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Tamron SP 85mm F/1.8 Di VC USD vorgestellt

Habe übrigens zwei Freihandaufnahmen, bei dem das Bild mit Stabi (rechts) schlechter ist als ohne Stabi (links), jeweils 100% Crop:

VC-OFF_vs_ON.jpg

AF war aus, Fokus unverändert, Belichtung und WB identisch, crop ist aus der FX-Ecke, die Originale sind hier mit VC=EIN und dort mit VC=AUS.

Interessant finde ich nicht nur die Unschärfe im stabilisierten Bild sondern auch den Farbsaum am rechten Stamm. Der Stabi wirkt bei entsprechender Auslenkung halt wie eine Dezentrierung der Linse - mit allen Nebenwirkungen.
 
Habe übrigens zwei Freihandaufnahmen, bei dem das Bild mit Stabi (rechts) schlechter ist als ohne Stabi (links), jeweils 100% Crop:

Interessant finde ich nicht nur die Unschärfe im stabilisierten Bild sondern auch den Farbsaum am rechten Stamm. Der Stabi wirkt bei entsprechender Auslenkung halt wie eine Dezentrierung der Linse - mit allen Nebenwirkungen.

Wirklich interessant... war das denn auch schon so bei den 35mm und 45mm mit VC ?
 
Interessant finde ich nicht nur die Unschärfe im stabilisierten Bild sondern auch den Farbsaum am rechten Stamm. Der Stabi wirkt bei entsprechender Auslenkung halt wie eine Dezentrierung der Linse - mit allen Nebenwirkungen.

Wirklich interessant - daran hätte ich auch nicht gedacht bzw. davon habe ich noch nie etwas gehört.
 
Wirklich interessant - daran hätte ich auch nicht gedacht bzw. davon habe ich noch nie etwas gehört.
Bei Tamron-Linsen habe ich den VC immer schon abgeschaltet, wenn er von der Belichtungszeit her nicht notwendig war, da auch schon ältere Linsen zu genau diesem Verhalten geneigt haben (z.B. das 17-50 VC).

Bei Sigma und Nikon wird das ganze (software-)technisch anders gelöst, da habe ich einen solchen Effekt noch nie bemerkt. Zumindest kann ich mich grad an kein einziges entsprechendes Bild erinnern.

OT, sorry: Es gibt noch eine zweite Sache, die zu "spontaner" Dezentrierung führt: (Zweifach) Ausfahrbare Objektive mit schweren Frontgruppen. Da führt das Gewicht dazu, dass die optische Achse nicht mehr gewährleistet werden kann. Zum Beispiel beim Nikon 28-300 ist das recht deutlich beobachtet worden bei großen Brennweiten.
 
Es gibt einige (Profi-)Fotografen, die schon öfter behauptet haben, dass Stabilisierung zu schlechterer Bildqualität führt. Das Problem dabei ist, dass alle Freihandaufnahmen und die dabei wirksame Korrektur der Verwacklungen durch den Stabi eine schwer reproduzierbare Sache ist, denn die Auslenkung des Stabi ist immer unterschiedlich. Deshalb müsste man schon eine längere Freihand-Testreihe machen und dann von der durch Verwackeln verursachten Unschärfe abstrahieren, um die durch die Bildstabilisierung versuchten Effekte zu isolieren. Ich werde mal noch ein bisschen herum-probieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einige (Profi-)Fotografen, die schon öfter behauptet haben, dass Stabilisierung zu schlechterer Bildqualität führt.


Nun ja, ich denke ein VR Objektiv ist durch das bewegliche Element schwieriger ordentlich zu zentrieren. Bei längerem/intensiveren Gebrauch "parkt" das bewegliche Element eventuell auch nicht mehr zu 100% in der optischen Achse.

VR bringt ohne Stativ bestimmt Vorteile, mit Stativ ist wohl ein Objektiv ohne Stabilisator auf Dauer die "bessere" Variante.
 
@Saarpfälzer: ich meine nicht die Qualität der Zentrierung in der Ruhestellung des Stabis. Die ist bei meinem Test-Objektiv sehr gut!
Aber wenn der Stabi arbeitet, dann kann die VC-Linsengruppe ja "irgendwo" sein, wenn der Auslöser gedrückt wird. Das kann dann zu solchen Effekten führen, die einer Dezentrierung ähneln.
Meine ersten Tests zur Effektivität des VC waren nicht so erfreulich: Sieht nicht nach mehr als zwei Stufen aus, sogar mit einem Absinken der Schärfe bei Einschalten des VC und unveränderten 1/80 Sek. Das sah beim Tamron 90/2.8 VC macro besser aus.
Das muss ich noch mit weiteren Tests absichern...
 
Yup, die Ergebnisse stabilisieren sich. Ich habe jetzt 360 Freihand-Aufnahmen analysiert und es scheinen sich folgende Aussagen zu bestätigen:
1. 1/80 sec mit Stabi bringt etwas schlechtere Ergebnisse als ohne
2. 1/20 sec mit Stabi ist noch ganz ordentlich und verlässlich
3. 1/10 sec und 1/5 sec mit Stabi ist zu riskant: Gute Schärfe ist nur noch selten.

Shake.jpg

Das widerspricht den Erkenntnissen der polnischen Kollegen, die den Stabi für 3 Stufen gut gefunden haben.
Alle Analysen wurden mit Reikan FoCal durchgeführt.
Alle oben analysierten Aufnahmen wurden im Q(uite)-Modus gemacht, um den Spiegelschlag zu dämpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn der Stabi arbeitet, dann kann die VC-Linsengruppe ja "irgendwo" sein, wenn der Auslöser gedrückt wird. Das kann dann zu solchen Effekten führen, die einer Dezentrierung ähneln.

Ok, hatte ich falsch verstanden.

Den Effekt den du meinst, hat schon vor vielen Jahren der Produkttrainer von Canon Jürgen Denter beschrieben.

Der meinte: "Was ist besser, ein komplett verwackeltes Foto oder ein stabilisiertes scharfes Foto mit reduzierter Randschärfe?"
 
Klar, ich habe auch lieber einen Stabi drin als keinen. Den kann man ja nach Bedarf auch abschalten.
Trotzdem hat Tamron schon bessere Stabis gebaut. Aber vielleicht liegt das ja an der Größe/Schwere der zu bewegende VC-Linsengruppe im 85/1.8VC...
 
Nachdem das Tamron in der Bildmitte bei den Aufnahmen von Neumarkt etwas hinter dem Otus zurück blieb, habe ich noch einmal auf einer anderen Serie einen deutlichen Unterschied im 100% Crop gesehen. Objektabstand in der Mitte ca. 300m. Stativaufnahme mit VC=AUS, MUP, EFC, Tamron per Kontrast-AF fokussiert, Otus per LiveView von Hand, bei f1.8. Identische WB, Belichtung leicht angepasst auf möglichst gleiche Helligkeit.
100% Crop aus der Mitte, Tamron links, Otus rechts:

Tamron85f1-8VC_vs_Zeiss85f1-4Otus.JPG

Was mich ein bisschen gewundert hat: Nicht nur ist das Otus detailschärfer, sondern hat auch den höheren Gesamtkontrast.

Hier noch einmal dasselbe bei f2.8:

Tamron85f1-8VC_vs_Zeiss85f1-4Otus_at_f2-8.JPG

Jetzt hat sich der Gesamtkontrast angeglichen, wenn auch die Detailschärfe des Otus noch etwas vorne liegt.
Scheinbar hat das Tamron doch höhere sphärische Abbildungsfehler.
 
Scheinbar hat das Tamron doch höhere sphärische Abbildungsfehler.
Hast du schon Focus Shift untersucht? Und das Beugungsscheibchen vor und hinter dem Focus verglichen? So könnte man die SA etwas genauer qualifizieren (nicht immer, aber meistens). Lenstip hat ja auch die SA als einzigen größeren Slip-up festgestellt.

Ich kann mir vorstellen, dass man beim 85er angesichts des bevorzugten Einsatzzwecks Portrait die SA bewusst etwas höher gelassen hat, da sich dadurch ein schöneres Bokeh ergibt. Linsen, die besonders SA-korrigiert sind, haben oft den Ruf eines harten Bokehs. Und umgekehrt, das Nikon 58, das vor Bildfehlern (besonders auch SA) nur so strotzt, hat im Ausgleich ein sehr geschmeidiges Bokeh.
 
Die Beugungsscheiben bei Lenstip geben ja keinen Hinweis auf SA.
Und ich habe den Fokus-Shift bei normaler Entfernung bisher für vernachlässigbar gehalten.
Ich kann allerdings bestätigen, dass die Schärfe-Kurve in der Bildmitte (bei unverändertem Fokus) zwischen f2.2 und f8 praktisch flach verläuft:

Aperture_Sharpness.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beugungsscheiben bei Lenstip geben ja keinen Hinweis auf SA.
Das ist in der Tat merkwürdig, da man ja intra- und extrafokal ein anderes Bild erwarten würde. Evt. wird der Effekt von einem anderen überlagert und zufällig ausgelöscht. Oder aber, was ich für wahrscheinlicher halte, sie haben ein fehlerhaftes Exemplar. Darauf weist auch der entfernungsabhängige Frontfocus hin.

Für mich ist die Linse so oder so uninteressant, mir reicht für das schnelle Portrait zwischendurch das 90 VC mehr als aus :)
 
Wir vergleichen aktuell gerade ein ~1000€-Objektiv vs ein 4500€-Objektiv...notabene eines der schärfsten, besten und teuersten Objektive für DSLRs überhaupt!?

Ich meine, ich bin dir sehr dankbar für diese Tests und Informationen, aber gerade bei solchen Bildvergleich entsteht fast ein bisschen der Eindruck, dass das Tamron dies auch können "müsste"?
Wäre ein Vergleich mit einem Nikon 85/1.8G, 85/1.4G oder Sigma 85/1.4 EX nicht irgendwie...aussagekräftiger?

Das Review von Lenstip ist seit zwei Tagen verfügbar:
http://www.lenstip.com/472.1-Lens_review-Tamron_SP_85_mm_f_1.8_Di_VC_USD.html

Dort schreiben sie auch von recht starken SA und Front Focus-Problemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vergleiche mit Nikon und Sigma findest Du in meinem Review-in-Progress Seite 2. Da das Tamron deutlich schärfer ist als diejenigen ist natürlich ein Vergleich mit dem Otus Benchmark interessant. Lenstips macht das auch...
Mein Eindruck ist sowieso, dass sich mit den jüngsten Designs von Sigma "Art" und Tamron die optische Leistung nach oben verschoben hat.
[OT] Bin gespannt, wie das neue Sigma 85/1.x "Art" aussehen wird...
 
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