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Theater Willich.

Tja, canon baut durchaus keine üble Fototechnik.

Und wie im Forum einst schon zu lesen war, hat Canon tolle Verkaufszahlen und es geht ihnen GUT.

Wer mit so einem negativen Service weitermacht (ist ja nicht erst seit gestern so mt den Problemen), dem scheint es wirklich GUT zu gehen. ZU GUT.

Offenbar können sie es sich leisten, sehr viele potentielle Neukunden und auch Bestandskunden zu verlieren.
Wenn 500 Leute, die durch lesen im Netz von diesen kleinen bis mittleren Katastrophen erfahren, sich entschliessen, ihre 10T oder 15T Euro NICHT in die Firma zu investieren, ist das schon ne nette Menge Geld.

Aber der Puffer bei Canon, ob nun durch abgezockte Reparaturen oder einfach gut gerechnete Verkaufsspannen, scheint so hübsch groß zu sein, dass man sich da keine Sorgen drum macht.
Wird Zeit, dass Canon von Marktführer zum Nischenstopfer mutiert, vielleicht wachen sie dann mal auf.

Btw.: die Vertragswerkstatt Okam ist :top: - dort wäre mir sowas nicht passiert. Aber die wechseln keine Frontlinsen, das macht nur Willich.....

Objektivsortiment, Kameratechnik, Gerätepalette bei Canon - alles prima, alles großartig (die Verbrauchermehrheit beweist es).
Der Service? ARG verbesserungsbedürftig!
 
BaghiraE schrieb:
Tja, canon baut durchaus keine üble Fototechnik.

...Offenbar können sie es sich leisten, sehr viele potentielle Neukunden und auch Bestandskunden zu verlieren.

...ARG verbesserungsbedürftig!

keine üble ist gut, IMHO immer noch die Beste
wegen dem Service wechseln, fällt mir nicht im Traum ein, nur den Service meiden wo möglich und wenn nötig "auf die Finger sehen" und klare Absprachen tätigen
verbesserungswürdig, klaro
 
@jar
Es ist doch wohl so gewesen das BaghiraE explizit daruf hingewiesen hat, dass sie über eventuell weitere noch nötige Reparaturen, benachrichtigt werden will, bevor! etwas gemacht wird. Wenn dann einfach fleißig weiter gemacht wird, ohne den Kunden zu benachrichtigen... selbst Schuld, der Kunde braucht das jedenfalls nicht zu zahlen, AGBs hin oder her... vor allem weil die AGBs nicht generell 100% korrekt sein und als "heilig" angesehen werden müssen. In den meisten AGBs sind so manche unlautere Klauseln...
bestes Beispiel, dass 14-tägige Widerrufsrecht... wo einfach darauf bestanden wird, dass "unfrei" zurückgesendete Ware nicht angenommen wird.

Also wenn Handwerker etwas mache, was man nicht in Auftrag gegeben hat... sorry, wer da als Handwerker pleite geht... kein Wunder und dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wäre ja noch schöner, wenn man das zahlen müßte...
Irgendwann klingelt dann einer an der Haustür und will Geld, weil er mal eben das Haus gestrichen hat... hatte man zwar nicht in Auftrag gegeben, aber war aus fachmännischer Sicht halt nötig... :wall:

Als Fachfirma bzw. Fachmann hat man die Pflicht auf (weitere) Mängel hinzuweisen (dafür beauftragt man ja auch einen Profi), aber ob die Arbeiten durch geführt werden oder nicht, entscheidet (Gott sei' Dank) immer noch der Kunde.
 
BaghiraE schrieb:
Im übrigen durfte ich grade feststellen, dass die Geli nicht mehr passt. War eh nicht die, die es mal original gab, denn die gibts scheinbar nicht mehr. Martin hatte mir einen verwendbaren Ersatz gesucht.

Auf dem neuen Filterring sind die Abstände anders und jetzt kann ich mich wohl hinsetzen und an der Geli rumfeilen, bis die Führungsränder wieder passen - oder die Geli zu Müll verarbeitet wird dabei.

Ich kauf mit Sicherheit keine Canon Optik mehr. An mir verdienen nichts mehr, solange, bis meine 30D auseinanderfällt.

Harte Worte, ich glaub dir mal ..... nicht
 
@awpd

Das Problem bei Canon ist aber: die haben mein Geld ja schon! Und ob sie es wieder rausrücken, das ist die noch offene Frage.

Hätte ich nicht bezahlt, hätte ich nicht mal prüfen können, was da nun faul ist.

Um dein Bsp aufzugreifen: er klingelt an der Tür, läßt dich aber nicht raus, um seinen Anstrich zu betrachten, bevor du bezahlt hast. Du zahlst widerwillig, willst ja aus deinem Haus raus und stellst fest: der hat ja nicht mal die ganze Fassade gestrichen, sondern nur die Hausrückseite, die man gar nicht sehen kann!

Und diese Handhabe steht einer Werkstatt nicht zu. Wie du richtig bemerkst, ist es dann mitnichten Schuld des Kunden, wenn die Werkstatt pleite geht.

Wenn ich das Lenkrad eines Bentley gewechselt haben will, der innen quietschgelb mit lila Punkten ist und die Werkstatt meint: um gottes willen, das geht gar nicht, ein Bentley muss wennschon hell eine cremefarbene Ausstattung habe und reisst alles raus - wer würde das bitte mitmachen?

Der genaue Wortlaut meines Auftrages:

anbei übersende ich Ihnen mein EF 70-200/2.8L USM (Seriennummer ....) mit Front- und Rückdeckel und erteile Ihnen hiermit den verbindlichen Auftrag, folgende Arbeiten auszuführen:

Austausch Frontlinse
Austausch Filtergewinde
Komplette Reinigung

[...]
Sollten weitere Mängel festgestellt werden, teilen Sie mir diese bitte bei der Rücksendung mit.
 
BaghiraE schrieb:
Da es aber von 2005 neue Bedingungen gibt, sind damit die alten ausser Kraft gesetzt, wird man dann entgegnen. Eigentlich ne ziemliche Dreistigkeit, den Kunden mit alten Bedingungen so in die Irre zu führen, denn sie sind ja ungültig, da mir - zwar hinterher aber immerhin - die gültigen vorgelegt wurden.

Naja,
erstens ist das schon dreist,
zweitens hast Du VOR der Reparatur eine klare, schriftliche Auftragserteilung abgegeben (die dann nicht erfüllt wurde),
drittens ist es nicht üblich, dass man ohne den Kunden zu informieren, einfach was anderes repariert
viertens kann viel in den AGB drin stehen, das noch lange nicht immer den Gesetzen entspricht.

BaghiraE schrieb:
Mein Anwalt ist bereits informiert und kann sofort eingeschaltet werden, der Ärmste hätte dann schon 3 Fälle von mir zu bearbeiten....

Ruhig Blut, warte erst einmal ab. So eine Reklamation, bei der es um Erstattung geht, wird immer genau geprüft und dauert immer.

Glaubst Du, dass es heutzutage wo anders besser ist beim Service? Verkaufen geht immer, Service ist ein Kapitel für sich.
Momentan mache ich auch mit 2 Firmen (jeweils 6-8 Wochen) rum, dass es endlich läuft mit Reparaturen/Tausch. Ist nervig, aber leider normal heute.

mrlavazza
 
awpd schrieb:
@jar
1.) Es ist doch wohl so gewesen das BaghiraE explizit daruf hingewiesen hat, dass sie über eventuell weitere noch nötige Reparaturen, benachrichtigt
2.) Also wenn Handwerker etwas mache, was man nicht in Auftrag gegeben hat... sorry, wer da als Handwerker pleite geht... kein Wunder und dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wäre ja noch schöner, wenn man das zahlen müßte...
3.)Als Fachfirma bzw. Fachmann hat man die Pflicht auf (weitere) Mängel hinzuweisen (dafür beauftragt man ja auch einen Profi), aber ob die Arbeiten durch geführt werden oder nicht, entscheidet (Gott sei' Dank) immer noch der Kunde.

1.) ich kenne nur seine Schilderung
2.+3.) so läuft das aber normal nicht, habe selber 10 Jahre Aussendienst als Fernsehklempner hinter mir

Kunde: soll repariert werden
Ich: ok und leg los ( wenn ich erkenne die Rep. übersteigt den Wert mache ich Meldung, aber wenn alles im grünen Bereich war habe ich fertig repariert, natürlich entsprechend meiner Ausbildung, z.B Teile Päärchen gemeinsam zu tauschen auch wenn nur einer kaputt war ! )

leider hat es oft genug geheissen , was über 20 DM , ne das wollte ich nicht, dann hiess das dieselbe Zeit zu investieren um die Teile wieder auszubauen weil der Kunde nicht mochte :stupid: das zu meinen Lasten :grumble:

Merke die meisten Normalkunden sind doof und überlegen nicht vorher ob sie bezahlen können und wollen , hört sich grob an, aber solche musste ich auch erdulden, aber nach 10 Jahren war meine Geduld zu Ende

mal ne Lanze für arme Techniker breche....

auch scheint es mir als wenn Canon zu Lasten der Servicestätten eine agressive Preispolitik fährt, billig , billiger verkaufen, man beachte den Preisverfall der 1Ds 10.000 euro 7.500 , ich tippe die nächste wird bei 5.000 landen, oder FF am Beispiel der 5D, der Preis ist real schnell unter 2.000 gerutscht, 350D , deutlich unter 1000, wie das gegenfinanzieren ?

den Service out sourcen ? so das auch Willich nun auf sich alleine gestellt zu sein scheint, in der Finanzierung, das stell ich mir nicht einfach vor

Jedenfalls 300 Euro Fernseher können als Reparatur keine Fernsehtechniker mehr ernähren, das war bei 3000 DM Geräte noch anders
 
BaghiraE schrieb:
Wäre mir das billige L nicht übern Weg gelaufen, hätte ich ein Sigma und wäre wahrscheinlich heute um einige Nerven reicher.

Wohl kaum. Hast Du schon einmal erlebt, dass der Bodyhersteller sagt: "Fehler liegt am Objektiv" und der Objektivhersteller: Fehler liegt am Body" ?

Ich nicht (Gott sei Dank), aber da habe ich auch keinen Bedarf! Schau mal in die Suche. Thema: Fokusprobleme, FF, BF,...

Ist halt jetzt diese Reperatur bei Dir schief gelaufen, aber deshalb solltest Du nicht gleich Canon hier kreuzigen. Auch ein Techniker macht mal Fehler.

mrlavazza
 
jar schrieb:
Ich: ok und leg los ( wenn ich erkenne die Rep. übersteigt den Wert mache ich Meldung, aber wenn alles im grünen Bereich war habe ich fertig repariert, natürlich entsprechend meiner Ausbildung, z.B Teile Päärchen gemeinsam zu tauschen auch wenn nur einer kaputt war ! )


Arme Techniker. Was nicht kaputt ist, kannst du nicht einfach mal komplett wechseln.
Und wenn du nicht um Erlaubnis fragst, wenn du statt a und b nur a und dazu noch c und d reparierst, ist das nicht die Schuld des Kunden!!!!
 
BaghiraE schrieb:
Arme Techniker. Was nicht kaputt ist, kannst du nicht einfach mal komplett wechseln.
Und wenn du nicht um Erlaubnis fragst, wenn du statt a und b nur a und dazu noch c und d reparierst, ist das nicht die Schuld des Kunden!!!!

es ist auch nicht Schuld des Technikers der für seine Reparatur gerade stehen muss, wenn er nach technischer Notwendigkeit Teile tauscht die eh kaum noch ne Überlebenschance haben, bedenke auch für Reparaturen gab es immer Garantie/Gewährleistung, als Techniker wär man blöde wenn man sieht das Teil stirbt, tauscht nicht und ist am nächsten Tag oder in einer Woche wieder da und darf als Reklamation kostenlos reparieren !
 
Hm, könnt ihr denn nicht mal abwarten, was weiterhin passiert ?
Canon hat einen evtl Fehler zugegeben und prüft nun, das hast du schriftlich.
Das kann etwas dauern, man kann doch in 2-3 Wochen nochmal nachhaken.
Und wenn du dann Bescheid hast, kannst du das ja nochmal hier threaden.
Bis dahin ist doch jetzt alles weitere reine Spekulation.
Euch allen ein schönes Wochenende, macht doch was Sinnvolleres als spekulieren (zB Fotos), und wenn dann an der richtigen Stelle (Börse, kann aber auch viel Geld und Nerven kosten :D ).
Stephan.
 
jar schrieb:
es ist auch nicht Schuld des Technikers der für seine Reparatur gerade stehen muss, wenn er nach technischer Notwendigkeit Teile tauscht die eh kaum noch ne Überlebenschance haben, bedenke auch für Reparaturen gab es immer Garantie/Gewährleistung, als Techniker wär man blöde wenn man sieht das Teil stirbt, tauscht nicht und ist am nächsten Tag oder in einer Woche wieder da und darf als Reklamation kostenlos reparieren !

Wenn es der Kunde nicht will und auch nicht drauf hingeweisen und gefragt wird, was soll das dann???

Bei mir war WEDER irgendwas am Zoomsystem unstimmig, noch hat die Elektronik versagt oder gesponnen.
Wenn da einer gemeint hätte, da is was schrott, dann erwarte ich, dass ich gefragt werde. Ich hätte es nämlich nicht machen lassen, WEIL ICH ES MIR NICHT LEISTEN KANN!! Wenn ich nur 250 habe, kannst du mir nichts für 500 euro verkaufen, einfache Sache. Wäre es kaputt gegangen, hätte ich Pech gehabt. Dann hätte ich es nachm Sparen in nem halben Jahr wieder hingeschickt. Ist doch mein Bier, ICH muss mit der Optik leben.

Und wenn man es dann noch nicht mal schafft, das, was offensichtlich völlig KAPUTT ist (die Linse sah dezent ausgedrückt Schei**e aus! Kratzer so tief, dass man mitm Fingernagel hängenbleibt!) - tatsächlich WIE BEAUFTRAGT zu wechseln - dann kriegt die Werkstatt von mir NIE WIEDER einen Auftrag. Egal obs ne Optik ist oder n Auto!
 
jar schrieb:
...
Jedenfalls 300 Euro Fernseher können als Reparatur keine Fernsehtechniker mehr ernähren, das war bei 3000 DM Geräte noch anders

Tja, da hast Du Recht... aber das ist ja ein anderes Thema. Es sind aber auch die Stundensätze für Fachleute, durch viele Abgaben, Beiträge und Steuern in Höhen geschossen, die in keiner Relation mehr stehen. Dazu kommt noch, dass die Geräte immer günstiger werden...

Allerdings muß ich sagen, dass im allgemeinen "der Deutsche ansich'" ;) ein sehr schwieriger Kunde ist. Mal wollen sie Service, mal nicht... für Service mehr bezahlen, auf keinen Fall. Für Service genauso viel oder weniger bezahlen, für das Produkt wie in einem "Blöd"- oder "Geiz"-Markt... da kann was nicht stimmen. :stupid:
 
Mir ist gerade was Witziges - OFF TOPICES - eingefallen!
Wenn Sony jetzt die Ex-KoMi Sparte hat - die ärmsten User tun mir leid, wenn sie in den Genuß des "hochgelobten " Sony Service kommen :D :D :D
 
wenn ich das richtig verfolgt habe, dann:
- hat Canon einen Fehler gemacht
- hat diesen auch zugegeben
- hat das Objektiv nachträglich korrekt repariert
- hat die _überschüssigen_ Kosten noch nicht erstattet

Ich denke mal, niemand geht davon aus, dass die den vollen Betrag erstatten? Die eigentliche Reperatur hätte ja auch etwas gekostet. Vermutlich aber weniger? Wenn ja, dann sollten sie die Differenz zzgl. einer kleinen Entschädigung (good will) erstatten.

Aus Erfahrung weiß ich, dass Firmen häufig nicht jeden Tag Gelder auszahlen sondern z.B. gesammelt 1x in der Woche oder gar 1x im Monat. Könnte also sein, dass da noch etwas kommt.

Dennoch würde - nur um sicher zu gehen - noch ein Einschreiben+Rückschein fertig machen. Nochmal den Fall zur Erinnerung (mit aktuellem Stand) aufrollen und noch mal höflich daran erinnern, dass sie einen Differenzbetrag (wie hoch müsste der wohl sein?) auf Dein Konto überweisen mögen - und zwar bis zum [Absendedatum + 2 Wochen].

Ich würde sowas einfach _nur_ noch schriftlich mit denen machen. Per Telefon nachfragen wird nicht viel bringen (außer Du kommst direkt in die Buchhaltung durch und kannst die täglich nerven/erinnern)
 
Die eigentliche Reparatur hätte sehr wahrscheinlich nicht mal die Hälfte von dem gekostet was ich bezahlt habe.
Laut Leuten, die das früher mal haben machen lassen: reiner Frontlinsentausch um 120 Euro. Dazu wollte ich einen neuen Filterring (hatte 2 fette Beulen, Deckel und Filter nicht verwendbar) und das Objektiv gereinigt haben. Ich ging also von Gesamtkosten von rund 250, maximal vielleicht 300 Euro aus, die Preise steigen ja schliesslich überall.

Es wurde statt der Frontlinse getauscht: elektrisches Leitungssystem, 3. Linsengruppe, Zoomsystem. Damit war aber vorher alles in Ordnung.
Die Frontlinse wurde nicht getauscht, obwohl die wahrlich auf 100m als Müll zu erkennen war (sah aus wie 3 Tage mit Drahtbürste und Eispickel bearbeitet).
Daher glaube ich mit Sicherheit nicht an einen übereifrigen Techniker, der da ganz stolz was kaputtes gefunden und es schon mal eben mit repariert hat. Denn dann hätte er ja das offensichtliche erst recht sehen müssen, anstelle das kaputte Ding wieder einbauen.
Bezahlt habe ich dafür 510 Euro. Davon waren rund 240 netto die Ersatzteile (daher denke ich schon, dass die 120 Euro für einen reinen Frontlinsentausch ein realistischer Preis sind).

Die Linse wurde jetzt nachträglich auf Reparaturgarantie gewechselt.

Ich habe in meinem Auftrag explizit angegeben, dass ich die 3 Sachen gemacht haben will und bei weiteren Mängel nur eine Information haben wollte.
Mir scheint, in der Werkstatt wurde einfach getrahnt und 2 Optiken vertauscht.

Mir ist klar, dass ich die 500 Euro nicht komplett zurück kriege, davon ging ich nie aus. Nur wenn Canon schon nach meiner Kontoverbindung verlangt, gehe ich davon aus, dass irgendeine Zahlung kommen wird. Wenn man die Teile nicht wieder zurückbauen kann/will, "erwarte ich ein Ausgleichsangebot auf anderer Ebene", so hatte ich es geschrieben. Kann am Ende nur finanzieller Natur sein.

Da die anderen Dinge von mir weder beauftragt, noch nachträglich genehmigt wurden und ich auch nicht darüber informiert wurde, sehe ich nicht ein, das komplett zu bezahlen. Die Optik hat vorher problemlos funktioniert.
Hätte man festgestellt: es ist notwendig, wir müssen das - wenn nicht jetzt, dann sehr bald - austauschen, hätte ich es nicht JETZT machen lassen sondern gespart und das Ding eben irgendwann nochmal hingeschickt.
Ich hab nunmal nicht den passenden Drucker im Keller stehen, sonst hätte ich mir ja ein neues L kaufen können, statt dem ramponierten gebrauchten.

Ergo wollte ich wissen, ob jemand schon mal einen Rückzahlungsfall bei Canon hatte, und Orientierungswerte hat, ob und wann ein Schreiben dazu kommen könnte, ob einfach Geld kommt und wie lange sowas dauern könnte.
Dass das nicht gleich sofort auf der Stelle passiert, weiss ich. Einen ungefähren Zeitrahmen zu wissen, wäre hilfreich. Dann hätte man ja auch eher einen Anhaltspunkt, wann man nochmal dezent nachfragt - schliesslich ist ein Dauernerven auch nicht immer von Vorteil, frei nach "och nee, die schon wieder.....je mehr die nervt, desto tiefer wandert sie im Papierstapel" - kann ja genauso gut sein.

Differenzbetrag - sollte er wirklich so hoch sein, wie er original gewesen wäre (den genauen Betrag dessen, was ich wollte, weiss ich ja leider nicht), wäre das natürlich das Optimum. Sollte er nicht ganz so hoch ausfallen, kann ich damit auch leben, Hauptsache das Loch in den Finanzen kann wieder ein wenig gestopft werden, denn ich hatte genau 250 Euro aktuell zur Verfügung - und nun fehlen mir 250, die ich mir leihen musste. Hätte es 300 gekostet, wären 50 Euro wesentlich einfacher aufzutreiben und zurückzuzahlen.

Ich habe bisher dort sowieso nicht angerufen, da ich 1. nur die Hotlinenummer habe und das wird mir dann auf Dauer zu teuer und 2. nach Dars' Schilderungen es sowieso keinen Sinn macht, da man dort gar nicht an zuständige Personen weitergeleitet wird.
 
Ob der Frontlinse frage ich mich, ob Canon überhaupt irgend eine Form von Endkontrolle macht - egal ob Fertigung oder Service.

Mal ehrlich, ein Kratzer in der Frontlinse wird nicht getauscht, aber ein weich gehendes Zoom-System und die Elektronik? Den Kratzer sieht man ja schon - wenn man sich auskennt - beim "drüberschauen" ob die Optik auf den allerersten Blick OK ist!

Die können doch nicht einerseits die Methode fahren "wir reparieren mal alles was kaputt ist, komme was wolle", und andererseits dann einige der (offensichtlichen!) Fehler nicht beheben.

Ich würde auf einer Rückzahlung eines Teilbetrages bestehen. Durch das Einschreiben müsstest du ja jetzt einen Kontakt in der Firma haben, evtl. steht auf dem Briefbogen der Person auch ein Name drauf?

Bei Anruf auf keinen Fall "Reparatur" als Grund angeben, im Zweifel sowas wie "Regressansprüche" oder was anderes geschäftlich klangvolles. Sonst landet man zwangsweise in der Hotline.

Wenns gar nicht anders geht beim Anruf, einfach mal Durchwahlen probieren, und wenn sich jemand meldet, "könnten Sie mich bitte zum (Vorzimmer von) XY durchstellen, ich wurde wohl falsch weiterverbunden..."

Ich wünsch' dir jetzt erstmal viel Spaß mit der korrekt instand gesetzten Optik, war ja ein Haufen Kohle nötig dafür!

Ich kann mir aber ein Lehrgeld, dass eine Verdopplung der eigentlichen Kosten darstellt, nicht leisten, ich musste dafür schon wieder Schulden machen

Ganz dumme Idee. Solche "Experimente" (das Objektiv selber war ja sicher auch nicht geschenkt) nur angehen, wenn das finanzielle Polster absolut ausreichend ist. Eigentlich muss man an Käufe mit dem Gedanken rangehen "immer erst dann kaufen, wenn ich das Geld *zweimal* auf den Tisch legen könnte". Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Man bringt sich einfach zu schnell in Teufels Küche, finanziell.

Meine Freundin würde jetzt sagen, "wer im Glashaus sitzt..." - und hat Recht damit. Aber ich werfe auch nicht mit Steinen, sondern versuche mich an einem guten Rat :)
 
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