Es ist keine Krücke, es ist Lotto. An der einen Kamera ist das Ding perfekt, an der anderen unbrauchbar. Tamron hat mich aufgefordert, das Ding mit
beiden Kameras einzusenden. Denen geht's wohl zu gut!
Entweder kann Tamron keine zuverlässigen Objektive bauen oder Pentax keinen funktionierenden Autofokus. Ich kaufe jedenfalls nichts mehr von Tamron und überlege noch, ob sich Foto-Ehrhardt mit dem 2.8/17-50 herumärgern soll (und ich mit) oder ob ich es mit etwas Verlust in die Bucht werfe.
Weil es keine richtige Alternative gibt!? (außer das 16-50/2.8)
Für Akt und Porträt wäre ein 2.8/28-75 eine bessere Alternative, dafür ist das 17-50 ohnehin zu kurz, – wenn das 28-75 nicht ebensolche Probleme an den Pentaxen machen würde. Ein Tamron halt.
Meine Alternative waren ein FA 2.0/35, ein FA 1.4/50 und ein Sigma Mini-Wide 2.8/24, die von einem einem 2.8/90 ergänzt werden. Und für die sehr seltenen Fälle, in denen ich doch mal etwas noch kürzeres brauche, habe ich das Kit. Festbrennweiten verlangen eine bedächtigere, überlegtere Art der Fotografie; die Ergebnisse wiegen den Komfort-Verlust auf. Qualität statt Quantität. Dazu kommt die höhere Lichtstärke und die optische Überlegenheit (auch wenn letztere IMO von guten Zooms erreicht werden KANN).
Beruflich genügt mir diese Ausstattung allemal, für Akt und Porträt sowieso und auch für die private Wald- und Wiesenfotografie decken diese Brennweiten alles ab. Im nächsten Urlaub wird zum (IMO sehr guten) Kit- und Telezoom das FA 2.0/35 für abends und nachts und Motive, bei denen es mir auf das letzte bisschen Schärfe ankommt, eingepackt. Ich könnte mir aber auch vorstellen, nur mit DA 17-70 (wenn das gut wird) und FA 2.0/35 loszuziehen.