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Technik: Tiefenschärfe

„st es sinnvoll, der Menschheit zu erklären, daß die Jahrtausendwende vom 31.12.2000 auf den 1.1.2001 stattfand?“ -

Das war nicht die Frage.

Ist es sinnvoll, Schülern Fehler auszubessern?

Auch das steht hier nicht zur Debatte, wir sind hier nicht in der Schule (eher im Kindergarten... :evil:) - außerdem haben wir es jetzt Sonntag abend, und Lehrer haben vormittags Recht und nachmittags frei. :rolleyes:
(Nein, ich bin keiner.)

@Matthias: Ich glaube, wir reden ziemlich aneinander vorbei. Ich schrieb bereits:
"Es wird synonym verwendet. Ständig. Überall.
Natürlich ist eine saubere Unterscheidung sinnvoll, man kann sie nur nicht voraussetzen.
Man kann sagen, daß eine vernünftige Diskussion nur bei Klarheit über die verwendeten Begriffe möglich ist."

Diese Klarheit sollte gewährleistet sein, voraussetzen kann man sie jedenfalls nicht - angesichts der Ausgangsfrage "Wie kann Tiefenschärfe bei geringer Schärfentiefe erreicht werden?" Deshalb beantwortete ich diese mit:

Wie kann eine klare Antwort mit einer unklaren Frage erreicht werden? :rolleyes:

(Und bevor die Diskussion anfängt: "Tiefenschärfe" und "Schärfentiefe" werden (und das seit langer Zeit) synonym verwendet, beide Begriffe lassen sich sowohl sprachwissenschaftlich als auch technisch begründen.)

Das bedeutet nicht, daß es keine Bedeutungsunterschiede gibt, sondern vor allem, daß die beiden Begriffe nicht ohne weiteres geeignet sind, klar definierte Unterscheidungen zu treffen.
 
@TO
Schön, Du (& einige andere) beharrst auf dem semantischen Unterschied. Kehren wir also zurück zur Ausgangsfrage:
Zitat von Harbachoed Karl
Wie kann Tiefenschärfe bei geringer Schärfentiefe erreicht werden?
Die Antwort lautet: garnicht. Bei geringer Schärfentiefe wird auch in großer Entfernung alles unscharf sein.
Zufrieden?

:top:
Hättest Du das nicht eher schreiben können? :rolleyes:
 
Tiefenschärfe ist die Schärfe in den Tiefen, also in den dunklen Tonwerten! Hier hat ja mal wieder gar keiner Ahnung! :evil:

Advocatus Diaboli
 
Tiefenschärfe ist die Schärfe in den Tiefen, also in den dunklen Tonwerten! Hier hat ja mal wieder gar keiner Ahnung! :evil:

Advocatus Diaboli

Mach' bitte einen eigenen Thread auf, der für die frühpensionierten Grundschullehrer klärt, was "Tiefe" ist und was nicht.
Bitte auch für Unterwasserfotografie eindeutig regeln. Und zwar nicht nur vordergründig.

Ist ein Lehrer, der nicht helle ist, tief? :evil:
 
Ist ein bisschen wie "Schraubenzieher" vs. "Schraubendreher".
In der deutschen Sprache ist das was, was mit einer Schraube was macht.
Es ist aber auf keinen Fall eine Schraube selbst. So ein Wort würde auf Schraube enden: Holzschraube, Kreuzschlitzschraube, Schreckschraube.

Ein Apfelbaum ist ein Baum, kein Apfel.
Ein Baumapfel ist ein Apfel, aber kein Baum.

Das Benutzen von Worten entgegen den Gepflogenheiten einer
Sprache erhöht die Wahrscheinlichkeit von Mißverständnissen.

Sollte das nicht ein Grund genug sein, es nicht zu tun?

--
Mit grüßlichen Freunden,
Frank
 
In der deutschen Sprache ist das was, was mit einer Schraube was macht.
Es ist aber auf keinen Fall eine Schraube selbst. So ein Wort würde auf Schraube enden: Holzschraube, Kreuzschlitzschraube, Schreckschraube.

Die Bildung von Komposita ist nicht wirklich Gegenstand dieses Forums, aber "Schreckschraube" ist ein schönes Beispiel, daß Kopf und Kern eines Kompositums nicht zwingend identisch sind...

Das Benutzen von Worten entgegen den Gepflogenheiten einer
Sprache erhöht die Wahrscheinlichkeit von Mißverständnissen.

Sollte das nicht ein Grund genug sein, es nicht zu tun?

Ja. Nur erkennt man Sprachgepflogenheiten nicht an Regeln, sondern am tatsächlichen Sprachgebrauch, der hier eben üblicherweise keinen Unterschied macht.
Insofern ist im Fall der Schärfentiefe die stillschweigende Unterstellung, es wurde bei der Verwendung ein Unterschied gemacht, eine Benutzung entgegen den Regeln. Wenn jemand Schärfentiefe sagt, kannst Du nicht unterstellen, daß er sich Gedanken darüber gemacht hat, auch in einem Fotoforum nicht.

Sagtest du, es hätte keinen Sinn, den Leuten Fehler auszubessern?

Eine Stellungnahme dazu steht aus.

Wenn Du mich meinst: Nein, das sagte ich nicht. Ich habe die Sinnhaftigkeit relativiert, indem ich sie in Frage gestellt habe. Nicht alles, was in einer Situation sinnvoll ist, ist dies auch in allen anderen.
Nicht sinnvoll ist es zum Beispiel, dieses Thema hier weiterzudiskutieren.
 
Das Benutzen von Worten entgegen den Gepflogenheiten einer
Sprache erhöht die Wahrscheinlichkeit von Mißverständnissen.

Sollte das nicht ein Grund genug sein, es nicht zu tun?
Genau das sage ich ja. Das Problem mit der "Tiefenschärfe" ist, dass es hier zwei Gepflogenheiten gibt – einmal der traditionelle Wortgebrauch, und einmal die Systematik bei Komposita. Egal, wie man "Tiefenschärfe" definiert: der Begriff führt zu Missverständnissen, und deshalb sollte man ihn vermeiden.

L.G.

Burkhard.
 
Ja. Nur erkennt man Sprachgepflogenheiten nicht an Regeln, sondern am tatsächlichen Sprachgebrauch, der hier eben üblicherweise keinen Unterschied macht.
Insofern ist im Fall der Schärfentiefe die stillschweigende Unterstellung, es wurde bei der Verwendung ein Unterschied gemacht, eine Benutzung entgegen den Regeln. Wenn jemand Schärfentiefe sagt, kannst Du nicht unterstellen, daß er sich Gedanken darüber gemacht hat, auch in einem Fotoforum nicht.

Matthias hat das schon sehr schön auf den Punkt gebracht:

Im übrigen poche ich auf gar nichts: Schärfentiefe benutze ich, wenn ich die Schärfentiefe (ausgedrückt in cm oder m) meine, Tiefenschärfe benutze ich gar nicht, weil ich diese Diskussion zutiefst lächerlich finde. Und bevor ich "Tiefenschärfe" in einer meinem Sprachgefühl widerstrebenden Bedeutung benutzen oder lesen muss, benutze ich es eben gar nicht mehr.

Schlussbemerkung für Sprachpuristen: "Schärfentiefe" ist ein klassisches Determinativkompositum (und wird wahrscheinlich deshalb von Wikipedia als "wissenschaftlich-semantisch korrekt" bezeichnet), "Tiefenschärfe" zur Bezeichnung des Schärfeverlaufs nicht - falsch ist keines von beiden.

Oder so:

Genau das sage ich ja. Das Problem mit der "Tiefenschärfe" ist, dass es hier zwei Gepflogenheiten gibt – einmal der traditionelle Wortgebrauch, und einmal die Systematik bei Komposita. Egal, wie man "Tiefenschärfe" definiert: der Begriff führt zu Missverständnissen, und deshalb sollte man ihn vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der deutschen Sprache ist das was, was mit einer Schraube was macht.
Du hast mich nicht verstanden. Es geht mir nicht um die Analyse von Komposita, sondern um sachlich unzutreffende Komposita ("Tiefenschärfe", "Schraubenzieher"), die sich aber mit einer bestimmten Bedeutung etabliert haben und sich nicht einfach umdefinieren lassen.

L.G.

Burkhard.
 
Und für was werden "Schärfentiefe" und "Tiefenschärfe" angeblich synonym benutzt? Für das eigentliche Phänomen, dass sich die Schärfe über die Tiefe ändert und ein mehr oder weniger ausgedehnter Bereich vor und hinter der Fokusebene ausreichend scharf erscheint? Vielleicht noch inkl. dessen Abhängigkeit von Blende, Brennweite, Fokusdistanz usw.? Damit habe ich keine Bauchschmerzen. Oder etwa auch für die Ausdehnung des ausreichend scharf erscheinenden Bereichs, die eigentliche Schärfentiefe? Wer diese Tiefe (gemessen in cm oder m) meint und sie dann Tiefenschärfe nennt, dem fehlt es wohl wirklich an Sprachgefühl. Oder er ist völlig verunsichert, weil ihm die Experten ja einhämmern wollen, es sei beides das gleiche.


Gruß, Matthias
 
Du sagtest, du hättest die Frage nicht verstanden.

Was bei Deinen Fragen nicht das erste mal so ist - macht aber nichts: eine Diskussion muss genauso wenig mit einer Frage beginnen wie ein Satz mit einem Fragezeichen am Ende immer eine zu beantwortende Frage ist.

Und für was werden "Schärfentiefe" und "Tiefenschärfe" angeblich synonym benutzt? Für das eigentliche Phänomen, dass sich die Schärfe über die Tiefe ändert und ein mehr oder weniger ausgedehnter Bereich vor und hinter der Fokusebene ausreichend scharf erscheint? Vielleicht noch inkl. dessen Abhängigkeit von Blende, Brennweite, Fokusdistanz usw.? Damit habe ich keine Bauchschmerzen. Oder etwa auch für die Ausdehnung des ausreichend scharf erscheinenden Bereichs, die eigentliche Schärfentiefe? Wer diese Tiefe (gemessen in cm oder m) meint und sie dann Tiefenschärfe nennt, dem fehlt es wohl wirklich an Sprachgefühl. Oder er ist völlig verunsichert, weil ihm die Experten ja einhämmern wollen, es sei beides das gleiche.

Du hast völlig Recht.
 
Die Frage war:

Warum hast du nicht gefragt damals

und warum fragst du heute nicht?

Ob und warum ich wen und wann etwas frage, muss ich nicht rechtfertigen. Ich habe gar keine Lust, unverständliche Fragen zu beantworten, lasse es mir deshalb aber nicht nehmen, auf die Unverständlichkeit hinzuweisen.
Ich schrieb gerade nebenan:
Metadiskussion: Die Suche nach Antworten ist eine Nutzung von Foren, imho nicht die wichtigste (eine Forum ist keine Beratungsstelle oder Hilfe-Hotline), ganz sicher jedoch nicht die einzige (dann bräuchte es hier weder Galerie noch Flohmarkt oder Foto-Talk). Wenn man Antworten gibt, dann sollten die auch hilfreich sein, das muss aber nicht immer eine direkte Antwort auf die Frage sein.

Damit war d90 gemeint…

Den Begriff "Tiefenschärfe" habe ich weder benutzt noch so oder anders definiert...


Ich habe fertig.
 
:top:
Hättest Du das nicht eher schreiben können? :rolleyes:
Ich hab erst jetzt - nach den philologischen Grundsatzerklärungen des TO - verstanden was er will. Sowas dauert halt bei mir. Das alles war mir vorher nicht klar - auf Grund meines schlampigen Umgangs mit der deutschen Sprache (O-Ton "unsäglichen Schlampereien").


Tiefenschärfe ist die Schärfe in den Tiefen, also in den dunklen Tonwerten! Hier hat ja mal wieder gar keiner Ahnung!
Was nun leider auf Dich besonders zutrifft. Hättest Du mal nachgedacht über den Begriff der Tiefenunschärfe dann wärst Du vielleicht klüger. Und würdest schärfer sehen. Und wir alle dann auch.

Und wir müßten uns keine Gedanken machen über das klassische Determinativkompositum, wissenschaftlich-semantisch korrekt angewandt & es müßte nicht in jedem dritten Beitrag stehen "Du hast mich nicht verstanden...".


Gruß
Manfred
 
leuts ihr stellt mich langsam aber sicher vor riesiges lebensproblem

mir geht das bier und popcorn aus......:D



gehe nun einkaufen : sicher ist sicher :angel:
 
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