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Die restlichen Geminis bis zum 750er verwenden die 250W Halostar-Lampe und die hat ein Glas, das die eigentliche Halogenlampe kapselt -- ob das 60598-2-17 tauglich ist, bleibt offen. Wer sicher sein will, muss halt ein Sicherheitsnetz spannen, ohne Schutzglas für 3 mm, mit Schutzglas 12 mm …

na denn,

das von dir zitierte englische Gefasel interessiert die deutschen Behörden sehr wenig.
Ich musste die Schutzglocken präsentieren und alle waren zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzinkt vom bösen Nachbarn, von der grantigen Ex, vom (potentiellen, gefühlten) Konkurrenten...
Landet alles bei der Innung …

Die ist für Schwarzarbeit zuständig.
Da hat man hier eine eigene Truppe, die Finanzpolizei.

Ich persönlich finde einen Einsatz ohne Schutzglocke
verantwortungslos, Verordnung hin oder her.

Wie zitiert: die EN 69598-2-17 regelt das und wenn Schutzglocke, dann auch Schutzgitter 12 mm, sonst Schutzgitter 3mm. Damit ist der Fall abgeschlossen, auch die Pyrexglocke ist

*Wenn* etwas passiert wird jede Versicherung das im
Übrigen als grob fahrlässig auf den Betreiber abwälzen.
nicht genug.

Ich kann mich nicht erinnern einen Hersteller genannt zu haben,
und ein Blick in die Runde zeigt bei allen renommierten Herstellern
durchgehend Schutzglocken oder Schutzgläser.
Wie gesagt: Marketing. Ohne Schutzgitter nichts wert.
Zumindest für Bowens kann ich dir sagen: es gibt Blitzröhren mit und ohne UV Filter und Pyrexglocken mit und ohne UV Filter und ein Teil der Anwendung ist ein "Weißabgleich" durch die geeignete Röhren/Glocken-Kombination.

ICH möchte so was im gewerblichen Einsatz nicht haben.
Ohne Gitter bleibt das Problem -- wie du selbst erlebt hast -- in vollem Umfang aufrecht. Wobei die EN 60598-2-17 eben nur Quarz Brenner reguliert und wenn kein solcher im Gerät ist, ist die Richtlinie auch wieder wurscht … Rein theoretisch reicht es also, kein Einstelllicht zu verwenden (Lampe entfernen).

Und da haben wir noch nicht mal über das höhere
Beschädigungsrisiko gesprochen das man beim Transport
von Blitzgeräten ohne Schutzglocke für die Blitzröhre
einkalkulieren muss.
Da haben meine Köpfchen alle ein Plastikkäppchen und gut ist. Eher sehe ich Beschädigungspotenzial beim Auf- und Abbau von Lichtformern …

Vor allem unter dem Gesichtspunkt daß der
Hersteller das Problem professioneller löst als der mit dessen
Produkten Du Deinen Broterwerb bestreitest.
Eben nicht -- wo ist das Schutzgitter? Solange es das nicht gibt, ist EN 60598-2-17 eben nicht erfüllt und dann habe ich die Wahl: ist das Pyrexglöckchen ein Marketing Gag oder Sicherheitsbewusstsein und wenn letzteres, wo ist das Gitter? Aber schön, dass wir darüber gesprochen haben, nun beginnt die Suche nach Blitzköpfen, die auch noch ein EN konformes Schutzgitter aufnehmen :angel:
 
:) Das Gefasel ist das EU Recht, besser gesagt, die Euro Norm, der die deutsche Behörde unterworfen ist. Wenn die sich nicht dafür interessiert, wer dann?

okay danke für den Hinweis.
ich werde das bei der nächsten Besichtigung/Prüfung zitieren.
 
Und, wer hat jetzt die größeren Eier? :confused:

Dem TO hat's sicher geholfen :rolleyes:

nur nebenbei, weil ich davon Ahnung habe (im generellen und nicht auf die Fotografie bezogen), dieses 'englische Geschwafel' also EU Recht, sticht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, die Damen und Herren haben sich wieder beruhigt :top::top:

Also hab vom Verkäufer folgende Info bekommen... vor 16 Jahren um 19.000 Schilling gekauft (ca. 1400€) und ist komplett neu und seit dem nicht mehr in Verwendung.

Bowens RD6520 5A (F) 675W Serial No. PC1553 Red Wing 400

Sagt euch das was?

lg
 
(...) bezüglich dem Alter der Anlage....gehören da mal
die Blitzlampen getauscht?

Wenn sie nicht benutzt wurden, können die Blitzröhren
ja kaum verschlissen sein. Also: Nee, wieso?

Ist das noch immer Stand der Technik auch nach 16 Jahren?

Die grundlegende Physik hat sich nicht geändert, aber sowas
wie Fernregelung über Funk, großen Regelbereich und andere
Nettigkeiten gibt es darin natürlich nicht.

Ich verwende noch regelmäßig Geräte aus den frühen 80ern.
Hilft das weiter?
 
Ja, auf alle Fälle....Aber sonst kann ich alles nutzen. mit Funkauslöser usw.....

Ist das dann noch ein angemessener Preis? 420€
 
Die Angaben, die der Verkäufer da macht sind nichtssagend. Ob das überhaupt Bowens Geräte sind? Und wenn ja, dann mit welchem Bajonett? Bowens Mono oder Bowens S? Zweiteres wäre OK, Ersters nicht. Zubehör mit Mono-Anschluß findet sich nur gebraucht bei ebay; kann sein, da taucht übermorgen das benötigte auf oder erst in vier Jahren…

Ohne Bilder von allem Geraffel von Vorne, Hinten und der Seite + Detailaufnahmen läßt sich da erstmal gar nichts sagen.

Für 400-500 Piepen läßt sich bei ebay schon Einiges reißen an aktuellen Gerätschaften von z.B. Bowens oder Elinchrom - oft auch fast nicht genutzt und mit allerlei Zubehör. Für diese Geräte gibt es dann auch massig Zubehör zum nachkaufen.

Die Frage ist auch, wie weit sich das Gerät runterregeln läßt. Bei einem 16 Jahre alten Teil wahrscheinlich max. auf ein Viertel, das wären dann 400-100Ws; vielleicht auch nur volle Power und halbe Power. Wer weiß…?

In deinem Ministudio 5x5m bist Du eh dicht dran am Objekt - je nach Blitzvorsatz und Abstand Licht-Objekt würden da auch 25Ws reichen oder noch weniger. Und in einem großen Raum gehtst Du für Portraits ja mit dem Licht nicht 300m weit weg, nur weil der Raum das hergibt. Du bist genauso nah dran wie bei 5x5m und es ändert sich beim Leistungsbedarf erstmal nicht viel, wenn nicht besondere Anforderungen vorliegen wie z.B. daß eine kleine Blende erforderlich ist oder etwas aus größerer Entfernung ausgeleuchtet werden muß (kurz abgerissen, ohne weiter ins Detail zu gehen).

Der Verkäufer soll Dir erst einmal verwertbare Fakten liefern, dann kannst Du weitersehen. Mein Eindruck: wenn Verkäufer unklare Angaben machen, dann haben sie entweder selbst kein Durchblick oder wissen sehr genau, worum es geht und verschleiern absichtlich. In beiden Fällen kauft man die Katze im Sack.

domeru
 
Also hab vom Verkäufer folgende Info bekommen... vor 16 Jahren um 19.000 Schilling gekauft (ca. 1400€) und ist komplett neu und seit dem nicht mehr in Verwendung. Bowens RD6520 5A (F) 675W Serial No. PC1553 Red Wing 400. Sagt euch das was?
lg

Hallo chris301280,

ich habe im WWW zwei Hinweise gefunden, die Dir eventuell weiterhelfen könnten:

1. RD6250 ist die Typenbezeichnung der Bowens 400 Mono-Blitze
2. auf ebay UK sind vor längerer Zeit mal welche für 35 GBP eingestellt und nicht verkauft worden

Eine Frage die ich mir allerdings stellen würde ist: warum kauft sich jemand Blitze neu, um sie dann 16 Jahre nicht zu benutzen? Und das mit den 16 Jahren halte ich, vorsichtig gesagt, für optimistisch. Um das Jahr 2000 herum gab es eine Blitzserie von Bowens, die Esprit hiess und der Vorläufer der heutigen Geminis war. Vom Aussehen her ähneln die den heutigen Geräten recht stark. Die von Dir genannten RD6250 würde ich eher auf Mitte bis Ende der 80er-Jahre einschätzen. Weitere Infos dazu per PM.

Ich nutze selber Bowens und würde Dir für den Anfang ein Paar gebrauchte 500er Gemini Pro empfehlen, auch wenn sie teurer sind. Sie stellen eine überaus solide Ausgangsbasis dar und können bei Bedarf mit den Gemini 1000 Pro passend ergänzt werden. Alternativ - und besonders für die von Dir präferierten Einsatzgebiete - fallen mir noch ein: Profoto D1 Air (gebraucht) oder Profoto B1 (gebraucht vermutlich kaum zu kriegen). Das ist aber definitiv eine andere Preisklasse, auch bei den Lichtformern.

Hoffe geholfen zu haben…

Gruß

CA'lavie!
 
Ich hoffe, die Damen und Herren haben sich wieder beruhigt :top::top:
Völlig. Meine Anfrage bei Bowens poste ich gleich danach im Thread, um die Verwirrung, die hier so gerne gestiftet wird, zu beenden.

... vor 16 Jahren …
Sagt euch das was?
Ganz grundsätzlich mögen es die Kondensatoren eher gar nicht, lange unbenutzt herumzufaulen. Bei der ersten Inbetriebnahme nach längerem Nichtgebrauch empfiehlt Bowens, die Dinger an den Strom zu hängen und einzuschalten, aber wenigstens 24 Stunden nicht auszulösen.

Ich würde also dem Verkäufer das so vorgeben, nach Ablauf der 24 Stunden (oder später) besuchen, die Blitze im Dauerfeuer (Knopf am Gerät) mit zunehmender Last "hinreichend oft" (also nix unter 100 Schuss) auslösen. Ideal wäre natürlich die Messung der Auslösungen, dass die nicht zu sehr streuen.

Halten die Kondensatoren das durch, sollte die nächste Zukunft kein Problem darstellen.
 
Und weil es zur Zulässigkeit der Gerätschaft ohne Pyrexglocke Falschmeldungen gegeben hat, hier die offizielle Stellungnahme von Bowens:

Rick Thompson schrieb:
Hello Norbert,
Firstly I'm sorry for the length of time it has taken to reply to your
e-mail.

I have just spoken to our R&D manager and he states that EN 60598-2-17
does not apply to portable flash heads
.

The standard we used to work to was BS-60491. This was incorporated into
EN 60065:2002 and amendment:2010. This standard is entitled "Audio, Video
and similar electronic apparatus - safety requirements.

In a nut shell, we are happy that we comply to all the relevant
specifications and that your GM400s are good to use either in your studio
or on location
.

regards

Rick Thompson
Quality Manager

Kommentar erübrigt sich.

Dazu weitere Informationen: In Österreich sind Studios nicht abnahmepflichtige Betriebsanlagen, da kommt also gar niemand schauen. Wenn in Deutschland jemand schauen kommt, gibt es keinen Grund, dem (angeblichen) "Behördenwunsch" nach Pyrexglocken nachzukommen, siehe oben. Auch Behörden dürfen irren, deswegen leben wir ja im Rechtsstaat (Einspruch gegen Bescheid, als Hinweis).
 
Ich würde also dem Verkäufer das so vorgeben, nach Ablauf der 24 Stunden (oder später) besuchen, die Blitze im Dauerfeuer (Knopf am Gerät) mit zunehmender Last "hinreichend oft" (also nix unter 100 Schuss) auslösen. Ideal wäre natürlich die Messung der Auslösungen, dass die nicht zu sehr streuen. Halten die Kondensatoren das durch, sollte die nächste Zukunft kein Problem darstellen.

Da wird sich jeder (Privat-)Verkäufer vor Freude kaum halten können :evil:
 
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