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Stativ/-kopf Suche ein leichtes Reisestativ

Du hast aber auch gelesen, daß ich für mich den Schluss gezogen habe, daß es für mich kein
leichtes Reisestativ gibt und warum das so ist.
 
Öhm, ich bin nicht sicher, ob wir das Gleiche meinen. Nach meiner Definition ist Friktion: mit einer extra Schraube die Haltekraft so einzustellen, daß die Kamera sich losgelassen nicht von allein bewegt. Wenn Du nun die Kamera minimal bewegen willst, um den Ausschnitt wenig zu ändern, geht das ohne Ruck (geringe Losbrechkraft). Hast Du einen Kopf ohne "Friktion", bist Du gezwungen, die Klemmung zu lösen + den Ausschnitt neu zu wählen + die Klemmung wieder zu arretieren.

Danke Dir für Deine Erklärung 👍.
Wir meinten schon das selbe, nur das es so "drastisch" sein kann wusste ich tatsächlich nicht.

Habe gerade meinen Händler in der Nähe angerufen. Er hat tatsächlich nur ein günstiges Leofoto da. Nichts was ich mir wohl vorstelle. Es ist echt unmöglich vor Ort etwas anzusehen.

@Magnus_5
Ich werde mir das heute Abend mal ansehen👍

@Karlalex
Welches Modell wurde es denn dann?

Ich hatte mir das echt einfacher vorgestellt 🙈.
Ich bin echt froh um eure Meinungen und Tipps. Vielen vielen Dank 😊.

Gruß Didi
 
Du hast aber auch gelesen, daß ich für mich den Schluss gezogen habe, daß es für mich kein leichtes Reisestativ gibt und warum das so ist.
Das habe ich schon verstanden und ich finde die Entscheidung nachvollziehbar.

Allerdings habe ich eine andere Meinung. Ich habe weiter oben einen Test verlinkt den ich vor langer Zeit mal selbst gemacht hatte. Da hatte ich ein super-stabiles und super-schweres altes Gitzo 4, ein stabiles Velbon Ultra-Rexi, das Manfrotto Befree Carbon und ein vollkommen windiges Cullmann Nanomax gegeneinander antreten lassen.

Das Ergebnis war dass man selbst mit dem windigen Billigstativ zu ansehnlichen Ergebnissen kommt wenn man sowohl die Mittelsäule als auch die letzten Beinsegmente einfährt.
Das ist ein heftiger Kompromiss - denn bei den als "Reisestativ" beworbenen Stativchen sinkt die Arbeitshöhe so auf kaum noch 1 Meter... :oops:
Später habe ich dann auch herausgefunden dass auch der Kugelkopf für manche Verzitterung verantwortlich ist... :confused:

Aus meiner Sicht: es gibt schon das "leichte Reisestativ", aber man muss da heftige Kompromisse eingehen!
 
Das

Leofoto LS-325C + LH40

 
oder bei einer umgedrehten Mittelsäule: eine Schiene von z.B. Mengs DB-180 incl. Doppelklemme und der Body steht wieder "korrekt" da.
 
Ich habe weiter oben einen Test verlinkt den ich vor langer Zeit mal selbst gemacht hatte. Da hatte ich ein super-stabiles und super-schweres altes Gitzo 4, ein stabiles Velbon Ultra-Rexi, das Manfrotto Befree Carbon und ein vollkommen windiges Cullmann Nanomax gegeneinander antreten lassen.
Ich erinnere mich und bin auch immer noch ein zufriedener Nutzer des Velbon Ultra Rexi. Das Verhältnis Preis - Packmaß - Stabilität - Höhe ist nach wie vor schwer zu toppen, finde ich.

Zum Thema Kugelköpfe:
Jedes System kann nur so stabil sein wie das schwächste seiner Glieder. Als Verwackelungsursache habe ich Kugelköpfe bei spiegellosen Kameras aber noch nicht identifiziert. Es gibt aber gravierende Unterschiede in der Bedienbarkeit aus meiner Sicht:

Feststellverzug
Bei festdrehen der Kugel verändert sich der Bildausschnitt geringfügig. Kann dann nerven, wenn es um exakten Ausschnitt (Architektur etc.) geht.

Nachsacken
Nach Feststellen der Kugel "sackt" diese mit der Kamera ab, besonders bei schweren frontlastigen Objektiven. Der Bildausschnitt verändert sich damit merklich. So etwas ist in meinen Augen untauglich.

Friktionsvoreinstellung
Eine solche ist nur sinnvoll, wenn sie auch funktioniert. Sprich eine sehr fein einstellbare Feststellschraube, die genau so exakt voreingestellt werden kann, dass die Kamera gehalten wird ohne absacken. Trotzdem kann sie jederzeit bewegt und der Bildausschnitt korrigiert werden, ohne das es hakt und ruckelt. Das leisten in der Praxis die wenigsten Köpfe aber wenn ist es wunderbar. Ein dauerndes Auf- und Zuschrauben erübrigt sich damit, solange nicht das Objektiv gewechselt wird oder es sich um ein Zoom mit riesigem Auszug handelt.

Kugellauf
Ein guter Kugelkopf hat einen geschmeidigen Kugellauf auch bei eingestellter Friktion und ohne dass irgendwelche Schmiermittel benötigt werden (die irgendwann verharzen oder auf hohe/niedrige Temperaturen ungewünscht reagieren).

In der Theorie können alle Kugelköpfe fast alles und übertrumpfen sich dabei mit irgendwelchen "Haltekraft" Angaben. Leider kann man in der Praxis nur selbst herausfinden, was taugt und auf die Erfahrungen von anderen Anwendern setzen im Vorfeld. Der einzige Kopf, den ich besitze und der alle Anforderungen erfüllt, ist bisher der Markins Q3. Der kostet aber leider auch soviel wie die meisten Stative. Gute Erfahrungen habe ich auch mit Köpfen (ohne Friktionseinstellung) von FLM und (mit Abstrichen) Novoflex gemacht.
 
oder bei einer umgedrehten Mittelsäule: eine Schiene von z.B. Mengs DB-180 incl. Doppelklemme und der Body steht wieder "korrekt" da.
was dann nochmal mindestens 300 Gramm mehr bedeuten.
Da kann ich mir gleich eins kaufen das 300 Gramm mehr wiegt.
Ich finde Mittelsäule wirklich suboptimal. Wackelig, ausser man nimmt eins von Gitzo, und wenn man mal runter will entweder Kamera kopfüber oder man bastelt sich was.
@didi
Ich würde mir wirklich keines mit Mittelsäule kaufen aber das musst du selber entscheiden.
 
Hallo Didi,
für deine Ausrüstung ist der Kugelkopf der bei den Siruis dabei ist, völlig ausreichend.

Ja, es stimmt, dass die noch etwas absacken, aber dann doch eher bei Teles bei denen beim Zoomen der Tubus ausfährt - bei deinen Objektiven sollte der bombig halten. Das hatte ich schon geschrieben, das ist zumdindest beim E-20 von Sirui so. Dafür sind die Dinger aber eigentlich auch nicht gemacht, wenn ich ein langes Tele auf das Stativ machen will, habe ich mir einen Gimbal (auch von Sirui) geholt, der ist für mich wesentlich praxistauglicher.
Sprich, wenn Du irgendwann mit langen Teles anfängst, wirst Du evtl. ohnehin auf einen Gimbal schielen und bis dahin, tut der Kugelkopf seinen Dienst.

Ob Du das 1204 oder 2204 nehmen sollst, würde ich etwas vom Einsatzzweck (oft im Flieger etc.) und auch Häufigkeit abhängig machen. Je häufiger, desto eher das stabilere.

Klar muss Dir auch sein, das sind nach wie vor noch Reisestative, sprich die untersten Beine sind schon dünn, sie halten aber. Die Mittelsäule wackelt nicht beim Sirui, ich fahre sie aber normal nicht aus.

Für mich ist das ET 2204 bisher der beste Kompromiss aus geringem Packmass und Gewicht und noch guter Stabilität - also von den Stativen die ich bisher hatte.

Wenn Du ein Stativ nimmst, dass sehr solide ist, aber dabei schwer, hast Du rein gar nichts gewonnen, denn das bleibt im Bedarfsfall daheim.

Gruß Reinhard
 
Vielen Dank für Eure Antworten 😊👍.
Leider komme ich erst morgen dazu sie mir im Detail durchzulesen.

Gruß Didi
 
Ich glaube, abgesehen von wenigen Ausnahmen bei den Herstellern wie Wolf, Kaiser, FLM, Linhof, Bilora, Slik... und etwa 743 chinesischen Handelsmarken wurde alles erwähnt. Alle haben 3 Beine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines der üblichen umgelabelten Chinastative. Die sind alle gleich konstruiert.

Ja, das dachte ich mir nach einigen Recherchen auch schon 🙈.
Danke Dir für die Info.

Nach einiger Recherche habe ich mich jetzt auf Sirui, Leofoto und das oben verlinkte Ulanzi Zero Y festgelegt.

Bei Sirui und Leofoto muss ich mir die Komponenten nochmal genau anschauen.
 
Ich glaube, abgesehen von wenigen Ausnahmen bei den Herstellern wie Wolf, Kaiser, FLM, Linhof, Bilora, Slik... und etwa 743 chinesischen Handelsmarken wurde alles erwähnt. Alle haben 3 Beine.

Ja, letztendlich ist es wie beim Rucksack : probieren geht über studieren 😉.
Aber durch Eure Infos und Tipps bin ich nun schlauer und werde eine für mich hoffentlich passende Entscheidung treffen 😃🙈
 
Denkst du?
Kannst du da bitte eines benennen?
Ich kenne jedenfalls keines, bei denen die Beinsegmente von 13-25mm gehen statt den üblichen 10-22mm.
Das ist das Q666C das unter diversen Namen angeboten wird. Z.B. von Andoer, Mengs, XCSource etc.
Die Fa. Lens-Aid besteht nur aus einer Handvoll Mitarbeiter und hat keine eigene Produktion.
 
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