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Streetphotography: wie fange ich an?

AW: Street Photography - Wie fang ich an?

kzk schrieb:
Ich hab mich mal mit meinem 80-400mm in Sachen Street versucht. (GeLi war montiert, hat richtig geil ausgesehen...)
Na gut, daß hab ich nur gemacht, weil ich das Objektiv neu hatte und unbedingt testen wollte, für den Zoo war es aber schon zu spät...
Das war an einem Sonntag nachmittag, in der Innenstadt war es ziemlich leer, viele haben mich ganz doof angesehen, aber ich hab mir nix anmerken lassen. Und dabei wäre ich teilweise am liebsten im Boden versunken...
Ich hab die Leute immer aus relativ großer entfernung abgeknipst, so hat nicht einer in die Kamera gesehen. Ich hab hinterher auch niemanden gefragt, weil ich ja mit den Bildern auch nix anfangen wollte. War ja nur ein Test.
Die besten Fotos hatte ich gemacht, als ich mich für etwa 15 Minuten in die Nähe eines Brunnens gesetzt hab (ca. 30m entfernt). Dort gab es viele Motive, vor allem spielende Kinder mit ihren Eltern (wie langweilig...). blöd wäre natürlich, wenn mich da auch nur einer gefragt hätte, warum ich dort Fotos mache... :eek:

Noch ein Tipp:
Sieh nicht sofort nach jedem Schuß auf das Display und kontrolliere, sondern halte nach und tue so, als ob du dein Motiv noch suchst... ;) Kontrolliern kannst du später...


Na ja, für private Zwecke halt :)

Vielleicht, hast Du Glück und du hast ein Super Foto unter Deinen
Tests :) eins was Dir besonders gefällt...
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Hallo zusammen,

Ich finde street photography auch irre schwer. Aus den beschriebenen Gründen. Hab bis auf sehr wenige Schnappschüsse in Urlauben auch noch nie sowas wirklich gemacht.

Letztens habe ich mal mehr zum Spaß meine kleine Fuji S5500 Superzoom inner Fußgängerzone auf Menschen gehalten. 400er Brennweite in einer völlig unauffälligen kleinen Kamera. Es hat überhaupt keiner was bemerkt, die Leute denken halt da steht einer und macht gerad n Foto von der Fußgängerzone.

Ich würde, wenn ich ernsthaft street photography machen wollte, mir nie eine besonders "gute" oder große Kamera mitnehmen wollen. Sondern was ganz kleines Unauffälliges. Die Superzooms haben da unschlagbare Vorteile, weil da keiner solche Megabrennweiten oder gar Bildstabis drinne vermutet. Eine DSLR mit 400er... hmm. Fände ich dagegen wesentlich unpraktischer.

Dann das ganze in einer großen Stadt machen. Nochmal unauffälliger. Du wirst da eh nur für n Touri gehalten. Abgesehen daß eben da in der Tat auch Tausende echte Touris rumrennen.

Ich find es trotzdem oft schwierig.

Ich war mal in London, da ist street photography irgendwie total easy. Auch wenn man Straßenkünstler sieht - keiner wundert sich da überhaupt, daß man ein Foto macht. Geschweige denn daß man fragen muß. Kann man natürlich der Freundlichkeit halber trotzdem machen - aber es ist irgendwie alles ganz selbstverständlich. In Deutschland denken die Leute halt direkt wieder an Bildrechte und andere Komplikationen und ein Typ der andere Menschen fotografiert, erinnert direkt an die Stasi oder sowas. Das ist hier irgendwie schon komisch manchmal.

Hier versteck ich mich hinter den 400 Millimetern. In London reicht n 28er Weitwinkel...

und die richtig guten street Aufnahmen... sind meiner Ansicht nach meistens nicht diese "Detektiv-Supertelebilder" sondern eben mit Normal oder Weitwinkel oder maximal leichtem Tele.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

ich glaub net das die Menthalität der Leute hier in Deutschland
(bis auf wenige Ausnahmen) für Street Fotografie geeignet ist.

Dennoch lese ich hier permanent:
versteck dich hier
versteck dich da
400mm damit dich keiner sieht
kleine Kamera die keiner entdeckt.
...

es ist zwar richtig das man das Foto machen sollte
bevor die Person die Kamera entdeckt um die Natürlichkeit
und den "Schnappschuss Moment" nicht zu verlieren aber
wenn die Fussgängerzone voll ist reichen dafür auch 70mm
weil man einfach darauf wartet das die Person die gerade auf
einen zugeht der Kamera aus dem Weg geht und man die
Person die dahinter läuft (aber die Kamera noch nicht sehen
konnte weil jemand zwischen mir und ihr war der gerade zur
Seite gegangen ist) fotografieren kann. Am besten sollte man
dabei auf dem Boden knien damit man wirklich nicht gesehen
wird selbst wenn der Mensch was kleiner ist.

Das die Person die Kamera sieht sollte so sein, immerhin müsst
ihr im nächsten Schritt ihr erklären warum ihr sie fotografiert habt
was ihr mit dem Foto vor habt und vor allem ob sie einverstanden
ist das ihr das Foto verwenden dürft da dies nach wie vor unwissentlich
geschossen wurde und sie keine Person der Öffentlichkeit ist wie z.b.
ein Politiker/Musiker/... oder andere Personen der Medien.

also, hört mit dem Paprazzi Style auf.
Ich hab sowas mit einer 85mm Festbrennweite
in der Fussgängerzone von Duisburg gemacht und
es klappte ohne Probleme und ohne das mir wer blöd
kam weil ich direkt auf ihn zuging und ihm sagte was
ich gerade gemacht habe. Wollte er es nicht hab ich das
Foto gelöscht in seiner Anwesenheit und alles war ok.
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Relativity schrieb:
ich glaub net das die Menthalität der Leute hier in Deutschland
(bis auf wenige Ausnahmen) für Street Fotografie geeignet ist.

Dennoch lese ich hier permanent:
versteck dich hier
versteck dich da
400mm damit dich keiner sieht
kleine Kamera die keiner entdeckt.
...

es ist zwar richtig das man das Foto machen sollte
bevor die Person die Kamera entdeckt um die Natürlichkeit
und den "Schnappschuss Moment" nicht zu verlieren aber
wenn die Fussgängerzone voll ist reichen dafür auch 70mm
weil man einfach darauf wartet das die Person die gerade auf
einen zugeht der Kamera aus dem Weg geht und man die
Person die dahinter läuft (aber die Kamera noch nicht sehen
konnte weil jemand zwischen mir und ihr war der gerade zur
Seite gegangen ist) fotografieren kann. Am besten sollte man
dabei auf dem Boden knien damit man wirklich nicht gesehen
wird selbst wenn der Mensch was kleiner ist.

Das die Person die Kamera sieht sollte so sein, immerhin müsst
ihr im nächsten Schritt ihr erklären warum ihr sie fotografiert habt
was ihr mit dem Foto vor habt und vor allem ob sie einverstanden
ist das ihr das Foto verwenden dürft da dies nach wie vor unwissentlich
geschossen wurde und sie keine Person der Öffentlichkeit ist wie z.b.
ein Politiker/Musiker/... oder andere Personen der Medien.

also, hört mit dem Paprazzi Style auf.
Ich hab sowas mit einer 85mm Festbrennweite
in der Fussgängerzone von Duisburg gemacht und
es klappte ohne Probleme und ohne das mir wer blöd
kam weil ich direkt auf ihn zuging und ihm sagte was
ich gerade gemacht habe. Wollte er es nicht hab ich das
Foto gelöscht in seiner Anwesenheit und alles war ok.

äh, sorry, das passt nicht zusammen für mich:

"Dennoch lese ich hier permanent:
versteck dich hier....versteck dich da....damit dich keiner sieht"

und dann deinen Tipp dazu:

"Am besten sollte man
dabei auf dem Boden knien damit man wirklich nicht gesehen
wird selbst wenn der Mensch was kleiner ist." :confused:

(Ich will jetzt nich behaupten, dass ich jedesmal fragen würde, wenn ich ein Photo von jemandem gemacht habe. Wenn ich allerdings denke, das Bild könnte so gut werden, dass man es danach im Internet zeigt, ist fragen schon angebracht. Wird allerdings in der heutigen Gesellschaft irgendwie immer mehr zur Farce.)
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Hallo,

zuallererst: ein simples Kochrezept für Straßenfotografie gibt es
einfach nicht.
Es gibt agressive Fotografen, wie zum Beispiel Bruce Gilden, die
den Leuten mit ihrem Weitwinkel fast ins Gesicht springen, oder
auch schüchterne Fotografen, wie zum Beispiel Robert Doisneau,
dessen berühmtestes Bild 'Der Kuss' sogar von Schauspielern
gestellt war.
Jeder muss heraufinden welche Bilder er machen will und wie er
am besten zu diesem Ergebnis kommt.

Vor allem anderen ist es wichtig zu sehen, fotografisch zu sehen,
denn eine gute Situation die man nicht erkennt, kann man auch
nicht fotografieren.
Das gilt besonders in der Straßenfotografie, da man hier oft nur
einen kurzen Augenblick hat, um sein Bild zu komponieren.
Das klingt vielleicht banal, aber es ist sehr wichtig sich darüber im
klaren zu sein.

In einer etwas größeren Stadt zu arbeiten ist sicherlich empfehlenswert,
mein Lieblingsrevier ist zum Beispiel die Altstadt von Düsseldorf.
Unauffälligkeit schadet nicht, fette Telezooms sind eher kontraproduktiv.
Die meisten Streetfotografen arbeiten mit leichtem Weitwinkel, z. B.
35mm an FF. Da ich eher 'schüchtern' bin nehme ich das 50/1.4, 85/1.8
oder sogar das 100/2 an meiner 20D.
Und immer schön langsam schlendern, extrem langsam, sonst rennt man
am Motiv vorbei. Situationen in der Enstehung erkennen, das kann und
muss man üben.

Sicherlich kostet es etwas Überwindung fremde Menschen porträthaft
zu fotografieren, das geht nicht ohne sich zu exponieren.
Aber kaum jemand wird einen wegen eines Fotos umbringen.
Wenn man nicht bemerkt wird, gut. Wenn Du bemerkt wirst, lächeln,
ein kurzes Nicken und weitergehen.
Nur sehr Wenige laufen einem hinterher wegen eines Fotos.
Wenn sich jemand aufregt, lass dich auf keine Diskussion ein. Lösch
das Bild (sofort oder später) und geh weiter.

Und lass Dich nicht entmutigen. An manchen Tagen hat man nur Ausschuss,
das ist eben so. Dafür gibt es auch gute Tage wo man ein Dutzend gute
Bilder nach Haus bringt.
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

eine unauffällige Kamera hilft aus mehreren Gründen:

1. nimand fühlt sich so bedroht wie zB von einer EOS mit dickem weissen objektiv evtl noch mit Blende drauf

2. die Leute sind dazu geneigt nicht zu sehen, dass Du SIE fotografierst...was bei eindeutigem Zielen mit grossem Equip durchaus sichtbar ist.

3. natürlich benimmt sich kein Mensch wenn Du ihn wie eine Jagdbeute anvisierst, einen unauffälligen Touristen mit seiner kleinen Kamera mit 24er Festbrennweite (also 35mm KB) übersieht man im allgemeinen.


Teles haben durchaus ihre Berechtigung, aber bitte nciht so auffällig, die Menschen werden aggressiv wenn sie "bedroht" werden. Ich habe in dieser Hinsicht sehr gute Erfahrungen mit dem Tamron 28-300 gemacht...ebenso wie mit dem 24er und dem 40er Pancake.

Ansonsten halt ab ins Getümmel und teilweise sogar ohne Sucherblick draufhalten wenn sich eine interessante Situation ergibt.

ich will ja nicht irgendjemanden knipsen, (soviel zu der Methode sich hinzukieen und abzudrücken wenn der Vordermann zur Seite tritt...) sondern interessante Typen (eher Tele) und seltsame bis komische Situationen ablichten.
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Ratiopharm schrieb:
äh, sorry, das passt nicht zusammen für mich:

"Dennoch lese ich hier permanent:
versteck dich hier....versteck dich da....damit dich keiner sieht"

und dann deinen Tipp dazu:

"Am besten sollte man
dabei auf dem Boden knien damit man wirklich nicht gesehen
wird selbst wenn der Mensch was kleiner ist." :confused:

ok.. was ist daran nun so schwer verständlich?

Versteck dich hier, versteck dich da:
Du klebst irgendwo mit nem 300mm/400 + TK hinter nem Baum
versteckst dich zwischen Autos, irgendwo in Gassen
und fotografierst irgendwen der am Ar*** der Welt ist
mit deinem Tele. Keiner sieht dich, vor allem nicht die
Person die du gerade fotografiert hast.

Auf dem Boden knien bedeutet du bist vielleicht 5 Meter von der
Person die gerade auf dich zugeht entfernt und zwischen dir und
ihr steht eine Person. Sobald diese auf Seite geht machst du das
Foto und in dem Moment steht die Person bereits so nah vor dir
das du ein Portrait mit der 85er machen kannst. Ergo: sie sieht dich
direkt, geht entweder verschüchtert und verschwiegen davon oder
spricht dich an. Der Blickkontakt ist somit sicher, das Gespräch ist
fast ebenfalls sicher.

Das "Verstecken" bedeutet nur das du so stehen sollst (bzw.
knien sollst) das die Person die du fotografieren willst dich nicht
sehen kann weil du verdeckt bist von der Person die vor ihr geht.
Somit kannst du ein Foto machen was nicht gestellt ist. Sie wird
dich sehen aber erst nachdem du dein Foto gemacht hast weil sie
dann direkt vor deiner Linse steht.

Das eine grenzt an Voyeurismus / Paparazzi
ist anonym und irgendwie langeweilig in meinen Augen

das andere an Street Photography wo man in Kontakt
mit den Leuten gerät die man fotografiert hat und eine
Geschichte zu dem Foto erzählen kann und somit einen
besonderen Bezug zu dem Foto bekommt.

und meiner Meinung nach gehört zu JEDEM Foto irgendeine
Geschichte die man bei Street Photography mit Worten
erzählt und mit Bildern verdeutlicht.

aber das ist nur meine subjektive Meinung =)
 
Nimm ein Weitwinkel...

lass die Kamera von der Hüfte baumeln und fotografier.

Dann zeig die Bilder nachher am Display und frag ob Du sie behalten darfst.
(Funktioniert fast immer, man lernt nette Leute kennen). Falls jemand das nicht will, löscht Du das Bild in seiner Gegenwart.

Stell dich irgendwo dazu (aber wie oben Fragen ob Fotos Ok sind), bleib länger!, nach 15 Minuten ist die Kamera vergessen. Wenn aus einer Gruppe jemand keine Bilder von sich will respektiere diesen Wunsch.

Strasse1.jpg

Canon EOD60 mit Sigma 14mm aus der Hüfte

Ansonsten sind Teleobjektive auf der Strasse nur was für Feiglinge:
(Es lohnt sich die Begründung zu lesen!)

Telephoto is for cowards
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Ansonsten sind Teleobjektive auf der Strasse nur was für Feiglinge:
(Es lohnt sich die Begründung zu lesen!)

*thumps up*

immerhin ist man doch auf der Strasse um Leute kennenzulernen.

Mit nem Tele kann ich auch von meinem Fensterbrett hinter
der Glasscheibe fotografieren.
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Das eine grenzt an Voyeurismus / Paparazzi
ist anonym und irgendwie langeweilig in meinen Augen

das andere an Street Photography wo man in Kontakt
mit den Leuten gerät die man fotografiert hat und eine
Geschichte zu dem Foto erzählen kann und somit einen
besonderen Bezug zu dem Foto bekommt.

und meiner Meinung nach gehört zu JEDEM Foto irgendeine
Geschichte die man bei Street Photography mit Worten
erzählt und mit Bildern verdeutlicht.

aber das ist nur meine subjektive Meinung =)

Eine dicke, fette Unterschrift von

Meuti
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Man muss sich einfach eingestehen, dass man für richtige Street Photography MUT braucht ! Wenn man den nicht hat muss man halt üben. Von alleine kommt er nicht. Ist mit vielem im Leben so, das Ansprechen von wildfremden Leuten ist am Anfang alles andere als leicht. Aber nur wenn man die Komfortzone immer wieder verlässt gewöhnt man sich daran resp. diese Zone erweitert sich.

Sacha
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

pistensau schrieb:
ich würde mir nen großen Platz suchen und mich hinter einen Baum stellen oder so. Und dann mit nem Tele arbeiten. So dass die leute den fotographen gar nciht so sehen. am besten finde ich dann noch, wenn im hintergrund irgendwas touri tolles wäre damit es gar nicht auffällt. Nachdem guten Foto würde ich aber trotzdem zu den Leuten hingehen und die Sache aufklären.


Und was hat das mit Streetphotography zu tun? Hinter den Baum mit Tele? Leute wasn los?

Weitwinkel drauf und ran ans Motiv. Mein Streetobjektiv ist das 17-40L.

Gruss
Michael
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Find ich absolut schlecht mit einem Tele heimlich Leute zu Fotografieren.
Die Leute sind doch keine Tiere....
Weitwinkel oder oder Normal Objektiv ist doch optimal.
Einfach lässig sein und Fotografieren....
Ich geh gerne mal mit meiner meiner Freundin in eine Großstadt da gibts die verschiedensten Freaks, Business Leute, Künstler, Rassen..

Anbei ein paar Fotos aus Frankfurt....
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Robby04 schrieb:
Find ich absolut schlecht mit einem Tele heimlich Leute zu Fotografieren.
Die Leute sind doch keine Tiere....
Weitwinkel oder oder Normal Objektiv ist doch optimal.
Einfach lässig sein und Fotografieren....
Ich geh gerne mal mit meiner meiner Freundin in eine Großstadt da gibts die verschiedensten Freaks, Business Leute, Künstler, Rassen..

Anbei ein paar Fotos aus Frankfurt....

Rassen, würde ich ersetzt durch das Wort Kulturen, besser finden.
Das Bild 3 hat coole Farben, aber irgendwie ist keine Spannung drin...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Ich bin zwar nicht der Street-photo-profi, aber meiner Erfahrung nach ist fast jeder offen um fotografiert zu werden.
Meistens habe ich mit meinem "kleinen" direkt draufgehalten und das Tele in der Tasche gelassen. Viele Menschen denken glaube ich, dass sie gar nicht fotografiert werden, sondern der Fotograf ein ganz anderes Motiv im Sucher hat. Grade in belebten Einkaufsmeilen etc. achtet kaum jemand auf einen Fotografen, eventuell nur wenn man ein riesiges Tele vor die Kamera geschraubt hat.

Achja: Vorher fragen ist meist nicht vorteilhaft, jedenfalls nicht wenn man eine Situation und nicht nur eine Interessante Person ablichten will.

Hier ein paar Beispiele die ich ohne Tele gemacht habe und Hier glaube ich das einzige was ich mit nem Tele geschossen habe.

Btw.: Bei Straßenkünstlern und -Musikern habe ich meist besonders gute Erfahrungen gemacht, da diese, manchmal gegen eine kleine Spende, auch gerne direkt in die Kamera grinsen, ein besonderes Solo einlegen oder ganz nah ranlassen.
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Was mir noch aufgefallen ist: Streetphotography geht ueberall und nicht nur wie so oft hier geschrieben in grossen Staedten. Das kleinste Kaff mit 50 Seelen kann super Motive liefern. Man muss sie nur sehen.
Ich fuerchte fast das hier Street mit Portraitfotografie im freien verwechselt wird.

Gruss
Michael
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

gehen vielleicht schon, aber nach spätestens 24 stunden kennt dich jede sau und am nächsten tag heisst es "hast du schon gehört von dem, der immer mit seiner kamera in der stadt rumläuft" und fremde fotografiert :eek: :D

also zumindest in der kleinstadt aus der ich komme, möchte ich keine strassenfotografie betreiben, ne lass mal. :rolleyes:
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

Dann kennt Dich jede Sau? So what. Mach vernuenftige Fotos und stelle sie in Deiner Kleinstadt aus. DANN kennt Dich wirklich jede Sau und zwar im positiven Sinne.

Die Frage ist halt fuer jeden einzelenen anders was er mit seiner Fotografie bezwecken will.

Gruss
Michael
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

mschulz schrieb:
Dann kennt Dich jede Sau? So what. Mach vernuenftige Fotos und stelle sie in Deiner Kleinstadt aus. DANN kennt Dich wirklich jede Sau und zwar im positiven Sinne.

Die Frage ist halt fuer jeden einzelenen anders was er mit seiner Fotografie bezwecken will.

Gruss
Michael
zum glück wohne ich dort nicht mehr. denke wirklich nicht, dass das in ner kleinstadt so einfach ist. hast du in der hinsicht positive erfahrungen machen können?
 
AW: Street Photography - Wie fang ich an?

10mabo schrieb:
zum glück wohne ich dort nicht mehr. denke wirklich nicht, dass das in ner kleinstadt so einfach ist. hast du in der hinsicht positive erfahrungen machen können?

Ich selbst nicht, komme aber aus einem Dorf und da hat es das schonmal gegeben. Wie gesagt, die Frage ist immer wie man da rangeht. Ich glaub ich
muss echt mal durch die Republik fahren und mir genau solche kleinen 50 Seelenkaeffer suchen .. hmm .. hmm .. ja das waere ne gute Idee.

Gruss
Michael
 
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