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TFP-Vertrag / Modell bearbeitet lustig Bilder

- das Model stellt die Zeit zur Verfügung, organisiert Kostüme, Accessoires, egal ob selbstgemacht, gemietet oder gekauft, hält sich fit, weiss fotogen rüberzukommen, hat möglicherweise auch Geld und Zeit in Model-Workshops investiert usw.

- die Visa hat - wie auch immer - ihren Job gelernt, verfügt über ein beträchtliches Arsenal an nicht kostenlosen Utensilien, muss diese immer wieder erneuern/nachkaufen, steht u. U. während des gesamten Shootings zur Verfügung um Korrekturen u.ä. vornehmen zu können, bildet sich auf Seminaren und Workshops auch weiter, bringt u.U. auch ihre eigenen kreativen Ideen vor, usw.

- der Fotograf organisiert das Shooting, hat vorher schon die möglichen Locations gesucht, gefunden, geprüft, hat u.U. Fotobewilligungen & sonstige Erlaubnisse eingeholt (Zufahrt auf gesperrten Forstwegen, usw.), hat die Basis-Idee entwickelt, musste nicht wenig Geld in die Ausrüstung stecken die durch Verschleiss immer wieder erneuert werden muss, sitzt nach dem Shooting noch stundenlang am PC (der meistens auch nicht billig war plus umfangreiche Backup-Lösungen) zur Bearbeitung, usw.


Gruss
JoeS

Hallo JoeS

Wie Du oben richtig geschrieben hast bedeutet so ein Shooting Aufwand und Auslagen von beiden Seiten.
Aber wenn man einige Statement hier liest, kommt es einem so vor, dass man der Meinung ist, alle Macht und Rechte dem Fotografen und das Modell soll sich der Gnade und Güte des (Heiligen?) Meister unterwerfen und Ihre Bilder, am liebsten hinter Glas, demütig nur angucken.
Überspitzt gesagt.
Da wird immer von Verträgen, Klar machen, das ist nicht erlaubt, jenes verboten. dies geht nicht und von Richter und Anwälten gesprochen.
Dies hört sich für mich nicht nach einem Hobby an. Gut, sicher ist es das für einige auch nicht, da sie ihr Geld damit verdienen.
Ist meine Meinung, auch wenn ich ein "blutiger Anfänger" bin, beim Fotografieren.

Gruss
Sven:):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn man einige Statement hier liest, kommt es einem so vor, dass man der Meinung ist, alle Macht und Rechte dem Fotografen und das Modell soll sich der Gnade und Güte des (Heiligen?) Meister unterwerfen und Ihre Bilder, am liebsten hinter Glas, demütig nur angucken.
Der "blutige Anfänger" sei dir verziehen...:)

So wie es einerseits das Urheberrecht gibt (um das es hier im thread eigentlich dreht), gibt es andererseits das Recht am eigenen Bild, das im "Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie" (KUG, §§ 22, 23, 24, 33, 37, 38, 42, 43, 44, 48 und 50) behandelt wird. D.h. auch der/die Abgebildete hat durchaus Einfluss auf die Veröffentlichung bzw. die Art der Veröffentlichung.

Unter vernunftbegabten Menschen sollten diese Dinge einerseits rechtlich und andererseits moralisch klar sein.

Wer Menschen ablichtet bzw. sich ablichten lässt, muss im 21. Jahrhundert sich über solche Grundkonsense informieren - wenn nicht, lasse man die Finger davon.
 
Überspitzt gesagt.

Das ist nicht überspitzt, das trifft allzuoft voll auf den Punkt.

_______________________________________________________

Soweit das Modell Bilder selbst bearbeiten möchte, brauchen diese Bearbeitung der Bilder vor der Veröffenlichung die Zustimmung des Fotografen.

Der Fotograf kann die Veröffentlichung dieser bearbeiteten Bilder verbieten oder aber verbieten; durch Namensnennung, Verlinkung usw mit diesen Bilder in Verbindung gebracht zu werden.

Was ist jetzt so schwer zwei solche Sätze in den TFP-Vertrag aufzunehmen, wenn man solche Probleme damit hat?
Ich hab das jetzt in unter einer Minute formuliert.

Und wer als Fotograf am liebsten komplett einseitige Knebelverträge formulieren möchte, der sollte noch mal in sich gehen und sich über den Sinn von TFP-Verträge und partnerschaftlichem Umgang machen.

Oder einfach Kohle auf den Tisch legen, dann ist er sicher der Chef und bestimmt (fast) alle Spielregeln. :rolleyes:
 
Da wird immer von Verträgen, Klar machen, das ist nicht erlaubt, jenes verboten. dies geht nicht und von Richter und Anwälten gesprochen.
Dies hört sich für mich nicht nach einem Hobby an

Genausowenig, wie Unwissenheit vor Strafe schützen kann, schützt die Ausübung eines "Hobbys" davor. :) Es gibt nunmal haufenweise Stolperfallen auch für den Otto Normalverbraucher, einfach nur, weil er sich vorher nicht schlau gemacht hat. Z.B. ein Video auf Youtube hochladen, und das Video mit einem Popsong eines bekannten Muskikers unterlegen. Da freut sich jeder Abmahnanwalt drauf. Dabei hat man doch nix weiter gemacht, als ein Video hochgeladen….

Und genau solche Stolperfallen gibt es auch in der Fotografie. Da sollte man sich nunmal tunlichst schlau machen, sonst fällt man in den bereits erwähnten Brunnen. Ist schon klar: solange nichts passiert (sprich, alle involvierten Personen sich problemlos an mündliche Absprachen usw. halten), ist die Welt in Ordnung. Bis halt der Tax X komnt, und dann geht der Ärger los. Wie von guenter_w ja bereits erwähnt: wenn ich vom Model keine schriftliche Genehmigung zur Veröffentlichung habe, bewege ich mich auf sehr dünnem Eis, denn es gilt das Recht am eigenen Bild. Wenn's blöd läuft habe ich einen Haufen toller Bilder, die ich nicht einmal auf meiner Homepage zeigen darf, da das Model hinterher einfach sagt: niet!
Also muss ich selbstverständlich einen Vertrag aufsetzen, in welchem das Model mir das Veröffentlichungsrecht der Bilder einräumt, die sie aus einer Serie ausgewählt hat (und andere wichtige Punkte). So simpel ist das.

Grüssle
JoeS
 
So wie es einerseits das Urheberrecht gibt (um das es hier im thread eigentlich dreht)

Dreht sich der Thread darum? Denn dass hier eine Urheberrechtsverletzung vorliegt ist wohl klar. Die Frage ist doch, wie es weitergeht. Das Gespräch suchen? (Ist das zu altmodisch?) Zum Anwalt rennen? Schwamm drüber und stattdessen weiter Fotos machen?

Ich verstehe nicht so recht, warum man erst einen Thread aufmachen muss, um in dieser Frage zu einer Entscheidung zu kommen.
 
Ich verstehe nicht so recht, warum man erst einen Thread aufmachen muss, um in dieser Frage zu einer Entscheidung zu kommen.
Die rechtliche Seite ist ja wohl klar und eindeutig - aber nicht die lebenspraktische! Die kann man in einem Forum ja auch nicht allumfassend erleuchten! Sanfter Hinweis bei einem gemeinsamen Kaltgetränk oder anwaltliche Keule? Bauchgrummeln und Wegstecken oder Gerichtsverhandlung am besten noch mit Strafantrag? Der TO hat alle Freiheiten...

Nachtrag: Es gibt leider mehr Unbedarfte, um es mal nett auszudrücken, als man sich träumen lässt. Ein junge Dame hat vor einem Jahr von mir Bilddateien bekommen (ohne Nutzungsrechtsvereinbarung nur zum Anschauen) und verwendet davon welche auf ihrer (gewerblichen) Homepage als Sängerin. Auf freundliche E-Mails hat sie nicht reagiert, jetzt folgt die nächste Stufe...
 
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