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Naja, Faktor 1,46 und doppelt so groß:grumble:
23,7*23,7/16*9=316mm2
17,3*17,3/16*9=168mm2

316/168=1,88. Das ist ziemlich nahe an doppelt so groß. Aber klar, dass die X-T3 einen neuen BSI Sensor im Vergleich zum alten FSI Sensor der Panasonic hat, könnte auch eine Rolle spielen.

Die GH5 hat mit IBIS einen Vorteil, die X-T3 mit der Bildqualität ebenfalls.
Dem TO scheint bisher OIS mehr als auszureichen, aber es war vorhersehbar, dass das IBIS Fass aufgemacht wird. Ich persönlich würde da wie gesagt den Autofokus aber als mindestens gleich wichtig ansehen und da ist jener der X-T3 im Video hervorragend.

Ursprünglich ging es dem TO ja um die Schärfe im Video und da ist wie gesagt die X-T3 eine der besten Kameras am Markt: https://www.dpreview.com/reviews/im...00&x=-0.1527268742375413&y=-0.554151599884567
 
Ich glaube, gerade das Canon EF-S 55-250mm 4,0-5, 6 IS II wurde von einigen mFT-Nutzern mit dem Viltrox besonders gelobt. Durch den Focal Reducer würde es zu einem 40-175 f/2.8-4. Ich weiß allerdings nicht, wie die Kamera mit dem IS umgeht. Wahrscheinlich schaltet man den Stabilisierung in der Kamera einfach aus und der IS im Objektiv werkelt weiter. Bei Interesse mal im mFT-Forum suchen.

Bei Panasonic ist bei herstellerfremden Objektiven mit OIS immer der Ibis automatisch abgeschaltet und man hat nur noch OIS. Ist bei den beiden Olympus Objektiven mit IS das gleiche.
Vom 55-250 habe ich auch schon viel gutes gehört, würde es vermutlich aber eher mit Adapter ohne Focal Reducer verwenden.
 
Unter Supertele verstehe ich bei mFT ein 100-400 mm, bei Sony ein 200-600 mm. Was ist hier angedacht? Soll auch im Supertelebereich gefilmt werden ?
Hat das Canon 50-250 mm ausgereicht?
Bei mFT hat man den Vorteil beim Bildstabilisator im Body.
Was man bei mFT "Handgehalten" so bei Video hinbekommt, sieht man hier: https://www.youtube.com/user/toxictabasco
Es sind auch Tier-Videos mit dem 100-300 mm II dabei.

VG,
Silke
 
Ursprünglich ging es dem TO ja um die Schärfe im Video und da ist wie gesagt die X-T3 eine der besten Kameras am Markt: https://www.dpreview.com/reviews/im...00&x=-0.1527268742375413&y=-0.554151599884567

Ich sehe da keinen Vorteil bei Fuji
https://www.dpreview.com/reviews/im...0&x=-0.6248701156115518&y=0.12417497070449139

Und mit dem besseren Objektiv eher Panasonic vorne.
https://www.dpreview.com/reviews/im...0&x=0.6443625891888005&y=-0.12034498721701278

Fuji scheint eher glattzubügeln, so auch bei Fotos.
 
Selbst wenn man an die Panasonic ein 1600€ Objektiv montiert sehe ich sie in diesem Vergleich noch hinter der Fuji. Bei Fotos sehe ich bei der Panasonic in erster Linie viel mehr Rauschen. Da gewinnt der TO gegenüber seiner 80D nichts.
 
Der YouTuber Toxictabasco filmt nur als Hobby in der Sparte, Urlaub, Wildlife, es geht aber auch anders, hier Beispiel Wedding, PanasonicG9 d.h. professionell als Beruf:
https://youtu.be/8v0XQR0CgxM

Klar, tendenziell rauscht ein kleinerer Sensor immer mehr als ein größerer. Fragt sich, ob man auch Gewicht im Bezug auf die Brennweite sparen will, dann ist man bei mFT richtig. Ansonsten gilt natürlich "bigger is better", ehrlich gesagt, dann würde ich zu Sony KB tendieren, aber dann wird es im Telebereich teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
23,7*23,7/16*9=316mm2
17,3*17,3/16*9=168mm2

Dem TO scheint bisher OIS mehr als auszureichen, aber es war vorhersehbar, dass das IBIS Fass aufgemacht wird.

bitte mal Post #14 lesen.


Ein IBIS hat immer(!) Vorteile.
Alle(!) Objektive sind damit stabilisiert.
Bei IBIS und OIS wird es noch besser.
Wie schon geschrieben, keine Einzige FB bei Fuji hat OIS. Das hervorragende 16-55 2.8 leider auch nicht.

Das waren für mich Gründe dem Fuji X System servus zu sagen.

Auch ein dreh- und schwenkbares Display.

Natürlich hat Fuji X tolle Objektive und eine tolle Bildqualität.
(X-Trans ist allerdings auch nicht durchgehend Vorteilbehaftet.)

Was ich nicht verstehe ist, dass hier immer wieder
das mFT System schlecht geredet wird. Besonders von Leuten, die es noch nie besessen haben.
 
Diese Schärfeunterschiede bei 4K Video sind doch rein theoretischer Natur. Das hängt doch sehr stark von den Kameraeinstellungen und Nachbearbeitung ab. Beide Kameras lesen den vollen Sensor aus und reduzieren auf 4K, also von 20/24 (oder sind es schon 26?) auf ca. 8MP. Wo soll denn da ein entscheidender Unterschied herkommen? Panasonic verwendet bekanntermaßen sehr gute Codecs (Fuji sicher auch, allerdings H265 statt H264 mit höherer Anforderung an die Rechenleistung in der Post). Ich habe noch niemanden gehört, der sich über eine schlechte Auflösung einer der beiden Kameras beschwert hätte. In der Praxis geht es doch um ganz andere Dinge. Wenn du vor Ort versucht, Deine Szenen hinzubekommen, dann sind diese solche Minimalstunterschiede, falls es sie überhaupt gibt, sicher das Letzte, was dich interessiert. Die wichtigen Unterschiede erschließen sich leider erst in der Praxis. Die Kamera soll dich bei der eigentlichen Aufgabe unterstützen, damit du dich auf die Gestaltung konzentrieren kannst. Die GH5 funktioniert da einfach saugut - bis auf gelegentliche Defizite beim Autofokus, aber ehrlich gesagt: Wer überlässt den Fokus schon komplett einer Automatik? Video erfordert nun mal besonders viel Übung, das ist teilweise eine komplett neue Welt, und die Technik ist nur ein ganz kleiner Teil der Herausforderungen, und die Bildqualität dieser Kameras ist dabei das geringste, worüber man sich Sorgen machen muss. Die GH5 unterstützt einen hervorragend und man kann eben auch sehr gut in die Thematik Video hineinwachsen, ohne an technische Grenzen zu stoßen. Im Gegenteil, man entdeckt immer wieder neue Features, deren Sinn man vorher gar nicht kannte.

Über die Fuji kann ich wie gesagt mangels Erfahrung nichts sagen. Wer damit umgehen kann, wird damit sicher hervorragende Ergebnisse erzielen können. Wer nicht, der wohl mit keiner dieser Kameras.

Ein guter Stabi erspart halt in vielen Fällen das Stativ oder macht handgehaltene Clips überhaupt erst verwendbar. Und wenn der Stabi nicht im Objektiv sitzt, kann das ein entscheidendes Kaufkriterium sein. Mich würde es vom Kauf einer Kamera abhalten, wenn Video ein Schwerpunkt sein soll, ich würde dann vielleicht lieber zu dem GH-Pendant bei Fuji mit integriertem Stabi greifen (heißt die X-H1?).

Und wie schon geschrieben, ein System sollte man immer mit den gewünschten Objektiven planen.
 
Wenn du einen guten Foto/Video Hybriden suchst dann bist du bei der X-T3 genau richtig.

Schau dir das Video an und entscheide selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=Q5qGmqDM0to

Und ja ich halte die Jungs in dem Video für viel objektiver als die meisten Berater hier bei uns daher poste ich dir das Video.

Lass dich auch bezüglich der Unterschiede zwischen MFT und APS-C nicht zu sehr hier im Forum beeinflussen. Die gleichen Personen die meinen dass die 1 Blende Unterschied zwischen APS- C und MFT vernachlässigbar sind behaupten aber zu gleich dass der richtige Sprung erst bei KB zu finden ist ... wobei dieser Sprung zufällig auch in etwa den gleichen Unterschied von 1 Blende zwischen APS-C und KB ausmacht (auf die Nachkommastellen gehe ich nicht ein... bewusst denn dann können wir lange schreiben ...).

Im Punkto Foto hast du einiges als wichtig genannt, unter anderem auch Portrait, Freistellung und Bokeh und ich kann deine Bedenken teilen und empfehle dir nicht den kleinen MFT Sensor zu nehmen. Alle Argumente wurden schon genannt. Die physikalisch begründeten Facts sind: dass APS-C im Bereich Freistellung, Iso Rauschen Dynamikumfang ein deutlicher Sprung vorwärts für dich sein wird (und auch bezogen auf MFT). Wenn du aber von deiner D80 ausgehst dann ist MFT ca. auf dem gleichen Level (Ausnahme Freistellung), auch das ist ein Fact.

Solche Fotos kannst du in etwa mit der X-T3 erwarten:

unbearbeitet OOC:
https://www.youtube.com/watch?v=mANQVayUunM

hier der Sprung 56/1.2 (85/1.8 äquivalent) und 85/1.4 gut im Bokeh zu sehen (Edit auch der Dynamikumfang OOC ist bei der KB cam sichtbar besser)
https://www.youtube.com/watch?v=R-zlM5Q6uFg



Für dich evtl. eine Nebensächlichkeit aber vielleicht dennoch interessant:
Nimmst du die X-T3 bekommst du ebenso einen deutlich besseren AF.

https://www.youtube.com/watch?v=-oXHiORuRk0&t=574s




Wie zu Anfang gemeint: Willst du mit den besten Hybriden von Foto/Video Kamera haben dann bist du bei der X-T3 schon ganz gut dabei.



Natürlich ist die Stabilisierung nicht so gut wie wenn du einen Stabi im Body + im Objektiv hättest. Sprich du müsstest bei Videos auf stabilisierte Objektive zurück greifen. Du müsstest natürlich auch überlegen ob dir die Stabilisierungsunterschiede wichtiger sind als andere hier schon genannte Video-Qualitäten der X-T3.


Sollte dir die Bildstablisierung wichtiger sein (und das kann bei Video durchaus viel ausmachen) dann würde ich auch eher zu einem Stabilisierten Body greifen. Vielleicht wäre dann die X-H1 was für dich und nebden den genannten Panasonic Modellen die unbestritten im Bereich Video super sind gibt es noch Sony.

In kurz:
Die wichtigste Frage die nur du beantworten kannst:
Wie viel macht Video aus und wie viel die restliche Fotografie?
In Kurz:
Der Unterschied in der Fotoqualität ist vor allem auf den Stabi begrenzt
Unterschiede im bereich Foto sind dann auch eher auf den Sensor begrenzt
Einen Kompromiss wirst du auf jeden Fall haben müssen. Hier im Forum kannst du aber die Unterschiede besser ausarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir das Video an und entscheide selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=Q5qGmqDM0to

Und ja ich halte die Jungs in dem Video für viel objektiver als die meisten Berater hier bei uns daher poste ich dir das Video.

Lass dich auch bezüglich der Unterschiede zwischen MFT und APS-C nicht zu sehr hier im Forum beeinflussen.

Meinungen sind ja grundsätzlich nie objektiv ;)

Es gibt halt immer den Unterschied zwischen Theorie und Praxis, da kann man auf Leute hören die ausser Youtube keine eigenen Erfahrungen haben, oder man kann sich auf Grundlage echter Bilder und echter Erfahrungen von Leuten die mehrere Systeme kennen, ein Bild machen.

Gleich einer der ersten Kommentare zu dem Video
"I shoot Fujifilm and Panasonic/Olympus for a living and I tell you the differences are marginal."

Fuji (mit X-Trans) hat Schwächen bei Landschaft und feinen Details.

Dafür hat man Vorteile bei Freistellung und Bokeh wenn man die 1.2/1.4er Objektive nutzt!

Man hat Vorteile bei low Light und bewegten Motiven wenn man höhere ISO benutzen muss.

Man hat Nachteile mit Fuji bei low Light und statischen Motiven wenn man Festbrennweiten nutzt (X-H1 ausgenommen).
Man hat Vorteile bei Fuji wenn man bei low Light und statischen Motiven gleich lichtstarke (stabilisierte) Zooms verwendet wie bei mFT (y)

Man hat bei Fuji deutliche Nachteile bei Preis und Gewicht wenn man den Telebereich abdecken will.
Allerdings natürlich auch Vorteile durch den Sensor bei Tieren bei Dämmerung z.B.

Ganz allgemein würde ich genau, Größe, Gewicht und Preis des Gesamtsystems vorher ausrechnen.

Eine Kamera macht alleine keine Bilder, also auch theoretische Sensorvorteile bei ISO und Freistellung, kommen nur mit den entsprechenden Objektiven zum tragen, mit einer 2.0er Festbrennweite an APSC stellt man auch nicht mehr frei als mit 1.7/1.8ern an mFT ;)

Das Fuji 100-400mm wiegt z.B. 1.380g und kostet 1800 Euro
Das Panasonic 100-300 mm wiegt 520g und kostet 520 Euro

Beide decken auf KB gerechnet den gleichen Telebereich (600mm KB) bei gleicher Lichtstärke ab.

Es ist dann immer eine Frage der Prioritäten ob einem der Vorteil von einer Blende den Gewichts-, Größen- und Preisunterschied wert ist?(y)

Man sieht mit ganz wenigen Ausnahmen den Bildern nicht an mit welchem Sensorformat sie entstanden sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinungen sind ja grundsätzlich nie objektiv ;)
...
kann man auf Leute hören die ausser Youtube keine eigenen Erfahrungen haben, oder man kann sich auf Grundlage echter Bilder und echter Erfahrungen von Leuten die mehrere Systeme kennen, ein Bild machen.

Aber man kann versuchen seine FanBoy Brille abzusetzen ;). Ein APS-C abblenden um dann zu wissen wie die Schärfentiefe bei MFT ist kann jeder. MFT ist ja nur ein Crop. Der TO kann sich also absolut selbst ein Bild machen - Abblenden um 1 Blende und schauen ob das reicht Bsp: 2 versus 2.8 oder 1.4 versus 2. Dann vielleicht auch mal schnell schauen was ein Blende 1.4 MFT und Blende 2.0 APS-C Objektiv kostet - fertig der Vergleich der Schärfentiefe.

Gleich einer der ersten Kommentare zu dem Video
"I shoot Fujifilm and Panasonic/Olympus for a living and I tell you the differences are marginal."

Genau und die FanBoy Brille wurde hier eben angelassen. Ebenso würde man argumentieren können dass es nur einen marginalen Unterschied zwischen APS-C und KB gibt. Ich bin anderer Meinung und sehe die Unterschiede sehr wohl und finde sie wichtig. Der TO muss hier für sich entscheiden.

Fuji (mit X-Trans) hat Schwächen bei Landschaft und feinen Details.
Sagt jemand der kein X-Trans nutz ;)
Hier kann man sehr anschaulich sehen was die X-T3 kann. Zugegeben das sind sicherlich keine Bedingungen bei denen es um Dynamik geht aber sehr wohl um die Details.
https://www.youtube.com/watch?v=zZNr24yVD9s&t=8s

@TO: Man muss aber schon die Nachteile des X-Trans nennen: Die Raw Entwicklung mit den unterschiedlichen Programmen ist wohl nicht gleichwertig oder zumindest umstritten. Einige berichten von Problemen mit LR. Ich selber nutze das frei verfügbare CaptureOne und bin am überlegen ob ich nicht auch in die Kaufversion wechsle. Also auch hier ein objektiver Unterschied: Wenn du nur LR nutzen willst dann müsstest du evtl. Raw Bilder laden und schauen ob du das so entwickeln kannst wie es dir passt. Im Fuji Unterforum wirst du einiges zu dem Thema finden.


Dafür hat man Vorteile bei Freistellung und Bokeh wenn man die 1.4er Objektive nutzt!
Oder man ist günstiger unterwegs wenn man die Blende 2.0 Objektive nutzt. Die Faustregel ist dass ein Unterschied von 1 Blende besteht. Nun kann man ganz gerne die 1.4 Pro Objektive im MFT mit den Blende 2.0 auf APS-C vergleichen und entscheiden. Abgesehen davon hat man aber auch die Option, wie du sagst, Objektive mit grösserer Blende zu nutzen. Das ist richtig. Dann aber kostet APS-C mehr als KB weil das umgelehrte gilt - KB Blende 2.0 Objektive sind günstiger als APS-C Blende 1.4 Objektive. Das ganze würde ich jetzt als Grenzbereich der Systeme betrachten denn die Blende 1.4 Objektive sind überall teurer - will man objektiv an die Sache ran gehen. Nur objektiv betrachtet halte ich es für Unsinn einen kleineren Sensor zu nehmen weil jemand behauptet dass man dann die teuren Blende 1.4 Objektive nehmen muss. Ich sehe es eher umgekehrt wie oben ausgeführt. Warum nicht vom grösseren Sensor profitieren - So gesehen kann sich auch ein KB System lohnen ;-)

Man hat bei Fuji deutliche Nachteile bei Preis und Gewicht wenn man den Telebereich abdecken will.

Da bin ich bei dir. MFT ist sicherlich für Tele besser geeignet da die Objektive kleiner sind. Ebenso verhält es sich mit APS-C und KB. Ich würde sogar sagen dass Tele einer der deutlichen Vorteile von MFT ist

Eine Kamera macht alleine keine Bilder, also auch theoretische Sensorvorteile bei ISO und Freistellung, kommen nur mit den entsprechenden Objektiven zum tragen, mit einer 2.0er Festbrennweite an APSC stellt man auch nicht mehr frei als mit 1.7/1.8ern an mFT ;)
Das ist dann natürlich wieder falsch. Ich bin mir auch sicher dass du davon weisst: https://www.youtube.com/watch?v=f5zN6NVx-hY

MFT 1.8 -> KB 3.6 (=1.8x2)
APS-C 2.0 (Sony Sensor) -> KB 3.0 (=2.0 x 1.5)

Obwohl MFT eine grössere Blende hat ist der Unterschied an dem einfachen Beispiel nach wie vor deutlich (ca 2/3 Blendenstufen)

Es ist dann immer eine Frage der Prioritäten ob einem der Vorteil von einer Blende den Gewichts-, Größen- und Preisunterschied wert ist?(y)

Auch hier bin ich bei dir und empfehle sehr wohl das System genau zu überdenken. Vor allem aber auch wie ich zuvor geschrieben habe: Wenn das Video wichtiger ist dann wäre der Stabi deutlich stärker in der Entscheidungsfindung zu gewichten (sofern Stabi im Objektiv nicht reicht). Ich persönlich denke dass Fuji sich auch zeit lässt mit Stabi im Objektiv für kleinere Bodies (kleiner als die X-H1). Daher würde ich darauf nicht spekulieren und eher ein anderes System nehmen - vermutlich die hier genannten Panas die für ihre Videofunktionen sehr bekannt sind.
 
Das ist dann natürlich wieder falsch. Ich bin mir auch sicher dass du davon weisst: https://www.youtube.com/watch?v=f5zN6NVx-hY

MFT 1.8 -> KB 3.6 (=1.8x2)
APS-C 2.0 (Sony Sensor) -> KB 3.0 (=2.0 x 1.5)

Nein, nicht falsch, wieder der feine Unterschied zwischen Theorie und Praxis!

Ich kann ja immer nur Objektive an die Kamera schrauben die es auch wirklich zu kaufen gibt ;)

Ich kann also bei Fuji ein
50mm 2.0 oder
35mm 2.0 nehmen

Und dann bei mFT
45mm 1.8 oder
25mm 1.4 (oder 1.7) / oder 30mm 1.4 nehmen

Da kommt man in der Realität auf sehr ähnliche bis gleiche Bildwirkung!

Preislich spielt Fuji da allerdings in einer ganz anderen Liga ;)

Genau und die FanBoy Brille wurde hier eben angelassen. Ebenso würde man argumentieren können dass es nur einen marginalen Unterschied zwischen APS-C und KB gibt.

Wie man Unterschiede gewichtet ist individuell (y)

Hier mal eine Nachtaufnahme mit 800 ISO, 1x mFT und 1x Fuji
mFT noch mit dem alten 16MP Sensor, der 20MP bringt noch mal eine kleine Steigerung.
800 ISO by daduda Wien, auf Flickr
DSCF8702 by daduda Wien, auf Flickr

Und hier 1250 ISO Fuji und 1600 ISO mFT
P1140419 by daduda Wien, auf Flickr
DSCF8029 by daduda Wien, auf Flickr

Bis ca. 1000 ISO ist es für mich gleichwertig, bei noch höheren ISO Werten beginnt sich APSC dann abzusetzen.
Ich verwende den Vorteil gerne dazu "faul" mit einem Zoom unterwegs zu sein, bzw. bei Nacht mit größeren Blenden zu fotografieren, da die Lichter schöner werden als mit lichtstarken Festbrennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass dich auch bezüglich der Unterschiede zwischen MFT und APS-C nicht zu sehr hier im Forum beeinflussen. Die gleichen Personen die meinen dass die 1 Blende Unterschied zwischen APS- C und MFT vernachlässigbar sind behaupten aber zu gleich dass der richtige Sprung erst bei KB zu finden ist ... wobei dieser Sprung zufällig auch in etwa den gleichen Unterschied von 1 Blende zwischen APS-C und KB ausmacht (auf die Nachkommastellen gehe ich nicht ein... bewusst denn dann können wir lange schreiben ...).
...

Der Unterschied MFT zu APS-C beträgt ca. 2/3 Blenden (gerundet 1), der Abstand APS-C zu Kleinbild beträgt etwa 1 1/3 Blenden bzw. 4/3 Blenden (gerundet 1). Und welch ein Zufall 2*2/3 = 4/3, der Abstand APS-C zu Kleinbild ist also etwa doppelt so groß wie der zwischen MFT und APS-C. Wenn du den Abstand zwischen MFT und APS-C für dich groß ist, dann muss der Abstand APS-C zu Kleinbild für dich riesig sein.
 
Aber man kann versuchen seine FanBoy Brille abzusetzen ;)

Meine Frau ist vor Schreck gerade fast vom Sofa gefallen, so spontan und laut mußte ich lachen, so einen Satz von DIR zu lesen.

Aber warum nicht - Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Ich bin gespannt.

Genau und die FanBoy Brille wurde hier eben angelassen.

Es ist genau anders herum - die FanBoy Brille wurde weggelassen und einfach nur die Wirkung in der Praxis beurteilt. Genau diese Praxis fehlt Dir ganz massiv, Du argumentiert nach wie vor mit reinem Zahlenwerk. Du hast Null Erfahrung, was es bedeutet, das gleiche Motiv mit APS-C/mFT zu fotografieren. Du kennst nur Zahlen und die Videos von Tony Northrup. Der ist ein lieber Kerl und hat auch größtenteils Ahnung, aber ich merke, dass er kein Diplom Physiker ist und manchmal haut er auch Quatsch heraus. So oder so ersetzt kein einziges Video die praktische Erfahrung, die man erst im Laufe vieler Jahre bekommt und die Dir ganz offensichtlich fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dersramariter:
Freut mich wenn ich bei euch für einen Lacher gut bin. Dennoch wäre mir lieber wenn du nicht persönlich bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst mir solche Posts gerne per PN senden dann lachen wir zusammen :lol:

Wieso sollen denn nicht alle lachen? Du hast nun einmal ganz offensichtlich keine Erfahrung, keine Ahnung, wieso nicht. Aber Deine penetrante Zahlendreherei hat mit Fotografie nichts zu tun.

Wenn Du 3 Systeme hast und sicherlich ist mFT dabei, dann tu Dir und allen doch den Gefallen und belege Deine Behauptungen mit Fotos. Dann wärest Du doch der König hier und bräuchtest nicht mit Theorie zu argumentieren. Zeig uns doch die riesigen Unterschiede, die Du unterstellst. Dann brauchen wir weder PN noch Diskussionen. Ich freue mich darauf.
 
@dersramariter:
Freut mich ....

Mich würde es freuen, wenn Du Deine Beiträge nicht im nachhinein bis zur Unkenntlichkeit verstümmelst. Wo sind denn jetzt die 3 Systeme hin, die Deine Erfahrung belegen? Das ist ja ganz schlechter Stil, wenn überhaupt, dann schreibe einen neuen Beitrag und stelle irgendetwas richtig, aber auf diese Weise "den Stuhl unterm Hintern wegzuziehen" ist überhaupt keine Art.

So kann ich Dich leider erst Recht nicht ernst nehmen.
 
Das Fuji 100-400mm wiegt z.B. 1.380g und kostet 1800 Euro
Das Panasonic 100-300 mm wiegt 520g und kostet 520 Euro

Danke für den für mich wichtigen Hinweis. Habe gerade ein wenig nach Fuji-Objektiven geschaut und es scheint im Teilbereich bei ca. 300mm tatsächlich ja nur das ziemlich teure Objektiv 100-400mm zu geben. Das sprengt dann leider doch den preislichen Rahmen. Ein Objektiv welches in etwa die Brennweite 18-135mm abdeckt, die ich aktuell mit Canon häufig nutze, konnte ich leider bei Fuji auch nicht finden. Ich schätze Fuji dürfte damit für mich aus dem Rennen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
..hier der Sprung 56/1.2 (85/1.8 äquivalent) und 85/1.4 gut im Bokeh zu sehen.
Warum ist Fuji so beliebt? Ein Grund ist meiner Meinung nach das Fuji 56 1,2, KB-Look, bekommt man mit mFT nicht so hin und das im Verhältnis lichtstarke 18-55 2,8-4 Kit.
Vom Stativ aus kann APS-C natürlich auch versus mFT punkten.
Ich persönlich habe ja noch Samsung APS-C. Ja, APS-C ist etwas besser, aber ohne Stativ und mit Bildstabilisator ist mFT nicht schlechter und in den langen Brennweiten leichter und es gibt eine größere Auswahl an Objektiven.

Man muss bei mFT noch genauer belichten, dann kann man durchaus sehr gute Bilder machen. Schattenaufhellung, mit weniger Rauschen, geht bei APS-C besser.

Das Bokeh und die Freistellung vom Oly 75 1,8 und des Panaleicas 25 1,4 ist für mich persönlich völlig ausreichend und diese beiden Objektive sind auch noch relativ leicht.

Ich bin der Meinung, will man wesentlich mehr, dann muss man zu KB. Soll Fuji so leicht sein wie mFT, dann muss man auch hier zu F 2,... Festbrennweiten greifen.

Das Olympus 75 1,8, Gebrauchtpreis ca. 500 €, ist für den, der nahe Tiere und Portrait fotografieren will, schon eine Empfehlung wert: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157698902928362

VG,
Silke
 
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