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street photography warum in schwarz-weiß?

In AL - Situationen wird auch häufig die Farbe herausgenommen, weil einfach der Kontrast der Farben nicht mehr real aussieht, und ggf. Farbrauschen den Bildeindruck verfälscht und zu sehr von der Aussage des Bildes ablenkt.
Solche Bilder von Farbe in SW zu portieren ist nicht ganz einfach.
Grüße
Kawasaki
 
Ich würde sagen, s/w ist einfach eine gewisse Form von Abstraktion. Es geht hierbei nicht mehr um eine möglichst ikonische Darstellung, sondern vor allem um Licht/Schatten und Bildaufbau. Die Farbe würde davon ablenken, deswegen nimmt man sie raus. Deswegen sehen viele Bilder, bei denen die Farbe ablenkt oder stört, in s/w besser aus. Es gibt aber andere Motive, wo die Farbe eine große Bedeutung für die Bildwirkung hat. Da sollte man sie natürlich drin lassen.
 
schonmal versucht was rotes vor grünem Hintergrund in s/w vernünftig hinzubekommen ? soviel zu s/w ist "einfacher" ;)
Gerade DAS ist doch einfach bei der s/w Wandlung, weil man im Nachhinein durch die RGB-Kanäle die optische Freistellung steuern kann.
Ein Portrait jage ich fast immer durch den Rotfilter, die Haut wird sehr angenhem hell und weich. grünes Auto vor blauem Hintergrund ist kein Prob. Grünfilter drauf, und schwupps hast du ne saubere trennung.
 
Ich bin davon überzeugt dass ein ansehnliches S/W einfacher zu bewerkstelligen ist als ein ansprechendes Farbiges.

Dann zeig uns doch ein ansprechendes Foto von Dir in s/w, sollte ja dann ganz, ganz einfach sein :top:
 
Ich finde dass es nicht gut ausschaut. Wo die Farbe es nicht bringt da macht mans einfach in S/W und kompensiert dadurch. Durch das S/W versucht man etwas zu vertuschen.

In S/W sieht praktisch alles "Pseudo-Gut" aus.

Steinigt mich aber S/W ist keine Kunst.

Nun, ich kann Deiner Argumentation folgen, aber nicht wirklich zustimmen, dass S/W keine Kunst wäre.

Es ist doch eher so, dass die Bildaussage sich verändert mit dem gewählten Bearbeitungsverfahren. Sei es nun DRI,HDR, Tonemapping, ColorKey oder Sepia, S/W, Farbe, Rahmen, Passepartout und Hintergrund. Alles zusammen ergibt erst die gesamte Bildwirkung. Bei einem aufgehängten Bild ist sogar die passende Beleuchtung für die Bildwirkung und -aussage mitbestimmend.

Als Beispiel möchte ich mal den Times Square in NYC ansprechen. Ein mit Werbung und Menschen sowie Autos zugestopftes Stück Megametropole.

Als "normales" Farbbild findet das Auge (wie in der Realität) keinen Aufhänger, selbst wenn im Vordergrund relativ groß ein Taxi fährt.

Deiner Argumentation folgend müsste ich jetzt nur in S/W umwandeln, und schon wäre es ein besseres Bild. Dem ist aber nicht so. Das Problem bleibt bestehen. Das Auge irrt auf dem Bild umher.

So oder so wäre es ein relativ langweiliges Foto einer Straßenszene.

Erst die Wahl des richtigen Stils bringt "Ruhe" in das Foto. Per Color Key das Taxi gelb lassen, während der Rest in s/w ist. Das Auge bekommt einen Fixpunkt, und erkundet von dort aus den Rest des Bildes.

Wenn Du schreibst, dass einfach in S/W umgewandelt wird, wenn es die Farbe nicht bringt, dann schließt Du damit wohl eher von Dir auf andere. Denn es soll tatsächlich Fotografen geben, die sich vor und während der Aufnahme schon Gedanken über die Bildwirkung machen, und schon vor Betätigung des Auslösers wissen, dass sie dieses Bild in s/w haben wollen.

Und dass macht, für mich, den Unterschied zwischen Kunst und keine Kunst aus. Es ist halt keine Kunst loszuziehen und 2500 Aufnahmen am Tag von Manhattens Straßen zu machen, um dann am Computer im Nachhinein zu schauen welche sind gut, und welche sind nicht gut, und wie kann ich sie Bearbeiten, dass sie toll wirken.
Kunst ist es, wenn Du am Tagesende wenige, aber gut durchdachte und geplante Fotos mit nach Hause bringst, wo Du schon vorher genau weißt: So möchte ich das gerne bearbeiten und darstellen/zeigen.

Gruß Markus

PS: Nein, ich mache somit auch keine Kunst. Ich fotografiere auch immer noch viel zu viel, was am Ende eher Ausschuß ist, oder nur als persönliche Erinnerung nutzt.
 
Kunst ist es, wenn Du am Tagesende wenige, aber gut durchdachte und geplante Fotos mit nach Hause bringst, wo Du schon vorher genau weißt: So möchte ich das gerne bearbeiten und darstellen/zeigen.
Und das wissen die Künstler auch? ;) Wenn daran denke, wie man im Laufe des 20. Jhd. draufgekommen ist, dass unter den zig Millionen Dollar/Euro teuren gemalten Meisterwerken aus vergangenen Jahrhunderten oft mehrere andere Bilder und Vor-Versuche lagen, kann man durchaus sagen: das war nie so. Man hatte zwar immer schon eine ungefähre Vorstellung, aber was dann passte und was nicht ergab sich; oder eben nicht und wurde wieder übermalt (heute eben von SD/CF/xD/MS/HDD gelöscht). Dass hier ein Foto-Künstler anders agieren sollte, nur weil's irgendwie "cooler" klingt beim Fachsimpeln, kann man IMHO in den Bereich "Sagen und Mythen" einordnen.

Natürlich spricht nichts dagegen, danach zu trachten, den Ausschuss so klein wie Möglich zu halten. Oft aber entdeckt man aber erst bei der Betrachtung hinterher eine Bild-Perle, von der man zum Zeitpunkt des Abdrückens nicht gedacht hat dass die Bild-Wirkung so toll ist, und die eventuell nie zu einer solchen geworden wäre wenn man die Situation im Kopf "zerdacht" hätte.

Gruss, Bucho
 
Ich finde dass es nicht gut ausschaut. Wo die Farbe es nicht bringt da macht mans einfach in S/W und kompensiert dadurch. Durch das S/W versucht man etwas zu vertuschen.

In S/W sieht praktisch alles "Pseudo-Gut" aus.

Steinigt mich aber S/W ist keine Kunst.
Für viele Fälle hast du vollkommen recht.
Ist zur Zeit sehr "in", nicht jedes Motiv ist auch S/W würdig.

gruss
 
Ich finde dass es nicht gut ausschaut. Wo die Farbe es nicht bringt da macht mans einfach in S/W und kompensiert dadurch. Durch das S/W versucht man etwas zu vertuschen.

In S/W sieht praktisch alles "Pseudo-Gut" aus.

Steinigt mich aber S/W ist keine Kunst.

.. das versuchen viele, ist wohl war, aber das sind dann nur schlechte s/w Fotos,
denn gute s/w sind viel schwerer als Farbe, denn das Auge kann sich durch die fehlenden Farben viel mehr auf die Feinheiten konzentrieren, wird also nicht von Farben beeinflusst und abgelenkt.
Interessante s/w Fotos zu machen ist um vieles schwerer als in Farbe.
 
Es regt sich hier ja keiner auf, SW ist halt nur eine Gestaltungsform wie Tifenschärfe oder nicht, das hat nix damit zu tun das der Mensch Farbig sieht, wenn Du Dich auf einen Finger 10 cm vor Deinem Auge konzentriest ist der Hintergrund doppelt und leicht unscharf dargestellt, nicht verschwommen wie bei Tiefenunschärft. Deshalb lehne ich diese Darstellungsmittel ja auch nicht ab.

Wenn Du z.B. eine trostlose Szene in der dritten Welt darstellen möchtest auf denen die fotografierte Person ein rotes Kleid anhat ist sw ein Mittel Dein Auge auf die Bildaussage zu lenken - genauso wie bei Tiefenunschärfe, deshalb verstehe ich Dein Argument nicht - ohne mich Aufzuregen :cool:

Gruss
Kai
 
Ich freue mich dass meine 2 Vorredner verstanden haben was ich meinte.

(Fan: bin Anfänger und vertraue auf meine Intuition)

Beschäftigt? Ich sehe doch was ich sehe.

Dann solltest Du vielleicht mal einen Blick auf Bilder von Leuten werfen, die S/W wirklich gut können.

Hier mal ein einfaches Beispiel aus dem Bereich Portrait.

Oder mal der Klassiker aus dem Bereich Landschaftsfotografie.

S/W ist ein Stilmittel, wie Farbe, Schärfeverlauf etc. Gekonnt eingesetzt hat jedes dieser Stilmittel seine Berechtigung und eine Aussage Farbe ist besser als S/W ist absoluter Nonsens.
 
Dann noch mal von Vorne:

hallo,

warum werden alle oder fast alle street fotos in schwarz-weiß gezeigt?

Sicher nicht fast alle. Das ist weit übertrieben wenn ich bei Flickr rum schaue.

ist das noch ein relikt aus früherer zeit. ich kann mir vorstellen, dass durch die filmkosten und den hohen ausschuß sw billiger war. aber heutzutage?

Zum kleinen Teil vielleicht, aber wahrscheinlich unbedeutend.

oder hat es was mit der farbkomposition zu tun. da man diese nicht beeinflussen kann, und über die sw-konvertierung vernachlässigen kann.

Das schon eher. In sehr vielen Fällen zumindest. Mit ausnahmen. Meine ich zumindest wenn ich mir Fotos betrachte und (Psycho)logisch über die Gründe nachdenke. :)
 
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