Anbei ein kleiner Testauszug …
Autofokus und Bildstabilisator
Der Bildstabilisator des neuen Tamron-Objektivs ist im Prinzip genau wie der des Canon.
Es gibt einen Schalter zum Aus- und Einschalten, mehr nicht.
Auffällig ist ein leichtes Ruckeln in dem Moment, in dem der Stabi in Betrieb geht - man sollte ihm also eine kurze Anlaufzeit gewähren, um eine optimale Funktion zu erhalten.
Was die Lautstärke angeht, ist der VC genau so laut wie der IS im 17-55.
Der Autofokus ist im Vergleich zur nichtstabilisierten Version leiser geworden und „pfeift“
nicht mehr so hochfrequent. Leider reicht er noch nicht an den USM von Canon ran - der ist komplett lautlos und rasend schnell.
Zudem fehlt die Möglichkeit, ohne Betätigung des Schalters jederzeit in den Autofokus eingreifen zu können. Da ich es von Canon anders gewohnt bin und auch das neue 60mm f2 Macro diese Funktion bietet, kann ich nicht verstehen, warum Tamron die neue Technik nicht auch im 17-50 2,8 VC integriert hat.
Die Naheinstellgrenze liegt bei 29cm ab Sensorebene, woraus ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:4,8 resultiert. Das 17-55 von Canon kann bei 35cm Naheinstellgrenze nur im Maßstab 1:6 abbilden.