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SW-Umsetzung mit Jean Michel Berts Methode

  • Themenersteller Themenersteller Gast_205051
  • Erstellt am Erstellt am
also Abwedeln & Nachbelichten anstatt Dodge&Burn

Ich esse ja auch lieber Frühstück als Breakfast ... :ugly:
 
Seinen verschiedenen Andeutungen ist zu entnehmen, dass er mit der Plattenkamera ein Bild macht, einsannt (240 Mio. Pixel) und dann Photoshop bearbeitet. Bei seinem derzeitigen Projekt arbeitet er erstmals mit einer Digitalkamera, mit zwei bis drei Belichtungen. Er ist da mit einer kleinen Canon zu sehen. Kann aber auch sein, dass er die nur für Studien benutzt.

DSLRs kommen nicht an die Qualität von analogen oder digitalen Kameras des Mittel- oder Großformats heran. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass er eine D800 benutzt (wenn überhaupt), alles andere hat zu wenig Auflösung.

Epitox
 
Welche Kamera er nutzt, hat er nicht gesagt, nur dass er sein gegenwärtiges Projekt digital fotografiert. Es mag also auch eine Hasselblad oder ähnliches sein.
 
Es gibt kein nicht-manuelles D&B, da Handarbeit ja Teil der Definition von D&B (selektive Korrekturen) ist. ;-)
Im Prinzip richtig. Meist erhöht man mit D&B manuell die Kontraste, was natürlich auch Filter wie "Details" ganz gut hinbekommen. Man kann auch beides verbinden und solche Filter über eine Maske einmalen. Viele Wege ...
 
Aber bitte ohne solche Halos wie in #16, für die bin ich hier zusammengestutzt worden.

Ich habe mich mal etwas mit der Sache befasst. Es kommt zunächst - wieder einmal - auf die Bildgestaltung an. Man braucht ein starkes, reduziertes Motiv. Bäume und Grünzeugs sind subotpimal, für Naturaufnahmen ist diese Gestaltung ungeeignet. Und natürlich keine Menschen, die würden nach der Bearbeitung auch etwas merkwürdig aussehen. Dann müssen die Lichtverhältnisse stimmen. Es sollte bedeckt sein und relativ fahles Licht. Deshalb fotografiert Berts am Morgen, vor dem Sonnenaufgang. Je flacher der Kontrast, umso mehr lässt sich am Ende rausholen. Ob Berts mehrere Belichtungen macht oder das aus eine Belichtung rausholt, weiß ich nicht. Das ist aber egal, für Digitalkameras sind mehrere Belichtungen von Vorteil und bei bestimmten Motiven sicher unumgänglich. Wenn man mehrere Belichtungen kombiniert, dann aber besser von Hand im PS; zumindest mein Photomatix produziert Bilder, die qualitativ nicht verwendbar wären. Den HDR-Effekt kann man aber ohne weiteres mit der EBB herstellen, siehe anhängendes Bild, nur mit LR gemacht. Die S/W-Umsetzung geht nicht einfach mit Farbregler auf 0. Hier ist jede Farbe einzeln zu behandeln. Mit LR geht das natürlich wunderbar. Insgesamt muss man hier ziemlich an den Reglern ziehen, es ist also wichtig, ein hochauflösendes und hochqualitatives Bild zu haben, ohne CAs und solcherlei. Letztlich werden mit D&B die Akzente gesetzt. Als Prozess insgesamt sehr einfach. Der Unterschied zwischen Gut und Schlecht liegt wieder mal im Foto selbst und in der Akkuratesse der Bearbeitung.

Und man darf es nicht überziehen, sonst kommt sowas raus. :D
 

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Hier mal mit Nikfiltern aus CEP, Detail Extraktor, Dark Kontrast, Tonal Kontrast, weicher Kontrast, Pro Contrast vorbereitet in ACR

by_Bildpixel_pixelio_de2.jpg
Stockfoto: by_Bildpixel_pixelio.de
 

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Jetzt habe ich es mal bei einem Bild, wo über LR nichts mehr zu holen war, vermittels HDR aus drei Bildern versucht. Ich habe vergessen, in PS die Ebenen richtig auszurichten, weshalb es ein paar Schärfedefizite hat, aber egal, zur Anschauung reicht es:

6334313164623737.jpg


Unten das JPG der mittleren Belichtung ooc und das, wie oben beschrieben, sehr flache Zwischen-HDR. In dem Bild ist überhaupt noch nicht rumgepinselt.
 

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Hallo,
hat von Euch schon mal jemand das Tutorial gekauft?
Würde mich interessieren, ob es sich lohnt, dann wäre ich auch bereit den Betrag zu investieren

Gruß
Tobias
 
hallo zusammen, bin erst seit gestern hier im forum registriert. bin darauf gestoßen, weil es eine diskussion zu JM Berts gibt.
hier ein paar antworten:
1. berts forgraphiert mit einer nikon 800d, zuminest seine letzteren arbeiten.
2. seine werkzeuge sind äußerst simple. in raw macht er höchstens 1 bis 2 einstellungen. tiefen etwas herausholen etc., dann gehts zu Ps...
seine bearbeitung macht er ausschließlich in Ps. und auch hier sind seine werkzeuge sehr reduziert. für seine belichtungen benützt er weiche masken, die er mit pinsel (schwarz oder weiss) in der maske anwendet und entsprechend justieren kann. dies basiert vorwiegend auf tonwertkorrektur und oder gradationskurven...
für S/W schwarzweiss reduziert er vorwiegend einfach die sättigung auf null...
so einfach ist!

allerdings sein wichtigstes werkzeug ist sein auge und sein gefühl ein paar kleine werkzeuge sorgfältig einzusetzen!!

das ist alles!
liebe grüße rokovar
 
Zuletzt bearbeitet:
1. berts forgraphiert mit einer nikon 800d, zuminest seine letzteren arbeiten.
2. seine werkzeuge sind äußerst simple. in raw macht er höchstens 1 bis 2 einstellungen. tiefen etwas herausholen etc., dann gehts zu Ps...

Nikon D800 und Photoshop sind in der Tat äußerst simple Werkzeuge


für S/W schwarzweiss reduziert er vorwiegend einfach die sättigung auf null... so einfach ist!

Darf ich fragen, wie du zu dieser Annahme kommst? Kennst du Jean Michel Berts so gut, dass du ihn bei der Bildbearbeitung zusehen oder dich mit ihm darüber austauschen darfst?





Übrigens, du könntest mal deine Feststelltaste benutzen. Der Zeitverlust ist nicht der Rede wert ...
 
ich habe seine tutorials studiert, wo du ihm schritt für schritt über die schultern schauen kannst...
ich hab seine technik selber ausprobiert, es funktioniert sehr zufriedenstellend.
was meinst du mit meiner feststelltaste, weil ich alles klein schreibe?
hauptsache du verstehst was ich meine und für mich ist das schreiben so einfach komfortabler, never mind.
lg
robert
 
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das torial von JM Berts ist das Geld allemal wert! selbst serge ramelli ist euphorisch und begeistert... er hat die tutorials für JM Berts gemacht!
du kannst es über Serge Ramelli`s website zum download kaufen, jetzt in der "christmas" version kostet es gute €40. beim kauf code "christmas" angeben und du bekommst den diskont.
http://photoserge.com/

ich denke, es genügt teil 1 der beiden tutroriels zu kaufen, denn du siehst im prinzip ja immer dieselbe technik.
der rest liegt ohnehin in deiner eigenen kreativität.

lg
 
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