mh0210
Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde!
Normalerweise bin ich jemand, der sich recht schlüssig darüber ist, was für ein Objektiv seine Ausrüstung wie sinnvoll ergänzen sollte.
Zur Zeit weiß ich aber nicht so recht weiter und bin aufgrund der zahlreichen Optionen etwas verunsichert.
Vorgeschichte: Mit dem Canon EF-S 55-250mm IS war ich lange zufrieden: Guter IS, gute Bildqualität, relativ zügiger AF, große Abbildungsmaßstäbe für ein Nicht-Makro-Objektiv möglich. Habe mit dem Objektiv viel Natur und ab und zu auch Porträts fotografiert. Als dann letztes Jahr das EF 85mm 1,8 USM dazukam, wurde der Wunsch nach einem USM im größeren Telebereich in mir wach, denn manchmal fehlte es da noch ein wenig an Geschwindigkeit.
Aktueller Stand: Das Tamron 70-300mm VC USD habe ich mir dann vor ein paar Wochen zugelegt, um etwas mehr Brennweite bei möglichst besserer Bildqualität sowie den begehrten USD zu bekommen. Das 55-250er wurde verkauft. Nach meinen ersten Versuchen, damit Rothirsche in einer offenen Landschaft zu fotografieren, bin ich von der Leistung bis f/8 am langen Ende etwas enttäuscht: Ich konnte keine Verbesserung zum 55-250er bei 250mm feststellen, bei f/5,6 scheint das Tamron sogar ein wenig schlechter zu sein.
Die Frage ist nun: Wie geht es weiter? Sollte ich das Tamron einfach behalten, weil qualitativ gleichwertige Alternativen zu teuer sind? Welche qualitativ besseren Alternativen gibt es hier überhaupt? Wäre es eventuell sinnvoll, Geld anzusparen (aber bitte unter 1000€!) und in eine lichtstarke Telefestbrennweite wie das Canon EF 300mm f/4 L IS USM (mit der Option zum 1,4x-Telekonverter) zu investieren? Ich besitze nämlich zur Zeit bereits zwei FBs mit USM bzw. HSM (EF 85mm 1.8 und Sigma 30mm 1.4 HSM), die ich nicht mehr missen möchte und bei denen ich mir auch kaum vorstellen kann, dass ich sie mittelfristig ersetzen will... Nachteil bei dieser Lösung: zwischen 85mm und 300mm hätte ich nichts. Und zumindest 135mm wären so ein "magischer Wert", den ich an meinen Telezooms unbewusst schon öfters eingestellt hatte und es erst im Nachhinein feststellte und den ich daher ungern verlieren würde.
Wie sieht es außerdem mit Fremdhersteller-Objektiven aus? Gibt es eine sinnvolle Alternative mit mindestens 300mm Brennweite zu einem möglichst günstigen Preis und einer besseren Bildqualität als das Tamron 70-300 VC USD?
Schöne Grüße
Mario
Normalerweise bin ich jemand, der sich recht schlüssig darüber ist, was für ein Objektiv seine Ausrüstung wie sinnvoll ergänzen sollte.
Zur Zeit weiß ich aber nicht so recht weiter und bin aufgrund der zahlreichen Optionen etwas verunsichert.
Vorgeschichte: Mit dem Canon EF-S 55-250mm IS war ich lange zufrieden: Guter IS, gute Bildqualität, relativ zügiger AF, große Abbildungsmaßstäbe für ein Nicht-Makro-Objektiv möglich. Habe mit dem Objektiv viel Natur und ab und zu auch Porträts fotografiert. Als dann letztes Jahr das EF 85mm 1,8 USM dazukam, wurde der Wunsch nach einem USM im größeren Telebereich in mir wach, denn manchmal fehlte es da noch ein wenig an Geschwindigkeit.
Aktueller Stand: Das Tamron 70-300mm VC USD habe ich mir dann vor ein paar Wochen zugelegt, um etwas mehr Brennweite bei möglichst besserer Bildqualität sowie den begehrten USD zu bekommen. Das 55-250er wurde verkauft. Nach meinen ersten Versuchen, damit Rothirsche in einer offenen Landschaft zu fotografieren, bin ich von der Leistung bis f/8 am langen Ende etwas enttäuscht: Ich konnte keine Verbesserung zum 55-250er bei 250mm feststellen, bei f/5,6 scheint das Tamron sogar ein wenig schlechter zu sein.
Die Frage ist nun: Wie geht es weiter? Sollte ich das Tamron einfach behalten, weil qualitativ gleichwertige Alternativen zu teuer sind? Welche qualitativ besseren Alternativen gibt es hier überhaupt? Wäre es eventuell sinnvoll, Geld anzusparen (aber bitte unter 1000€!) und in eine lichtstarke Telefestbrennweite wie das Canon EF 300mm f/4 L IS USM (mit der Option zum 1,4x-Telekonverter) zu investieren? Ich besitze nämlich zur Zeit bereits zwei FBs mit USM bzw. HSM (EF 85mm 1.8 und Sigma 30mm 1.4 HSM), die ich nicht mehr missen möchte und bei denen ich mir auch kaum vorstellen kann, dass ich sie mittelfristig ersetzen will... Nachteil bei dieser Lösung: zwischen 85mm und 300mm hätte ich nichts. Und zumindest 135mm wären so ein "magischer Wert", den ich an meinen Telezooms unbewusst schon öfters eingestellt hatte und es erst im Nachhinein feststellte und den ich daher ungern verlieren würde.

Wie sieht es außerdem mit Fremdhersteller-Objektiven aus? Gibt es eine sinnvolle Alternative mit mindestens 300mm Brennweite zu einem möglichst günstigen Preis und einer besseren Bildqualität als das Tamron 70-300 VC USD?
Schöne Grüße
Mario