Ziemlich fiel:
-vögel
-Mond
sport-fuißball hauptsächlich
-...
Hallo, und sorry wenn ich mich da jetzt einmische
Also ich hatte ein 70-300 IS USM, und damit war ich ganz glücklich.
Bis ich in Kanada Urlaub gemacht haben und
a) Bären in Natur fotografiert habe, da waren die 300mm zu kurz
und
b) bei einem Indoor Rodeo in Jasper fotografiert habe, da habe ich trotz 580 EX II Blitz nicht die Aufnahmen bekommen die ich wollte.
Ich hatte zwar da schon einen Kenko Pro 2x, aber der Autofocus hat nicht funktioniert (wieso weißt du ja anhand des Thread ja schon).
Also: ich wollte mehr Brennweite, das war klar, aber auch einen besseren Lichtfaktor, das war Wunsch.
das 70-300, das ich inzwischen an meinen Schwager verkauft habe (und ich mir immer noch ausleihe) ist dann einem 70-200 2.8 IS gewichen.
So ein Unsinn mag man jetzt denken, da will er mehr Brennweite und kauft ein 200er ?
Fakt ist, das ich öfters 200m bei schlechtem Licht brauche, als 400 mm bei perfektem Licht. Und bei perfektem Licht kann der Kenko mit dem 70-200 2.8 sogar Autofocus.
Nur , die Kehrseite der Medallie ist natürlich der Preis !
Brennweite bedeutet viel Glas
Gute Lichtausbeute bedeutet "großer Objektivdurchmesser".
Beide zusammen bedeutet "viel teures Glas" und das führt dann leider zu
a) hohem Gewicht und
b) hohem Preis.
Das 70-300 IS USM ist ein super Einsteiger Tele, und ich liebes es immer noch, besonders wenn es ums Tragen/Gewicht geht, aber ... es ist ein Kompromis.
Wenn man, wie du jetzt, am Grenzbereich des Kompromisses angekommen ist, dann bedeutet das entweder
a) die Wünsche dem Geldbeutel unterzuordnen oder
b) zu investieren (und dann stellt sich die nächste Frage - 70-200 oder 100-400, f2.8 oder f4, mit IS oder ohne ...)
Dein Einsatzgebiet "Mond" ist einfach, der bewegt sich "langsam" und ist vergleichsweise "hell", da kannst du ein 70-300 mit Konverter locker verwenden und manuell scharf stellen (bei mir hat das prima geklappt).
Aber Vögel und Sport bedeuten "kurze Verschlußzeiten" und meist "nicht optimales Licht". Damit wird aber die Sache ganz schnell "vier-stellig", also >1000€, denn weder ein Spieler noch ein Vogel halten ruhig, bis du manuell scharf gestellt hast.
Ohne jetzt die ewige Diskussion
- "70-200 F4 IS" oder
- "70-200 f2.8" oder
- "100-400 f>4-5" erneut zu starten, oder
- "welcher Konverter jetzt besser sei",
von diesen Threads gibts jede Menge, die Suchfunktion "möge dich leiten", denke ich mal das dein Wunsch nach "mehr Brennweite" dich in eine etwas "gehobenere" Preisklasse führen wird.
Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung.
Ich habe lange auf das 100-400 geschielt, aber dann für mich festgestellt das Licht noch wichtiger ist als Brennweite, denn Brennweite kann man mittels Konverter "nachrüsten" (Lichstärke kann man nur bedingt durch einen Blitz kompensieren), daher bin ich beim 70-200 2.8 IS gelandet.
Extrem teueres Glas, ok,
und sau schwer, auch ok, aber ...
von 100 Reitsport Bildern sind 99 scharf, auch indoor !
Und mit einem Kenko 2x Konverter ist das Teil auch im Zoo sehr gut.
Ok, eine 300er oder 400er FB mögen noch besser sein, aber die kosten ja gleich nochmal mehr. Da spare ich erst mal auf meiner erste Afrika Safari und dann leihe ich mir eventuell so ein langes Rohr ;-)
bye