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Sucher-Verwirrung !

Seven

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde !

Ich hab mal eine Frage an Leute mit Analogerfahrung. Ich bin selbst erst vor zwei Jahren durch die 300D zur Fotografie gekommen. Und zwar bin ich sehr interessiert an der neuen EOS 5D. Mein größtes Problem mit meiner 300D war für mich persönlich neben der niedrigen Detailauflösung, immer dieser Witz von Sucher ! Ich hab nun inzwischen mitbekommen das sich dieses mit dem Crop-Faktor von 1,6x begründen lässt (Im Falle der 300D noch zusätzlich durch den billigen Prisma-Ersatz). Es ist ja nicht nur mangelde Größe und Helligkeit des Suchers, sonder noch dazu das nicht 100% des Aufnahmebereichs abgedeckt wird. Noch dazu nicht zentriert sonder an jedem Bildrand unterschiedlich viel. Leider ist das auch bei der 5D so (laut Canon). Warum bei einem Vollformatsensor ? Ist das bei den analogen SLR´s außerhalb der Profiklasse auch der Fall? Ich hab leider zu wenig analoge Erfahrung, weiß nur wenn ich durch die analoge DYNAX 7 meines Vater sehe, ist das in Sachen Größe und Helligkeit eine komplett andere Welt. Ob das Sucherbild 100% ist kann er mir leider auch nicht sagen. Würde mich wirklich sehr interessieren !
Mich würde auch der Unterschied des Sucherbildes in Sachen Helligkeit und Größe zwischen 300d und 20d interessieren.

Vielen Dank schonmal und gut Licht Euch

Claus
 
soweit ich weiss kommt das sogar von den analogen kameras, weil das sowieso immer ein teil des negatives unbelichtet blieb... aber ohne gewähr...
 
Seven schrieb:
Mein größtes Problem mit meiner 300D war für mich persönlich ...., immer dieser Witz von Sucher !


willkommen im Club ;)
Der Sucher war für mich der Hauptgrund zur 1DII zu wechseln.

Meine persönliche Sucherreihenfolge aus meiner Efahrung:

Am hellsten, größten: 1Ds
knapp dahinter: 1D
deutlicher Abstand: 10D
dahinter 20D (zumindest für mich als Brillenträger deutlich schlechter als die 10D); 300D liegt mit der 20D gleich auf (also auch hinter der 10D)
 
Dass man nicht 100% im Sucher sieht war auch bei vielen billigeren Analogkameras (zb. EOS500) so.
Das ist aber meines Erachtens nicht so schlimm, außer man will zb. Bilder ohne Rand abfotografieren.
 
Hallo,

im fotoMagazin 12/2004 ist eine Übersicht über analoge und digitale SLRs aller Preisklassen, wo auch die Bildfeldabbildung im Sucher angegeben ist. 100 % ist wirklich nur bei manchen Profikameras der Fall.

Mittelklasse analog:

EOS 30V: 90%
Contax NX: 93%
Dynax 60: 90%
Nikon F80: 92%

Profiklasse analog:

EOS 3: 97%
EOS 1V: 100%
Contax N1: 95%
Contax RTS III: 100%
Leica R9: 96%
Dynax 9: 100%
Nikon F100: 96%
Nikon F5 & F6: 100%

Zum Vergleich digital:

eigentlich alle 95% bis auf

Sigma SD10: 100%
EOS 1D MII, 1DS MII: 100%
Nikon D2x, D2H: 100%

Hoffe, die Übersicht hilft ..


Gruß

Frank
 
Ich finde das Sucherbild der 20D eine ganze Ecke heller und kontrastreicher als das meiner 350D.
Der Sucher der alten Analogkameras wird meiner Einschätzung nach ein bißchen überbewertet. Mit meiner 80er-Jahre-Yashica mit ihrer Mikroprismenmattscheibe jedenfalls ist das Scharfstellen bei schlechtem Licht zumindest für mich schlicht unmöglich, wenn keine Konturen im Bild sind, die diesen Diffusionseffekt in der Mitte auslösen.
 
Mich hat die Augenfokusierung, oder wie das auch immer heißen mag, bei der analogen meiner Schwester fasziniert.
Nix links rechts drücken. Einfach hinschauen-->Fokusfeld aktiv, fertig.
 
Weil ich gerne mal manuell fokussiere ärgert mich das an meiner 350d auch.

Gibt's da nicht so etwas wie eine Sucherlupe zum aufstecken? :confused:
 
Den schlechten Sucher finde ich auch sehr ärgerlich; für mich ist das der größte Negativpunkt an meiner Nikon D70.

Vor der D70 hatte ich gleichzeitig zwei Analoggehäuse verschiedener Preisklassen: EOS 50 und EOS 500. Da bestand auch schon ein sichtbares Qualitätsgefälle, allerdings auf insgesamt höherem Niveau: Der Sucher der EOS 500 war kleiner und dunkler als jener der EOS 50, allerdings immer noch viel größer und zum manuellen Fokussieren besser geeignet als der von D70 oder EOS 300D.
Früher hatte ich eine Nikon F801s, deren Sucher vielleicht sogar noch einen Tick besser als der der EOS 50 war (auch der Einblick für Brillerträger).

Zu Anfang meiner Foto-Karriere benutzte ich eine Revue ML (= Practica mit M42). Deren Sucher war so dunkel (und bei geringerer Objektiv-Lichtstärke selbst mit Schnittbild nicht mehr zum Fokussieren zu gebrauchen), daß dagegen meine D70 schon wieder gut dasteht. Auch das Fotografieren mit Brille war bei Practica offenbar noch nicht vorgesehen.

Vollformat hilft also auch nichts, wenn Prisma und/oder Mattscheibe nichts taugen. Umgekehrt soll z. B. der Sucher der Nikon D2X (die ich leider noch nicht aus eigener Anschauung kenne) trotz Crop sehr gut sein. Für den D100-Nachfolger läßt das hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Anfang meiner Foto-Karriere benutzte ich eine Revue ML (= Practica mit M42). Deren Sucher war so dunkel (und bei geringerer Objektiv-Lichtstärke selbst mit Schnittbild nicht mehr zum Fokussieren zu gebrauchen), daß dagegen meine D70 schon wieder gut dasteht. Auch das Fotografieren mit Brille war bei Practica offenbar noch nicht vorgesehen.


Hehe. Damit bestätigt sich auch mein Eindruck, ich finde nämlich die Sucher von der 300D und der D70 beide echt gar nicht so übel und versteh gar nicht das ewige Kritisieren daran. Aber ich fotografiere halt ansonsten fast ausschließlich immer noch mit den alten Prakticas, und da hat die von Dir genannte Revue ML = Praktica MTL irgendwas noch einen der besten Sucher, im Gegensatz z.B. zu einer Praktica FX2 aus den 50er Jahren, o.ä. :D

Vielleicht liegt s aber auch daran, daß ich kein Objektiv lichtschwächer als 2.8 an der Praktica habe? Bei Teleobjektiven, Zwischenringen etc. wirds jedenfalls in dem Sucher in der Tat recht schnell etwas unangenehm duster.

viele Grüße
Thomas
 
Ich hatte an der Practica (v. a. mit Zwischenringen) das Problem, daß der Schnittbildsucher so stark abdunkelte, daß kein Scharfstellen mehr möglich war. Insofern war der Übergang zur Nikon F801s eine Offenbarung; da gab es zwar kein Schnittbild mehr, aber man konnte hervorragend nach Sicht auf die Mattscheibe scharfstellen.
Derart verwöhnt, empfinde ich den Sucher der D70 nun schon als Rückschritt. Ich arbeite jetzt meistens mit zentralem Sensor und AF-Schärfespeicher (Motiv anvisieren, halb drücken, Ausschnitt suchen, durchdrücken); das entspricht im Ablauf ungefähr der alten Schnittbild-Methode und ist genauso präzise. Einen Umbau auf Schnittbild-Mattscheibe, wie sie z. B. für die D70 angeboten wird, halte ich daher auch für sinnlos (es sei denn, man benutzt alte MF-Objektive).
Im Nahbereich (z. B. bei Portraits) würde ich grundsätzlich die manuelle Fokussierung auf Vollmattscheibe vorziehen, weil auf kürzere Distanz bereits das Verschwenken der Kamera eine gewisse Distanzabweichung mit sich bringt, und weil ich das Scharfstellen ohne vorheriges Schwenken der Kamera als komfortabler empfinde.
Mit der Nikon F801s und auch mit der EOS50 konnte ich blitzschnell manuell fokussieren; bei der D70 muß ich - trotz Brille - verdammt genau hinsehen und den Schärfepunkt langsam "einkreisen".
 
Thomas S schrieb:
willkommen im Club ;)
Der Sucher war für mich der Hauptgrund zur 1DII zu wechseln.

Meine persönliche Sucherreihenfolge aus meiner Efahrung:

Am hellsten, größten: 1Ds
knapp dahinter: 1D
deutlicher Abstand: 10D
dahinter 20D (zumindest für mich als Brillenträger deutlich schlechter als die 10D); 300D liegt mit der 20D gleich auf (also auch hinter der 10D)

Ich habe in diesem Zusammenhang eine Frage zur Sucherqualität von Kameras mit Pentaspiegel-Sucher wie z.B. Canon EOS 350D und Nikon D70s und Kameras die über einen Pentaprismen-Sucher verfügen wie z.B. Canon EOS 20D und Nikon D100:

Sollte man seine Kaufentscheidung von der Art des Suchers abhängig machen, oder sind die Unterschiede (Helligkeit etc.) eher gering und damit vernachlässigbar ?

Nebenbei bemerkt bin ich Brillenträger und würde einen großen, hellen und "überschaubaren" Sucher bevorzugen.

Danke und Gruß
Rainer
 
Thomas S schrieb:
willkommen im Club ;)
Der Sucher war für mich der Hauptgrund zur 1DII zu wechseln.

Meine persönliche Sucherreihenfolge aus meiner Efahrung:

Am hellsten, größten: 1Ds
knapp dahinter: 1D
deutlicher Abstand: 10D
dahinter 20D (zumindest für mich als Brillenträger deutlich schlechter als die 10D); 300D liegt mit der 20D gleich auf (also auch hinter der 10D)

Teils richtig, teil falsch:
Die 20D hat ein deutlich grösseres und helleres Sucherfeld als die 300D. Da ich beide Kameras habe kann das mit Sicherheit sagen.

Grüße,
Andreas
 
Samba schrieb:
Teils richtig, teil falsch:
Die 20D hat ein deutlich grösseres und helleres Sucherfeld als die 300D. Da ich beide Kameras habe kann das mit Sicherheit sagen.

Grüße,
Andreas

hmh, ich habe 1DII, 10D, 300D; gut, bei einer Hausmesse eines örtlichen Händlers habe ich damals 1Ds, 1D, 20D und meine 10D jeweils mit aufgesetztem 17-40 verglichen (300D wollte ich nicht auch noch mitschleppen). Dabei war der 10D-Sucher in meine Augen (schönes Wortspiel) besser als der 20D-Sucher. Der 10D-Sucher ist besser als der 300D. Deshalb mein Schluß: 20D-Sucher in etwa Niveau der 300D, da beide schlechter als der 10D-Sucher. Mag aber sein, dass es zwischen 20D und 300D nochmal Unterschiede gibt (Ändert aber zumindest an meinem Ranking nichts)
 
zoetstof schrieb:
Sollte man seine Kaufentscheidung von der Art des Suchers abhängig machen, oder sind die Unterschiede (Helligkeit etc.) eher gering und damit vernachlässigbar ?

Nebenbei bemerkt bin ich Brillenträger und würde einen großen, hellen und "überschaubaren" Sucher bevorzugen.


Man sagt, Pentaprismen-Sucher wären heller. Inwieweit das immer gilt, mag ich nicht beurteilen. Einen sehr guten Sucher hat z.B. die Pentax.
Ich bin auch Brillenträger und komme z.B. mit dem Sucher der 20D nicht zurecht; ich kann nicht den gesamten Sucher erfassen ohne wie ein Wackeldackel den Kopf zu drehen. Mit der 10D geht das komischerweise.
Gut wird's bei Canon leider erst mit den 1ern (und möglicherweise jetzt mit der 5D, das wird man sehen müssen - im wahrsten Sinne des Wortes ;) ).

Ich würde Dir dringend empfehlen, in einem Laden durch die verschiedene Modelle zu schauen, denn leider wird in Foren sehr häufig von vielen nur das empfohlen, was sie selber haben (und möglicherweise gekauft haben ohne die Alternativen zu kennen); ich glaube z.B. manchen Usern unbesehen alles, anderen gar nix, und bei sehr vielen sehe ich die Postings als Denkanstoß aber nicht als Kaufentscheidung ohne vorherige weitere Überprüfung.
 
Vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungen. Ich hab dann gleich mal das alte FOMAG12/04 rausgeholt und nachgeschaut. Tatsächlich nur bei den Profimodellen analog wie digital gibts 100%. Manche haben sogar nur eine Blickfeldabdeckung von 92% ! Grausam ! Für mich zumindest, weil ich meine Bilder gerne sehr streng und exakt komponiere (unter Einbindung der Ecken und Ränder des Formates). Da bleibt mir nur die Profiklasse oder einfach damit zu leben und zu arbeiten. Ich werde auf jeden Fall mal einen Blick durch den Sucher der 5D werfen. Wenn dieser in Sachen Helligkeit und Kontrast einen wirklichen Fortschritt darstellt, ist diese Kamera wahrscheinlich genau das was ich suche.
Hab mich heute übrigens bei einer FotoDose-Filiale in Hamburg nach dem vermeitlichen Verkaufspreis erkundigt. Die Information die der Verkäufer daraufhin aus seinem Computer zauberte machten mich sehr glücklich !! Er sagte , "Es kann sich bei Lieferbarkeit(Ende September) zwar immer noch etwas ändern, aber im Moment ist die EOS 5D mit 2785- Euro gelistet.(Canon sagt UVP 3399) Wenn der Händler recht behält, dann gehört Sie mir !! (Auch wenn nicht !!)

Da bleibt nur hoffen !!

Bis dahin Gut Licht !

Claus
 
Manche haben sogar nur eine Blickfeldabdeckung von 92% ! Grausam ! Für mich zumindest, weil ich meine Bilder gerne sehr streng und exakt komponiere (unter Einbindung der Ecken und Ränder des Formates).
Ich bezweifle, daß man die Ränder am SLR-Sucher überhaupt so exakt festmachen kann. Wenn ich (mit Kamera auf Stativ) in meinen D70-Sucher schaue, dann variiert die Grenze ein bißchen an allen Seiten, je nachdem, ob mein Auge etwas weiter oben, unten, links oder rechts am Okular sitzt. Vermutlich hängen die exakten Grenzen sogar vom Eyepoint ab, der z. B. bei Brillenträgern größer ist.

95 oder auch 92 % ist nicht so schlimm wie es sich anhört. Ich finde die Abweichungen in der Praxis irrelevant. Die meisten Belichtungsdienste schneiden von "randlos" bestellten Bildern mehr ab als der Sucher.
 
Thomas S schrieb:
hmh, ich habe 1DII, 10D, 300D; gut, bei einer Hausmesse eines örtlichen Händlers habe ich damals 1Ds, 1D, 20D und meine 10D jeweils mit aufgesetztem 17-40 verglichen (300D wollte ich nicht auch noch mitschleppen). Dabei war der 10D-Sucher in meine Augen (schönes Wortspiel) besser als der 20D-Sucher. Der 10D-Sucher ist besser als der 300D. Deshalb mein Schluß: 20D-Sucher in etwa Niveau der 300D, da beide schlechter als der 10D-Sucher. Mag aber sein, dass es zwischen 20D und 300D nochmal Unterschiede gibt (Ändert aber zumindest an meinem Ranking nichts)

Leider kann ich den Vergleich der 20D zur 10D diesbzgl. nicht ziehen.
Ich hatte vorher mit der 300D über ein Jahr gearbeitet, und dann mit der 20D kam es mir dann so vor "als ginge die Sonne auf"! ;)

Grüße
Andreas
 
Mal zur Dynax 7: sie hat keine 100%, aber das Sucherbild entspricht dem, was nach dem Rahmen eines Dias sichtbar bleibt. Ob 100% wirklich so sinnvoll sind, wenn nachher etwas durch den Diarahmen verdeckt wird?

Schau mal durch den Sucher einer Dynax 7D, da kommt Freude auf (entspricht fast genau der Dynax 7).

Gruss Stefan
 
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