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Techniken zum Trainspotting

quares.

Themenersteller
Hallo,
in meiner Freizeit fotografiere ich gerne "ÖPNV Verkehrsmittel" wie Straßenbahnen oder Busse.
Allerdings wird nach der Zeit, das einfache fotografieren- also vorne/hinten/seite & Froschperspektive bzw. Vogelperspektive zu langweilig. Ich hab ne Sony Alpha 450 mit 18- 55mm Objektiv und nen Soligor 70-210 mm Objektiv. Außerdem arbeite ich gerne mit Photoshop.

Nun meine Frage, habt ihr Ideen wie man Busse und Bahnen kreativer fotografieren kann? Wäre toll :)
 
Mitzieher, Langzeitbelichtung mit Stativ + Einfrieren.
Und nicht nur ans Hauptmotiv denken. Auch mit öpnv-Motiven kann man ein Bild aufbauen. Alles andere wäre Quartettkarten selber machen. Wobei man das natürlich auch könnte
 
Hallo :)
Ich habe mal von jemanden gelesen im www. Welcher seine Kamera unter
Verwendung eines Bohnensäckchens so im Gleisbett positionierte das er per
Funkauslösung den heranbrausenden Zug von schräg vorn unten ,aus einer
quasi "Selbstmörderperspektive" fotografieren konnte. :eek:

Es waren sogar ein paar Beispielbilder zu sehen !

Leider hab ich die URL.nicht mehr (mal suchen !)
es war eine englischsprachige Seite soviel weiss ich noch !

Ich bin aber der Meinung es ist nicht zur Nachahmung zu empfehlen !
Nicht nur wegen der Kamera . :ugly::ugly:
Gruß v. Thomas
 
Hallo, also ich glaube Sachen im Gleisbett zu positionieren ist nicht wirklich zu empfehlen. :lol: Alleine das hierfür notwendige Werkeln an den Gleisen könnte, neben der Lebensgefahr, die Bundespolizei und die Lokführer nicht besonders erfreuen. ;)

Bin selbst in einer ähnlichen Situation wie der TO. Immer nur Züge von schräg-vorn bei normaler Belichtung und in möglichst-alles-scharf führt zu einer erheblichen Ansammlung von austauschbaren der-Zug-steht-auf-dem-Gleis Bildern.

Für mich ist z.B. spannend:

- bessere Hintergründe/Locations suchen
- besseres/interessanteres Licht suchen
- Mitzieher (z.B. Bilder mit 1/60 von schräg vorne auf den fahrenden Zug macht Laune und der Zug steht im Bild nicht mehr auf dem Gleis rum ;) Dann ist aber halt nur noch die Nase scharf, der Rest verschwimmt durch Bewegungsunschärfe und die Drehbewegung der Kamera. Kann man natürlich nach Geschmack variieren.)
- Natürliche Rahmen suchen
- Fisheye
- starke Komprimierung per Tele

als Abwandlungen der normalen, klassischen Trainspotting Fotografie des bewegten Zuges, die für mich immer auch ein wenig Dokumentations-Charakter braucht.

VG
Robert
 
Also Kamera ins Gleisbett darüber hab ich auch schon nachgedacht. Denkt ihr das würde auffallen solange man keinen Kabelauslöser verwendet:evil:
 
Also Kamera ins Gleisbett darüber hab ich auch schon nachgedacht. Denkt ihr das würde auffallen solange man keinen Kabelauslöser verwendet:evil:

Hallo,

bei uns liegt schon sicherlich seit einem Jahr das Skelett eines Tieres in der größe einer Katze, im Gleisbett. Das interessierte nicht mal die Gleisbauer die keine 3m nebendran ihr Werk für mehrere Wochen verrichteten.

Die größte Gefahr sehe ich eig. für die Camera an sich durch die Sogwirkung des Fahrtwindes.
Des weiteren ist zu beachten dass das Betreten des Gleiskörpers von der Bundespolizei i.R. mindestens als OWI geahndet wird, von der Gefahr für sich und andere ganz zu schweigen.


Vielleicht auch mal am Güterbahnhof oder Industriegebiet mit Gleisanschluss fragen ob manden Herren mal eben einen Kaffee ausgeben darf um danach auf ein oder zwei Gleisen gefahrlos zu knipsen. Wäre sicherlich die billigere, gefahrlosere Aktion, für Mensch und Material.
 
Panorama-Aufnahmen vor allem von Innenräumen und/oder Führerständen wären auch noch machbar. Da hab ich (u.a. hier im Forum) auch schon das eine oder andere schöne Bild gesehen.
 
Vielleicht auch mal am Güterbahnhof oder Industriegebiet mit Gleisanschluss fragen ob manden Herren mal eben einen Kaffee ausgeben darf um danach auf ein oder zwei Gleisen gefahrlos zu knipsen. Wäre sicherlich die billigere, gefahrlosere Aktion, für Mensch und Material.

Gute Idee. Ich hätte es jetzt so gemacht das ich den Lockführer gefragt hätte ob ich kurz vor dem Bahnhof eine Kamera installieren darf. Dort wo der Zug noch schritttempo bzw nur langsam fährt. Dann wüsste er was los ist und ich müsste keine angst um meine Kamera haben. Aber deine Idee klingt fast besser:top:
 
ich war letztens im münchner HBF und da hatte ich das glück mich auch erhöht aufzustellen.
da kann man dann mit bewegungsunschärfe der fahrgäste etc. bissl dynamik ins bild bringen. mir hats spaß gemacht, auch wenn mich hier einige wegen nichtbearbeitung und schärfenprobleme zerreißen werden.
 
Hey danke für eure ganzen Tipps :)

Ich werde mal versuchen den ein oder anderen zu verwirklichen, und dann hier zu posten
 
Hi!

Ich will ja niemanden ärgern.
Aber: es sollte sich niemand beim Betreten des Gleises erwischen lassen!

Ich bin selbst Lokführer und habe schon mal jemanden tot gefahren - da wird man empfindlich!

Und: das Betreten es Gleisbereiches ist per Bundesgesetz verboten!
Es zählt als Eisenbahnbetriebsgefährdung und ist ein Straftatbestand, bei welchem bereits der Versuch strafbar ist; im Regelfall wird auf Freiheitsstrafe erkannt!

Also: lasst es sein und bleibt außerhalb des Betriebsgeländes.

Und denkt auch mal daran, dass es für einen sich nähernden Lokführer nicht erkennbar ist, ob da ein Fotograf oder ein Selbstmörder neben dem Gleis sitzt/steht/liegt.

Ab gesehen davon: so ein Zug - so langsam er sich auch scheinbar nähern mag - hat einen Bremsweg von mehren hundert Metern bis zu einem Kilometer.

Schon die Rangierfahrten, die ich (auf Grund der Folgen des o. g. Vorfalls kann ich keinen Streckendienst mehr machen) fahre, haben Gewichte bis zu 3700 Tonnen.
Und das ergibt - selbst bei gemächlichen 15 km/h; das ist nicht mal Radfahrertempo! - einen Bremsweg von rund 80-100m!

Also: tut Euch und den Lokführern den Gefallen und bleibt aus den Gleisen weg!

Der eine oder andere hat es vielleicht schon mal erlebt: man sitzt im Zug und es geht einfach nicht weiter.
Dann kommt 'ne Durchsage, dass die Strecke wegen 'Personen im Gleis' gesperrt ist.
Was meint Ihr, wenn Ihr da erwischt werdet, was Ihr da zahlen dürft?
Meiner Erinnerung nach kostet eine S-Bahn-Minute Verspätung 350€...
Was meint Ihr, was ein ICE oder ein Containerzug kostet - da zahlt Ihr ein Leben lang dran.....

Es gibt allerdings einen Weg, dort hin zu kommen: stellt eine entsprechende Anfrage bei 'eurem' Bahnhof - sofern es den noch gibt; wird ja leider auch immer seltener - oder fragt einen Bekannten, Nachbarn oder so, der vielleicht bei einer Bahn arbeitet.
Da lässt sich meist auf den 'kleinen Dienstweg' was machen.

Aber - Euch und den anderen zu liebe - das Betreten des Gleisbereiches ist nicht ohne Grund verboten!

Es gibt auch genug Standorte, die außerhalb der Gleise liegen und gute Bilder ergeben.

Es stimmt: ich habe einige Bilder gepostet, die direkt am Gleis entstanden sind.
Aber: ich war zu dem Zeitpunkt bei der DB AG beschäftigt und hatte eine entsprechende Genehmigung, war beim Fahrdienstleiter angemeldet, hatte (wenn nötig) einen Sipo dabei usw.


Lasst Euch von den hier geposteten 'Anleitungen' nicht dazu verführen, die Gleise zu betreten.

Grüße

Jochen
 
Hi!

ja - leider.

Ich hab' hier noch die alte Fotogenehmigung von 2005 - da stand noch nix von Stativen.

Laut Auskunft der zuständigen Leute geht's vor allem darum, dass es mehrfach vorgekommen ist, dass Stative mitten im Weg - vor allem im Berufsverkehr mitten auf 'ner Treppe - aufgebaut wurden oder in's Gleis gefallen sind.

Mir ist sogar ein Fall bekannt, wo ein Stativ auf der Kragplatte einer Brücke (diese Kragplatten sind über allen Gleisen mit Oberleitung vorhanden, damit nichts in die Oberleitung fallen - oder geworfen werden - kann) aufgebaut wurde und dann in die Oberleitung gefallen ist.
Über das Ergebnis brauchen wir wohl nicht reden...

Ab davon: nach meiner Erfahrung sagt kaum jemand was, wenn man mit dem Stativ aus dem Wege und weit genug von Gleis weg bleibt.


Ich habe hier noch mal den Downloadlink (pdf-File) für die alte Fotogenehmigung angehängt......

Ich hab' die immer ausgedruckt bei mir; das langt im Regelfall, um auch übereifrige 'schwarze Sheriffs' ruhig zu stellen.

Hier noch mal ein weiterer interessanter link zu dem Thema.

Wenn man Fahrzeuge - und Personal - anderer Bahnunternehmen (bsp. Eurobahn oder auch die örtliche Straßenbahn oder U-Bahn) fotografieren möchte, lohnt es sich, ein nettes Schreiben - oder Mail - vorab an die Pressestelle des betreffenden Betriebes zu schicken.
Ich habe bisher - mit Ausnahme des Flughafens Düsseldorf - immer sehr schnell eine positive Antwort erhalten.

Aber: das Recht des Einzelnen am eigenen Bild bleibt davon unberührt!

Grüße

Jochen
 
Laut Auskunft der zuständigen Leute geht's vor allem darum, dass es mehrfach vorgekommen ist, dass Stative mitten im Weg - vor allem im Berufsverkehr mitten auf 'ner Treppe - aufgebaut wurden oder in's Gleis gefallen sind.
Uh, ok... aber wenns danach geht, sollte man Reisenden auch Koffer verbieten :lol:

Danke fuer das alte PDF, das ist sicher mal nuetzlich ;)
 
Hi!

Mit den Koffern hat Du recht, gilt aber genauso für Fahrräder und anderes.

Das alte pdf hat schon seinen Wert - kannst es gerne Verwenden und weiter geben.

Was man hat, das hat man.

Ich bereue es noch heute, dass ich meine unbeschränkte Fotogenehmigung abgab, als ich bei der DB AG aufgehört habe.

Grüße

jochen
 
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