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Tamron 17-50 2.8 Griff ins Klo

dp-wurzel

Themenersteller
Moin,
So nun ist endlich mein Tamron angekommen.
Leider ist es an allen Rändern furchtbar unscharf. Egal ob bei 17mm oder 50mm (hier ist es nicht ganz so schlimm aber immer noch unzumutbar. Das sieht man schon in der verkleinerten Ansicht). Erst ab Blende 11 wird es auch in den Ecken schärfer. In der Mitte ist es auch bei Offenblende total scharf.
Ich hab jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder nutze ich mein Rückgaberecht und tausche das Teil um(kommt eventuell die nächste Gurke).
Oder, was mir lieber wäre, ich schicke es zu Tamron. Ich weiss aber nicht was dabei mit meinem 14-tägigen Rückgaberecht geschieht. Ich habe die Linse bei AFA-Fotohandel gekauft. Weiss einer wie kulant die sind? Ich habe Angst das ich auf dem Teil sitzenbleibe wenn die Überprüfung nix bringt. Was also machen? Zurückschicken oder Reparieren? Sollte ich AFA darüber informieren falls ich die Linse zur Justage schicke?

Die Ecken sind doch auch für ein Zoom nicht normal oder?(hab nur Festbrennweiten). Ein paar Bilder hänge ich mit ran. Alle bei 17mm 2.8 mit Stativ und Auslösung vom PC, Kunstlicht.

MfG dp-wurzel

PS: Wenn eine Linse schon am Freitag den 13ten ankommt. grumml....
 
Ich wäre vorsichtig, eventuell vorschnelle Schlüsse aus solchen Tests zu ziehen. Wenn Du die Kamera nicht genau parallel zum Motiv platziert hast, können die Ecken bei Offenblende nicht mehr scharf sein. Wie willst Du das genau einstellen?

Falls Du die Linse wirklich zu Tamron schickst, solltest Du auf jeden Fall den Verkäufer informieren. Kann ja auf jeden Fall nicht schaden.

Lass Dich nicht vom Freitag dem 13. zu falschen Schlüssen verleiten ...
 
Wenn Du die Kamera nicht genau parallel zum Motiv platziert hast, können die Ecken bei Offenblende nicht mehr scharf sein. Wie willst Du das genau einstellen?
Ich hab versucht das auszumessen. An der Rückseite war auf dem Display ein etwas längeres stabiles Lineal horizontal fixiert. Die Zeitschrift war an einer glatten stabilen Tür. Dann an der eine Seite des Lineals zur Tür gemessen und an der anderen Linealseite zur Tür gemessen. Gleicher Abstand. Sollte stimmen. Und spätestens leicht abgeblendet sollte es dann aber scharf werden. Aber bei Blende 11 ist es immer noch unscharf, nur nicht mehr ganz so schlimm.
Soviel Tiefenschärfe sollte schon da sein um ein paar mm auszugleichen falls die Kamera tatsächlich nicht parallel zur Tür war. :D
MfG dp-wurzel
 
Moin,
So nun ist endlich mein Tamron angekommen.
Leider ist es an allen Rändern furchtbar unscharf. Egal ob bei 17mm oder 50mm (hier ist es nicht ganz so schlimm aber immer noch unzumutbar. Das sieht man schon in der verkleinerten Ansicht). Erst ab Blende 11 wird es auch in den Ecken schärfer. In der Mitte ist es auch bei Offenblende total scharf.
Ich hab jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder nutze ich mein Rückgaberecht und tausche das Teil um(kommt eventuell die nächste Gurke).
Oder, was mir lieber wäre, ich schicke es zu Tamron. Ich weiss aber nicht was dabei mit meinem 14-tägigen Rückgaberecht geschieht. Ich habe die Linse bei AFA-Fotohandel gekauft. Weiss einer wie kulant die sind? Ich habe Angst das ich auf dem Teil sitzenbleibe wenn die Überprüfung nix bringt. Was also machen? Zurückschicken oder Reparieren? Sollte ich AFA darüber informieren falls ich die Linse zur Justage schicke?

Die Ecken sind doch auch für ein Zoom nicht normal oder?(hab nur Festbrennweiten). Ein paar Bilder hänge ich mit ran. Alle bei 17mm 2.8 mit Stativ und Auslösung vom PC, Kunstlicht.

MfG dp-wurzel

PS: Wenn eine Linse schon am Freitag den 13ten ankommt. grumml....



Hallo Wurzelsepp,
ich mal wieder.

Das Tamron ist relativ lichtstark, deshalb ist die Schärfentiefe bei Offenblende und dann auch noch Nahaufnahmen sehr gering. Bei diesem großen Bildwinkel (17mm) kommt es sehr leicht vor, das dann die Ecken unscharf werden. Überleg mal, um wieviel weiter der Weg an den Bildrändern ist.

Versuch mal Außenaufnahmen mit größerem Abstand zu machen.
Wenn dann der Fehler immer noch in diesem Ausmaß zu sehen ist, würde ich es zurückgeben.

Ansonsten gekonnt weiter an der Börse spekulieren, bis das Geld für eine erstklassige Linse reicht! :D
 
Das Tamron ist relativ lichtstark, deshalb ist die Schärfentiefe bei Offenblende und dann auch noch Nahaufnahmen sehr gering. Bei diesem großen Bildwinkel (17mm) kommt es sehr leicht vor, das dann die Ecken unscharf werden. Überleg mal, um wieviel weiter der Weg an den Bildrändern ist.


sorry, aber das ist rundum Unsinn.

Bei 17mm hat selbst Offenblende 2,8 einen Schärfentiefebereich, der diese Problematik überhaupt nicht aufkommen lässt.
Siehe dazu : http://www.uni-giessen.de/~gk1030/div/Schaerfe.html

Die hier gezeigten Bilder verdeutlichen ganz einfach, dass die Optik nicht in Ordnung ist und einen völlig inakzeptablen Schärfeverlauf über das Gesamtbildfeld zeigt. Reklamation ist die einzige Konsequenz.

Guenter
 
sorry, aber das ist rundum Unsinn.

Bei 17mm hat selbst Offenblende 2,8 einen Schärfentiefebereich, der diese Problematik überhaupt nicht aufkommen lässt.
Siehe dazu : http://www.uni-giessen.de/~gk1030/div/Schaerfe.html

Die hier gezeigten Bilder verdeutlichen ganz einfach, dass die Optik nicht in Ordnung ist und einen völlig inakzeptablen Schärfeverlauf über das Gesamtbildfeld zeigt. Reklamation ist die einzige Konsequenz.

Guenter

Schon mal was von Bildfeldwölbung gehört ? Die Fokusebene is nicht grade, sondern zu den Ecken hin gebogen. Beim Tamron 17-50 is die bei Offenblende und 17mm deutlich ausgeprägt. Und grade bei einem so flachen Motiv, wie dp-wurzel es fotografiert hat, kommt diese Wölbung voll zum Ausdruck.

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1750_28/index.htm (unter MTF)

Das sagt natürlich nix drüber aus ob das jetzt ein gutes Exemplar is, oder nicht. Diese Wölbung wäre auch beim allerbesten Tamron 17-50 vorhanden.
 
sorry, aber das ist rundum Unsinn.

Bei 17mm hat selbst Offenblende 2,8 einen Schärfentiefebereich, der diese Problematik überhaupt nicht aufkommen lässt.
Siehe dazu : http://www.uni-giessen.de/~gk1030/div/Schaerfe.html

Die hier gezeigten Bilder verdeutlichen ganz einfach, dass die Optik nicht in Ordnung ist und einen völlig inakzeptablen Schärfeverlauf über das Gesamtbildfeld zeigt. Reklamation ist die einzige Konsequenz.

Guenter


Hallo Günther,

vielleicht wäre es ja zuerst mal ganz sinnvoll, nach dem Aufnahmeabstand zu fragen?
Dann und erst dann kann man etwas genaueres über die Schärfentiefe aussagen.

Ansonsten hat das Tamron ohnehin Probleme mit den Randbereichen.

Nähere Informationen zu diesem Punkt:

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1750_28/index.htm

Wie war das noch gleich mit dem Unsinn?
 
Schon mal was von Bildfeldwölbung gehört ?.


Ja, schon davon gehört :-)
Das bessert aber das Ergebnis des hier gezeigten Exemplares nicht und erklärt diese massive Unschärfe ebensowenig - die sich ja laut Threadersteller sogar bis zu Blende 11 hin hält.
Und diesbezueglich sollte man dann auch den Text auf Photozone in seiner Gesamtheit lesen.

Gruss
Guenter
 
Hallo Günther,

vielleicht wäre es ja zuerst mal ganz sinnvoll, nach dem Aufnahmeabstand zu fragen?
Dann und erst dann kann man etwas genaueres über die Schärfentiefe aussagen.

Ansonsten hat das Tamron ohnehin Probleme mit den Randbereichen.

Nähere Informationen zu diesem Punkt:

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1750_28/index.htm

Wie war das noch gleich mit dem Unsinn?

Hallo Chris,
selbst bei 50cm Objektidistanz bleiben etwa 12 cm Schärfenbereich bei 17mm (an APS-C)und Blende 2,8. Das reicht, um die Schärfe nicht bereits unmittelbar neben der absoluten Bildmitte absaufen zu lassen - wie es in den gezeigten Bildern ja leider der Fall ist.
Dass die Unschärfen sich auch noch dazu bis Blende 11 halten, ist aussergewöhnlich. Bei Blende 8 und 17mm (an APS-C) sind in etwa 37cm scharf, bei Blende 11 schon 60cm bei nur 50cm Objektabstand.
Hier noch Unschärfen aus der grundsätzlichen Konstruktion der Optik sehen zu können, ist nicht normal.

Bei den von euch gebrachten Hinweisen auf Photozone sollte man sich aber nicht nur die Anmerkung bezueglich des konstruktionsbedingten Randabfalles ansehen, sondern auch die sich daraus ergebende Konsequenz in LW/PH, die der Optik bei Offenblende im extremen Randbereich immer noch eine excellente Auflösung attestiert - zumindest beim auf Photozone getesteten Exemplar, das offensichtlich auf einem anderen Qualitätsniveau liegt als das hier anhand der eingestellten Bilder gezeigte Exemplar.

Gruss
Guenter
 
Ja, schon davon gehört :-)
Das bessert aber das Ergebnis des hier gezeigten Exemplares nicht und erklärt diese massive Unschärfe ebensowenig - die sich ja laut Threadersteller sogar bis zu Blende 11 hin hält.
Und diesbezueglich sollte man dann auch den Text auf Photozone in seiner Gesamtheit lesen.

Gruss
Guenter


Es braucht nur noch ein Frontfocus dazukommen, dann haben wir den Salat.

Damit hab ich leider auch schon Bekanntschaft gemacht, merkwürdigerweise gerade im Weitwinkelbereich.
 
Hallo Chris,
selbst bei 50cm Objektidistanz bleiben etwa 12 cm Schärfenbereich bei 17mm (an APS-C)und Blende 2,8. Das reicht, um die Schärfe nicht bereits unmittelbar neben der absoluten Bildmitte absaufen zu lassen - wie es in den gezeigten Bildern ja leider der Fall ist.
Dass die Unschärfen sich auch noch dazu bis Blende 11 halten, ist aussergewöhnlich. Bei Blende 8 und 17mm (an APS-C) sind in etwa 37cm scharf, bei Blende 11 schon 60cm bei nur 50cm Objektabstand.
Hier noch Unschärfen aus der grundsätzlichen Konstruktion der Optik sehen zu können, ist nicht normal.

Bei den von euch gebrachten Hinweisen auf Photozone sollte man sich aber nicht nur die Anmerkung bezueglich des konstruktionsbedingten Randabfalles ansehen, sondern auch die sich daraus ergebende Konsequenz in LW/PH, die der Optik bei Offenblende im extremen Randbereich immer noch eine excellente Auflösung attestiert - zumindest beim auf Photozone getesteten Exemplar, das offensichtlich auf einem anderen Qualitätsniveau liegt als das hier anhand der eingestellten Bilder gezeigte Exemplar.

Gruss
Guenter


Lieber Günther,
ich hoffe, das Du beim Schärferechner auch die richtigen Werte eingegeben hast.
Canon arbeitet (angeblich) bei den APS-C Kameras mit Unschärfekreisen von 0,02 mm.
Das aber nur am Rande.

Bei Objektivtests ist generell große Vorsicht angebracht, weil bei allen Test die ich kenne entweder mit Focusreihen oder mit manueller Focussierung und Sucherlupe gearbeitet wird. Einfach deshalb, weil bei vielen Kameras der Autofocus nicht wirklich exakt arbeitet.
Genau weis ich es von Canon, Nikon und KoMiSo, Olympus und Pentax scheinen etwas präziser zu sein, weil sie nochmal nachregeln.

Davon abgesehen weis man nicht, in wie weit die Testexemplare selektiert sind. Die Ergebnisse sind damit (leider) nur selten im Einklang mit der praktischen Realität. In der oft unschönen Praxis arbeitet der Autofocus gerade bei Canon erheblich ungenauer, speziell bei den APS-C Kameras und nicht selten liegt der AF Punkt nur knapp oder garnicht in der theoretischen Schärfezone. Schon überhaupt nicht exakt am Optimum.Eigene leidvolle Erfahrungen! Hab bei manchen Objektiven schon abenteuerliche Fehlfokussierungen erlebt, dabei waren sie rein optisch eigentlich sehr gut. Aber genau das zeigt sich erst bei einer Focusreihe. Nur - welcher Fotograf macht bei jeder Aufnahme eine Focusreihe?

Wenn sich nun all diese Problem addieren, Bildfeldwölbung, Frontfocus, unkorrekte Ausrichtung, knappe Schärfentiefe, kurzer Aufnahmeabstand, sollte man vorsichtig mit seinem Urteil sein. Es stecken speziell in dieser Konstellation viele Fehlerquellen.

Hinzu kommt, das dieses Zoom bestimmt nicht für optimale Leistung im Nahbereich gerechnet ist. Einverstanden?
 
Also ich bin jetzt schon ganz wuschig.
Ich werde das anders machen. Ich hab ja heute und morgen noch genügend Zeit und wollte sowieso Fotografieren gehen, da werde ich die Optik ausgiebig testen. Dann kann ich am Montag immer noch entscheiden was ich mache. Wenn das allerdings so bleibt ist die Linse nix für mich.:( Ich bin jetzt total verunsichert ob ich nicht was falsch gemacht oder nicht bedacht habe. Ich hab den ganzen Zirkus jetzt nochmal mit meinem 20 2.8 gemacht und das Ergebniss ist ähnlich. Nicht ganz so krass aber dennoch ähnlich. Der einzige Untersdchied ist das ich das Tamron verhältnismäßig stark abblenden muss damit der Effekt geringer wird. Wenn ich das bei Photozone richtig verstanden habe tritt dieser Effekt bei sehr "tiefen" und sehr "flachen" Motiven auf(mein Englisch ist nicht so toll)? Ist mir an meinem 20er nie aufgefallen. Allerdings hab ich es auch nie getestet. Ich bereue auch schon diesen blöden Test gemacht zu haben. Andererseits will man natürlich auch nicht die Katze im Sack kaufen. Das hab ich nun davon. Halb vier und ich muss dass Fotogeraffel noch wegräumen.:D :D

MfG dp-wurzel
 
@dp-wurzel

Ich habe schon den gleichen Test (Zeitung im A3 Format) von mehreren Tamron 17-50 gesehen ... ich muss leider sagen, die hatten alle bei diesem Test das gleiche Ergebnis wie auf Deinem Bild sichtbar ... d.h. die Ecken wurden erst ab Blende 8 einigermaßen brauchbar :mad: .... und ich habe mich gefragt, wer vergibt denn für diese Linse den Namen "EISA Objektiv des Jahres 2006/07" ... und mir das Canon EF-S 17-55 f/2.8 IS USM zugelegt ...und es keinen Tag bereut .... und auch getestet ... und das Ergebnis war deutlich besser .... hier sind die Randunschärfen bei Blende 2,8 kaum sichtbar und ab Blende 4 völlig weg ... alles scharf bis in die Ecke ... :top:

Ich weiß nicht was ich von dem Tamron halten soll ... die Meinungen gehen extem auseinander ... denke jedoch, dass dieser Test von Dir für die endgültige Beurteilung dieser Linse zu wenig ist ..... es ist wohl wirklich besser einfach fotografieren zu gehen .... das Licht scheint an Wochenende gut zu werden .... und dann anhand der Bilder mit "richtigen" Motiven zu entscheiden, ob das Deine Linse wird ?

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo dp-wurzel,


Bitte stell die neuen Bilder auch ins Board, da dieses Objektiv auch auf meiner Wunschliste steht, wäre ich an Bilderm mit einem praxisnahen Objektabstand sehr interessiert. Dass man mit einem WW auf solche "Makroentfernungen" fotografiert, ist doch recht selten :D. Wie weit warst Du von der Tür weg?
 
Hallo dp-Wurzel,
hatte ähnliche Erfahrungen. Das erste Tamron war nur schlecht, daß nächste nur noch "halb schlecht", d.h. die rechte Seite war ok (ab Blende 4) und nach links wurden die Bilder unscharf.

Durch die guten Erfahrungen mit Tamrons 28-75 habe ich es zum Justieren zum Kundendienst geschickt (incl. 20D). Der Techniker rief mich sogar zurück, lt. seinen Tests wäre das Objektiv ok. Im Testprotokoll stand trotzdem was von Schärfe und Linse justiert, was aber nicht wirklich viel brachte.

Bin jetzt beim Canon 17-55 gelandet. Scharfe Bilder von Anfang an und nicht mehr dieser Krach beim Fokusieren (was mich allerdings nicht so gestört hat, ist aber ein gewaltiger Unterschied, wenn man beide hintereinander Testen kann).
 
EOS 20D, 17mm, F2.8, Objektabstand 30cm (www.dofmaster.com):

28.5 cm Near limit of acceptable sharpness
31.7 cm Far limit of acceptable sharpness
3.17 cm Total depth of field
1.5 cm Depth of field in front of subject
1.67 cm Depth of field behind subject
0,019mm Circle of confusion for selected format.

1. Soviel mal zur Tiefenschärfe... ;-) Ich hab schon mal für das Forum hier ausgerechnet, dass ein Fehler der Ausrichtung bei dieser Art von Test von ca. 1-2Grad den gesamten Test wertlos machen kann... die Verschiebung in den Ecken ist bereits >= DOF.

2. Die optischen Ergebnisse des EFS 17-55 sind minimal besser... sowohl in den Tests als auch in der Praxis (fragt mal z.B. Silvax). Die Bildfeldwölbung der Tamron macht aber speziell einen solchen Zeitungstest bei 17mm damit eher zur Lotterie. Ich hab jetzt auch mehrere Versuche gebraucht... manche sahen (an zumindest einer Seite) nicht wesentlich anders aus als deine durch Verwackelung oder Ausrichtungsfehler.

3. Ich hab dir schnell mal ein Vergleichsbild mit meinem 2.8/17-50 gemacht... 30-35cm Abstand, F2.8, 17mm, 1/40, freihand (ist also sicher nicht 100% korrekt ausgerichtet und sicher nicht 100% verwackelungsfrei, das Blatt liegt auch nicht 100% plan am Boden, Licht kommt von Links, etc). Field curvature macht die extremen Ecken weich... 100% crops aus allen Ecken folgen, da ist das sichtbar - dennoch ist die Schärfe besser als bei dir.

Du solltest jedoch sehen, was das Objektiv können sollte... es ist auch erkennbar dass die Schärfe bereits bei den Wellen im Papier sichtbar schwankt => kleinster Fokusfehler und das Ergebnis ist wertlos... und mein Exemplar liefert bekannterweise wirklich kristallklare messerscharfe Bilder ;)

Praxis ist da wesentlich schöner: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1214729&postcount=7

Ciao
M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei die crops Links/Rechts Oben/Unten... alles unbearbeitet:

PS: Das fotografierte Blatt ist ca. 59x42cm gross...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin jetzt schon ganz wuschig.
Ich werde das anders machen. Ich hab ja heute und morgen noch genügend Zeit und wollte sowieso Fotografieren gehen, da werde ich die Optik ausgiebig testen. Dann kann ich am Montag immer noch entscheiden was ich mache. Wenn das allerdings so bleibt ist die Linse nix für mich.:( Ich bin jetzt total verunsichert ob ich nicht was falsch gemacht oder nicht bedacht habe. Ich hab den ganzen Zirkus jetzt nochmal mit meinem 20 2.8 gemacht und das Ergebniss ist ähnlich. Nicht ganz so krass aber dennoch ähnlich. Der einzige Untersdchied ist das ich das Tamron verhältnismäßig stark abblenden muss damit der Effekt geringer wird. Wenn ich das bei Photozone richtig verstanden habe tritt dieser Effekt bei sehr "tiefen" und sehr "flachen" Motiven auf(mein Englisch ist nicht so toll)? Ist mir an meinem 20er nie aufgefallen. Allerdings hab ich es auch nie getestet. Ich bereue auch schon diesen blöden Test gemacht zu haben. Andererseits will man natürlich auch nicht die Katze im Sack kaufen. Das hab ich nun davon. Halb vier und ich muss dass Fotogeraffel noch wegräumen.:D :D

MfG dp-wurzel


Hallo "Wuschel",
laß Dich von diesem Test mal nicht verrückt machen.

Mach auf jeden Fall ausgiebig Aufnahmen unter "Normalbedingungen", dafür ist dieses Objektiv auch ausgelegt.

Ich kann nur soviel sagen: Manche meiner Objektive zeigen unter "Testbedingungen" auch merkwürdige Fehlfokussierungen, sind aber im Normalbetrieb bei größeren Distanzen einwandfrei.

Warum das so ist, kann ich bis heute nicht genau beantworten, gehe dieser Frage aber gerade ausgiebig nach, weil es mich einfach interessiert.

Ein Grund könnte in der Schwankungsbreite der Autofocus-Genauigkeit liegen.
Nach meiner Erfahrung kommen so selbst bei konstanter Entfernung zum Motiv ganz unterschiedlich scharfe Aufnahmen zu Stande. Mach einfach mal eine Serie von Aufnahmen aus gleicher Entfernung und laß die Kamera jedesmal neu fokussieren.
Erstaunlich wie unterschiedlich scharf die Aufnahmen dabei sind.

Ob dafür aber das Objektiv, die Kamera oder das Zusammenspiel von beiden verantwortlich ist, läßt sich schwer sagen.

Die Geschichte mit der Bildfeldwölbung beim Tamron besagt einfach, das eine ebene Fläche als Vorlage in der Sensorebene nicht eben, sondern gewölbt ist.
Im Prinzip ist das bei allen Objektive so, speziell bei Repro-Objektiven aber besonders gut korrigiert.
So lange sich dies - innerhalb - der Schärfezone (ähnlich der Schärfentiefe vor der Kamera) am Sensor abspielt, auch kein Problem. Beim Tamron scheint sie aber stärker gewölbt zu sein.

Für Reproduktionen und deinen Test ist das ein schwerer Fehler, für praktische, in der Regel 3-dimensionale Motive dürfte es nur selten eine Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Guenther

Ich bin im augenblick ziemlich gespaltener meinung.

einerseits haben die anderen natürlich recht. die wölbung ist beim Tamron extrem ausgeprägt und du rechnest mit 50cm eindeutig zuviel distanz. (siehe dazu Michaels postings)

andererseits kenne ich ja mein Objektiv (übrigens auch von afa online bestellt, ohne umtausch oder nachjustierung perfekt), hatte mich auch dazu verleiten lassen, den test zu machen - obwohl ich eigentlich nichts davon halte.

Mein ergebnis habe ich nochmals angehängt.
Ist bei offenblende 2,8, in der minimalen aufnahmedistanz; also die 0.27m (vorderste Linse bis Magazine knapp über 10cm, näher bekam Kamera jedenfalls nicht mehr scharf gestellt).
Was sieht man, eigentlich fast alles scharf, nur eben linker und rechter rand fallen stark ab, und die ecken auch etwas mehr.

Ich denke meins sollte also die ergebnisse liefern wie bei photozone. Und leicht abgeblendet wird bei mir natürlich alles scharf bis knackscharf. also Blende 11 und randunschärfen finde ich schon komisch.

Zumal da die Mitte ja durchaus scharf ist, würde ich von einem fehlfokus nicht unbedingt ausgehen. aber gerade deswegen mache ich solche shots immer mit Af UND Mf um sicherheit zu haben.

ich bin jetzt verleitet zu sagen, dass das Objektiv wirklich nicht ganz in ordnung ist; oder zumindest keins der besseren exemplare ist.

Auf jeden Fall wäre ich mal auf Praxisfotos gespannt, bevor man hier wirklich eine Beurteil geben kann. denn an dem häufigen (???) Problem der dezentrierung scheint das Objektiv ja nicht zu leiden, (un)schärfe verläuft ja ziemlich gleichmässig in alle richtungen.

Petz

EDIT:
Bild vergessen:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]161439[/ATTACH_ERROR]

Liegt eventuell nur leicht unter dem von Michael. (meines ist auch freihand entstanden)
 
Zuletzt bearbeitet:

...schöne Bilder, aber interessant dabei ist doch wieviel EBV dadrin steckt. Hier stellt jeder seine Bilder mit anderen Parametern ein, wie soll man da Vergleiche anstellen. Klar sehen die Bilder unbehandelt eher ernüchternd aus, aber nur so macht das Sinn. Am besten man hat selbst die RAW-Datei, aber auf Anfrage nach den RAWs bei verschiedenen Leuten hier gibts nur Stillschweigen. Haben die Angst ich verkauf die Bilder von der schönen Hauswand?
 
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