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Supertele , die Qual der Wahl

Hier im Forum habe ich gerade ein 600/4 VR gesehen innerhalb des Budgets. Das wäre dann doch was.

Ja, das ist sicher älter und es gibt das Risiko eines Defektes. Das ist nun leider mal so beim Gebrauchtkauf.
 
Bei der Lichtstärke würde ich noch mal nachdenken, was es bedeutet, einen Vogel bei 600 mm und f/4 formatfüllend abzubilden: Frontal aufgenommen werden nur die Augen scharf, die Schnabelspitze wie auch der Körper verschwimmen in Unschärfe.
Hmm, wie oft ist man bei Vögeln so dicht dran, dass man sie bei 600 mm formatfüllend hat…? 🤔
Meine(!) Realität ist da meist eine andere…
(…aber ich gebe zu, dass mein Verhältnis etwa bei 80 (unterwegs):20 (Ansitz) liegt.)

Mir ist Portabilität sehr wichtig, daher hab ich mich letztes Jahr für die Lösung 4.5/400 + TC1,4 entschieden.
Verhältnismäßig klein, leicht, günstig und bei der super BQ im Zusammenhang mit den Crop-Reserven der Z8 für mich die beste Lösung.

Für alles, was nicht mehr in den Sucher passt hab ich noch ne Z6 II mit nem 200er Zoom dabei - das muss reichen (und hat bisher auch).

Das 100-400 hatte ich mir auch überlegt, aber das ist mit dem TC1,4 schon arg an der Grenze (Lichtstärke & BQ).

Früher oder später landen alle (die sich kein 2.8/400 & 4/600 parallel leisten oder schleppen wollen) beim 4/600.

Die neuen Z‘s sind da zwar nicht um Welten besser als die F-Mount FLs, aber sie haben ein TC eingebaut - das ist Chef!! 😎

Wenn ich das 100-400 schon hätte, wäre mein nächster Schritt vermutlich auch das 800 PF gewesen.
Bei dem Gewicht (und dem Preis) gibt’s nichts Vergleichbares - und wie du vermutlich aus eigener Erfahrung weißt, sind relativ hohe ISOs heutzutage echt kein Problem mehr.

…und bis der AF der Z8 bei nativen Linsen anfängt zu pumpen, hast du längst ein ganz anderes Problem… 😉
 
Zum Beispiel letzte Woche flog ein Jungspatz auf meinen Versandkartonstapel.

Mit dem Z 24-200 bei f/8 und Blitzbelichtung:

DSC_10800.jpg
 
Ich würde das Sigma 500/4 Sports gebraucht kaufen für das Budget. Dazu den 1,4er TC eventuell noch den 2er TC dazu. Dies setzt allerdings eine gewisse Leidensfähigkeit voraus was das Gewicht angeht ;) Allerdings ist das Glas verglichen mit dem Nikkor Pendant deutlich ausgewogener im Handling. Warum 500mm? Ich denke es ist flexibler als ein 600er das man ja nicht verkürzen kann, verlängern mit TC aber schon...
 
Es geht da nicht um eine Regel, sondern um die Sichtbarmachung der geringen Tiefenschärfe bei großem Abbildungsmaßstab, wenn man nicht stark abblendet.

Das Los eines jeden Makrofotografen, aber es soll hier ja nicht nur um Kleinvögel gehen sondern auch:

Die Nutzung ist ca 50/50 zwischen Ansitz und Pirsch/Wanderungen. Fotografiert wird alles von klein bis groß ( Kleinvögel bis Damwild)

Und da greift eine alte Weisheit, abblenden kann man schell und weit, aber aufblenden? Und wenn ich mal so aus meiner Praxis mit unserem heimischen Gefieder siniere, dann sind da selbst f/5.6 nicht unbedingt kritisch hinsichtlich der Schärfentiefe. Also auch wenn ich bei den Vögeln mit einem 800/6.3 oder 600/6.3 gut hinkäme, beim Damwild - und allem was zwischen Damwild und Kleinvogel liegt - würde ich pers. mit dem nötigen Kleingeld immer Richtung f/4 schauen. Wobei Stefan Rosengarten (leider nicht mehr hier aktiv) auch gern das 400/2.8 mit TC empfiehlt und die Bilder von Füchsen, Dachsen, etc. geben ihm recht!

D85_7736-Bearbeitet.jpg
 
Es geht da nicht um eine Regel, sondern um die Sichtbarmachung der geringen Tiefenschärfe bei großem Abbildungsmaßstab, wenn man nicht stark abblendet.
Ich glaube, du hast den Motivabstand vergessen.
Um bei deinem Spatzen Beispiel zu bleiben:
Wenn du diesen nun z.B. mit 400mm / f:8 mit entsprechend größerem Abstand aufgenommen hättest, dann wäre der Vogel immer noch Format füllend und die Schärfentiefe sogar größer.
 
@RalphBecker
Vielen Dank, das hatte ich auch gehofft und werde wenn nach einem FL schauen

@elTorro1150
Moin Martin, das ist auch meine Realität.
Die Tiere sind sehr scheu und eher zu weit entfernt als direkt vor der Linse, zur Not hab ich noch ein 70/200 mit, aber das kam noch nie zum Einsatz.

Die neuen Z Tele sind mit dem Konverter definitiv die Macht und wären auch die erste Wahl 😉

@Waldbeutler
So dicht hab ich in den letzten Monaten kein Tier gehabt.
Und ich denke aufblenden ist kein Problem, anders rum wird es schwer, wenn das Licht schwindet.

@Strandgut
Die Sigma Tele sind preislich auf jeden Fall attraktiv , aber der AF bleibt hinter den Nikon zurück.
Und bei dem Betrag greife ich lieber zum Original

@2oDiac
Genau solche Bilder schweben mir vor und wie Du geschrieben hast abblenden geht immer.
Stefan Rosengarten seine traumhaften Bilder kenn ich und aus dem Grund ist das 400/2.8 noch nicht aus dem Rennen.

Ich habe am Wochenende die Gelegenheit ein 400/2.8 und ein 600/4 in die Hand zu nehmen, danach fällt mir die Entscheidung sicher leichter.

@all
Auf jeden Fall vielen Dank für all die Anregungen und Vorschläge, das hilft mir auf jeden Fall weiter
 
Ich glaube, du hast den Motivabstand vergessen.
Um bei deinem Spatzen Beispiel zu bleiben:
Wenn du diesen nun z.B. mit 400mm / f:8 mit entsprechend größerem Abstand aufgenommen hättest, dann wäre der Vogel immer noch Format füllend und die Schärfentiefe sogar größer.
Das widerum bezweifele ich.
Meines Wissens sind nur der Abbildungsmaßstab und die gewählte Blende für die Schärfentiefe/Tiefenschärfe ausschlaggebend.
Und der Abbildungsmaßstab hängt nur von der Motiventfernung und der Brennweite ab.
 
Bis auf das 600mm 4 habe ich alle Supertele schon gehabt. Aktuell habe ich das 400 FL und das 800 PF.

Für Vögel ist die Lichtstärke nicht so maßgebend wie bei Säugern in der Dämmerung.

Mein Vorschlag wäre entweder ein 500mm 4 + Konverter oder das Z 400mm 4.5, das mit beiden
Konvertern hervorragend harmoniert.
Auch ein 300mm 2.8 mit Konvertern ist immer noch eine Option, wenn man im Wald fotografieren will und
nahe genug an einen Bau, etc. mit guter Tarnung rankommt.
Wenn du zweigleisig fahren möchtest, könntest du auch ein 300mm 2.8 mit einem 500mm PF kombinieren.
Dann hättest du eine lichtstarke Linse und ein Objektiv, mit dem du sehr mobil unterwegs sein könntest.
 
@wwjdo?
Aktuell wäre mein Wunsch eine Linse.
Das Z 100-400 bleibt auf jeden Fall im Bestand, dafür ist die Linse zu gut.
Und für Wildlife das Tele, was ich aber nicht mit auf Reisen mitschleppen würde.
So das ich im Moment Richtung 400/2.8 tendiere, es erscheint mir sehr universell.
 
Moin Deichhuhnumsetzer,
2.8 400 und 4 500 sind beides schöne Objektive für den Ansitz. Ich habe mich vor ca. 10 Jahren für das Nikon 500mm VR entschieden und nutze das als Standardobjektiv für Wildlife, wobei ich am meisten Vögel fotografiere.
Wenn ich mir die 2.8 400er im Bekanntenkreis anschaue, dann wäre das MIR persönlich zu schwer. Mit dem 500er habe ich auch schon ab und zu vom Boot aus freihand fotografiert, z.B. im Donaudelta oder auf dem Darss. Ich wundere mich, dass das 500 VR bislang so selten genannt wurde. Es funktioniert sehr gut mit dem TC 14, mit dem TC 17 ist die Qualität m.M.n. noch ok. Bedenke auch, dass Du für den Ansitz ein stabiles, leichtes Stativ und für Vögel am Besten einen Gimbal Head benötigst. Ein 150€ Rollei oder Manfrotto Stativ macht da keine Freude. Aus eigener Erfahrung kann ich Gitzo empfehlen, z.B. GT3542LS oder Nachfolger. Die gibts auch immer mal wieder gebraucht an den üblichen Quellen.

Gebraucht gibt es das 500 VR für ca. 4.000 € oder knapp darunter. Zusammen mit gescheitem Stativ und Gimbal Head würde das vom Budget her passen.

Würde ich heute eine Kaufentscheidung treffen und neu anfangen, dann wäre sicherlich das neue Z 180-600 meine erste Wahl, wenn es ausschließlich darum ginge, auf mehr Brennweite zu kommen.
 
@Waldlaeufer_Egg
vielen Dank für Anregung.
Das 180-600 ist sicher nicht schlecht, aber von der Freistellung und Bildqualität ist ein großes Tele doch eine andere Hausnummer, zumal ich damit meinen Wunsch nach mehr Lichtstärke gleich mit erledige.
Ansonsten bin ich mit einem 3er und 5er Gitzo gut aufgestellt und für den Ansitz hab ich noch ein schweres Berlebach.
Morgen hab ich ja zwei der Kandidaten in der Hand, dann wird die Richtung sicher genauer. Auf jeden Fall ist das 500/4 mit auf dem Zettel, welche Version wird sich zeigen.
 
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