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Superresolution a'la "Photo Acute" ?

Man kann doch damit nur Bilder aus Videos extrahieren, das ist doch etwas völlig anderes, als Fotos zu bearbeiten.
 
Es ist im Prinzip das gleiche, nur das Eingabeformat weicht ab.

Die Software wendet laut Hersteller Superresolution an. Das Tool verrechnet, auf welche Art auch immer, mehrere Bilder, rechnet Artefakte raus und verbesserte in meinen Tests tatsächlich einzlne Bildbereiche. Die Ausgabegröße kann bis zu 4x gewählt werden.

Das Programm erwartet aber keine Einzelbilder. Es verwendet selbstständig Bilder vor und hinter der ausgewählten Videostelle.

Um Fotos verarbeiten zu lassen, müssen sie erst in Videoform gebracht werden. Dazu gibt es Kommandozeilentools, aber auch das bekannte VirtualDub beherrscht dies. Ein verlustloser Codec sollte verwendet werden.

Wofür ist das gut? Ich verspreche mir davon, Moiré-Effekte weg zu bekommen. Diese Software ist schneller als die Kommandozeilen und MatLab-Programme. Auf 16-Bit muss wohl verzichtet werden.
 
@Sebastian W.

hmm, aber bedenke die Bildgrößen, die sind doch weit weg von gängigen Videoformaten, da müßte man sich doch den passende Codec selbst zusammenbasteln, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das es bereits fertige Codec für 8MP-Bilder und mehr gibt.
 
@Sebastian W.

hmm, aber bedenke die Bildgrößen, die sind doch weit weg von gängigen Videoformaten, da müßte man sich doch den passende Codec selbst zusammenbasteln, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das es bereits fertige Codec für 8MP-Bilder und mehr gibt.

Du brauchst ja überhaupt keinen Codec, Du speicherst das Video einfach unkomprimiert.
Mit VirtualDUB z.B. lässt sich eine Bilderserie öffnen. Dann einfach als Kompression "unkomprimiert" wählen und als AVI speichern.
 
Ich habe es gerade ausprobiert: es kommt Schrott dabei heraus. In VirtualDub wird es noch angezeigt, VLC, Mediaplayer und viel wichtiger das Tool Topaz können mit der AVI nichts anfangen, unkomprimiert wie auch komprimiert, es wird zwar etwas angezeigt, das sieht aber nicht wie die ursprünglichen Bilder aus; die Ähnlichkeit läßt sich nur erahnen.
 
Unkomprimiert und Lossless-JPEG lässt sich bei mir öffnen. Dann geht's bei meiner alten 512-Megabyte-Kiste aber nicht mehr weiter. Das Programm belegt sehr viele Ressourcen und rührt sich minutenlang nicht.
 
Ich habe mit PhotoAcute sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Programm verbessert die sehr schlechte Originalqualität der Fotos mit meiner TZ5 erheblich.

Hier einige Ausschnitte aus einem Photo: TZ5 Original, TZ5 mit Neat Image entrauscht, TZ5@PhotoAcute, TZ5@PhotoAcute mit Neat Image entrauscht.

Man sieht: Im Original ist zuviel Rauschen, das sich auch nicht so ohne weiteres entfernen lässt (sonst Verlust der Struktur im Schnee). Mit PhotoAcute ist hingegen alles ungefähr auf DSLR Niveau.

snap3ms4.th.jpg


http://img187.imageshack.us/img187/9219/snap3ms4.jpg
 
In einem anderen Thread geht es entfernt darum, dort sind aber auch Ergebnisse von mir gepostet.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=157278&page=2

Richtig Hammer finde ich, wie die Software das Dunkelrauschen völlig rausrechnet und dennoch feinste Details rauskitzelt, die sonst weder vom Auge noch von Software vom Rauschen zu unterscheiden wären.
Klar, das Prog braucht mehrere Einzelbilder, also nur für Stilleben /Landschaft - dann aber können Noiseware, Noiseninja und wie sie alle heißen einpacken.

http://www.bildercache.de/anzeige/20080325-123007-20.jpg
 
Man sieht: Im Original ist zuviel Rauschen, das sich auch nicht so ohne weiteres entfernen lässt (sonst Verlust der Struktur im Schnee). Mit PhotoAcute ist hingegen alles ungefähr auf DSLR Niveau.
Jo, das Original rauscht, stört aber überhaupt nicht und gefällt mir aber besser, das Ergebnis von PA ist mir schon zu glattgebügelt.
 
"und gefällt mir aber besser, das Ergebnis von PA ist mir schon zu glattgebügelt"

Dann bist Du mit Deiner Canon DSLR wegen des geringen Rauschens bestimmt auch sehr unzufrieden (es sei denn, Du verwendest immer ISO 1600). Wenn Du auf filmkornähnliches Rauschen stehst, macht für Dich eventuell eine 12MP Kompaktkamera mit kleinem Sensor und geringer Lumina Noise Reduction Sinn.
 
bei Photoacute müssen bzw. sollten Bilder nicht deckungsgleich sein.
Die Bilder werden automatisch zueinander ausgerichtet (mit sub-pixel Genauigkeit, d.h. RAW-Raster). Nuancen im Sub-Pixelbereich, nicht erkennbar vom User, werden durch Algorithmen ausgeprägt und im Bild eingepflegt.
Noise wird ähnlich andere Überlagerungsprogrammen ausgemustert.
Die Kombination (Detailgewinn und Entrauschen) ist interessant - wenn es gebraucht wird (Crops von High-Iso Bilder).
Zudem kann die Dynamik verbessert werden, wenn die Bilder mit der Bracketing Funktion aufgenommen werden.
 
Jo, das Original rauscht, stört aber überhaupt nicht und gefällt mir aber besser, das Ergebnis von PA ist mir schon zu glattgebügelt.

Tja Mariane, daß Du das Photoacute-Ergebnis als zu glattgebügelt empfindes liegt am 100%-Ausschnitt und an zu exzessivem Pixelpeeping.

Photoacute ist schon sehr gut in der Lage, aufgrund des von Bild zu Bild unterschiedlichen Rauschmusters feinste Signale vom Rauschen zu unterscheiden.

Somit nimmt Photoacute keine Details, sondern nur tatsächliches Rauschen weg.

Wenn man an Photoacute überhaupt etwas kritisieren kann, dann definitiv der nicht vorhandene 16-Bit Tiff-Support.
 
bei Photoacute müssen bzw. sollten Bilder nicht deckungsgleich sein.
Schaue dir doch das Beispielbild an! Wen sich die Mutter mit dem Kind bewegt, dann sind das keine Subpixelbereiche - sorry, aber irgendwo hat PA Grenzen; leider genau da wo für mich der Anwendungsschwerpunkt liegen würde - nämlich bei ISO 800+, andernfalls (bei statischen Objekten) kann ich auch Stativ 3 Bilder bei ISO 100 rattern und das in PS per Smartobjekt mitteln, da ich PS schon habe kostet mich das nix. Ich verstehe nicht, wieso man ein weiteres Tool für eine Aufgabe braucht die man schon längst mit anderen Mitteln lösen kann. Freeware Astrotools können das auch.

Tja Mariane, daß Du das Photoacute-Ergebnis als zu glattgebügelt empfindes liegt am 100%-Ausschnitt und an zu exzessivem Pixelpeeping.
Das hat nichts mit PP zu tun, das sticht mir sofort ins Auge, die Qualität ist eine Größenordnung schlechter als das Original, mit kassischen Denoisern erziehlt man meist ähnliche fragwürdige Ergebnisse, ein Grund warum ich ja zu Rauschen und Ja zu mehr Details sage, das Beispiel ist einfach Matsch und bei den Motiv stellt sich mir zudem die Frage: "wozu überhaupt?" :confused:
 
Da stimme ich dir zu, bei dem Motiv bringts nich viel. Müßte halt ein Motiv mit vielen Details sein..
 
Der Bereich in dem ich Superresolution-Software schätze, sind regelmäßige Strukturen die kleiner sind als das Auflösungsvermögen des Sensors sind.

Mauerwerk, Jalousien, Garagentore, Stoffe, Zäune, Bodenbeläge, Tapeten, Bahnschwellen...


Hier ist ein noch recht dezentes Beispiel als 200%-Crop, frisch aus dem aktuellen ACR. Der Fehler ist groß genug, daß man selbst bei kleinen Ausbelichtungen einen bunten Regenbogen sieht, statt der tatsächlichen Details oder wenigstens einer Unschärfe.



Gerade die Besitzer spezieller Kameras, wie den alten Kodak-DSLRs, die Leica, verschiedene Mittelformatkameras, aber auch der Canon 5D können ein Liedchen davon singen. Insbesondere bei sehr scharfen Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

ich habe mal die superres-funktion von photo acute getestet, bin aber vom ergebnis eher enttäuscht. eigentlich sehe ich kein besseres ergebnis, als wenn eine vom stativ aufgenommene aber nicht pixelgenau-deckungsgleiche fotoreihe via mittelung entrauscht wird (rauschreduktion ohne detailverlust) und dann mit einem modernen upscaler (z.b. mit photozoom pro 4) auf 200% aufgeblasen wird. dann bekommt man auch eine viermal so hohe megapixelzahl, hat schön scharfe konturen, aber nicht mehr detailgewinn. und da bin ich von photo acute eher enttäuscht, denn eigentlich soll ja superresolution auch mehr details rausholen. oder mache ich etwas falsch?
 
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