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Analog The case of the scanned grain

el.nino

Themenersteller
Da ich gerade zufälligerweise zwei Scans von demselben Negativ habe wollte ich mal zeigen was so manche Scanner denn mit dem Korn so alles anstellen.
Zum einen ein 4000dpi Scan mit dem Nikon Coolscan V ED und zum anderen ein 6300dpi Scan mit dem Imacon Flextight 646 (baugleich dem heutigen Hasselblad Flextight X1).

Vorneweg sei gleich erwähnt, dass auch der X1/646 eine eher harte Lichtquelle hat (und somit das Korn etwas mehr als nötig betont) und Scans mit dem X5/949 (eingebauter Lichtdiffusor), diversen Trommelscannern und reine chemische Vergrößerungen noch feineres Korn darstellen dürften.
Auch der Nikon Coolscan 8000/9000 sollte aufgrund seines eingebauten Diffusors etwas gnädiger mit dem Korn umgehen als sein kleiner Bruder V.

Wie es sich mit anderen gängigen Scannern verhält kann ich mangels Vergleichsmöglichkeiten leider nicht sagen.

Jetzt aber zu den Ergebnissen (für die 100%-Version bitte auf das Bild klicken):

1. Vergleich nebeneinander (der Scan aus dem Flextight wurde auf 4000dpi runtergerechnet):


2. Der direkte Vergleich (auch hier wurde wieder auf 4000dpi runtergerechnet):


3. Ein Vergleich der Kornstruktur im Himmel (hier wurde jedoch NICHT heruntergerechnet):


Interessant ist, dass z.B. die Antenne im Coolscan-Scan schon mehr oder weniger vom Korn "geschluckt" wird während sie in der Flextight-Version noch um einiges besser dargestellt wird.
Auch ist das Korn im Himmel selbst in der 6300dpi-Version des Flextights noch weicher als in der 4000dpi-Version des Coolscans.
 
Interessant, das Coolscan Resultat erinnert mich in der Anmutung an meinen früheren Proscan 4000, jenes des Flextight eher an menen "aktuellen" Umax Powerlook 3000. Hättest du Interesse, dass Negativ zu versenden?
 
So ein Forennegativ/Dia wäre schon mal was. Dann könnte jeder mit seinem Scanner das für ihn beste rausholen, und in einem Sammelthread mit Anmerkungen zur benutzen Software und den Einstellungen posten.

Idealerweise Kleinbild, weil das dann auch jeder Scanner kann.
 
Das wäre klasse! Wäre dabei (Epson V500)...
 
Das mit dem Rumschicken können wir gerne mal machen.
Jedoch brauch ich dieses Negativ noch 1-2 Wochen für einen anderen Test an dem ich gerade arbeite.

Irgendwo gabs sowas schon mal.
Hat noch jemand den Link?

Obiges Negativ war übrigens Portra 400 Kleinbild.
 
Ich find den Nikonscan ein wenig befremdlich. Viel zu hartes "Korn" und zu viele weisse Punkte. Sind das Lichtreflexe oder was soll das sein?
 
Ich find den Nikonscan ein wenig befremdlich. Viel zu hartes "Korn" und zu viele weisse Punkte. Sind das Lichtreflexe oder was soll das sein?

Das ist genau das was die Coolscans mit dem Korn machen.
Deswegen hatte ich den Vergleich ja gepostet.
Die weißen Punkte könnten das berüchtigte Salt&Pepper Grain sein was durch das extrem harte Licht erfasst wird. Wohl verursacht durch Miniatur-Luftblasen in der Lichthofschutzschicht. Tritt besonders bei Fuji-Filmen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon interessant. Ich will gar nicht wissen in wie weit sich das Rauschen noch verstärkt wenn man per ebv dunkle Bereiche aufhellt.
 
Habs mir gerade mal schnell angeschaut und sehe da keine großen Unterschiede. War jetzt jedoch zu faul extra wieder ein Vergleichsbild zu basteln. :)

Hm, ich wüsste jetzt auch nicht weshalb Scanner in den Randbereichen schlechter sein sollten. Das ist wohl eher das Objektiv der limitierende Faktor.
 
Es kann schon deutliche Unterschiede zwischen der Schärfe in der Mitte und am Rand geben, wenn der Scanner eine geringe Tiefenschärfe hat und der Film nicht ganz plan liegt.
Dabei kann natürlich auch die Mitte schlechter sein als der Rand.

An sich ist die Leistung des Scanners aber über die ganze Breite gleich, selbst bei den einfachen Geräten.
 
Es kann schon deutliche Unterschiede zwischen der Schärfe in der Mitte und am Rand geben, wenn der Scanner eine geringe Tiefenschärfe hat und der Film nicht ganz plan liegt.
Dabei kann natürlich auch die Mitte schlechter sein als der Rand.

An sich ist die Leistung des Scanners aber über die ganze Breite gleich, selbst bei den einfachen Geräten.

Das ist oft genau umgekehrt bei Flachbett. Der Film wird am Rand gehalten, da stimmt die Höhe. Und in der Mitte biegt er sich.
Die teureren Filmscanner haben eine Linse drinnen. Dann kann es auch von der wieder Schwächen am Rand geben. Auch wenn das in der Regel sehr hochwertige Linsen sind. Die wirklich hochwertigewn Geräte sorgen dafür, dass der Film plan liegt. Sei es mit eienr Glasbühne (Coolscan 8000 und 9000), sei es mit kontrolliertem Biegen parallel zur Scanzeile (Imacon).
 
Das ist oft genau umgekehrt bei Flachbett. Der Film wird am Rand gehalten, da stimmt die Höhe. Und in der Mitte biegt er sich.
Hab ja nix anderes geschrieben, beides ist möglich (Mitte besser, Mitte schlechter). ;) Je nachdem, wie gut der Halter die Netagtive trifft, kann auch die "verbogene" Mitte besser in der Schärfeebene liegen als der Rand.

Die teureren Filmscanner haben eine Linse drinnen. Dann kann es auch von der wieder Schwächen am Rand geben.
Das ist aber in der Regel kein Problem. Da das Objektiv nur genau eine Aufgabe in einer Entfernung abdecken muss, kann man es sehr gut korrigieren, ohne dass es kompliziert wird.
 
Was mich mal Wunder nehmen würde: Wie schlägt sich eine High End Digitalkamera im Vergleich zum Scan? Damit meine ich jetzt nicht unbedingt eine 5DII oder ähnliches, sondern sagen wir mal 645D, S2 oder noch aufwärts.

Die Tiefenschärfe sollte da ja weniger ein Problem sein. OK, DOFmaster online gibt es nicht so genau aus, dass man es gleich für einen kleinen Unschärfekreis rechnen könnte. Das Pentax 120mm Makro macht 1:1 bei 39cm Fokusdistanz. Mit 0.1mm Unschärfe bei f/11 sind dann 2cm scharf. AFAIK kann man auf kleinere Unschärfekreise linear hochrechnen.
Wenn man KB digitalisiert damit, dann natürlich bei 1:1, sind 24 MP. Der Unschärfekreis darf dann noch 0.006mm gross sein, was wären immer noch 1.2mm Schärfebereich.
Bei 4.5x6 Vorlagen hat man dann ca. 0.01mm, die die Unschräfe gross sein darf, wenn man das ganze Bild digitalisiert (ist ja schon nicht mehr 1:1, sondern 1:1.3). Dann hätte man ca. 2mm Schärfebereich? Das sollte ja bei 4.5x6 zu machen sein. Bis 6x7 dürften die 40 MP für eine gute Auflösung noch reichen...
 
Ein Scan von einer Digitalkamera wird - bei gleicher Auflösung - ein wenig schwächer sein, da Bayer-Interpolation (braucht ein Scanner nicht) und ein evtl. vorhandener AA-Filter Auflösung kosten. Vorausgesetzt natürlich, man vergleicht mit einem Scanner, der die Auflösung auch wirklich bringen kann.

Dafür könnte man durch Mehrfachbelichungen recht einfach einen sehr großen Dichteumfang abdecken. Das können zwar auch viele Scanner, aber die Kamera wäre da noch ein Stück flexibler.

Ein großer Vorteil des Scanners ist natürlich, dass mit dem Format auch die Aufflösung (im Sinne von Pixelmaße) steigt, während man bei einer Kamera immer die gleiche Endauflösung erhält, +/- einiges in Abhängigkeit vom Seitenverhältnis der Vorlage.
Bei Kleinbild kann das natürlich auch ein Vorteil sein, wenn man z.B. über Balgen oder Zwischenring mit einem digitalen Rückteil das Kleinbildformat auf die Sensorgröße bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber doch ;) - die Randbereiche sind beim Nikon (ich weiß es vom 5000er - und vom 9000er, mit Glasabdeckung) deutlich unschärfer als beim X1. Das liegt an der Planlage beim Hassi.

Also beim Coolscan V hatte ich nie Probleme damit.
Der automatische Filmeinzug hält den Film ja auch relativ straff.
Probleme gab es da meist nur beim ersten und letzten Bild auf dem Negativ.
Die in der Mitte waren immer ok.

Dass die Flextights aufgrund ihrer Funktionsweise natürlich durchgängig für eine perfekte Planlage sorgen steht ausser Frage.
 
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