- das Model stellt die Zeit zur Verfügung, organisiert Kostüme, Accessoires, egal ob selbstgemacht, gemietet oder gekauft, hält sich fit, weiss fotogen rüberzukommen, hat möglicherweise auch Geld und Zeit in Model-Workshops investiert usw.
- die Visa hat - wie auch immer - ihren Job gelernt, verfügt über ein beträchtliches Arsenal an nicht kostenlosen Utensilien, muss diese immer wieder erneuern/nachkaufen, steht u. U. während des gesamten Shootings zur Verfügung um Korrekturen u.ä. vornehmen zu können, bildet sich auf Seminaren und Workshops auch weiter, bringt u.U. auch ihre eigenen kreativen Ideen vor, usw.
- der Fotograf organisiert das Shooting, hat vorher schon die möglichen Locations gesucht, gefunden, geprüft, hat u.U. Fotobewilligungen & sonstige Erlaubnisse eingeholt (Zufahrt auf gesperrten Forstwegen, usw.), hat die Basis-Idee entwickelt, musste nicht wenig Geld in die Ausrüstung stecken die durch Verschleiss immer wieder erneuert werden muss, sitzt nach dem Shooting noch stundenlang am PC (der meistens auch nicht billig war plus umfangreiche Backup-Lösungen) zur Bearbeitung, usw.
Gruss
JoeS
Hallo JoeS
Wie Du oben richtig geschrieben hast bedeutet so ein Shooting Aufwand und Auslagen von beiden Seiten.
Aber wenn man einige Statement hier liest, kommt es einem so vor, dass man der Meinung ist, alle Macht und Rechte dem Fotografen und das Modell soll sich der Gnade und Güte des (Heiligen?) Meister unterwerfen und Ihre Bilder, am liebsten hinter Glas, demütig nur angucken.
Überspitzt gesagt.
Da wird immer von Verträgen, Klar machen, das ist nicht erlaubt, jenes verboten. dies geht nicht und von Richter und Anwälten gesprochen.
Dies hört sich für mich nicht nach einem Hobby an. Gut, sicher ist es das für einige auch nicht, da sie ihr Geld damit verdienen.
Ist meine Meinung, auch wenn ich ein "blutiger Anfänger" bin, beim Fotografieren.
Gruss
Sven


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