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Supertele , die Qual der Wahl

Bisschen haarsträubende Argumentation jetzt gerade von dir.
Nö… die meisten Nutzer tendieren eher zu mehr Brennweite.
Wenn dir 400 mm reichen, dann ist ja gut.
(Ich kenne einige Wildlifer, die schnallen sich an ihr 600er sogar einen 2x TC und legen sich auf die Lauer.)

Wenn ich schon ein 100-400 hätte, wäre eine 400er FB jedenfalls nicht meine erste Wahl!

Das AF-S 4/500 (+TC1,4) klingt für mich jedenfalls nach ner plausiblen Lösung für den TO:
Verbesserung der BQ, Erhöhung der Lichtstärke und Brennweite (ggü 100-400) und liegt im Budget.
 
Ich bevorzuge auch Lichtstarke Linsen aber nicht wegen der Freistellung oder Bokeh, das kann ich schnell in der EBV nachbessern.

Ja, diese Ergebnisse sehe ich dann immer in den unterschiedlichen Fotoforen. Sie sehen meisten doch sehr unnatürlich aus. Das mag mit der Zeit immer besser werden, aber noch kommt die EBV nicht an die optische Rechnung guter Objektive heran. Dazu gibt es ja eben nicht nur den HG, sondern auch den VG. Wenn ich z.B. an leuchtende Tautropfen in der aufgehenden Sonne denke, wo sich das Motiv dahinter befindet. Hier wird dir die EBV nicht helfen können. Es geht eben um diese ganz besonderen und seltenen Momente. Da nehme ich gerne jedes bisschen mehr an positiver Bildwirkung, die in meinem Sinne ist, mit.

Nö… die meisten Nutzer tendieren eher zu mehr Brennweite.
(Ich kenne einige Wildlifer, die schnallen sich an ihr 600er sogar einen 2x TC und legen sich auf die Lauer.)

Mit 1200 mm auf die Lauer legen? Hm, mehr Vorbereitung könnte da helfen und das Ergebnis wird es einem dann danken. Bedeute aber eben den Einsatz von Zeit, Wissen und Beobachtung. Haben viele keine Lust zu, darum boomt ja auch das Geschäft mit bezahlten Hides.
 
Ich bevorzuge auch Lichtstarke Linsen aber nicht wegen der Freistellung oder Bokeh, das kann ich schnell in der EBV nachbessern.
Okay Marco, klar ist heute mit wirkungsvollen Mitteln der Nachbearbeitung viel möglich, aber nicht jeder möchte da künstlich nachhelfen was HG-Unschärfe angeht. Für mich persönlich ist sowas ein no-go.
Auch Topaz Denoise und andere AI-Entrauschung springt mich als Betrachter bei Bildern zu oft direkt an, sieht irgendwie oft künstlich aus und erzeugt mitunter eigene Artefakte, aber das muss natürlich jeder mit sich selbst ausmachen.

Ich habe ja eben noch auch zwei Beispiele genannt wo du sogar mit 2,8 schon arg in Bedrängnis kommst und der TS spricht im Eingangspost ja explizit den Wunsch nach mehr Lichtstärke als er jetzt hat an.
Insofern sehe ich hier das sicherlich tolle 180-600 mit 6,3 oder auch ein 500PF nicht als sinnvolle Option an. Mit f/4 hat er zumindest einen wirklich spürbaren Vorteil, halbe ISO und noch etwas mehr "Reichweite" sind in der Praxis einfach nicht zu verachten.
Dazu AF-Speed und generell zeichnet so eine FB ein sehr gefälliges Bokeh (die ganze Charakteristik wie es abbildet, nicht einfach nur plump "wie unscharf sieht der HG aus").
 
Ist nur noch offen wie oft der TO an diese grenzen stößt, das er davon Profitiert. Wie oft und wie lange ist er bereit das schwere Geraffel zu tragen.
Wie oft reichen ihm die 500mm oder ist eh immer ein 1.4er TC dran inkls. ftz.? Wie oft ist er in der Lage das Motiv Offenblendig zu Fotogafieren?
Wie lange hält die Euphorie an.
VR und AF kommen nicht an die Leistung Nativer Linsen.
Welche F Linsen sind noch unter Service und wie lange noch ?
 
Du empfindest jetzt den unterschied f4 zu f6.3 so groß das es als Pro für ein f4 sein soll ???
Hängt natürlich von den Ansprüchen ans Bild, ab, aber aus meiner Sicht: ja, ganz klar!

Moin liebe Community,

...
Die Nutzung ist ca 50/50 zwischen Ansitz und Pirsch/Wanderungen. Fotografiert wird alles von klein bis groß ( Kleinvögel bis Damwild)
...
Was wäre Eure Wahl bei einem Budget von ca. 5k € ?
...
Holger
Ich befürchte, dass Du bei diesen Anforderungen irgendeinen Tod wirst sterben müssen, denn Ansitz UND Pirsch, kleine Vögel UND (relativ) große Säugetiere schreien eigentlich nach der nicht existierenden eierlegenden Wollmichsau oder nach mehr als einer Linse.
Zudem schließt das Budget, wenn es wirklich unverrückbar ist, ein paar Alternativen halt aus.

Persönlich bin ich seit Jahren ein Fan von 400mm, f/2,8, muss aber sagen, dass diese Linse trotz Vorbereitung und Tarnung bei meinen Hauptmotiven Vögeln doch auch trotz guter Leistung mit Konvertern bzgl. Brennweite immer wieder an die Grenze kommt. Da bin ich tatsächlich der Meinung, dass ein 600er die konsequentere Lösung ist. Deswegen habe ich mein 400er auch durch ein 800er ergänzt - zwar in der Tat speziell, aber manchmal halt einfach nur Klasse. (400er UND 600er wären mir zu viel, zu groß, zu teuer gewesen).
Stefan hat halt einen großen Schwerpunkt bei Dachsen/Füchsen im Wald oder auch Eulen, da ist es fast klar, dass sein Mittel der Wahl das 400er f/2,8 ist.

Vermutlich wirst Du Dir Gedanken machen müssen, wohin Deine fotografische Reise schwerpunktmäßig geht. Je kleiner die Motive und je mehr Pirsch/Wanderung, desto mehr wird die Brennweite wichtig, je größer die Motive und je dunkler es wird, desto entscheidender wird die Lichtstärke gegenüber der Brennweite.

Bei 5000 Euro Budget fallen aus meiner Sicht die FL-Linsen raus, also die älteren und schwereren Linsen davor.
Also, für vorbereitete Sachen, Ansitz z.B. ein 400er/500er VR, für Wanderung und Pirsch, wo es mehr auf Brennweite ankommt würde ich das 100-400er gegen das neue 180-600er tauschen.
 
Am Ende wird es egal sein für welche Brennweite die Entscheidung fällt. Es gibt Situationen in denen die Brennweite mal zu wenig sein wird und irgendwann mal zu viel. Letzteres ist mir vergangene Woche mit dem Nachtreiher passiert. Habe nicht damit gerechnet, dass dieser sich so nah am Ast klammert.
Aber was sollte ich machen? Der externe TC 2.0 war auf den 600mm nun mal drauf. Ein Schritt zurück mit dem Stativ und der Vogel wäre weg gewesen. Der passte gerade so aufs Bild. Nachhinein brauche ich nicht darüber flennen, warum jetzt der TC 2.0 drauf war bzw. warum hatte ich das 500er nicht dabei.
So ist das nun mal. Vieles kommt bei Wildlife so oder so überraschend. Freue mich trotzdem über das Bild.

Grüße Martin
 
Nochmal vielen, vielen Dank an Alle die sich hier so zahlreich einbringen.
Genau solch eine lebendige Diskussion hatte ich mir gewünscht, mit allen Pro und Contra.

Nun bin ich mir bewusst das jede Linse ein Kompromiss darstellt und ich irgendeinen Tod sterben muss, allerdings ist es so das ich nur für mich fotografiere, ja noch nichtmal eine Website habe.
Es bringt mir einfach Spaß draußen zu sein, sei es spontan oder geplant.
Von daher mache ich mir auch keine Sorgen über das Gewicht oder die eventuellen Einschränkungen.
Man wird nie jedes Motiv perfekt ablichten können.
 
Am besten kauft man alle aktuell im Programm befindlichen Teleobjektive. Dann hat man auch das passende griffbereit.
Ich weiß, dass mein Vorschlag absurd ist, aber offen gesagt gleitet die Diskussion auch in diese Richtung ab. Der TO muss sich einfach entscheiden und nicht zu sehr auf Fremdmeinungen hören. Jeder empfiehlt eh nur seine Sichtweise.
Man hat nie das passende Objektiv für alle Fälle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bevorzuge auch Lichtstarke Linsen aber nicht wegen der Freistellung oder Bokeh, das kann ich schnell in der EBV nachbessern.

Mal so rein aus Interesse... warum genau bevorzugst du lichtstarke Linsen?

Die Lichtmenge kann es ja auch nicht sein, wie wir hier schon an anderer Stelle lesen durften, denn dank ISO-Invarianz und DeNoise spielt das Rauschen ja auch keine Rolle mehr, das kann es also auch nicht sein und mir pers. gehen da die Gründe für lichtstarke Objektive irgendwie aus.
 
Lange habe ich mit dem 500er f4 geknipst, und dann durch zufall in Texel mal das 500pf an die Cam bekommen, und schwups war da 500 f4 nur noch Schwer und Langweilig.
Mal so rein aus Interesse... warum genau bevorzugst du lichtstarke Linsen?

Tut er ja nach seiner Aussage doch eigentlich gar nicht. :unsure:

Jeder empfiehlt eh nur seine Sichtweise.

In einem Forum geht es um Meinungsaustausch und darum, von Erfahrungen anderer möglicherweise zu profitieren. Dabei ist es dann vollkommen egal, das man seine Sichtweise empfiehlt, wenn diese auch begründet wird. Ein selbst denkender Mensch kann dann aus diesen verschiedenen Sichtweise für sich durchaus etwas ableiten. Ganz abgesehen davon, sind sich hier die meisten, die auch wirklich im Bereich Wildlife unterwegs sind und mit entsprechenden Objektiven fotografieren, einig.

Für Vögel und Pirschgänge benötigt es in der Regel mehr Brennweite, als für gut geplante und vorbereitet Ansitze. Wer im Wald, oder dämmerungsaktive Tiere fotografiert, der lernt jedes bisschen mehr an Lichtstärke schnell zu schätzen. Daher wäre z.B. ein 500/4 eben eine gute Übergangslösung, bis man dann genau weiß, was einem mehr liegt und wo man seinen Schwerpunkt setzt. Ist man sich schon einigermaßen darüber im Klaren, kann man auch durchaus schon ein etwas "spezialisierteres" Objektiv nehmen.
 
In einem Forum geht es um Meinungsaustausch und darum, von Erfahrungen anderer möglicherweise zu profitieren. Dabei ist es dann vollkommen egal, das man seine Sichtweise empfiehlt, wenn diese auch begründet wird. Ein selbst denkender Mensch kann dann aus diesen verschiedenen Sichtweise für sich durchaus etwas ableiten. Ganz abgesehen davon, sind sich hier die meisten, die auch wirklich im Bereich Wildlife unterwegs sind und mit entsprechenden Objektiven fotografieren, einig.
Auf den Punkt 👍
 
Für Fans von lichtschwachen Linsen bietet Nikon keine Alternative an. Da bietet mit z.B. einem 11/600 ein anderer Erzeuger mehr:-) Es hat nicht mal mehr eine Blende eingebaut - wozu auch, wer will bei Blende 11 auch noch abblenden?
Wenn Gewicht und Preis keine große Rolle spielt, würde ich immer eine lichtstarke Linse bevorzugen. Egal ob bei Portrait oder Wildlife. Aber natürlich muss man oft einen Kompromiss eingehen. Bei Wildlife Highendlinsen war das immer das 4,0/500, die alten hatten knapp 4 kg, die neueren (aber auch diese Konstruktionen sind schon älter) um die 3kg. Würde heute ein 4,0/500 neu aufgelegt werden, hätte es vermutlich um die 2,2 kg. Wäre natürlich fein wenn Nikon so eine Linse analog zum 6,3/800 bauen würde. Dann wäre das natürlich die beste Lösung, so durchaus die Vorgänger, da schließe ich mich an. Allerdings ein altes 2,8/400 (vor FL) würde ich mir wegen des hohen Gewichtes nicht antun.
 
Daher wäre z.B. ein 500/4 eben eine gute Übergangslösung, bis man dann genau weiß, was einem mehr liegt und wo man seinen Schwerpunkt setzt. Ist man sich schon einigermaßen darüber im Klaren, kann man auch durchaus schon ein etwas "spezialisierteres" Objektiv nehmen.

Ich sehe das genauso.
Aber 5k für ein Übergangslösung sind IMHO schon ordentlich viel Geld. Das 500/4VRII kostet auch noch immer so um die 4k. Ich würde es trotzdem mit dem Z 180-600 versuchen. Das ist bei 600mm immerhin um 1 Blende besser als das 100-400 mit TK und man kann sich an die optimal Brennweite rantasten.
 
Mal so rein aus Interesse... warum genau bevorzugst du lichtstarke Linsen?
Zu meiner Zeit war das Rauschverhalten der D300s und D700 nicht so gut wie die Cams von Heute. Dort benötigte man jede kleineste Iso Verbesserung. Da die ebv noch lange nicht so was wie heute musste man halt ums Licht kämpfen.
Für mich überwiegte nach und nach das Gewicht, früher 10kg geraffel zum Ansitz schleppenm Stativ aufbauen, etc,etc. habe ich immer weniger gemacht. Freihand mit einer knapp 5Kilo Kombo machte mir auch absolut keinen Spass.
Ich habe dann zugusten des Gewichtes und der Flexibilität auf Lichtstärke verzichtet. Aus heutiger sicht für meine Fotografie war es genau das richtige.
Und JA, ausser die Makros habe ich keine einzige 2.8er Linse mehr. Ich brauche die einfach nicht mehr. Klar reizt mich das 400er 2.8 TC schon sehr, aber dort eigentlich nur der Abbildeleistung wegen und ist Flexibel. Schalter rum und schwups 560mm
Brauchen tue ich das nicht, ich bewege mich kaum im extrembereich wo es letztendlich auf den letzten Pixel ankommt.
An meinem 300mm f/2.8 war genau so ein Kandidat, selten ganz ganz selten habe ich mit 300mm Offenblendig gearbeitet. Hier war mir einfach zu wenig Brennweite. Der 1.7er TC war schon fast angewachsen
Wenn wir nun vom Wildlife weggehen, meine für mich BESTEN Planespottingbilder sind mit dem 300mm gemacht, eine Abbildeleistung boh...mega. Das Händling grausam. Back to Wildlife
Ich hatte halt noch nicht die Erfahrung, das gespür näher dran zu kommen. Die Vorbereitung war mir damals ein fremdwort, hatte ich Bock bin ich einfach raus komme was wolle. Heute Plane ich zb. schon gerne mal ein Trip.
Dazu kann ich heute besser mit der EBV umgehen, um für mich gute Resultate zu liefern. Und darum geht es mir, meine Bilder müssen mir gefallen keinem anderen.
 
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