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Stativ/-kopf Suche ein leichtes Reisestativ

Hallo, sind an den Sirui Stativen die Köpfe generell austauschbar?
Danke.
In der Regel ja. Evtl. gibt es Ausnahmen die ich nicht kenne. Die Sirui Köpfe kann man auch einzeln kaufen.
 
Also ich habe mir vor Jahren das Manfrotto MK055XPRO3-3W gekauft und kann es nur Empfehlen. Allerdings ist es doch echt sehr schwer und wird somit nur noch mit Gimbal Head für das Sigma 150-600mm genutzt. Vor einigen Monaten habe ich mir dann das Rollei C6i gekauft und muss sagen es ist Super. Leicht, Stabil und mit der für 9€ Aufpreis bestellten kurzen Mittelsäule auch wirklich Top für Bodennahe Aufnahmen. Allerdings muss ich sagen, dass die Arretierung des Kugelkopfes etwas zu viel gedrehte ist zum Lösen und befestigen. Vorteil ist halt das dir die Kamera nicht Runter Knallen kann beim Lösen . Fazit: für 89€ wirklich ein Super Stativ und absolut empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor einigen Monaten habe ich mir dann das Rollei C6i gekauft und muss sagen es ist Super. Leicht, Stabil und mit der für 9€ Aufpreis bestellten kurzen Mittelsäule auf wirklich Top für Bodennahe Aufnahmen.
Davon scheint es verschiedene Versionen zu geben. Mein C6i war das wackeligste und knarzigste Stativ, das ich je besass.
 
Hallo, sind an den Sirui Stativen die Köpfe generell austauschbar?
Danke.
Normal schon, ich habe 3 Sirius und ein Manfotto. Bei allen kann ich die Köpfe wild hin- und hertauschen. Ich habe mir neulich ein Sirui Compact XL geholt, das ist sehr kompakt, aber halt nur für bodennahe Aufnahmen, ansonsten muss man es irgendwo draufstellen. Das Gorillapod ist ähnlich groß, aber mir zu wackelig. Dafür ist jetzt mein mittleres ST124 über, ich habe noch ein größeres Sirui, das witzigerweise ein kürzeres Packmaß hat. Das war ganz praktisch, weil es beim Flug dadurch besser in den Koffer gepasst hat. Wiegt halt etwas mehr und hat verpackt einen größeren Durchmesser.
 
Hallo,

da ich ja mal irgendwann anfangen muss 😀🙈, habe ich mich jetzt mal für die Kategorie kleines Packmaß und leicht entschieden.

Ich werde mir jetzt mal das Sirui X-I mit dem B-00-K und das Ulanzi Y Zero bestellen und vergleichen.

Ich werde berichten....

Gruß Didi
 
10 % Architektur
30 % Landschaft
20 % Panorama
10 % Astronomie
30 % Reise

90% decken die "üblichen Verdächtigen" (Rollei C5i/C6i, Stative von K&F uvm.) bei deinem überschaubar leichtem Fotoequipment i.d.R. gut ab. Bei den 10% Astrofotografie jedoch braucht es Stabilität, da hier (ausser Mond) mit oft sehr langen Belichtungszeiten gearbeitet wird und man auch immer im Freien "bei Wind&Wetter" steht. "Reisestativ" und "Astrofotografie" passt daher in meinen Augen nicht ganz zusammen.

Bei

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[x] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen

kannst du im Prinzip alle Stative vergessen, die ihre Stativbeine mit Spannklemmen arretieren. Hier müssen es schon Drehverschlüsse sein, um das Stativ schnell und eifnach in alle Einzelteile zerlegen, trocknen/waschen zu können. Regen können alle(!) Stative vertragen, "im Wasser" auch - nur wenn Wasser in die Beine kommt, muss es da auch wieder raus - am besten eben per Drehverschluss: Segment abnehmen, trocknen und wieder rein.

Beim Budget würe ich empfehlen, sich auch auf einschlägigen Gebraucht-Plattformen umzusehen. Ich hab mein Tiltall TC-284 inkl. Kopf für nur 130€ "geschnappt". Zustand und Funktion "wie neu" und einwandfrei. Ein echtes Schnäppchen wenn man bedenkt, dass a.) Tiltall zu den "besseren Herstellern" gehört und b.) diese Kombi Stativ/Kopf mal neu für um die 400-500€ aufgerufen wurde.
 
weil ich großen Wert auf die Art der Beinaretierung lege. Bei den o.g. Stativen ist das mittels Klappverschluss und kein Drehverschluss. Der Drehverschluss hat mich immer wieder aufgeregt, leider gibt es fast nur noch den.
Für mich ein entscheidender Grund.

Bei mir ist es exakt anders. Meine ersten beiden "richtigen" Stative (Mantona, Manfrotto) hatten den Klapp-/Schnappverschluss. Ich kannte es von vorherigen Billigststativen wie Hama&Co. halt nicht anders. Das billige Mantona habe ich schnell verschrottet, weil schlichtweg die Hebel der Schnappverschlüsse gebrochen sind. Das Manfrotto (055 XPROB) hab ich noch, verwende es aber eigentlich nicht mehr. Ein (gebrauchtes) Gitzo-Alustativ war dann mein Erstes mit Drehverschlüssen und seitdem gibt es für mich nix Anderes mehr!

Die Spannverschlüsse halten bei Alustativen mal gut, mal nicht gut - kommt halt darauf an, wie warm es ist. Was im Sommer "fest" ist, ist im Winter "hält nicht" und ich habe keine Lust, je nach Temperatur an den Einstellungen der Spanner zu schrauben. o.k. - bei Carbonstativen mag das weniger relevant sein, da sich Carbon nicht so wie Alu extrem bei Temperaturen ausdehnt/zusammenzieht.

Ich bin auch gerne in der Natur unterwegs und fotografiere dort oft Tiere. Die Drehverschlüsse kann ich quasi lautlos öffnen oder schliessen, die Schnappverschlüsse nicht. Da ist dann Vogel&Co. halt schon weg, bevor ich nur ansatzweise mein Stativ aufgebaut oder eingestellt habe.

Auch beim Zerlegen eines Stativs (um z.B. Wasser aus den Beinen zu bekommen) geht nix über die Drehverschlüsse. Man braucht schlichtweg kein Werkzeug, um ein Beinsegment mal komplett rauszunehmen,. zu reinigen/zu trocknen.
 
...war dann mein Erstes mit Drehverschlüssen und seitdem gibt es für mich nix Anderes mehr!...
Ich gebe Dir recht wenn es um hochwertige Stative mit hochwertigen Drehverschlüssen geht. Ich habe die von Novoflex und die funktionieren einwandfrei.
Ich hatte aber schon Drehverschlüsse an Billigstativen - die waren unter aller Kanone. Trotz festdrehen schob sich ein Bein irgendwo doch wieder ein.

Dann gibt es da noch die "Trunnion-Shaft" Verschlüsse, zum Beispiel bei Velbon (Link).
Die laufen recht ruppig und müssen auch kräftig zugedreht werden. Dann aber halten sie besonders stabil und vibrationsfrei.
Bei kleinen und kompakten Stativen ist dieses Verschlussystem vorteilhaft.
 
Bei mir ist es exakt anders. Meine ersten beiden "richtigen" Stative (Mantona, Manfrotto) hatten den Klapp-/Schnappverschluss. Ich kannte es von vorherigen Billigststativen wie Hama&Co. halt nicht anders. Das billige Mantona habe ich schnell verschrottet, weil schlichtweg die Hebel der Schnappverschlüsse gebrochen sind. Das Manfrotto (055 XPROB) hab ich noch, verwende es aber eigentlich nicht mehr. Ein (gebrauchtes) Gitzo-Alustativ war dann mein Erstes mit Drehverschlüssen und seitdem gibt es für mich nix Anderes mehr!

Die Spannverschlüsse halten bei Alustativen mal gut, mal nicht gut - kommt halt darauf an, wie warm es ist. Was im Sommer "fest" ist, ist im Winter "hält nicht" und ich habe keine Lust, je nach Temperatur an den Einstellungen der Spanner zu schrauben. o.k. - bei Carbonstativen mag das weniger relevant sein, da sich Carbon nicht so wie Alu extrem bei Temperaturen ausdehnt/zusammenzieht.

Ich bin auch gerne in der Natur unterwegs und fotografiere dort oft Tiere. Die Drehverschlüsse kann ich quasi lautlos öffnen oder schliessen, die Schnappverschlüsse nicht. Da ist dann Vogel&Co. halt schon weg, bevor ich nur ansatzweise mein Stativ aufgebaut oder eingestellt habe.

Auch beim Zerlegen eines Stativs (um z.B. Wasser aus den Beinen zu bekommen) geht nix über die Drehverschlüsse. Man braucht schlichtweg kein Werkzeug, um ein Beinsegment mal komplett rauszunehmen,. zu reinigen/zu trocknen.

sehr interessant, meine Erfahrungen sind genau entgegengesetzt, die Drehverschlüsse halten nämlich nicht, wenn die Temperaturen unterschiedlich sind.

Was einem lieber ist muss man selbst herausfinden, ich halte es aber für einen wichtigen Aspekt bei der Auswahl eines Statives.

Auch der Klappverschluss kann sehr leise bedient werden. Das ist nicht so wie früher bei den schweren Alu-Boliden, dass die Beine dann nach dem Öffnen mit Karacho nach unten rauschen :)

Gruß Reinhard
 
Ich hatte aber schon Drehverschlüsse an Billigstativen - die waren unter aller Kanone. Trotz festdrehen schob sich ein Bein irgendwo doch wieder ein.
Wer billig kauft bekommt halt auch nur billig.
sehr interessant, meine Erfahrungen sind genau entgegengesetzt, die Drehverschlüsse halten nämlich nicht, wenn die Temperaturen unterschiedlich sind.
Habe ich noch nie erlebt. Vorausgesetzt, die Verschlüsse wurden korrekt festgezogen.
 
Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[x] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
Ich bezieh mich jetzt ausdrücklich nur auf diese beiden Punkte.

Wenn Du wirklich oft im Wasser, Moos, eventuell sogar Schlamm / Schlick (Wattenmeer) arbeiten möchtest dann vergiss klein und leicht.
Gerade wenn es nicht "nur" stehendes Wasser ist.
Für genau die Zwecke empfehle ich die Stative von BENBO. Das Trekker ist mit ~ 1,5 kg noch Reisetauglich. Beim Typ 1 oder Typ 2 ist man bei ~ 3,5 kg was aber bei fließendem Wasser nicht unbedingt ein Nachteil ist.
Außerdem sind die Stative bis zum ersten Verschluß Wasserdicht da die Stative den größten Beindurchmesser unten haben und nach oben ausgezogen werden.

Also mehr oder weniger ein Spezialstativ, aber wenn das Dein bevorzugtes Einsatzgebiet ist unbedingt empfehlenswert
 
In der Gewichtsklasse würde ich dann aber gleich ein komplett unempfindliches Holzstativ wie Berlebach nehmen. Die sind unkaputtbar und perfekt zu reinigen. Aber nicht als Reisestativ tauglich.
 
Nichts gegen Berlebach, nutze ich ja ebenfalls, aber für richtige "Wasser- und Schlammsituationen" sind mir die BENBO lieber. Holz bedarf in manchen Situationen doch etwas mehr Pflege.
 
Vielen Dank für die weiteren Tipps und Meinungen! Klasse👍.

Ich habe mir das Sirui Traveler X-I bestellt und habe es auch schon bekommen. Ich kam leider erst dazu es auszupacken und mal grob drüberschauen und einmal aufbauen.

Es macht aber einen sehr guten Eindruck.
Ich werde diese Woche detaillierter testen können und werde berichten.

Das Ulanzi Zero Y werde ich auch noch testen.

Aber es wird wohl in die Richtung "Zwei Stative" gehen, ein leichtes kleines zum reisen/wandern/radfahren und eines für "stabile" Geschichten.

Gruß Didi
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich besitze das Rollei C6i in der Carbon-Ausführung. Für unterwegs ist es mMn aufgrund der Maße und des wirklich leichten Gewichtes sehr gut geeignet! Man kann es sehr schnell aufbauen.

Nachteile: Erschütterungen merkt man etwas, und bei schwereren, langen Objektiven wie meinem RF 100-500L von Canon versagt irgendwann der (ansonsten gut bedienbare) Kugelkopf etwas.

Das Preis-Leistungsverhältnis ist denke ich gut!
 
Hallo,

bin noch ein wenig am Testen was das Stativ angeht 🙈.

Momentan habe ich das Siriu Traveller X-I, das macht einen wirklich soliden Eindruck, guter Stand, Stativkopf ist in Ordnung, relativ angenehme Arbeitshöhe ohne Gebrauch der Mittelsäule, gutes Packmaß und sehr leicht mit unter einem Kilo.

Das Ulanzi Zero Y ging zurück. Da fand ich das Sirui spürbar besser im Stand. Stativkopf war in Ordnung, allerdings ein wenig "pfrimelig" zu bedienen. Ein wenig höhere Arbeitshöhe ohne Mittelsäule. Gewichtsmässig ca. 300 Gramm schwerer als das Sirui X-I. Keine Durchrutschsicherung mit meinem Smallrig Handgriff!!
Zudem muss es ein Rückläufer gewesen sein, jegliches Zubehör hat gefehlt und die Verpackung war arg beschädigt.

Jetzt warte ich noch auf das Sirui 1204 mit dem E10 Kopf.
Dann werde ich mich endgültig entscheiden welches ich auf die Reise mitnehme.

Gruß Didi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

so, meine Suche nach einem Reisestativ hat ein Ende gefunden.

Es ist nun ein Sirui X-II geworden. Schön leicht und kompakt, dazu unter normalen Bedingungen standsicher. Wie es sich bei Wind und Wetter schlägt werde ich sehen.

Der Kopf macht auch einen sehr guten Eindruck, ist alles sauber verarbeitet und leichtgängig. Mit 8KG sollte er meine Ausrüstung problemlos halten können und hat noch Luft für ein Teleobjektiv denke ich.

Das Stativ lässt sich auf ein komfortabeles Packmaß zusammenpacken und passt super an meinen Rucksack.

Das Sirui T-1204 war auch sehr gut, allerdings sperriger, knapp 400 Gramm schwerer. Deshalb ging es zurück.

Vielen Dank für die ganzen Tipps und Meinungen 👍.

Gruß Didi
 
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