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Stativ/-kopf Suche ein geeignetes Stativ (Schnellwechselfunktion ...)

@Hanky
Wenn der TO ein so hohes Stativ will dann könnte ihm ja dahingehend helfen.
Der wird sich viellileicht schon was dabei gedacht haben.
Denn in aller Regel kann manein Stativ immer kleiner machen und wenns nicht aus Packmaß ankommt ist man manchmal um jeden cm mehr froh zumal sich das ja auch etwas auf die Stabilität auswirkt wenn man nicht die Beine ganz ausfährt. (abgesehen davon gibt ja eh kein Stativhersteller die Grundfläche an die ein Stativ braucht was manchmal auch wichtig wäre und worauf garnicht eingegangen wird)
Warum hier im Forum das so die Runde machtmit dem grad so durch den Sucher sehen können versteh ich eh nicht so ganz.
 
ich nutze ein Stativ, das laut Hersteller eine Maximalhöhe von 136 hat und bin 183 groß. Du musst ja um die 2m oder größer sein ... :rolleyes:

Mich hat das am Anfang auch verwirrt, erst als ich hinter einem Stativ von 170cm stand und oben noch Kopf und Kamera drauf waren wusste ich warum mir auch ein deutlich kleineres Stativ ausreicht. :)

Ich habe mir auch eins von Cullmann gekauft, und zwar das Cullmann Magnesit 525, damals leider mit dem Dreiwegeneiger, den hat dann mein 70-400 dazu ueberredet in Rente zu gehen. Zum Glueck ist mir nicht die Kamera abgeschmiert. Das Stativ selber ist ok aber nicht der Renner, dass muss dir klar sein. Es ist mit Kopf relativ schwer, was es aber auch stabil macht. Die Packmasse sind schon wuchtig, es ist kein Stativ was man mal einfach so mitnimmt auf gut Glueck.

Kopf habe ich mir dann den Cullmann Magnesit MB6.3 gekauft, der ist ok fuer den Preis. Die Friktion ist ganz ok, haelt natuerlich nicht mit richtig guten Koepfen mit aber erledigt seine Aufgabe zufriedenstellend.

Stativ mit Kopf liegen aber doch ueber deinen 110 Euro, eher so in Richtung 220 schaetze ich mal. Dafuer bekommst du ein solides Stativ, nicht mehr aber auch nicht weniger. Fuer mich war das der beste Kompromiss weil ich nicht bereit war mehr wie das Doppelte auszulegen.
 
Mich hat das am Anfang auch verwirrt, erst als ich hinter einem Stativ von 170cm stand und oben noch Kopf und Kamera drauf waren wusste ich warum mir auch ein deutlich kleineres Stativ ausreicht. :)

Ich habe mir auch eins von Cullmann gekauft, und zwar das Cullmann Magnesit 525, damals leider mit dem Dreiwegeneiger, den hat dann mein 70-400 dazu ueberredet in Rente zu gehen. Zum Glueck ist mir nicht die Kamera abgeschmiert. Das Stativ selber ist ok aber nicht der Renner, dass muss dir klar sein. Es ist mit Kopf relativ schwer, was es aber auch stabil macht. Die Packmasse sind schon wuchtig, es ist kein Stativ was man mal einfach so mitnimmt auf gut Glueck.

Kopf habe ich mir dann den Cullmann Magnesit MB6.3 gekauft, der ist ok fuer den Preis. Die Friktion ist ganz ok, haelt natuerlich nicht mit richtig guten Koepfen mit aber erledigt seine Aufgabe zufriedenstellend.

Stativ mit Kopf liegen aber doch ueber deinen 110 Euro, eher so in Richtung 220 schaetze ich mal. Dafuer bekommst du ein solides Stativ, nicht mehr aber auch nicht weniger. Fuer mich war das der beste Kompromiss weil ich nicht bereit war mehr wie das Doppelte auszulegen.

Also die D7000 mit meinem momentan schwersten Objektiv würde ca. 1,5kg wiegen. Das dürfte das 525M mit CW25 doch aushalten oder?
Allerhöchstens (wenn denn irgendwann vielleicht mal vorhanden mit dem 70.200) würde es ca 2,2kg wiegen. Mit BG kann ich mir wohl abschminken, weil das wohl allgemein, egal welches Stativ in meiner gewünschten Preiskl., instabil wäre.

Worin liegt denn der Unterschied beim 525 & 525M ? NUR das da ein Einbeinstativ "integriert" ist?

Mehr wie 110 / 120 € will ich wirklich nicht ausgeben, da ich es nicht so oft benötige, aber eben ein neues brauche was gut ist und meine Anforderungen erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die D7000 mit meinem momentan schwersten Objektiv würde ca. 1,5kg wiegen. Das dürfte das 525M mit CW25 doch aushalten oder?

Wenn du mit aushalten meinst, dass es unter der Last nicht gleich zusammenbricht, dann passt das.

Mehr wie 110 / 120 € will ich wirklich nicht ausgeben, da ich es nicht so oft benötige, aber eben ein neues brauche was gut ist und meine Anforderungen erfüllt.

Und was sollen wir jetzt machen? Das gibt es halt nicht. Wobei "was gut ist" natürlich dehnbar ist, denn was ich unter idealen Bedingungen für maximal gerade noch ausreichend halten würde, finden andere ganz toll:

aus Amazon Rezension schrieb:
Ein tolles Stativ, hochwertig verarbeitet, schwingungsarm, trägt ohne Probleme sicher meine DSLR mit Objektiv (zusammen rund 1,2 kg schwer). Es sieht obendrein für meinen Geschmack edel aus.

Aber es gibt ja auch solche Stimmen:

aus Amazon Rezensionen schrieb:
Stabil nenne ich etwas anderes. Füsse und Stativ selber sind nicht torrsionsstabil, was ich sehr schade finde. Des Weitern ist die Höhe bis zum Kugelkopf gerade mal 143cm. Das heisst (für mich, ca. 180cm groß) das ich immer mit 3/4 ausgezogenem Mittelteil, arbeiten muss.

Wie angesprochen ist der Stativkopf ziemlich billig und wackelig. Zu dem steht die Kamera auf dem Staivkopf nie in der waagerechten...teurer schrott

Ich habe das Stativ vor einem Jahr gekauft. Heute ist dann genau das passiert, wovor hier mehrfach gewarnt wurde. Kopf mit Kamera drauf abgebrochen. Das wäre beinahe teuer geworden.

Aber die Verbindung der beiden Teile [Stativ und Stativkopf] ist m.E. völlig unterdimensioniert, so dass ich das ohne Modifikation niemals verwenden würde, aus Angst, dass irgendwann der Stativkopf zusammen mit der teuren Kamera einfach herunterfällt.
Das Problem ist, dass die Schraube des Stativs, die den Stativkopf halten soll, gerade einmal 2 bis 2,5 Gewindegänge hat. Und dass das Gegengewinde im Stativkopf aus Aluminium ist, nicht aus Stahl wie bei den meisten Kameras. Zwei Gewindegänge einer 1/4"-Schraube sind in Alu aber einfach zu wenig, um eine vernünftige Belastbarkeit der Verbindung zu garantieren. Ich würde jederzeit damit rechnen, dass eine Kamera schon weit unter 6kg reicht, um das Alu-Gewinde ausreißen zu lassen.

Aber .... die Angabe der 6kg ist nicht zutreffend. Der Stativkopf war nie so wirklich stabil. Als ich dann meine Canon mit der großen Russentonne aufgesetzt habe, wurde das natürlich nicht besser. Ich habe kaum die neigungen ausprobiert. Ein weiterer Versuch, den Kopf etwas fester zu drehen wurde damit quittiert, dass die Schraube durchdrehte.

Habe jetzt bereits die 2. Defekte Schraubverbindung am Sativ innerhalb von 6 Monaten.
Zuerst war die Schraube, welche den Sativkopf auf der Mittelsäule hält komplett ausgeleiert. Völlig unverständlich warum man diese Schraube aus Aluminium angefertigt hat. Desweiteren ist die Länge des Gewindes welches den Stativkopf hält ist mit etwas über 2,5mm einfach nicht Aussreichend. Eigentlich komplett verrückt seine 2000 Euro Kameraausrüstung einem 2,5 mmm Alu "Gewinde" anzuvertrauen.
Die zweite fehlerhafte Schraubverbindung ist die Arretierung der Mittelsäule. Hier ist das Schraubgewinde auf einer Länge von 10mm völlig verschwunden. Die Mittelsäule lässt sich also gar nicht mehr feststellen. Auch hier die Frage, warum man derart wichtige Verbindungen nicht aus wertigem Edelstahl anfertigt.

Mit einer mittelschweren Ausrüstung (Nikon D300 + MB-D10 mit 4 eneloops + Nikkor 70-300 VR + Nissin Speedlite Di622) von ca. 3,6 kg hat der Kopf bei Schräglage nicht wirklich gehalten..gaaanz langsam aber stetig hat er sich beim Makro-Versuch gesenkt (was bei angegebenen 6kg eindeutig ein Mangel ist). Zudem hat auch die Verschraubung der Wechselplatte an der Kamera und die des Kopfes an der Mittelsäule enttäuscht.

Aufgebaut ist mir der wacklige Stativkopf aufgefallen, nachdem ich den kopf gemäß ihrer anleitung nochmals mittels imbusschraube ausgebaut und eingebaut habe , habe ich bemerkt das ihr wechselgewinde viel zu kurz ist (zu wenige gewindegänge), dadurch löst sich das wechselgewinde ständig wenn man den stativkopf(mit kamera) gegen den uhrzeigersinn dreht.das heisst der stativkopf ist gelöst und fällt möglicherweise sogar komplett runter. das ist ein fataler qualitätsmagel.

Der Stativkopf ist jedoch laut Aussage auf der Cullmann Homepage "speziell für Bridge-Kameras [...] konzipiert", diese sind natürlich um einiges leichter und genau das merkt man, die Schnellwechselplatte ist nicht in der Lage eine schwerere Kamera zu halten, bei Hochformataufnahmen dreht sie sich einfach weg, weiterhin sackt der Stativkopf beim festziehen der Schrauben deutlich nach. Das schlimmste aber ist die Befestigung des Kopfes auf dem Teller: Anstelle der üblichen 3/8-Zoll Schraube wird hier eine wesentlich kleinere 1/4-Zoll Schraube verwendet, die zudem auch noch sehr kurz ist. Das Resultat ist, dass der Kopf wackelig auf dem Teller sitzt und somit die gute Dämpfung des Stativs hinüber ist.

Wenn du das trotzdem haben möchtest, kaufs halt. (Aus meiner Sicht wäre es aber klüger, du überdächtest deine Anforderungen, oder schautest dich halt auf dem Gebrauchtmarkt um.)
 
Also die D7000 mit meinem momentan schwersten Objektiv würde ca. 1,5kg wiegen. Das dürfte das 525M mit CW25 doch aushalten oder?
Allerhöchstens (wenn denn irgendwann vielleicht mal vorhanden mit dem 70.200) würde es ca 2,2kg wiegen. Mit BG kann ich mir wohl abschminken, weil das wohl allgemein, egal welches Stativ in meiner gewünschten Preiskl., instabil wäre.

Worin liegt denn der Unterschied beim 525 & 525M ? NUR das da ein Einbeinstativ "integriert" ist?

Mehr wie 110 / 120 € will ich wirklich nicht ausgeben, da ich es nicht so oft benötige, aber eben ein neues brauche was gut ist und meine Anforderungen erfüllt.

Ja, mag sein das die Kombi das aushaelt, ob das arbeiten damit Spass macht sei dahingestellt. Unter uns, der Dreiwegeneiger ist Mist, das merkt man dem Ding schon beim auspacken an und es wird bei Benutzung nicht besser. Der Kugelkopf dagegen ist ok.

Wenn 120 Euro das Maximum sein soll dann schau dich echt mal auf dem Gebrauchtmarkt um, sonst spar lieber weiter.
 
Wenn du mit aushalten meinst, dass es unter der Last nicht gleich zusammenbricht, dann passt das.



Und was sollen wir jetzt machen? Das gibt es halt nicht. Wobei "was gut ist" natürlich dehnbar ist, denn was ich unter idealen Bedingungen für maximal gerade noch ausreichend halten würde, finden andere ganz toll:



Aber es gibt ja auch solche Stimmen:



Wenn du das trotzdem haben möchtest, kaufs halt. (Aus meiner Sicht wäre es aber klüger, du überdächtest deine Anforderungen, oder schautest dich halt auf dem Gebrauchtmarkt um.)

Wüsste nicht so recht, wieso ich meine Anforderungen überdenken soll. Für 120 Euronen kann man meiner Meinung nach was relativ gescheites erwarten, klar ist es dann kein Ferrari unter den Stativen, aber den brauche ich auch nicht und das Geld dafür will ich auch nicht ausgeben bzw hab ich nicht...Das es dann von der max Größe nicht so hoch ist, spielt dann mittlerweile auch nicht mehr so 'ne Große Rolle. Also schonmal meine Anforderung sozusagen runtergeschraubt. Klar ist "gut" ein dehnbares Wort, jeder hat halt seinen Geschmack/Anforderungen oder wie auch immer....
Soll halt einfach relativ stabil sein und nicht den Eindruck machen, dass es sich bei 2kg oder so schon verabschiedet...
Aber wie gesagt, ich werde mir nochmal das/die Stativ/e bei saturn oder einem Fotoladen anschauen und dann kann immer noch bestellt werden.

Wenn ein Manfrotto 055ProB (wie hier von Hanky geschrieben), dann mit welchem Kopf? Sind die dann etwa stabiler für rund 70-80 Euro mehr?
 
Ja, mag sein das die Kombi das aushaelt, ob das arbeiten damit Spass macht sei dahingestellt. Unter uns, der Dreiwegeneiger ist Mist, das merkt man dem Ding schon beim auspacken an und es wird bei Benutzung nicht besser. Der Kugelkopf dagegen ist ok.

Wenn 120 Euro das Maximum sein soll dann schau dich echt mal auf dem Gebrauchtmarkt um, sonst spar lieber weiter.

Sind Kugelköpfe an sich besser? Kann mir nur nicht so richtig vorstellen, dass die halten. Gut, hab noch nie ein Kugelkopf besessen.......
 
Sind Kugelköpfe an sich besser? Kann mir nur nicht so richtig vorstellen, dass die halten. Gut, hab noch nie ein Kugelkopf besessen.......

Ich persoenlich finde einen Kugelkopf schneller und flexibler zu bedienen. Besser kann man da nicht sagen, es gibt auch tolle 3-Wege-Neiger. Nur die kosten auch mehr wie dein gesamtes Budget.

Ein gutes Stativ hat man halt auch recht lange und ich weiss jetzt schon das mein Cullmann nicht mit mir alt wird. Wenn ich mehr mit Stativ fotografieren wuerde waere das Ding schon laengst weg vom Fenster, so arrangiere ich mich im Moment noch damit.
 
Hi,

Mich hat das am Anfang auch verwirrt, erst als ich hinter einem Stativ von 170cm stand und oben noch Kopf und Kamera drauf waren wusste ich warum mir auch ein deutlich kleineres Stativ ausreicht. :)

Es kommt immer darauf an, was man machen will. Ein (zu) hohes Stativ hat auch seine Vorteile, wenn man z.B. nach oben fotografiert (Flugzeuge, Vögel). Da muss man sich nicht oder nur gering buckeln. Man kann auch als "Stabilitätsreserve" die unteren Beinsegmente halb oder ganz drin lassen, wenn man mal was Schweres draufschraubt und sich als Kompromiss dazu eben bücken will oder eh nur eine geringere Höhe braucht. Auch nett, wenn man z.B. bei Sportveranstaltungen damit über die Köpfe der Zuschauer hinwegfotografieren kann und man selbst dazu auf einer Bierkiste etc. steht. (mein 055XPROB kommt am Kopf bei ausgezogener MS auf 1,91m + Kamera mit BG nochmal ca. 10cm). In stark unebenem Gelände sind "lange Beine" auch oft sehr gut, um das Stativ dennoch auf annehmbarer Höhe zu haben, obwohl ein Bein 50cm tiefer steht als die anderen beiden Beine...

Dafür sind hohe Stative auch schwerer als niedrigere Modelle der gleichen Qualitätsklasse und i.d.R. auch teurer. Die Grösse erkauft man sich halt irgendwie und richtig angenehm ist es nicht, solche sperrigen und schweren Trümmer herumzuschleppen.

Man kann sehr gut auch mit Stativen arbeiten, bei denen man sich bücken muss. Meistens sind sie leicht und klein im Packmass, d.h. man nimmt sie auch öfter mal mit als "was Grosses". Dafür hat man eben das Problem, sich bücken zu müssen (bei Kameras mit Schwenkmonitor kann man das ggf. gut kompensieren) und mit der Stabilität sieht es in den unteren Preisklassen auch nicht immer gut aus - jenachdem, was man draufpackt.

Jeder hat eben so seine Vorstellungen, Möglichkeiten und Prioritäten. Eine allgemeingültige Empfehlung kann man im Prinzip garnicht geben. Für mich war das Manfrotto 055XPROB die richtige Wahl und es wird definitiv noch sehr lange im Fuhrpark bleiben. Ebenso sicher ist für mich aber auch, dass ich mir noch ein "Reisestativ" holen werde, das sicherlich niederiger und vorallem leichter sein wird.

Will man auf absehbare Zeit nur ein Stativ anschaffen, muss man Kompromisse zwischen Höhe, Gewicht, Stabiltät und Preis machen. Gut ausgewählt, kann man auch mit diesem Kompromiss in allen Lagen sehr gut und sehr lange arbeiten.
 
Wüsste nicht so recht, wieso ich meine Anforderungen überdenken soll.

Du hast es ja schon getan. Weißt du nicht mehr warum?

Für 120 Euronen kann man meiner Meinung nach was relativ gescheites erwarten, klar ist es dann kein Ferrari unter den Stativen, aber den brauche ich auch nicht und das Geld dafür will ich auch nicht ausgeben bzw hab ich nicht...

Erwarten kann man immer alles mögliche, nur steht halt nirgendwo geschrieben, dass man es auch bekommt. Wobei mir auch klar ist, dass möglicherweise sogar in diesem Forum die Mehrheit der Nutzer ein 120-Euro-Stativ bereits für übertriebenen Luxus halten und glauben, man müsse nicht mehr als 50 Euro dafür ausgeben (siehe z.B. hier).

Klar ist "gut" ein dehnbares Wort, jeder hat halt seinen Geschmack/Anforderungen oder wie auch immer....

Genau, und deshalb solltest du dringend dieses tun:

Aber wie gesagt, ich werde mir nochmal das/die Stativ/e bei saturn oder einem Fotoladen anschauen und dann kann immer noch bestellt werden.
 
Hi,

Sind Kugelköpfe an sich besser? Kann mir nur nicht so richtig vorstellen, dass die halten. Gut, hab noch nie ein Kugelkopf besessen.......

Kugelköpfe halten "wie die Sau" - wenn man den richtigen Kopf kauft. "Nennenswerte" Köpfe beginnen (neu) ab ca. 100EUR und reichen bis über 300EUR....

Die Sache ist eine Andere - es geht darum, was und ggf. wie man fotografieren möchte. Mit einem Kugelkopf bin ich in allen Ebenen vorallem schnell bei der Ausrichtung der Kamera. Für manche Motive (z.B. bewegte Motive, viele unterschiedliche Motive) ist das sehr nützlich.

3-Wege-Neiger sind im Vorteil wenn es darum geht, gezielt nur eine Ebene der Ausrichtung der Kamera zu verstellen. z.B. hast du die Kamera exakt ausgerichtet und willst nun minimal nach oben oder unten zielen. Beim Kugelkopf müsstest du die Kugel lösen und der Kopf ist sofort in allen Richtungen frei. Beim Neiger löst du nur diese eine Ebene und stellst sie ein ohne die anderen Ebenen zu verändern.

Für Videoaufnahmen ist ein (Fluid-)Neiger ansich unverzichtbar, saubere und präzise Schwenks in allen Ebenen bekommt man eigentlich nur damit hin, da kann kein Kugelkopf mithalten.

Ein Spezialfall sind Getriebeneiger, die mittel Stellschrauben (ggf. mit Elektromotor auch automatisch gesteuert) extrem fein und präzise einstellbar sind. Sowas braucht man im "normalen Leben" aber nicht.
 
Wenn 120 Euro das Maximum sein soll dann schau dich echt mal auf dem Gebrauchtmarkt um, sonst spar lieber weiter.

Damit wäre eigentlich alles gesagt. :top:

Wüsste nicht so recht, wieso ich meine Anforderungen überdenken soll. Für 120 Euronen kann man meiner Meinung nach was relativ gescheites erwarten, ...

Ich betone "relativ". Wenn ich dafür erwarte, dass es ein Kamerahaltegerät auf drei Stelzen ist, dann stimme ich dir zu. Aber ein Stativ ist das nicht. :evil: Von einem Stativ erwarte ich, dass es stabil ist, gut zu handeln ist und das Equipment zuverlässig und vor allem verwacklungsfrei hält.

Da unsere Erwartungen völlig entgegengesetzt stehen, verabschiede ich mich. Rein vorsichtshalber. :rolleyes:
 
Joar, mach das ;)

Aber auf meine "Frage" bzgl 055xprob und 496rc2 zwecks Kompatibilität & ob das dann mehr Stabilität bringt und es die 80 Euro mehr wert ist wurde nix geantwortet....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was erwartest du denn, wenn du uns nicht verrätst auf was du Wert legst. Bis jetzt hast du immer nur gesagt, dass du nicht mehr als 110.-€ ausgeben willst.

Das 055 XPROB habe ich dir übrigens schon in Posting #3 empfohlen.

Zum Kopf kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht kenne. Schau dir aber auch mal die Kugelköpfe von Sirui an. Der K-20x (oder wie der sich nennt) ist ein Markins Q3 Nachbau und macht auf mich einen vernünftigen Eindruck. Konnte ihn bei einem Foto-Stammtisch mal befingern.
 
Mt294a3

Hm, also das 055xProb macht schon einen recht guten Eindruck. Wie ist das Stativ in der Kombi mit 496rc2 ? Wenn dann würde ich diese Kombi janz jut finden...Und dann ist echt mein max. Preis ausgeschöpft

Das ist er schon alleine mit einem gebrauchten 055XPROB - das MT294A3 wäre aber günstiger, leichter und hat die gleiche Arbeitshöhe bei eingefahrener Mittelsäule (140cm).
Einziger Haken ist, dass eben dieser fehlt - es lässt sich also kein Stativgurt einhängen.

Hier im Biete-Forum wird ein gebrauchtes MT294A3 für 65€ angeboten.
Für den schon relativ günstigen 496RC2 sind gebraucht 50€ anzusetzen.

Dank einheitlichen Gewindeabmessungen passen alle Köpfe praktisch gleich gut, relevant ist eher genügend Reserve bei deren Maximalbelastung. Es lassen sich auch Köpfe anderer Hersteller mit Stativen eines beliebigen Herstellers kombinieren - Die RC2-Schnellwechselplatte kann ich persönlich aber schon empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mt294a3

Die RC2-Schnellwechselplatte kann ich persönlich aber schon empfehlen.

Ich nicht! Habe erst vor kurzem wieder gemerkt, dass man die Schnellwechselplatte nicht falsch herum einsetzen darf, da sie sonst nicht richtig hält. Arca-Swiss kompatible Schnellwechselplatten sind erheblich besser und universeller.
 
Hört doch bitte auf für jede Antwort ne Fullquote zu nehmen

Dieser Kommentar, Riesbeck, hätte GRÜN sein müssen, meinst du nicht?

Im Übrigen halte ich es mit standaca. Für das Trinkgeld, was der TO ausgeben will, gibst es höchstens zwei (2) Stative auf dem Markt, die der Bezeichnung auch gerecht werden...... Und wer mich kennt, weiss, weiche ich meine:).

Will heissen, TO: lieber noch etwas sparen :)

So, und jetzt gehe ich schauen, wo standaca steckt.

Habe die Ehre
 
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