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Talent ist wichtiger als Technik

Ich seh mir viel lieber technisch nicht so perfekte Bilder mit Seele an als diese lieblosen zutodegeshopten technischen Bilder wo die breite Masse dann applaudiert. Für mich ist das einfach Wegwerffotografie....

Liebe Grüße, Stef

+1


Das mit dem Eisvogel und den 720.000 Aufnahmen kann ich persönlich auch nachvollziehen. Z.B. versuche ich, seit ich eine Digitalkamera habe, Sternschnuppen zu fotografieren. Bei jedem Meteoritenstrom, der angekündigt ist, steht meine Kamera draussen und ich mache dann pro Nacht um die 600-800 Aufnahmen. Bis jetzt ist das Foto, das ich haben will nicht dabei, aber so schnell gebe ich nicht auf.

Auch zu analogen Zeiten habe ich mal mehr als 5 Jahre darauf gewartet ein ganz bestimmtes Foto zu schiessen, es musste für mich einfach alles passen.
 
die große Kunst in der Fotografie sich...sich selbst zu erkennen....:p
also erstmal zu wissen>>> WO mein Talent liegt :cool:
Mfg gpo
1. Was hat das mit der Fragestellung zu tun?
2. Selbstreflektion ist in jedem Bereich wichtig.
3. Was hat Selbstreflektion mit "großer Kunst in der Fotografie" zu tun? Die große Kunst der Fotografie ist die Vorabvisualisierung eines großartigen Bildes im Kopf und dessen Umsetzung. Aber das ist ein anderes Thema und hier reichlich off-topic.
 
Ich vergleiche mal mit Fotografie von Hunden, die manchmal auch nicht zu den langsamsten gehören und nicht immer nur geradeaus rennen. Die ersten Male stellte ich auch auf Schnellfeuer, aber man lernt, vorausschauend zu sehen und wirklich im richtigen Moment abzudrücken und das gelingt immer öfter und hat mit Talent nicht einmal viel zu tun, sondern eher mit dem vorausschauenden Blick wie z.B. dem eines Autofahrers, der eine Situation vorausblickend einzuschätzen weiß.

Blöd nur, wenn du nicht vorusschauend erkennen kannst, wenn die Zunge des rennenden Hundes grade richtig schön im Weg ist, nicht alle vier Pfoten in der Luft sind, ein Auge geschlossen ist, usw.

Nur weil jemand auch mit Dauerfeuer arbeitet, ist er noch lange nicht "telentfrei". Besser 150:1 Chancen als 300:1. Das hat genau gar nichts mit Begabung zu tun. Natürlich machts einen Unterschied ob man blind draufhält oder eben gezielt, DAS bringt dir Erfahrung und /oder das Talent.
 
Ich würde sagen, ein talentierter Fotograf hält sich von derartigem Unfug einfach fern. Wenn man 720 000 Auslösungen investieren will, um ein unscharfes Bild als Ergebnis zu präsentieren, kann man sich genausogut einen Job als Überwachungskamera in der örtlichen Kreissparkasse suchen.

:D:top:

Ein (mir) bekannter Zen Lehrer gab einmal zu bedenken: Dein Leben wird sich auch ändern, wenn du jeden Vormittag 2 Stunden damit verbringst, eine Orange zu schälen, nur, mit welchem Ergebnis...!?
 
Na gottseidank tummelt sich hier der ein oder andere Fotograf, der für Andere beurteilen kann, was Unfug ist, was sich für Andere auszahlt und was nicht und das auch noch ausserhalb des eigenen Tellerrandes :rolleyes:
Aber es gibt auch Menschen, die den Akt des Fotografierens an sich schätzen, sich dabei entspannen und einfach Freude daran haben.

Wenn jemand 720.000 Auslösungen für etwas aufwendet, das ihm Freude bereitet, oder von mir aus auch zehn Stunden am Tag Orangen schält und dann ein anderer daherkommt und in gewohntem Ton alles niederschmettert, dann wirds mMn Zeit für die "gesunde Ohrefeige" ;)

Von irgendwelchen Forumshooligans lass ich mir sicher nicht erklären, ob ich Talent habe oder meine Zeit mit Unfug vergeude. Ich hoffe, das sieht jeder, der sich so etwas anhören darf, ähnlich. Bin ich froh, dass ich meine Bilder nur für mich mache...
 
Die große Kunst der Fotografie ist die Vorabvisualisierung eines großartigen Bildes im Kopf und dessen Umsetzung. Aber das ist ein anderes Thema und hier reichlich off-topic.

Und ich dachte, gerade das sei das Talent …*Wie wir alle wissen, kann man einem Affen eine Kamera überlassen und wird etwas Verkäufliches auf der Karte haben. Aber halt nur einmal, und nicht wiederholbar, und schon gar keine "Vision des endgültigen Bildes". Was für Anfänger das prinzipielle Dilemma darstellt: zweimal geht's gut, dreißigmal daneben.
 
:D:top:

Ein (mir) bekannter Zen Lehrer gab einmal zu bedenken: Dein Leben wird sich auch ändern, wenn du jeden Vormittag 2 Stunden damit verbringst, eine Orange zu schälen, nur, mit welchem Ergebnis...!?

Oh.....mit vielfältigem Ergebnis. Und zwar die die 2 Stunden Orangenschälen sehr wohl für Eigenreflexion oder Nachdenken über bestimmte Dinge genutzt wird, die Entscheidungen nach den 2 Stunden durchaus beeinflussen können und werden. Ich hoffe das hat der ZEN Meister gemeint......ansonsten sollte er mal sein "Meistertitel" abgeben.

Und auch wenn einer 720TSD Auslösungen für den Eisvogel benötigt hat wird es ihm wichtig sein.
Genauso jemand, wie im Bekanntenkreis, der eine 50 Stunden Woche hat und am Wochenende in den Wald geht und Pilzen unter den Hut fotografiert.
Nicht weil er den schönsten Mona Lisa Pilz finden möchte oder er unbedingt noch ein Pilzfoto braucht.
Nö, abschalten, Relaxen, einfach mal den Kopf in eine andere Richtung drehen.

Ich frag mich warum das so wenig Berücksichtigung findet. Dieser ewige Wettbewerb ist mir unverständlich, leben und Leben lassen.
 
Aber es gibt auch Menschen, die den Akt des Fotografierens an sich schätzen, sich dabei entspannen und einfach Freude daran haben.

Wenn jemand 720.000 Auslösungen für etwas aufwendet, das ihm Freude bereitet, …

… dann braucht er nicht lange darüber reden, wenn es nur um die Freude gegangen wäre. Das ist Unfug. Und es ist Unfug, im Schnitt alle 21 Sekunden ein Bild zu machen, wenn das Ergebnis wie sehr breit getreten daherkommt. Wenn er das unscharfe Dings bei sich an die Wand nagelt, kommentiere ich es auch nicht. Aber wer mit sowas an die Öffentlichkeit geht, verarscht alle Naturfotografen, die wirkliche Bilder abliefern und kein langes Bremborium darum aufführen. Und da der Herr die Öffentlichkeit gesucht hat, erlaube ich mir als Teil derselben eine Meinung, mit der ich ebenso an die Öffentlichkeit gehen kann, wenn mir danach ist.

Solltest du dich betroffen fühlen, liegt's an dir -- ich wusste doch gar nicht, dass du in (wahrscheinlich) Hainburg auf der Lauer liegst :)
 
Solltest du dich betroffen fühlen, liegt's an dir -- ich wusste doch gar nicht, dass du in (wahrscheinlich) Hainburg auf der Lauer liegst :)
Würde ich mit betroffen fühlen, hätte ich das nicht geschrieben:
Bin ich froh, dass ich meine Bilder nur für mich mache...
Zwischen Meinungsäußerung und überheblichem Bashen bzw vernichtender Kritik ist aber ein Unterschied. Die Sinnhaftigkeiten vieler Dinge - auch zB dieses Thema hier - ist fraglich, deshalb muss ich aber nicht dem TO, mir selbst oder euch allen in die Eier treten. Wenn es für dich Unfug ist, bitteschön. Selbiges ist eine solche Meinung für mich.
 
Ich frag mich warum das so wenig Berücksichtigung findet. Dieser ewige Wettbewerb ist mir unverständlich, leben und Leben lassen.

Wir reden hier von Talent vs. Technik, und mit diesem Zen-Meister der Fotokunst wurde die Geduld in die Diskussion gestellt. Da das Ergebnis dieser kontemplativen Klick-Meditation alles andere als überzeugend ist, dürfte es mehrere Qualitäten von Geduld geben, einige davon könnten mit Einsicht und Reflexion beschrieben werden, andere mit Ausharren auf verlorenem Posten.

Womit wir beim Thema wären: nur weil sich jemand die Technik leisten kann, talentfrei auf eintauchende Vögel zu halten, wird er kein Ergebnis hervorbringen, das sich zu besprechen lohnt. Ob die 4200 Stunden im Ansitz meditativ waren, bezweifle ich übrigens auch: alle 21 Sekunden ein Bild, da bleibt nicht viel Zeit zur Innenschau.
 
Blöd nur, wenn du nicht vorusschauend erkennen kannst, wenn die Zunge des rennenden Hundes grade richtig schön im Weg ist, nicht alle vier Pfoten in der Luft sind, ein Auge geschlossen ist, usw.

Nur weil jemand auch mit Dauerfeuer arbeitet, ist er noch lange nicht "telentfrei". Besser 150:1 Chancen als 300:1. Das hat genau gar nichts mit Begabung zu tun. Natürlich machts einen Unterschied ob man blind draufhält oder eben gezielt, DAS bringt dir Erfahrung und /oder das Talent.

Schön erklärt, trifft aber nicht für jeden zu.
Vllt kann ich mal ein anderes Beispiel nehmen: Schießen.

"Juchhu, ich habe ins Schwarze getroffen, mit einem Schnellfeuergewehr."

Gut, ich habe unter 10 Bildern ev. nur eines, das passt, egal ob alle 4 Pfoten in der Luft sind oder nicht etc. Ich habe mich auf mein Motiv konzentriert, beobachte durch den Sucher.
Oder: Ich schalte Serienmodus ein, 16pic/sec, halte drauf und los geht's.

Ich empfinde das so ungefähr wie malen nach Zahlen. Irgend ein Bild wird schon rauskommen. Wäre für mich wie filmen und dann suche ich ein Bild aus.

Heißt ja nicht, das Serienmodus veröpnt oder gar nicht verwendet werden sollte. MIR aber macht ein Bild mehr Freude, bei dem ich mich total auf das Motiv konzentrierte, von 450 Serienbildern 400 gar nicht gemacht habe, weil ich sah, dieses Bild kann nichts werden. Wenn ich dann von 450 Bildern 3 mit allen 4 Pfoten in der Luft nicht habe, na und. Auch solche Bilder bekommt man im Einzelbildmodus hin. Beim Auge :D wird's schwieriger, vor allem auf Entfernung.
Ich habe mich auf Einzelbild eingeschossen und mit solchen für meine Partnerin mit wirklichen tollen Actionfotos Fotobücher gefüllt und die ist sehr kritisch hinsichtlich der Haltung (da darf kein Ohr in falscher Stellung sein, der Hals zu lang erscheinen, ein Auge etwas zugekniffen sein usw., eine Pfote etwas zu hell oder farblich etwas daneben sein) - ohne Schnellfeuermodus.

Mir machte diese Fotografierei selber einfach keinen Spaß mehr und verlegte mich auf den Einzelbildmodus.

Ist für mich genauso, wie manche in vorbereitete Aquarien Eisvögel schießen lassen oder Katze und Maus in einen leeren Raum sperren, um dann "spektakuläre" Bilder zu schießen - ist halt meine und sicher nicht nur meine Sichtweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Leute, ihr versucht da gerade Pandoras Box zu öffnen.Wenn jemand Talent hat braucht er trotzdem noch Glück und wenn jemand 80k Bilder braucht so soll es halt auch sein! Schlussendlich gibt es eine riesen Flut an Fotografen, aber nur eine handvoll werden in die Geschichtsbücher eingehen oder wie man heute sagt, einen wikipedia Eintrag bekommen.....
Wem scherts? Es ist so überflüssig wie wenn ich mein Bier vor dem aufmachen schüttle! Jedem das seine, für mich das meiste.

Cheers
 
Ich finde die verschiedenen Ansichten interessant und diskussionswert, muss ja nicht das eine oder andere zum Gesetz erhoben werden.
 
Ich habe mich auf Einzelbild eingeschossen und mit solchen für meine Partnerin mit wirklichen tollen Actionfotos Fotobücher gefüllt und die ist sehr kritisch hinsichtlich der Haltung (da darf kein Ohr in falscher Stellung sein, der Hals zu lang erscheinen, ein Auge etwas zugekniffen sein usw., eine Pfote etwas zu hell oder farblich etwas daneben sein) - ohne Schnellfeuermodus.
Na dann hattest du aber Glück und sonst nichts. Denn das schiefe Ohr beim Rennen, das evtl im Wind flattert, die Streckbewegungen des Halses in genau dieser 1/1000 sek oder das Blatt, dass vorbeifliegt und die Pfote verdunkelt... Also all das hast du nicht unter Kontrolle. Das kann niemand, nicht mal ein Fotograf :D

Mit Schnellfeuermodus meine ich auch nicht 30 Bilder in Serie, aber drei vier kontrollierte Feuerstöße steigern ungemein die Wahrscheinlichkeit eines Treffers ins Schwarze. Aber ich weiss schon was du meinst...
 
Nur weil jemand auch mit Dauerfeuer arbeitet, ist er noch lange nicht "telentfrei". Besser 150:1 Chancen als 300:1.

Na ja, der schottische Kollege hat es ja empirisch belegt, dass man bei Dauerfeuer bei etwa 720000:1 rauskommt. Hier gibt's übrigens einen weit weniger dramatischen Bericht aus dem Jahr 2009, wo (fast) das selbe Foto bereits von einem anderen Herrn erzeugt worden ist. Also alles ein kleiner media hype, wahrscheinlich will der Herr aus Schottland seinen Kalender unter die Leute bringen …
 
Wenn jemand Talent hat braucht er trotzdem noch Glück …

Exakt. Und ein gutes Netzwerk, einen fähigen Galeristen und ein paar befreundete Journalisten. Das alles hilft sehr. Und einen guten Kiefer braucht man, um den lästigen Mitbewerb zu verscheuchen.

Allerdings …*es geht hier doch um "was für gute Bilder wichtiger sei, Talent oder Technik", nicht um "was Ruhm, Ehre, Wohlstand und Gesundheit" verursacht.
 
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