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Suche gutes Reiseobjektiv für meine Sony A58

Sagt mal ist das Tamron 18-200 wirklich so schlecht wie hier alle sagen, oder sind die Ansprüche einfach zu hoch?

Ich meine um mal auf der Urlaubsreise ein paar Shots zu machen und gleichzeitig flexibel zu sein sollte es ja reichen oder?


Nun, die meisten hier kennen Besseres, das wird das "Problem" sein.
Ich finde ja, es ist ziemlich schlecht. Aber wenn man nichts anderes kennt ist es gut genug.
 
Das Tamron 18-200 ist so ziemlich das langsamste & schlechtestes, was ich je an meine Kamera gesteckt habe.

Für mich, der seine Bilder gerne in 60x40 drucken lässt, ist die Qualität absolut unterirdisch.

Wenn es unbedingt dieser Brennweitenbereich sein muss dann lieber das Sigma DC 18-200.

Wenn es Dir rein um kleinere Ausdrucke und Erinnerungsfotos geht, so kannst du jedes x-beliebige A-Mount Objektiv verwenden. Kamera auf Blendenpriorität, 1-2 Stufen abblenden und fertig.
Probier das 18-200 doch einfach mal aus. Kostet gebraucht glaub nicht viel mehr als 50€ ...

Mein Tipp: 16-105 oder 18-135 ... Ich selbst hatte in diversen Urlauben das 16-50 & 70-300 USD dabei und war glücklich ...
 
Findet man denn irgendwo Vergleichsbilder, wo man eindeutig einen Unterschied ausmachen kann?

Ja, z. B. hier:

http://www.the-digital-picture.com/...LensComp=493&CameraComp=0&FLIComp=0&APIComp=0

Meinungen anderer Benutzer findet man hier:

http://www.dyxum.com/lenses/Tamron-AF-18-200mm-F3.5-6.3-XR-Di-II_lens192.html

oder auch (der Standard-Benutzer und weniger der sehr kritische Benutzer) hier:

http://www.amazon.de/Tamron-18-200m...1438757306&sr=8-1&keywords=tamron+18-200+sony

(Auch wenn man Amazon-Bewertungen kritisch sehen sollte, 730 Meinungen sind auch ein Gewicht).

Generell: Du bist hier in einem Fotoforum - da wird sehr viel Gewicht auf die optische Qualität gelegt.
 
Sagt mal ist das Tamron 18-200 wirklich so schlecht wie hier alle sagen, oder sind die Ansprüche einfach zu hoch?

Ich meine um mal auf der Urlaubsreise ein paar Shots zu machen und gleichzeitig flexibel zu sein sollte es ja reichen oder?

Ich persönlich laufe im Urlaub ungerne mit 1000€+ in der Tasche rum
(Cam+Objektiv) ich bin auch erst Einsteiger aber ich denke mit 100€ kann für den Anfang nicht viel verkehrt machen?

Mein 18135 ist recht gut, aber ich merke den Unterschied zu dem 16-50 schon. Zum Beispiel wenn ich Urlaubsfotos ausdrucke und mir die Randbereiche anschaue. Die sind matschig durch Farbsäume und durch Kontrastabfall. Ich finde es dann einfach schade aus der guten Kamera nicht mehr von der Erinnerung mitgenommen zu haben. Außerdem ist der Autofokus bei Brennweiten über 50-70 mm recht langsam.

Aber natürlich ist so ein Reisezoom praktisch. Wir möchten - glaube ich - nur, dass man sich nicht hinterher ärgert, weil das ein oder andere Bild auf dem Kameradisplay gut aussah aber eben nicht auf dem Ausdruck.

Letztendlich muss man für sich typische Bilder machen und verschiedene Objektive bei gleicher Belichtung und gleichem Motiv vergleichen. Wenn einem kein Unterschied auffällt, ist man eben noch nicht so weit, oder die eigenen Ansprüche sind nicht so hoch.

Mit Fotoequipment unter 1.000 € zu bleiben geht natürlich, kann aber je nach Anspruch an die Bilder sehr schwer werden. ;)
 
Bitte nicht falsch verstehen. Wir schreiben nicht, dass Anfänger teure Objektive kaufen sollen. Sondern, dass man sich klar sein muss, dass ordentliche Qualität nicht ganz ohne einen gewissen Aufpreis zu haben ist.
Andernfalls finde ich es schade, wenn ein Anfänger nach ein paar Wochen keinen Spaß mehr an dem schönen Hobby hat. Es ist wichtig, dass man weiß, welche Qualität man für sein Geld erwarten kann.
 
Aber natürlich ist so ein Reisezoom praktisch. Wir möchten - glaube ich - nur, dass man sich nicht hinterher ärgert, weil das ein oder andere Bild auf dem Kameradisplay gut aussah aber eben nicht auf dem Ausdruck.

Es ist ja Sinn und Zweck einer Beratung (oder Beantwortung einer Frage), dass man dies nach gutem Gewissen tut.
Auch die Objektivhersteller können natürlich keine Wunder vollbringen. Wenn ein Objektiv 125 Euro kostet und zwei andere kosten das 4-fache des Preises, dann hat das schon seine Berechtigung, die sich im Falle vom Objektiv zumeist ;) auf die Abbildungsqualität auswirkt.
Auch wenn gerade Tamron bei ihren Superzooms immer das blaue vom Himmel verspricht, so sollte man doch das Marketinggebrabbel beiseite schieben und verschiedene Tests lesen, bevor man etwas kauft und natürlich selber recherchieren und fragen.
Wir alle hier geben nur unsere persönliche Meinung ab, was wir wie und warum tun würden.
Letztendlich vergleichen wir hier etwas, was man eigentlich nicht vergleichen kann. Das ist wie ein Vergleich von Golf vs Audi Q7, eigentlich geht das auch nicht, aber von einem gewissen Standpunkt aus kann man solche Vergleiche natürlich machen.

Letztendlich muss man für sich typische Bilder machen und verschiedene Objektive bei gleicher Belichtung und gleichem Motiv vergleichen. Wenn einem kein Unterschied auffällt, ist man eben noch nicht so weit, oder die eigenen Ansprüche sind nicht so hoch.

Vor dem finalen (Fehl?)Kauf kann einem niemand schützen ... entweder man gibt zu viel Geld aus, oder man ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden oder schlimmstenfalls sogar beides. Schützen kann man sich davor nur, indem man sich vor dem Kauf gründlich informiert.

Mit Fotoequipment unter 1.000 € zu bleiben geht natürlich, kann aber je nach Anspruch an die Bilder sehr schwer werden. ;)

Solche Grenzen machen nur bedingt Sinn. Man zieht die ja meist auch nicht selber, sondern ist dazu gezwungen. Gib' mir 20000 Euro (z. B.) und ich hätte die Kamera und Objektive die ich heute habe, auch nicht mehr. Wenn ich allerdings damit z. B. hochauflösende Bilder für z. B. Modemagazine fotografieren müßte, so muss mir schon klar sein, dass ich da mit einem Gesamtbudget von 2000 Euro (z. B.) nicht aus komme.
Der Sprung für das letzte Quäntchen Qualität ist leider nun einmal der Teuerste. Die Kurve diesbezüglich ist nicht linear sondern fast schon progressiv in Relation zum Preis.
Alles Extreme kostet halt mehr Geld (extreme Brennweite, extrem (gute) Bedienbarkeit, extrem wenig Gewicht ..., extrem gute Qualität) - das ist im Fotobereich nicht anders, wie in vielen anderen Bereichen auch. Wenn dem nicht so wäre, dann würden die teureren Objektive ja auch gar nicht mehr angeboten :ugly:

Wie in anderen Bereichen gilt auch hier:
Nicht bekloppt machen lassen und nicht auf ein paar wenige Meinungen hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe das Tamron gerade einen Tag hier und die ersten Bilder lassen schon feine Unterschiede erkennen im vergleich zum 18-55 Kit Objektiv bei einer 35er Brennweite. Das Kit Objektiv zeigt meiner Meinung nach mehr Details, jedoch finde ich den Autofokus bis jetzt ausreichend schnell.

Mal sehen was morgen so bei vernünftigen Tageslicht am Meer dabei raus kommt :)
 
Also ich habe das Tamron gerade einen Tag hier und die ersten Bilder lassen schon feine Unterschiede erkennen im vergleich zum 18-55 Kit Objektiv bei einer 35er Brennweite. Das Kit Objektiv zeigt meiner Meinung nach mehr Details, jedoch finde ich den Autofokus bis jetzt ausreichend schnell.

Mal sehen was morgen so bei vernünftigen Tageslicht am Meer dabei raus kommt :)

Na ja ... wenn's Dir nur um die 35mm Brennweite geht, dann solltest Du das hier holen:

Sony SAL-35F18 Objektiv 1,8
 
So, ich habe das Tamron heute mal an der Förde getestet und muss schon feststellen das der wow Effekt ausblieb.

Klar kann man für 150€ kein High End erwarten aber irgendwie hauen mich die Bilder nicht so vom Hocker und der reiz einer Spiegelreflex wird durch dieses Objektiv zunichte gemacht. Da könnte man irgendwie genau so gut mit einer einfachen Reisekamera Fotografieren.

Der Autofokus ist laut, die Haptik ist auch nicht überrragend (fühlt sich irgendwie im Vergleich zum Kit Objektiv sehr billig an). Zum Glück kann ich es zurück schicken.

Weiss jemand ob das Sigma 18-200 eine bessere Bildqualität besitzt?
 
So, ich habe das Tamron heute mal an der Förde getestet und muss schon feststellen das der wow Effekt ausblieb.

Klar kann man für 150€ kein High End erwarten aber irgendwie hauen mich die Bilder nicht so vom Hocker und der reiz einer Spiegelreflex wird durch dieses Objektiv zunichte gemacht. Da könnte man irgendwie genau so gut mit einer einfachen Reisekamera Fotografieren.

Der Autofokus ist laut, die Haptik ist auch nicht überrragend (fühlt sich irgendwie im Vergleich zum Kit Objektiv sehr billig an). Zum Glück kann ich es zurück schicken.

Weiss jemand ob das Sigma 18-200 eine bessere Bildqualität besitzt?


Du kannst jetzt natürlich hingehen und jedes einzelne "Billig-Objektiv" durchtesten.

Dabei wirst Du feststellen, dass die Bildqualität Dich jedes mal nicht "vom Hocker reißt".
Dazu kommt dann auch noch die sogenannte Serienstreuung - die Fertigungsqualität und Qualitätskontrollen bei diesen Objektiven sind schlecht. Die Einen finden das Tamron "super", die anderen das Sigma, weil Sie ganz einfach bei dem Einen - oder Anderen schlichtweg "Glück" hatten.

Zu dem ganzen Themengebiet kannst Du hierzu auch z. B. mal diesen Vergleich lesen (ist zwar für Canon, aber das sollte hier egal sein):
http://www.heise.de/foto/artikel/Praxistest-Reisezooms-fuer-Canon-SLRs-227012.html

Vielleicht solltest Du Dich aber auch einfach mal fragen, was Du überhaupt möchtest.

Fotografieren ohne Objektivwechsel - dann leidet halt die Qualität.
Hier kannst Du Dich bei Tamron/Sigma mit sämtlichen Superzooms austoben ... 18-200, 18-250, 18-270, 16-300, 28-300, 28-200 - gibt ja genug.
Preis: knapp über 100 (Tamron 18-200) bis gut 500 (Tamron 16-300) Euro.

Fotografieren ohne Objektivwechsel mit moderater Bildqualität aber halt nicht so viel Zoom wie bei den Superzooms.
Hier gibt es Sony 16-80, 16-105, 18-135 oder auch ein Sigma 18-125 HSM
Preis: knapp 200 (Sigma) bis gut 500 Euro.

Fotografieren mit 2-Fach-Objektivwechsel bei guter Bildqualität.
Hier gibt es die meisten (gängigen) Objektive und wohl die meisten Fragen zu (es gibt halt Konkurrenz zwischen Tamron/Sigma/Sony)
1. Gruppe: 16/17/18/28 bis 50/55/70/75
2. Gruppe: 50/70 bis 200/300/400
Die Preise sind sehr unterschiedlich und die Qualitätskriterien auch. Am günstigsten kommt man mit Tamron 17-50 2.8 und Tamron 70-300 (ohne USD) weg. Gerade das 70-300 (ohne USD) ist hier aber die Schwachstelle, weswegen man lieber das 70-300 USD empfiehlt.
Kostenpunkt für diese Kombination: knapp unter 600 Euro. Nach oben hin sind hier wenig Grenzen gesetzt. Ob es für den Einzelnen Sinn macht ... nun, das muss zum Einen jeder selbst entscheiden wie viel Geld er investieren möchte. Zum Anderen kommen andere Punkte hinzu (Haptik, Wetterfestigkeit, ...) und natürlich noch mehr Bildqualität.

Fotografieren für die Qualitätsfreaks:
Den Zoombereich weitestgehend einschränken und wenn möglich ganz auf Zoom verzichten.
Es macht unter Umständen (und nach fotografischer Gegebenheit) Sinn, bestimmte Brennweiten sehr kurz zu halten oder direkt eine Festbrennweite zu benutzen. Die zu erwartende Bildqualität ist hier am Besten. Jedoch - man braucht schon ein wenig Platz in der Fototasche ;) und auch Zeit beim Fotografieren, um entweder die Kamera zu wechseln, oder das Objektiv. Eine weitere Möglichkeit wäre der "Fusszoom" - um ein Objekt ganzformatig abzubilden muss man halt vor- oder zurücklaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön und wichtig, dass es auch Feedback gibt.

So, ich habe das Tamron heute mal an der Förde getestet und muss schon feststellen das der wow Effekt ausblieb.
Klar kann man für 150€ kein High End erwarten aber irgendwie hauen mich die Bilder nicht so vom Hocker und der reiz einer Spiegelreflex wird durch dieses Objektiv zunichte gemacht. Da könnte man irgendwie genau so gut mit einer einfachen Reisekamera Fotografieren.

Für Tipps wäre es wichtig zu wissen was Du genau für einen Effekt suchst. Das einzige signifikant bessere an den Superzooms verglichen mit dem 18-50 SAM ist mehr Brennweite. Ansonsten ist kein "Wow Effekt" zu erwarten, und dass speziellere Objektive in ihrem Bereich in der Regel besser Sind wurde ja schon unisono gesagt. Desweiteren ist der Sinn eines Superzooms in erster Linie die SLR bzw SLT auch mal als bessere Reisekamera benutzen zu können. Die Möglichkeit auf speziellere Objektive zu wechseln bleibt ja erhalten. Freistellmöglichkeit bleibt ebenfalls besser, das bessere Rauschverhalten verglichen mit kleineren Sensoren genauso. Darüber hinaus alles was abseits der Vollautomatik passiert. Vorteil der Reisekamera wäre die Kompaktheit.


Der Autofokus ist laut, die Haptik ist auch nicht überrragend (fühlt sich irgendwie im Vergleich zum Kit Objektiv sehr billig an).

Klar bekommt man bei deutlich teueren Objektiven etwas wertigere Haptik. Da merkt man schon den Preis. Ich finde es OK, aber das ist auch Geschmackssache. Wackeln oder Hakeln dürfte natürlich nix, das wäre ein Produktionsfehler. Verglichen mit anderen stangengetriebenen Objektiven finde ich es auch nicht extrem laut. Das Kit ist allerdings, auch wenn es "nur" SAM Antrieb hat, dagegen tatsächlich leiser und schneller, was beim Filmen ein wichtiges Kriterium ist.


Zum Glück kann ich es zurück schicken.

Wenn es nicht zu deinen Vorstellungen passt solltest Du das auch tun. Dafür hat man die Testmöglichkeit. Den Vergleich mit dem 18-200er Sigma habe ich nicht, aber den "Wow Effekt" würde ich auch hierbei nicht erwarten. Würde dann wie von Schlabber2000 empfohlen eher eines der teureren Superzooms, eines der gemäßigteren Zooms oder eine höherklassige Zwei-Obkektiv-Lösung versuchen. Alternativen sind ja genug genannt.
 
Ich habe das 18-135 und finde es gegenüber dem 16-50 echt in Ordnung. Es hat mir geholfen in der Anfangszeit, weil ich einfach fotografieren konnte, ohne mir allzu viele Gedanken über die Handhabung zu machen.
Der AF ist ganz gut. Aber im Telebereich nicht der schnellste.
Bildqualität wird zu deinem ähnlich sein. Du brauchst dann erstmal kein anderes. Später kannst du immer noch upgraden.
Oder eben die Vorschläge von Schlabber.
 
Also ich würde da auch gerne mal meinen "Senf" dazugeben :)

Ich habe für eine lange Zeit nur das Sigma 18-200 3.5-6.3 an meiner Sony genutzt. Besonders weil es eigentlich gut für den Einstieg war. Die Qualität der Bilder ist jedenfalls OK. Die Bilder sind nicht der Hammer oder schlecht. Für eine Reise ist es weiterhin ein akzeptables immer drauf.

Nach einiger Zeit mit der Fotografie bin ich auf ein 2-Objektiv Setup gewechselt. Als primäre Linse habe ich das Sony 16-50 2.8 und als sekundäre das Tamron 70-300 USD. Die Kombination ist einfach Klasse und bietet meines Erachtens eine gute Abbildungsqualität für jegliche Lebenslagen ;)

Wenn ich heute weiß das ich an einen Ort fahre wo durchschnittlich viel Licht ist und ich keine Lust auf den Wechsel von Objektiven habe oder mir schlicht der Platz für ein weiteres Objektiv fehlt, greife ich weiterhin auf das Sigma 18-200 zurück, dann jedoch mit einer Qualitätseinbuße.

Vielleicht hat dir das auch ein wenig geholfen :)

Viele Grüße,

Leo

EDIT: Gerade habe ich hier im Biete-Bereich ein Objektiv (70-300 (nicht USD) von Tamron) gefunden: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1610272
 
Zuletzt bearbeitet:
Das SAL 16-105 ist an allen meinen Kameras mein Immerdrauf, vor allem auf Reisen. Ich bin sehr zufrieden damit und kann es ohne Einschränkung empfehlen, gerade wenn man unterwegs keine Objektive wechseln will. Finde das 16-105 ist eine Top-Linse. Ist auch meine erste Wahl wenn ich mich auf ein einziges Objektiv beschränken muss!

Beispiel-Aufnahmen findest du auf meinem Blog.
 
Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Das 16-105er war, auf Grund der vielen positiven Meinungen, die erste Anschaffung nach dem Kauf der A58 bei mir und ich habs bisher nicht bereut. Etwas lauter Antrieb aber das wusste ich vorher. Bildqualität ist für meine Ansprüche wirklich ansprechend und gut/sehr gut und das Objektiv wird nur noch selten gewechselt weils für die meistens Situationen einfach passt.

Gruß
 
es läuft immer darauf raus ob ein 18-200 gute oder schlechte Bilder macht und von vielen kommt dann da Argument die Bilder seien ja nicht schlecht.

Aber darum geht's doch gar nicht!!!! Natürlich sind simple Landschaftsfotos bei Tag damit nicht schlecht. Wenn man aber eh nur die machen will braucht man doch keine teure Systemkamera...

Das ist so als argumentiere man man könne einen Goldbarren als Briefbeschwerer nehmen. Sicher geht das, der Goldbarren wird seinen Dienst verrichten. Aber ein Stein würde das für umsonst genausogut machen.



Je mehr man in ein Objektiv an Zoom steckt (und je günstiger der Preis), desto weniger Vorteile hat man gegenüber einer guten Kompaktkamera, ein 16-300 ist aber schon so groß und schwer wie 2 kleine Kitobjektive (kostet aber das dreifache). Man hat also keine Vorteile aber alle Nachteile die man eigentlich umgehen möchte.
FÜR ein 16-300 wird meist aufgeführt man muss nicht wechseln und man möchte nicht zu viel schleppen. Genau das macht doch eine Kompaktkamera wunderbar?!

Darum finde ich ein 16-300 als Immerdrauf einfach nur absurd weil man sich damit eigentlich selbst widerspricht. Ich sehe absolut keinen Sinn darin.

Die einzige Situation die ich mir vorstellen könnte wäre, dass jemand der gute Objektive hat und soviel Geld übrig, sich ein Suppenzoom kauft damit man in den paar Situationen wo man nicht wechseln kann, Dinge von weit und nah fotografieren kann. (und da muss man dann schon arg fantasieren)



Ein Suppenzoom klingt immer sehr toll und flexibel aber ich finde es gibt nichts unflexibleres.
1. ein kleines 18-55 wiegt nicht viel, das Tele kann auch mal daheim bleiben. Oder ich nehm nur das Tele mit. Außerdem ist das Tele im Rucksack leichter zu tragen als am Hals. Mit einem 16-300 muss ich IMMER alles um den Hals tragen. Selbst wenn ich genau weiß heute nur 16mm zu brauchen, trag ich den ganzen Tag 300mm rum.

2. Stelle ich fest ich brauch den Tele selten aber will dafür im Weitwinkel f2,8 kann ich bei einer 2er Kombi ein Objektiv verkaufen und ersetzen. Wertverlust praktisch 0 da das Kitobjektiv gebraucht soviel einbringt wie es mich beim Kamerakauf subventioniert kostet.
Beim 16-300 muss ich den kompletten Bereich behalten, habe also ein Teil doppelt, UND MUSS DANN DEN BEREICH DOPPELT SCHLEPPEN!!!


Also fassen wir zusammen:
1. Ein Suppenzoom spart kaum Platz gegenüber einem 18-55+55-200
2. Ein Suppenzoom spart kaum Gewicht gegenüber einem 18-55+55-200
3. Ein Suppenzoom kostet eher mehr als ein Doppelzoomkit
4. Ein Suppenzoom ist kaum besser als ein Doppelzoomkit von der Bildqualität
5. Man bindet sich einen mehr oder weniger teuren Klotz ans Bein der die Flexibilität die man mit einem System hat völlig zerstört und alle Vorteile raubt.

Wenn man so aufs Gewicht aus ist, und wechselmüde ist, dann sollte man so konsequent sein und sich ne gute Kompaktkamera kaufen, die hat dann nämlich genau das was man laut Argumentation möchte.
 
Aber darum geht's doch gar nicht!!!!

Natürlich geht es darum, nur darum.

Darum finde ich ein 16-300 als Immerdrauf einfach nur absurd weil man sich damit eigentlich selbst widerspricht. Ich sehe absolut keinen Sinn darin.

Weil Du das Problem nicht verstanden hast, dann kannst Du den Sinn auch nicht verstehen.

Um es abzukürzen: das Problem hat mit Gewicht rein gar nichts zu tun. Das Problem ist einfach die lästige und nervige Objektivwechselei, wenn man vorher schon weiß (und das ist im Urlaub typischerweise sehr oft der Fall), dass man für diesen oder jenen Schnappschuss einfach nicht die Zeit hat, das Objektiv zu wechseln. Das kommt je nach Wanderung o.ä. ziemich häufig vor. Für eine Landschaftsaufnahme vom Stativ ist ein Superzoom sicherlich fehl am Platz. Aber wenn Du das Weitwinkel drauf hast und zehn Meter vor Dir landet ein Adler in einem Baum oder auf der Seite tritt ein Hirsch unerwartet aus dem Wald (habe ich alles schon erlebt), dann verfluchst Du den Moment, an dem Du das doofe WW vor den Body gesetzt hast und noch bevor Du überhaupt das andere Objektiv aus der Tasche gekramt hast, haben sich die Tiere schon wieder verabschiedet.

Wenn Du solche Situationen nicht kennst und wenn Du immer alle Zeit der Welt hast, die Objektive zu wechseln, ist ein Superzoom ganz sicher keine Lösung für Dich, das glaube ich auch. Aber toleriere wenigstens den Umstand, dass andere Leute sehr wohl einen eklatanten Vorteil in einem Superzoom sehen. Und die Behauptung, die Bilder wären sowieso alle Schrott, ist definitiv totaler Käse. Die Bilder sind durchaus gut und allemal um Welten besser als gar kein Bild.

Ich bin selbst mit Canon 15-85 und Tamron 70-300VCD lange "halbwegs" glücklich gewesen. Aber weil ich es wissen wollte und weil ich durchaus nervige Situationen kannte, wo stets das falsche Objektiv am Body hing, habe ich rein aus Interesse ein Sigma 18-200mm gekauft, weil es günstig war und weil ich PERSÖNLICH die Bildqualität beurteilen wollte, statt nur überall Vorurteile zu lesen, in den allermeisten Fällen von Leuten, die gar kein Superzoom besitzen. Und das war eine saugute Entscheidung, das macht einen Mörderspaß, immer die richtige Brennweite drauf zu haben. Und alleine dieser Spass ist es mir schon wert, ich hätte das viel früher schon tun sollen.

Ungeachtet dessen habe ich auch exzellente FBs im Sortiment, die kommen dann zu Hochzeitsfeiern u.ä. zum Einsatz. Warum sollte ich dann eine andere Kamera kaufen, nur weil es im Urlaub sinnvoller ist, das Superzoom zu benutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist aber, und das war aus meiner Erfahrung immer der Grund für den nicht auftretenden "WOW-Effekt", ist das ein Superzoom faul macht.

Portrait mit 200-300mm? Klar geht, WOW-Effekt fehlt, sieht auch irgendwie am Ende komisch aus, warum? Alles ist irgendwie zusammen gequetscht.

In der Menschenmenge will ich mir keinen Platz suchen, gehe nah ran und fotografiere mit 18mm.... alles wirkt irgendwie breiter.

Bei einem Porträt fällt mir sowas sofort auf, Nase zu dick/breit, Gesicht irgendwie zu schmal etc.

Bei anderen Dingen, die ich schlechter kenne und vielleicht nur einmal kurz gesehen habe, merke ich, es sieht komisch, der WOW-Effekt fehlt.

Was ich damit eigentlich sagen will:

Superzooms kommen nicht an die Qualität von Festbrennweiten ran, das ist klar. Praktisch sind sie aber allemal, auch ich habe noch meine alten Tamrons, 18-200mm sind auch praktisch, gebe ich offen zu.

Aber auch mir fehlte grade als dämlicher Anfänger, ja ich war wirklich dämlich, der WOW-Effekt.. Was hätte mir geholfen? Der Hinweis auf der Verpackung: "Bitte an Bildwirkung denken, die unterscheidet sich je nach Brennweite."
 
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