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Stativ/-kopf Suche einen passenden Stativ Kompromiss

Einziger Haken bei der Sache ist (neben dem Preis aber damit habe ich mich wie gesagt schon mehr oder weniger angefreundet), dass ich in einem anderen Forum (dforum) gelesen habe, dass man sich bei 400mm schon keine Gedanken mehr um das CT-3342 machen sollte sondern direkt noch eine Klasse darüber anfangen sollte zu suchen... :eek:
Was mein ihr dazu? Ist das Wichtigtuerei, übertriebene Ansprüche oder wirklich eine realistische Einschätzung?

Meiner Erfahrung nach - mit dem 3442 - passt das schon noch mit einem 5,6/400. Viel Luft nach oben ist dann nicht mehr, aber wenn es nicht nur um Wildlife geht, wird es reichen.
 
Meiner Erfahrung nach - mit dem 3442 - passt das schon noch mit einem 5,6/400. Viel Luft nach oben ist dann nicht mehr...

Habe irgendwann die Tage nochmal direkt bei Feisol angefragt ob das 3442 mit der Kombination aus 7D und 100-400 L noch nutzbar ist und die Herrschaften dort antworteten, dass diese Kombination nicht mehr zu empfehlen ist (begründet wurde das mit dem zusätzlichen Beinauszug im Vergleich zum 3342 - das widerum unterstreicht ja nochmal die Aussagen von mayuka).

Also ich habe gerade eben das CT-3342 bestellt und auch mittlerweile ein gutes Gefühl dabei ;) Habe noch viel in englischsprachigen Foren recherchiert und auch dort werden die Feisol Stative (vor allem die "Tournament" und "Elite" Stative) durchgehend positiv und als gute/ günstige Alternative zu Gitzo bewertet.

Zunächst werde ich "nur" mit meinem 100er Makro testen können aber wenn das 100-400 L dann vorhanden ist (Zeitpunkt momentan noch unbestimmt :lol:) werde ich mich nochmal zurückmelden und explizit Aussage über die "Verwacklungs-Stabilität" bei Aufnahmen mit 400mm Brennweite machen. Aber laut aller möglichen Foren-Meinungen und auch Aussage vom Feisol-Kundendienst sollten diese Aufnahmen noch wackelfrei möglich sein (für mehr als 400mm empfiehlt btw. selbst Feisol die Tournament Stative nicht mehr).

Grüße und vielen Dank nochmal an alle Beteiligten ihr habt mir sehr geholfen!!!
the_12th_monkey
 
Habe irgendwann die Tage nochmal direkt bei Feisol angefragt ob das 3442 mit der Kombination aus 7D und 100-400 L noch nutzbar ist und die Herrschaften dort antworteten, dass diese Kombination nicht mehr zu empfehlen ist (begründet wurde das mit dem zusätzlichen Beinauszug im Vergleich zum 3342).

Na ja. Da hätte Feisol auch argumentieren können: "Dann lass eben den letzten Beinauszug eingezogen. :rolleyes:" Ich bin positiv überrascht von Feisol. Das ein Stativ zu instabil ist, geben sicherlich nicht viele Hersteller zu.
 
Ich bin positiv überrascht von Feisol. Das ein Stativ zu instabil ist, geben sicherlich nicht viele Hersteller zu.

Meinst du? Solange der Hersteller noch ein größeres, teureres im Programm hat wird er imho immer ehrlich sein. Erst wenn das Stativ bereits die Oberklasse darstellt wirds dann schöngeredet...

Edit: Ok, teurer ist das 3342 ja nicht, hab grad die Bezeichnungen ducheinandergewürfelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hab hier eifrieg mitgelesen, da ich auch noch immer auf der Suche nach einem Stativ und KuKo bin. Beim Stativ bin ich eh schon fast sicher, dass es auch das Feisol wird. Nur beim Kopf noch nicht. @ the_12th_monkey Wenn du ein wenig Erfahrung mit deiner Kombi hast, kannst du uns (mir) dann berichten? Wäre für mich (uns) sehr interessant.

Vielen Dank

andi
 
Ahoi Leute,

mittlerweile ist es ungefähr ein halbes Jahr her seit ich mir das "FEISOL Tournament CT-3342 Rapid" Stativ zugelegt habe. Wie versprochen möchte ich an dieser Stelle mal meine ersten Erfahrungen mit dem Guten Stück teilen...

Zunächstmal möchte ich etwas über den Kundensupport sagen, den ich bereits vor dem Kauf kontaktiert habe: So positiv bin ich noch bei keinem anderen Hersteller (egal in welchem Bereich) überrascht worden. Man antwortet schnell und spezifisch auf die gestellten Fragen - keine vorgefertigten Standard-Floskeln wie normalerweise üblich. Das ist schonmal vorbildlich!

Da ich mich recht ausführlich über das Stativ äußern möchte teile ich den folgenden Text der Übersichtlichkeit wegen in einzelne Teilbereiche ein.

Stabilität kontra Gewicht: Der wohl wichtigste Punkt für jeden potentiellen Käufer... Dazu sei erstmal gesagt das Stativ ist wirklich super leicht! Nach meinem Gefühl macht es keinen großen Unterschied (rein vom Aspekt das Gewichtes aus betrachtet) ob ich "nur" die Kamera mit einem schweren Objektiv halte oder ob das Stativ noch unten dran hängt. Wenn ich draußen unterwegs bin hänge ich das Stativ nicht an den Rucksack sondern trage es in der Hand - es ist zu keinem Moment unangenehm. Daraus folgt auch, dass ich mittlerweile fast nurnoch mit Stativ fotografiere weil es beim Transport nicht mehr so störend ist wie vorher mit diesen mehrere Kilo schweren "Trümmer-Geräten".

Der Nachteil am extrem geringen Gewicht liegt natürlich auf der Hand. Für meine Ansprüche ist das Stativ stabil genug und nach meinem Erachten kommen auch absolut wackelfreie Aufnahmen zu stande ABER ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Leute gibt, die das anders sehen! Momentan ist meine größte Brennweite 100mm lang (Makro Objektiv) laut Hersteller kann das Feisol CT-3342 bis 400mm genutzt werden. Wenn man aber 400mm drauf packt und dann noch ein bisschen Wind dazu kommt bin ich ehrlich gesagt eher skeptisch ob dann noch wackelfreie Aufnahmen möglich sind. Das hängt aber sicher auch zu einem großen Teil mit den persönlichen Ansprüchen zusammen. Ich denke mir reicht das Stativ auch in Zukunft noch in allen Bereichen meine Ansprüche sind aber sicher auch wesentlich niedriger als die von manch anderen Fotografen in diesem Forum!

Packmaß kontra Stabilität: Dazu muss nicht viel gesagt werden. Mir war Stabilität wichtiger als das Packmaß (es heißt ja immer man muss sich beim Stativkauf mit Kompromissen zu frieden geben – ich bin den größten Kompromiss wohl beim Packmaß eingegangen). Das Stativ ist wirklich auch im zusammengeklappten Zustand relativ groß und nicht mehr unbedingt als handlich anzusehen. Da es aber so leicht ist stört das kaum (auch das ist natürlich wieder eine Sache die jeder für sich persönlich entscheiden muss).
Die Funktion mit den über den Kopf klappbaren Beinen hat mich vor dem Kauf sehr angesprochen, seit ich das Stativ besitze wurden die Beine aber maximal drei oder vier mal wirklich übergeklappt. Also jeder Interessent sollte diesen Punkt vielleicht besser aussen vor lassen und diese „Technologie“ als reines Marketing abtun!

Die „Rapid Technologie“: Bedeutet, dass die Beine gegen Verdrehung gesichert sind und somit die Höhenverstellung bzw. Fixierung der Stativbeine mit einer Hand ermöglicht wird. Das ist meiner Meinung nach ein essenziell wichtiger Punkt! Vor dem Kauf habe ich lange überlegt die 30€ zu sparen und mir die „nicht rapid“ Version zu kaufen. Mittlerweile bin ich mehr als froh diese 30€ an Mehrkosten doch gezahlt zu haben. Oft halte ich die Kamera mit einer Hand hoch und verschraube mit der anderen Hand die Stativbeine. Ohne diese „Rapid Geschichte“ wäre das nicht möglich.
Ganz am Anfang des Threads habe ich Schraubverschlüsse an den Stativbeinen gleich von vornherein ausgeschlossen. Diese Abneigung gegen Schraubverschlüsse resultierte aus den Erfahrungen mit meinen Stativen ohne Verdrehsicherung – dies ist mir aber erst durch das neue Stativ bewusst geworden.

Arbeitshöhe: Da ich meistens im Makro Bereich unterwegs bin, dennoch aber auch oft Landschaftsaufnahmen mache war es mir wichtig möglichst tief an den Boden zu kommen aber trotzdem nicht auf eine ausreichend hohe Arbeitshöhe zu verzichten. Das Feisol CT-3342 vereint beide Bereiche für meine Ansprüche perfekt und ist dank der „Rasten“ am Stativteller auch sehr schnell in unterschiedliche Höhen zu bewegen. Alle Beine lassen sich unabhängig voneinander abklappen, wodurch man auch super an Wänden oder Bäumen abstützen kann.

Der Verschleiß: Das Stativ ist mittlerweile seit ungefähr einem halben Jahr mal täglich und mal nur wöchentlich im Einsatz also von wirklichen Langzeiterfahrungen kann ich (noch) nicht berichten. Dennoch wurden die Bein-Fixierungen sicher schon einige hundert Male auf und zu geschraubt und das Stativ hat schon ein bisschen was miterlebt.
Das Carbon hält bisher sehr stabil wozu ich sagen muss, dass ich darauf auch sehr gut achte, denn solche Carbonstangen (mit recht dünner Wandstärke) sind doch recht schnell mal „geknackt“. Beim Feisol CT-3342 sind die Beine sicher nicht übermäßig empfindlich aber dennoch sollte man wohl wenigstens ein bisschen darauf aufpassen.
Die Rapid Verschlüsse haben (gefühlt) mittlerweile ein bisschen mehr Spiel als am Anfang was sicher noch nicht bedrohlich ist aber KÖNNTE darauf hinweisen, dass die Verdrehsicherung früher oder später mal den Geist aufgeben wird.
Der Schaumstoff an den äußersten Stangen der Teleskop Beine greift sich ein wenig ab aber auch das ist alles noch absolut im Rahmen.
Insgesamt macht das Stativ nach wie vor einen sehr hochwertigen Eindruck und ist meinen bisherigen (billig) Stativen in allen Bereichen so sehr überlegen, dass ein Vergleich überhaupt nicht lohnt.

Fazit: Das Stativ ist mit 310€ sicher alles andere als ein Schnäppchen (ok im Vergleich zu bestimmten anderen Fabrikaten vielleicht schon aber diese Kategorie lasse ich mal aussen vor). Dennoch hat sich der Kauf absolut gelohnt und ich würde das selbe Stativ auch wieder kaufen! Im Endeffekt habe ich zwar VIEL mehr bezahlt als ich anfangs vor hatte aber eure Beratung und Tipps haben mich (im Nachhinein betrachtet) in die richtige Richtung geleitet. Ohne diese Hilfe hätte ich zwar weniger Geld ausgegeben aber wäre sicher nicht so zu frieden wie ich es mit dem Feisol bin!

...und um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, ich wurde nicht von Feisol für diesen Bericht bezahlt und arbeite auch nicht für die Firma! Dieser Bericht spiegelt ausschließlich meine eigene Erfahrung und meine Meinung wieder!

Und zum Abschluss noch eine ganz kurze Anmerkung zum Sirui K-20X Stativkopf. Ohne große Worte: Der Kopf ist für meine Anforderungen perfekt. Er lässt sich super einfach feststellen, hält dann auch sicher seine Position und weist nach etwa einem Halben Jahr Nutzung nahezu keinen Verschleiß auf.
Lediglich die Kugel lässt sich in der Führung etwas leichter bewegen als am Anfang was ich aber eher als Vorteil erachten würde, denn am Anfang saß die Kugel auch im „entspannten“ Zustand etwas zu stramm, wodurch sich die Kamera nur „ruckartig“ bewegen ließ.
Der einzige negativ Punkt den ich ansprechen möchte ist, dass sich die Zahlenskala unabhängig von der Feststellschraube verdrehen lässt. Daraus resultiert, dass sich oft nicht feststellen lässt ob die Feststellschraube nun fest angezogen oder locker ist (aber das ist eigentlich nur Meckern auf sehr hohem Niveau und fast nicht der Rede wert).

Zum Abschluss möchte ich mich nochmal bei allen Beteiligten herzlich bedanken! Die Beratung ging absolut in die richtige Richtung! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne, gerne - man sollte ja auch nicht immer nur meckern wenn etwas schlecht ist, sondern auch mal positive Dinge herausstellen! ;)

Der Erfahrungsbericht sollte hauptsächlich aber für diejenigen dienen, die an der selben Stelle stehen wie ich vor etwa einem halben Jahr und vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. andi_d hatte ja sogar explizit darum gebeten und vielleicht gibt es ausser ihm ja noch mehr Leute denen dadurch vielleicht wenigstens ein bisschen geholfen werden kann.
 
Hallo,

danke für das Feedback. Ich habe fast die gleichen Erfahrungen mit meinem Stativ (3342) und dem Kopf (K30) gemacht.

andi
 
Ahoi monkey,
schön, daß Du den Bericht abgefaßt hast. Ich habe das CT-3442 Rapid und setze darauf sogar 500 mm. (Sigma 50-500 oder Sigma 500 f 4.5). Zuerst mit dem Sirui K-20X, das gab schlechtere Bilder und er sackt auch etwas ab und ließ sich nur ruckelig verstellen.
Mit dem Gitzkopf GH 2780 und der Wimberleyklemme C-112 war das Problem erledigt. Funzt wunderbar. Wenn es windig ist, stabilisiere ich das Stativ mit einem Verzurrgurt, den ich in den Stativhaken einhänge und unten mit dem Fuß in die Schlaufe trete, bis das stramm ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem ruckigen Verstellen am Sirui K-20X kann ich bestätigen aber da er mit der Zeit nun etwas leichtgängiger geworden ist kann man damit leben (bei sehr feinen Einstellungen ist es aber nach wie vor etwas störend). Noch nervt es mich aber nicht so sehr, dass sich ein Wechsel lohnen würde.

Die Idee mit der Spanngurt-Schlaufe unter dem Stativ ist nicht schlecht (dürfte auch um einiges besser stabilisieren als nur einen Rucksack drunter zu hängen) und so einen alten Gurt habe ich auch noch irgendwo im Keller liegen. :top:
 
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