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Testberichte von Objektiven ... und was man darauf geben kann...

Ich empfinde Testberichte schon als sehr gut und gerade DxO dokumentiert sehr detailiert wie getestet wird - auch wenn die Zusammenfassung der Ergbnisse in einer Tabelle mit Nummern nicht so optimal ist, sind dort auch alle detaillierten Testwerte etc. abrufbar.

Wirklich interessant sind für mich aber immer die Testbilder von guten Fotografen, die dann mit den Objektiven in der Praxis unterwegs sind. Letztendlich muss ein Objektiv natürlich ausreichend! scharf sein, aber vor allem muss der "Look" gefallen und das ist sehr subjektiv. Für mich wäre z.B. das Nikon 58/1.4 ein Traumobjektiv obwohl es in den Tests eher schlecht abschneidet.
 
Ausgerechnet DXO als gutes Beispiel zu nennen...

Ihre Testszene ist ein mitteldunkler Innenraum und das Signal-Rausch-Verhältnis der Kamera fließt dominant in die Bewertung ein. Damit haben z.B. alle Micro-FourThirds-Optiken laut DXO ihr Leistungsmaximum bei Offenblende...

Immerhin beschreiben sie ihren Test, so dass der halbwegs verständige Leser seine Sinnlosigkeit nachvollziehen kann.

Und es zeigt sich wieder mal ein generelles Testproblem. Die Ergebnisse taugen im Prinzip nur für den Testaufbau. Die Imatest-Targets, die z.B. Photozone verwendet, zeigen daher auch nur, was das Objektiv auf kurze Distanz kann.

Die Hersteller blamieren sich allerdings auch gerne. Generell werden wohl meistens gerechnete MTF-Kurven (aus dem Design) mitgeliefert. Kaum einer misst die tatsächliche Leistung der industriell gefertigten Optiken. Dann werden auch gerne historisch bedingte Ortsfrequenzen wie 10, 20 und 40 Linienpaare/mm angegeben, wo doch moderne Sensoren locker die 100 Lp/mm überschreiten.

Und am schlimmsten sind die Beispielbilder großer Fotoseiten. Ich halte mich wirklich nicht für einen guten Fotografen, aber sowas würde ich mich nicht trauen...

Wenn man sich etwas auskennt, kann man sich von Objektivtests einen ersten Eindruck holen. Die Gefahr bleibt, dass man Schätze übersieht, weil man von wenig beeindruckenden Testresultaten negativ voreingenommen ist.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Die testen nun mal was anderes (nämlich Objektive an Kameras, in vielerlei Kombinationen) als Du gerne hättest. "Sinnlos" ist es deshalb noch lange nicht. Es ist sogar viel sinnvoller als viele andere Tests und für den angedachten Zweck auch sinnvoller (und einfacher machbar) als ein Test des Objektivs allein, den sich dann jeder mit seiner Kamera "zusammenrechnen" müsste.
 
Die testen nun mal was anderes (nämlich Objektive an Kameras, in vielerlei Kombinationen) als Du gerne hättest. "Sinnlos" ist es deshalb noch lange nicht. Es ist sogar viel sinnvoller als viele andere Tests und für den angedachten Zweck auch sinnvoller (und einfacher machbar) als ein Test des Objektivs allein, den sich dann jeder mit seiner Kamera "zusammenrechnen" müsste.

Man erhält aber eben keinerlei Aussage, welches Objektiv tagsüber besser für z.B. Landschaftsaufnahmen geeignet wäre, oder bei welcher Blende es seine optimale Leistung ausschöpft. Da hilft es auch nicht viel, dass man das für verschiedene Kameras nicht weiß...

DXO sind halt etwas fixiert auf's Rauschen, da passt für kleinere Sensoren die Testmethodik nicht.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Also ich möchte eigentlich nicht wissen, wie sich mein 12-40mm Objektiv an einem größeren Sensor verhält. Das wäre doch witzlos, weil es gar nicht davor passt. :confused:

Das wollte ich damit sagen. Also was ist dann daran falsch, ein µFT-Objektiv dann auch an einem (bzw. sogar an vielen verschiedenen) µFT-Sensoren zu testen? Es ist natürlich ein Testergebnis von der Kombination, nicht des Objektivs allein. Aber für welche "handelsüblichen" Anwendungen bräuchte man was anderes?
 
<Offtopic entfernt>

Diskutieren Zwecklos. Hab hier kaum was gelesen aber wenn Dxo mft objektive bei offenblende am besten bewertet, dann würde ich denen nicht vertrauen, denn das ist ja völliger Unfug. Die besten Tests sind die eigenen. ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die besten Tests sind die eigenen. ...

Das impliziert, dass sich nur der für die technische Leistung eines Objektivs interessieren darf, der in der Lage ist diese selbst zu verifizieren. Klingt nicht realistisch, oder? Viele Anwender wollen vor dem Kauf die technischen Eigenschaften einschätzen können, auch wenn sie für die eigene Praxis vielleicht gar nicht relevant ist, und die wenigsten haben das Wissen und die Möglichkeit diese zu testen. Bedarf und Notwendigkeit für externe Instanzen zur Beurteilung steht deswegen für mich ausser Frage.

Schöne Grüße, Robert
 
Hab hier kaum was gelesen aber wenn Dxo mft objektive bei offenblende am besten bewertet, dann würde ich denen nicht vertrauen

Warum nicht? Hier wird so oft geschrieen, dass eine der besten/interessantesten Features des µFT Systems die schon bei Offenblende randscharfen Objektive sind.

Ich hab jetzt einfach mal ein paar Objektive (17, 45, 75 ...) durchgeschaut und ich kann dich beruhigen: so gut wie gesagt wird sind die scheinbar bei Offenblende nicht - bzw. werden sie zumindest beim Abblenden (laut DXO) spürbar besser ;)


Ich bin kein riesiger DXO Fan, dass liegt aber vor allem an zwei Dingen:
1. bei den Objektiven haben die früher die MTFs gezeigt. War deutlich nützlicher als die Sharpness Maps die jetzt präsentiert werden.
2. Weil der Großteil der Internetnutzer nicht mit DXO Daten umgehen kann. Der größte Teil schaut nur auf den Endscore, ein paar sogar noch auf die "Teilbereiche".
Ab und zu gibts dann jemanden, der sogar unter Measurements anfängt Kameras zu vergleichen.
Dass dort aber noch viel interessantere Daten (Full SNR) rumgeistern ist nur den wenigsten bekannt.


Wie bereits gesagt: jedes Testverfahren hat seine Problemchen. Wer diese kennt, kann aber schon einige Schlüsse daraus ziehen.
 
Das Problem mit den Bestenlisten von Colorfoto & Co. ist aus meiner Sicht gerade der Ansatz, alle Objektive über einen Kamm von allgemeingültigen Kriterien zu scheren, die möglichst "objektiv" und "neutral" sein sollen... Was eine gewisse Herstellerunabhängigkeit gewährleisten soll steht einer näheren und spezialisierten Betrachtung dann aber oft im Wege.

Man wird bei einem Teleobjektiv immer eine andere Gewichtung haben als bei einem UWW - allein schon was die Gewichtung von Maximalauflösung und Randauflösung anbetrifft - um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Ich vertraue da auch eher auf die Praxistests von erfahrenen Fotografen - umso mehr, wenn sie eine ähnliche Schwerpunktsetzung verfolgen wie ich selbst. Gerade die Grauzone differenzierter Bewertungen und die diesbezügliche Wortwahl ist mir wichtig, um Vertrauen zu entwickeln und eine Art gemeinsames Verständnis vorzufinden.

Dies alles mag sehr subjektiver Natur sein - aber sind unsere Anforderungen an verschiedenste Optiken nicht genau das - subjektiv und gefärbt von unseren eigenen Vorlieben und Präferenzen?

Mein letzter Objektivkauf - ein Tamron SP 15-30/1:2,8 Di VC USD für Canon - war nach dem Lesen von 3 sehr differenzierten Vergleichstests dann auch kein Abenteuer mehr - und ich fand die vorgefundenen Formulierungen in der Praxis bestens bestätigt.

Allgemeine Tests nach technischen Standards wie dem Siemensstern u.a. bilden wohl Möglichkeiten für eine technische Einsortierung - allerdings bildet das nur einen Durchschnitt fotografischer Anforderungen ab. In dem Moment, wo man sich speziellen fotografischen Genres zuwendet, noch dazu welchen, die ganz spezielle Anforderungen mit sich bringen wie die Lanschaftsfotografie, ist man m.E. bei sorgfältigen Tests durch ebenso spezialisierte Fotografen auf der besseren Seite.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein riesiger DXO Fan...

Das wäre für einen denkenden Menschen auch ziemlich albern. Aber es gibt hier ja auch Fans von Kamera- und, noch albernen, Automarken. Entscheidend ist dies:

Wie bereits gesagt: jedes Testverfahren hat seine Problemchen. Wer diese kennt, kann aber schon einige Schlüsse daraus ziehen.

Man kann und sollte sich mit solchen Tests und Testmethoden eingehend beschäftigen, bevor man sie als "zum brüllen" verurteilen kann. Wenn man das aber tut, ohne sie überhaupt verstanden zu haben (inkl. ihrer Fehler), ist das einfach nur respektlos (wird hier aber sogar beklatscht).
 
Oh, wieder offen! :top:

Es widerspricht sich, wenn man zum einen sagt, Tests sind sinnvoll für Leute, die sich nicht so gut auskennen und zum anderen voraussetzt, dass man sich jeweils tiefergehend mit der Methodik beschäftigt.

Wie schon gesagt, es wird immer dann fragwürdig, wenn man alle Aspekte eines breiten Angebotes an Objektiven mit einem einheitlichen "Score" bewerten möchte. Und ich bleibe dabei, ein Test ist nahezu nutzlos, wenn bei allen Objektiven eines Systems steht "best at [Offenblende]", selbst wenn sich hinter einem Link noch eine differenziertere Betrachtung findet.

Deswegen bin auch ich eher ein Freund von Erfahrungsberichten. Sie mögen vordergründig besonders subjektiv wirken, aber man kann seine subjektive Sicht auch gut in scheinbar objektiven Tests unterbringen. Man gewinnt dann also oft nur den Anschein von Objektivität.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Puh, beide Aussagen sind hier im Diskussionsfaden zu finden, zumindest habe ich einzelne Kommentare so interpretiert.

Aber wo sind denn jetzt die sachlichen Argumente für eine Zusammenfassung diverser Leistungsaspekte in einer Gesamtnote und für die Auswahl von Testparametern, die einen großen Teil der verglichenen Objektive nicht sinnvoll vergleichbar machen?

Wenn ich mir überlege, ob ich ein Digaron-W oder ein Digaron-S nehmen soll, hilft mir doch eine Testmethodik nicht, welche diese Objektive im Verhältnis zu einem Nikkor 1 Objektiv bewertet, oder?

Viele Grüße,
Sebastian
 
Natürlich werden mft objektive abgeblendet auch besser. Kenne kein objektiv bei dem das nicht der Fall ist. Wenn man sich für eins interessiert kauft man es und testet es im real life. Ist es schlecht geht's zurück.
 
Puh, beide Aussagen sind hier im Diskussionsfaden zu finden, zumindest habe ich einzelne Kommentare so interpretiert.

Dann musst Du wohl etwas genauer lesen. Ich persönlich halte die Tests von DxOMark (die gesamten Tests, wohlgemerkt, nicht die Gesamtnoten) für durchaus geeignet als technische Bewertung von Objektiv-Kamera-Kombinationen, aus der auch jemand ohne tieferen Durchblick etwas herauslesen kann. selbstverständlich gibt es daran einiges zu kritisieren (s. Wuiffi weiter oben), wenn man sich näher damit befasst hat. Ein Urteil wie "zum brüllen" wie von Dr. Dröhn noch weiter oben darf sich aber niemand erlauben, der es nicht wenigstens im Ansatz verstanden hat.

Aber wo sind denn jetzt die sachlichen Argumente für eine Zusammenfassung diverser Leistungsaspekte in einer Gesamtnote und für die Auswahl von Testparametern, die einen großen Teil der verglichenen Objektive nicht sinnvoll vergleichbar machen?

Wer hat von den Gesamtnoten gesprochen? Ich nicht, im Gegenteil.

Wenn ich mir überlege, ob ich ein Digaron-W oder ein Digaron-S nehmen soll, hilft mir doch eine Testmethodik nicht, welche diese Objektive im Verhältnis zu einem Nikkor 1 Objektiv bewertet, oder?

Exotische Kombinationen wirst Du dort (und anderswo) nicht finden. Wer soll das leisten? Wenn die Objektive dem Nikon 1-system entstammen, dann werden sie eben damit, und nur damit, getestet. Wenn Du was anderes willst, musst Du woanders suchen.
 
Die Angaben "Best at f=45mm & f/1.8" bei DxO sagen nicht, dass das Objektive bei Offenblende am Besten ist, sondern geben für die angegebene Blende und Brennweite die "Information Capacity" an. Bei einer Festbrennweite ist es etwas sinnlos Offenblende und Brennweite nochmal anzugeben, bei einem Zoom macht es aber z.B. durchaus Sinn
 
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