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Kaufberatung Superzoom vs. DSLT 300mm

LaughingMan

Themenersteller
Moin, ich möchte meinen Telebereich kostengünstig erweitern, bin mir aber noch nicht sicher, wie ich das genau anstellen soll. Zielmotive sind Naturbilder, insbesondere Vögel, Rehe etc. bei ausreichend Licht.

Ich habe bereits eine Sony alpha 58 und stehe jetzt vor der Wahl zwischen Superzoom Bridge oder dem Tamron USD 70-300. Dass die BQ bis 300mm mit dem Tamron nicht durch eine Bridge zu schlagen ist, ist mir klar. Es geht mir allein um das lange Ende. Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Superzoom-Bridge und kann in etwa sagen, wie sich 1200mm an der Bridge zu einem 300mm an der DSLR verhalten? Den Crop-Faktor mit einberechnet bin ich dort ja schon bei 450mm KB und mit dem besseren Sensor mit etwa 60% mehr Auflösung gegenüber bspw. einer Canon SX50 vermute ich fast, dass die Superzoomer mir da nur auf dem Papier etwas bringen. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
 
Dass die BQ bis 300mm mit dem Tamron nicht durch eine Bridge zu schlagen ist, ist mir klar.
So klar ist das nicht! Vom Tamron 70-300mm gibt es mehrere Varianten. Die mit Abstand beste ist die mit Bildstabi. Wie die Auflösungscharts auf SLRgear zeigen, läßt die Auflösung dieses Objektiv wie bei fast alle Objektive dieses Typs bei 300mm stark nach. Ich würde sagen, das Tamron hat bei einer effektiven Brennweite von 450 oder 480mm keine Chance gegen meine FZ200.
 
So klar ist das nicht! Vom Tamron 70-300mm gibt es mehrere Varianten. Die mit Abstand beste ist die mit Bildstabi. Wie die Auflösungscharts auf SLRgear zeigen, läßt die Auflösung dieses Objektiv wie bei fast alle Objektive dieses Typs bei 300mm stark nach. Ich würde sagen, das Tamron hat bei einer effektiven Brennweite von 450 oder 480mm keine Chance gegen meine FZ200.

Bei Sony ist der Stabi im Gehäuse der Kamera. Da ist immer alles stabilisiert. Das Tamron mit USD ist wohl auch auf maximaler Brennweite nicht schlecht. Um diese Entfernung ging es mir allerdings auch nicht. Ich interessiere mich für die >1000mm Zoomer. Wegen einem Spezialbereich zwischen 450-480 würde ich mir keine Kompakte kaufen. Die Frage wäre da dann ja auch immer, in wie weit die wirklich tolle Lichtstärke der FZ200 durch den kleinen Sensor wieder relativiert wird.
 
... Dass die BQ bis 300mm mit dem Tamron nicht durch eine Bridge zu schlagen ist, ist mir klar. ... wie sich 1200mm an der Bridge zu einem 300mm an der DSLR verhalten?
Von den Superzoomern gibt es auf flickr jede Menge Fotos vom "moon" (=das ist ein weit entferntes, ziemlich beständiges Motiv;)), hier z.B. eines mit 1200mm aus der SX50:
www.flickr.com/photos/30496606@N05/14221606724/sizes/l/
Zu (Tele-)Objektiven finden sich allgemein nur wenige Mondbilder, aber hier habe ich eines mit Tamron USD 70-300 bei 300mm (~450mm KB) gefunden, allerdings aus einer Alpha65:
www.flickr.com/photos/lordtez/8413311024/sizes/l/

Aus zwei Bildern kann man zwar noch keine allgemein gültigen Rückschlüsse ziehen, aber vielleicht lässt sich dein Voraburteil "unschlagbare BQ" damit erhärten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hast du mal einen Vergleich zwischen Sony HX400V und der Alpha58 mit Tamron 70-300, allerdings das Billigteil ohne USD.
Waren nur Testfotos (ooc, unbearbeitet), also ohne Qualitätsanspruch.

  1. Tamron 450mm
  2. HX400V 1200mm
  3. Tamron 450mm mit Clearzoom (2x)
  4. HX400V 1200mm
 

Anhänge

Die FZ1000 ist in meinen Augen eine der momentan besten auf dem Markt.
Sie kommt optisch auf KB äquivalente 400mm (hat aber noch i-Zoom), und ist bei Offenblende und NR auf -5 (quasi off) über den gesamten Brennweitenbereich hinweg scharf.
Der OLED-Sucher ist sowieso sehr gut und anpassbar.
Ausserdem hat sie ein Klapp und Dreh-Display.
Du kommst mit den Kurztasten meist mit 1 oder 2 Klicks in fast alle Einstellungen.
Mehr kann man sich bei einer Kompakten kaum noch wünschen.
 
@dornhai: Danke für die sehr hilfreichen Testbilder. Könntest du mir einen Riesengefallen tun und hier vielleicht 400x400 Pixel Crops von der 100%-Ansicht einstellen (oder die Originaldateien irgendwo in voller Größe hochladen)? Durch das Runterrechnen der Bilder im Forum sinkt die Vergleichbarkeit, da ja Details weggewischt werden.

Aus zwei Bildern kann man zwar noch keine allgemein gültigen Rückschlüsse ziehen, aber vielleicht lässt sich dein Voraburteil "unschlagbare BQ" damit erhärten?

Schon, weil ich von 300mm gesprochen habe, also 450mm KB und da hätte die Alpha sehr sicher meistens die Nase vorn. Vielleicht nicht immer, ich bin mir schließlich nicht sicher, wie sich größerer Sensor vs. größere Offenblende verrechnen. Ich wollte damit auch nur sagen, dass es mir nicht um den "unteren" Telebrennweitenbereich, sondern um den oberen geht.
Die Mondbilder sind leider etwas trügerisch, da der Terminator beim Superzoom-Bild ungefähr in der Mitte des Mondes steht und deshalb sehr viele Krater, sprich Details, sichtbar sind. Das DSLR-Bild ist hingegen bei Vollmond aufgenommen worden, wo die Krater ausgeleuchtet sind und damit keine Konturen mehr zeigen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Fokus da gesessen hat. Andererseits scheint die Bridge hier bei voller Brennweite deutlich vorn zu liegen. :)

@CaBu @Henry06: Die FZ1000 ist sicherlich ein tolles Gerät, aber es geht mir allein um Tele ab 600mm, also den Bereich, der mit einer DSLx nur für teures Geld zu erschließen ist. Ich brauche ja keine Konkurrenz zu meiner alpha 58, mit der ich momentan sehr zufrieden bin. :)
 
Es wurde ja oft schon in verschiedenen Foren diskutiert:

Gegen eine Superzoom mit mehr 1000mm (KB) z.B. wie die Sony HX400V, haben eine DSLRs mit z.B. 300mm (450mm KB) Objektiv trotz bester Cropfähigkeit oder auch eine FZ1000 keine Chance im hohen Zoombereich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde ja oft schon in verschiedenen Foren diskutiert:

Gegen eine Superzoom mit mehr 1000mm (KB) z.B. wie die Sony HX400V, haben eine DSLRs mit z.B. 300mm (450mm KB) Objektiv trotz bester Cropfähigkeit oder auch eine FZ1000 keine Chance im hohen Zoombereich. ;)

...insofern die Sonne scheint...

Mit F6.3 am Teleende der HX400V ist man schnell im erhöhten ISO-Bereich. Da bremst dann der kleine 1/2.3" Sensor die BQ ein. Unten ein Bild NEX-6 mit altem Tokina 60-300/4-5.6 @ F8 gecropt auf ca 1100mm Kleinbildbrennweite. Wenn keine Poster gedruckt werden sollen geht da per crop schon auch was. Selbst wenn die Sonne nicht da gewesen wäre, hat man bei APS-C ja doch noch genug Reserven 2-3 ISO-Stufen qualitativ zu verkraften, beim Kompaktsensor eben weniger auch wenn ich da nicht croppen muss.
 

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  • Vogel Star Tokina 60-300mm @ 1100 KB.jpg
    Exif-Daten
    Vogel Star Tokina 60-300mm @ 1100 KB.jpg
    491,9 KB · Aufrufe: 47
Aber letztendlich denkt ihr schon auch, dass eine 1200mm Bridge bei Sonne problemlos eine 400mm FZ1000 schlägt (wenn man mit dieser auf die gleiche BW cropt)? Oder wie sehr ihr das? Bei Wolken kippt das Ergebniss dann...
 
Was Brennweite und Klarheit (z.B. Mondfotografie) betrifft, war bei mir die SX50 mit riesen Abstand weit vorne.
Damit habe ich bei 1200mm Bilder gemacht, auf denen man sogar kleine Krater auf dem Mond klar und schard erkannt hat.
Das konnte weder Pana, noch Sony oder Nikon.
 
Von welchen Vergleichskameras redest du?
Ich bin ja mit meiner S1 im Zoombereich auch sehr zufrieden, aber bei wenig Licht (Milchstraße) oder beim Sport (Serienbilder) versagt sie total. Daher würde mich die FZ1000 reizen. Aber eben nur, wenn sie wenigstens ansatzweise an die Bildergebnisse der S1 im Zoombereich ran käme. Eine APS-C kommt leider nicht in Frage, da mich die BQ eines 18-300 oder 70-300 Superzoomobjektiv auch ned überzeugt, und alles andere schweineteuer wäre...
 
Von welchen Vergleichskameras redest du?
Ich bin ja mit meiner S1 im Zoombereich auch sehr zufrieden, aber bei wenig Licht (Milchstraße) oder beim Sport (Serienbilder) versagt sie total. Daher würde mich die FZ1000 reizen. Aber eben nur, wenn sie wenigstens ansatzweise an die Bildergebnisse der S1 im Zoombereich ran käme. Eine APS-C kommt leider nicht in Frage, da mich die BQ eines 18-300 oder 70-300 Superzoomobjektiv auch ned überzeugt, und alles andere schweineteuer wäre...

Mit einem 70-300er an einer alpha 58 stehst du sicherlich besser da, als mit einer FZ1000. Du hast
1. mehr Brennweite (450mm KB und nicht nur 400mm)
2. einen größeren Sensor in der Kamera
3. einen geringeren Zoombereich in der Optik (nur gut 4x, anstatt 16x), was weniger Kompromisse beim Objektiv erfordert

Lediglich in einem Bereich am langen Ende hat die FZ1000 kurz eine bessere Offenblende (f/4 vs. f/5.6), allerdings nur um eine Blendenstufe, die sich wohl problemlos durch den größeren Sensor der DSLx kompensieren lässt.

Ich verstehe ja, wenn jemand keine DSLR mit einem Wechselobjektivkoffer mit sich rumschleppen möchte, aber für die Bildquali würde ich ein vernünftiges 70-300mm an einer APSC-Kamera bevorzugen.

@CaBu: Es scheint wirklich so, als würden Canon SX50 und Sony 400HX derzeit in diesem Bereich die Nase vorn zu haben. Die Sony kommt für mich wegen fehlendem Raw nicht infrage und auch bei der Canon gefällt mir die vergleichsweise schlechte Blende nicht so. Ich liebäugle ja auch immer noch mit der Panasonic FZ72, wegen dem Weitwinkel und der besseren Offenblende (Freistellen), allerdings soll die nach 1000mm in puncto Bildqualität nachlassen. Wunder können Objektivbauer leider auch nicht verwirklichen, 60x-Zoom ist wohl endgültig zu viel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fällt eigentlich nur mir das auf, oder wieso geht da keiner auf den offensichtlich schlechteren Kontrast und die ebenfalls offensichtlich schlechtere Farbwiedergabe der HX400 in Post 4 oder 5 ein.
Klar zeigen die Bilder etwas mehr Details als die mit dem Tamron gemachten, aber findet ihr diese "milchige" Wiedergabe wirklich soviel besser.
Mir gefällt so was nicht, und erinnert mich an das Ausbluten der Farben bei kleinen Sensoren und hoher Empfindlichkeit.

Und jetzt kommt gleich wieder einer und schiebts auf vollkommen unterschiedliche Aufnahmebedingungen.:D
 
Mit einem 70-300er an einer alpha 58 stehst du sicherlich besser da, als mit einer FZ1000. Du hast
1. mehr Brennweite (450mm KB und nicht nur 400mm)
2. einen größeren Sensor in der Kamera
3. einen geringeren Zoombereich in der Optik (nur gut 4x, anstatt 16x), was weniger Kompromisse beim Objektiv erfordert

Ich sehe das anders. Ich kann zwar nicht mit den Superzooms SX50 und HX400 vergleichen, aber ich habe die FZ1000 mit meinem damaligen Nikon 70-300VR allerdings nur an der Fuji S5pro und mit dem Olympus mft 75-300 an der E-M5 verglichen.
Die FZ1000 hat das Nikon 70-300 an der Fuji um Welten geschlagen. Das mag auch an der geringen Auflösung der S5pro gelegen haben, aber es war ein gravierender Unterschied.
Im Vergleich zur E-M5 mit 70-300 (600mm) vom stabilen Stativ und Selbstauslöser war geringfügig mehr Auflösung an den Bildern der E-M5 zu erkennen. Allerdings aus der Hand geknippst hatte die E-M5 mit den 600mm keine Chance.
Das liegt ganz einfach an dem genialen Stabi der FZ1000. 1/125s ergibt nahezu immer absolut scharfe Bilder. 1/40s ist aber locker auch möglich. Sogar noch längere Zeiten können damit gehalten werden.
Bei der E-M5 hatte ich mindestens 1/500s aus der Hand gebraucht und auch dabei waren viele Bilder nicht 100% scharf (und somit schlechtere Auflösung als bei der FZ1000).
Bei der S5pro brauchte ich mindestens 1/180s.

Oder sind mit der Sony Alpha auch Bilder mit 1/40s möglich.
 
Im Prinzip gibt's ja mindestens sechs Möglichkeiten, vielleicht auch noch mehr, an hohe Brennweite zu gelangen.

Drei verschiedene Cropfaktoren bei Wechseloptiksystemen,und drei verschiedene Sensorgrößen bei Superzoomern:
Crops: 1,5 ; 2,0 ; 2,7 oder Sensoren: 1 ; 1/1,7 ; 1/2,3.

Gibt's nicht im Netz einen Vergleich der unterschiedlichen Möglichkeiten in ein und derselben Situation, bei höchster Brennweite?

Wünschenswert, aber leider nicht erhältlich wäre wohl der Sensor der RX100 in Verbindung mit einem günstigen und guten 70-300mm Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal 3 Kameras (Nikon7100, Canon SX50 und FZ1000) verglichen.
Muss dazu sagen, dass sie an völlig verschiedenen Zeitpunkten und Jahren und immer aus der Hand (mehrere Fotos hintereinander und das schärfste verwendet) gemacht wurden.

PS die FZ1000 war nur die mittlere Auflösung

mond-vgl.jpg
 
Die FZ1000 bei 3/4 Mond wie bei der SX50 wäre spannend! Das SX50 Bild ist überragend! Wäre wirklich interessant, ob man aus der FZ1000 ähnliches herauskitzeln kann!
Und was mich persönlich auch immer brennend interessieren würde: eine Aufnahme der Milchstraße mit der FZ1000... Ne APS-C mit halbwegs vernünftigem 18mm Objektiv kann das natürlich perfekt! Einen normale Bridge mit KB-Äquivalenten 24mm versagt normalerweise total. Meine LX7 kann das schon recht gut, aber wie schaut's mit der FZ1000 aus?!
 
In unseren Breiten gelingen normalerweise aufgrund der Lichtverschmutzung überhaupt keine wirklich guten Milchstraßenfotos.
Die Kamera ist da zwar nicht egal,aber nicht der limitierende Faktor.

In Chile solls ganz gut funktionieren,hab ich mir sagen lassen.
 
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