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Talent ist wichtiger als Technik

...
Ich kann und will es offenbar nicht verstehen um was hier diskutiert wird. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß hier nicht nur ein Haufen technikverlieberter Dilettanten vertreten ist, sondern auch nicht wenige die den Text von Feininger nicht kennen oder (noch schlimmer!) verstehen wollen. Seine Aussagen sind klar und deutlich und bedürfen keiner Auslegung. Einzig man sollte sie lesen. Er unterscheidet auch klar zwischen Fotografie als Kunst und anderen Spielarten.

Fazit: erst lesen und dann diskutieren
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Das würd ich auch so sehen ...
Feininger scheint hier in weiten Kreisen sowas wie ein Feindbild zu sein. Viele lassen kaum ein gutes Haar an ihm. Mich erstaunt das immer bisserl, da Feininger ja nichts krudes, seltsames oder anmaßendes schreibt, sondern absolute basics, die irgendwie für alle (sic!) Fotografen Gültigkeit haben.
Ich denke, dass bei denen, die ihn überhaupt gelesen haben, sehr viele sich einen Spiegel vorgehalten sehen. Und was nicht sein kann, darf dann halt auch nicht sein ... oder umgekehrt ...
 
Ich meine ja nicht, dass Kritiker es besser können müssen als die Kritisierten, aber hier sollte schon das eine oder andere heraus stechende Bild eingestellt sein...

Dir ist aber schon klar das man gerade aus diesem Satz genau das Gegenteil Liest. Eben das du erwartest, das der Kritiker besser ist. Das ist im allgemeinen Falsch. Denn auch wenn man gar keine Ahnung von der Fotografie hat, so kann jede Kritik einen zum Nachdenken über sein eigenes Bild anregen und somit in seinem Weg voranbringen.

@frogfrog
Ich finde du übertreibst mit deiner Prozentanzahl etwas. Nur weil deine Sichtweise auf das perfekte Kunstwerk der Fotogafie getrimmt ist, würde ich mir nicht erlauben gleich alles Schlecht zu machen. Das bringt keinem etwas sondern sorgt nur für Unmut. Allerdings machst du mich sehr neugierig, was in deinen Augen ein würdiges Bild ist (mit Gründen) Kannst du mal was zeigen (muss nicht von dir sein) Nur aus Interresse (auch gerne per PM wenn du es hier nicht sehen willst)
 
...Ich denke, dass bei denen, die ihn überhaupt gelesen haben, sehr viele sich einen Spiegel vorgehalten sehen. Und was nicht sein kann, darf dann halt auch nicht sein ... oder umgekehrt ...

Denke ich auch! Wie diese typische Männerkrankheit: Erstmal ohne Anleitung machen und dann wenn es nicht klappt doch mal nachlesen. Feststellen Mist hätte ich doch mal nachgelesen vorher. :lol:

PS: Ich bin keine Ausnahme davon :D
 
......Allerdings machst du mich sehr neugierig, was in deinen Augen ein würdiges Bild ist (mit Gründen) Kannst du mal was zeigen (muss nicht von dir sein) Nur aus Interresse (auch gerne per PM wenn du es hier nicht sehen willst)

Das ist ganz einfach: gehe in eines der großen, bekannten und anerkannten Museen und schaue dir die dortigen Sammlungen an. Ich will keinen Namen oder Bild hervorheben - aber es muß einen Grund haben wieso gerade diese Bilder (Werke) es geschafft haben dort ausgestellt zu werden.

Bei genauerer Betrachtung wirst du dann vieles erkennen was in den hier gezeigten Bildern fehlt. Mache die Augen auf und beobachte, vergleiche und denke darüber nach woran das liegt. Es ist ganz einfach wenn man über den Tellerrand zu blicken gelernt hat und es gleich sein läßt mit was etwas aufgenommen wurde. Das Bild und dessen Inhalt ist die Maßgabe und nicht die technische Qualität der Fotoausrüstung. Ist die technische Umsetzung dann auch noch gut - um so besser!
 
Denke ich auch! Wie diese typische Männerkrankheit: Erstmal ohne Anleitung machen und dann wenn es nicht klappt doch mal nachlesen. Feststellen Mist hätte ich doch mal nachgelesen vorher. :lol:

PS: Ich bin keine Ausnahme davon :D

Oder wie ein Mann am Steuer, der sich hoffnungslos verfahren hat ... aber nach dem Weg fragen kommt partout nicht in Frage ..."ich find das schon" :lol:

So einer bin ich btw durchaus auch :)

Da, wo Menschen sich treffen, menschelt es halt ...
 
Das ist ganz einfach: gehe in eines der großen, bekannten und anerkannten Museen und schaue dir die dortigen Sammlungen an. Ich will keinen Namen oder Bild hervorheben - aber es muß einen Grund haben wieso gerade diese Bilder (Werke) es geschafft haben dort ausgestellt zu werden.

Bilder in Museen sind doch auch nur Farbkleckse auf einer Leinwand, für die ein paar reiche Leute viel Geld bezahlen. :evil:

Die Frage die sich dann wieder stellt: Liegt es daran, das die Künstler nur unglaublich viel Talent haben oder hat es andere Gründe warum genau DIESE Werke in einem Museum ausgestellt sind [oder auch: Warum dieser Künstler solche Werke erstellen konnte].
 
...aber es muß einen Grund haben wieso gerade diese Bilder (Werke) es geschafft haben dort ausgestellt zu werden...

Das liegt wie üblich am Wandel der Zeit. Früher haben nicht so viele Fotografiert. Ergo war die Auslese geringer und die Chance bekannt zu werden und in Museen zu landen höher. Das man sich im Museum ein Bild genauer ansieht ist klar. Denn es muss ja einen Grund haben den Eintrittspreis zu rechtfertigen.

Denk bei deiner These mal bitte einfach über Musik nach. Beatles, Michael Jackson, Madonna, Pink Floyd... Alle sind bekannt und Ikonen Ihrer Zeit geworden. Ihr Musik war aber auch damals nicht besser als die von anderen. Heute ist die Streuung der Musiker noch exponentiell höher. Ikonenstatus ist nicht mehr zu erreichen. Obwohl manche Musiker Aussnahmegrössen für sich sind. Genauso kann man das über alle anderen Sparten spannen.

Genauso ist es bei Ansel und Konsorten. Sie waren die Wegbereiter und firat User. So ist das im Leben immer. Denk mal darüber nach denn das Leben ausserhalb der Museen sind mehr als 99,99%.

Ich sehe mir gerne Bilder an und ich habe schon Bilder gesehen, die Atemberaubend, Berührend, Faszinierend... sind. Alle davon in keiner Presse, Museen... zu finden.
 
Für ein Brot brauche ich Mehl, Wasser und Salz.

Das Mehl mag ja wichtiger sein als das Wasser, und das Wasser wichtiger als das Salz. Trotzdem, ohne Wasser kann man das Mehl nicht zu Brot backen und ohne Salz schmeckt das Brot eher fad.

Genauso braucht man für Fotografie Licht, einen Fotoapparat und Talent. Und Talent ist hier tatsächlich das Salz (bzw allgemein Gewürz), und nicht das Mehl (Licht) oder das Wasser (Fotoapparat).

Und der Fotoapparat beschränkt was ich maximal für Bilder bekommen kann.

Ist Talent wichtiger als Technik ? Nein, weil ohne Technik nutzt dir in der Fotografie alles Talent nichts - ohne Fotoapparat gibts nunmal kein Foto, ohne Talent aber schon, nur halt keins, das irgendwen interessiert.

Für gute Fotos brauchts beides, Technik wie Talent.

Wenn man den Begriff "Technik" nur ein wenig weiter interpretiert, dann gilt das sogar für Kunst allgemein. Es gibt den technischen oder handwerklichen Teil, den man auch können muß, und den Kreativen, ohne den es keine Kunst ist.

Die Technik des Fotoapparats mag weniger wichtiger sein als Talent, trotzdem benutzen alle talentierten Fotografen auch optimales Equipment für ihre Zwecke. Wieso sollten sie auch nicht, denn damit bekommen sie noch bessere Ergebnisse - und im Vergleich zu dem, was wie damit schaffen, ist sogar teures Equipment "billig".
 
Bilder in Museen sind doch auch nur Farbkleckse auf einer Leinwand, für die ein paar reiche Leute viel Geld bezahlen. :evil:

Die Frage die sich dann wieder stellt: Liegt es daran, das die Künstler nur unglaublich viel Talent haben oder hat es andere Gründe warum genau DIESE Werke in einem Museum ausgestellt sind [oder auch: Warum dieser Künstler solche Werke erstellen konnte].

Na ja ... bei dieser Einstellung erübrigen sich schlagartig alle weiteren Diskussionen über künstlerisches Gestalten.
Im Sport würde man das "Disqualifizierung" nennen ... und zwar im geschriebenen Wortsinn ...
 
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Die Technik des Fotoapparats mag weniger wichtiger sein als Talent, trotzdem benutzen alle talentierten Fotografen auch optimales Equipment für ihre Zwecke. Wieso sollten sie auch nicht, denn damit bekommen sie noch bessere Ergebnisse - und im Vergleich zu dem, was wie damit schaffen, ist sogar teures Equipment "billig".

Definiere bitte "optimales Equipment" :angel:
 
Wenn man den Begriff "Technik" nur ein wenig weiter interpretiert, dann gilt das sogar für Kunst allgemein. Es gibt den technischen oder handwerklichen Teil, den man auch können muß, und den Kreativen, ohne den es keine Kunst ist.

Für einige Bereiche (Konzeptkunst, Fluxus, Appropriation Art etc.) gilt das nicht mehr oder wird zumindest sehr fragwürdig. Es sei denn, man strapaziert den den Begriff "Technik" soweit, dass er alles bedeuten kann.
 
...trotzdem benutzen alle talentierten Fotografen auch optimales Equipment für ihre Zwecke...

Natürlich fördert die passende Technik ein schlummerndes Talent. Jedoch sollte dein Satz nicht so pauschal stehen bleiben. Denn viele talentierte Fotografen arbeiten mit Film oder 8 Jahre alten Digitalkameras. Ich habe schon Bilder von EOS 450 ern gesehen die mich neidvoll und anerkennend Aufblicken lassen mit den Worten. "Absolute klasse!" Gerade junge Talente aus nicht so reichen Ländern erstaunen manchmal mit Bildern, die kaum jemand hier besser hinbekommt mit einer Vollausstattung.

Es ist nicht die höchste Bildqualität oder technische Rauschfreiheit, die ein Bild lebendig, emotional, inspirierend... macht. Wenn dein Satz so stehen bleiben sollte, dann bin ich damit ab jetzt Talentbefreit, genauso wie alle anderen mit mir, die sich keine teure Technik ans Bein binden können oder wollen. :rolleyes:
 
oh NEIN - sie haben die teuersten Geräte: Pinsel, Farbe etc......

Pardon, aber auf diesem Niveau ist mir die Diskussion zu platt. Das kommt sicherlich am gut am Stammtisch an .........

Platt ist alles, was man nicht hinterfragt.
Ich habe nicht einmal behauptet, das sie die teuersten Pinsel hatten oder das sie NICHT talentiert sind. Aber es gehört MEHR als nur Talent dazu, irgend etwas zu schaffen.

Mozart mag ein musikalisches Wunderkind gewesen sein, aber er war ganz sicher nicht ein Kind aus einer armen Bauernfamilie in der österreichischen Provinz.

Und auch Luther hat mit der Bibelübersetzung viel bewegt, aber ohne die Verbreitung wäre daraus nichts entstanden.

Mozart hatte das Glück in die richtigen Kreise geboren zu sein und überhaupt die Möglichkeit gehabt zu haben Klavier zu spielen und Luther hatte das Glück, das gerade der Buchdruck erfunden worden ist und er einen reichen "Sponsor" hatte.

Bei der Kunst ist es genauso. Es gibt eine Elite, die entscheidet welche Bilder in einem Museum ausgestellt werden und welche Künstler gefördert werden. Es gibt keinen absoluten Anspruch auf "Gerechtigkeit". Es gibt Vorgaben, die sich historisch entwickelt haben und denen kann man folgen. Das kann man lernen. Bildaufbau oder Farbenlehre mag willkürlich erscheinen, aber es gibt klar definierte Punkte, die man einfach beachten muß.

Ihr dürft gerne Belege suchen, wo ich geschrieben habe, das der Künstler die teuerste Ausrüftung braucht, aber ein Maler wird ohne Leinwand nicht malen und ein Fotograf ohne Kamera nicht fotografieren. Dazu braucht er noch Geld für seinen Lebensunterhalt und genug Zeit um seine Kunst zu erschaffen. Vielleicht sogar noch das Glück an einem entsprechenden Ort zu leben oder dorthin zu reisen. Wenn man das Glück hat aus einem entsprechendem Umfeld zu kommen, ist die Chance sein "Talent" umzusetzen viel höher, als wenn man jeden Tag schauen muß, wie man über die Runden kommt.

In einem Forum, in dem für ein Hobby mehr Geld ausgegeben wird, als ein durchschnittlicher Arbeiter in einem Großteil der Welt im Jahr verdient, wundert es mich nicht, das man sich um so etwas grundlegendes gar keine Gedanken macht.
 
Technik im Sinne von "grundlegende Fähigkeiten" kann und muss man sich aneignen. Das ist das Handwerkszeug auf dem alles andere aufbaut. Das ist aber auch der Teil den man mechanisch erlernen kann wenn man nur lange genug den Zyklus "Aufnahme - Bewertung - Korrektur" durchläuft und die Fachliteratur durch kaut. Blende/Zeit/ISO und ihre Auswirkungen auf das Bild, ETTL Blitze und ihre Wirkung in den verschiedenen Modi etc. gehören dazu.

Technik im Sinne von "Werkzeug" ist ein praktisches Hilfsmittel das einem Arbeit abnehmen und Dinge erleichtern kann. Grosser/Heller Sucher, mehr Kreuzsensoren, bessere ISO-Leistung, gößere OB, Stabi - all das macht kein besseres Bild aber es macht ggf. das Bildermachen einfacher, nimmt Variablen aus der Gleichung raus.

Talent ist dann das kleine Sahnehäubchen oben drauf. Das was das besondere Ergebnis ausmacht, den "Aaah" Effekt liefert oder das zeitlose Element.

Aber: Ohne die Beherschung der ersten Technik nützt Talent nichts und die Verfügbarkeit der zweiten schafft geistige Freiräume damit Talent sich um das wichtige kümmern kann
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Um mal Modellbau zu nehmen:

Technik/Handwerk ist "wie feile/klebe/spachtele ich sauber", "wie bringe ich die Farben sauber auf", "Welche Farben passen zu einander" und "wie bekomme ich grundsätzlich diesen Effekt hin". Das kann man nachlesen und lernen, das ist nicht schwer. Zum Teil hilf dabei

Technik/Gerät. Das ist Airbrush statt Pinsel, fertige Washings/Pigmente statt selber zusammenbrauen, fertige Nachrüstteile statt selber machen. Das kann ich kaufen und es macht so manche Arbeit leichter/schneller weil es "dumme Routine" erledigt

Talent ist dann was mich von einem Tony Greenland, Mig Jimenez oder Shepard Paine unterscheidet. Die haben es und erreichen Standards von denen ich nicht mal träume. Aber alle drei beherschen (und "lehren") die handwerklichen Techniken und verwenden (und im Fall von Mig verkaufen) die mechanischen und stehen dazu.
 
@Mark78
Hier reißt du ebenfalls eine diskussionswerte Thematik an, auch wenn es zu dieser ev. nicht ganz so passt und eher in ein anderes Forum als in ein Fotoforum gehört. Sie zeigt einen nicht zu vernachlässigenden Zusammenhang auf:

Talent besitzen - Talent erkennen - Talent fördern - Möglichkeiten haben, das Talent einzusetzen, "ausleben" zu können, dazu braucht es zusätzlich die nötigen Mittel. Heißt ja nicht, dass es ohne letztere Punkte nicht ginge, aber ungleich schwieriger.
 
Grundsätzlich würde ich der Aussage im Titel recht geben, im speziellen u.U. nicht. Wenn man für die Umsetzung seiner Idee zwingend die geeignete Technik benötigt, hilft noch so viel Talent nicht weiter.

Bei dem Stand der heutigen Technik im Einstiegsbereich werden aber diese spez. Anforderungen immer seltener, vor 30 Jahren sah das noch ganz anders aus. ;)
 
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