hmm, zum teil teile ich die meinung von smarties. für viele, besonders anfänger(mich eingeschlossen) ist s/w praktisch, da ein mittelmässiges bild meistens "gut" aussieht in s/w, zumindest besser als farbig.
nun aber, um ein_richtig_gutes schwarz/weiss foto zu machen braucht es dann doch mehr können als ein foto zu schiessen, das von seiner farbenpracht lebt. man nehme fotos von blumen, um da etwas wirklich gutes zu stande zu bringen ist schon recht viel übung und verständnis der materie nötig, ne orchidee kann jeder abknipsen und stolz den freunden zeigen.
aber bitte, versuch die unten angehängten rosen durch s/w konvertierung "besser" zu machen, ich schaff es nicht und bleibe da lieber bei der farbigen variante.
s/w ist sicher kein zaubermittel, mit dem man schlechte fotos in gute verwandeln kann, es ist allerdings möglich gewisse unschöne dinge zu kaschieren, wie bereits festgestellt wurde.
zudem vertrete ich die meinung, dass s/w enorm hilft bilder zu erzeugen die eine botschaft haben, denn mit s/w abstrahiert man stark und regt dadurch das eigenständige denken des betrachters an, was wohl auch dazu führt, dass dieser mehr im bild sieht als in einem farbigen, eben darum, weil er mit seiner fantasie die farben gedanklich ergänzt und einen eigenen kontext zum bild erstellt.
das kann hilfreich im sinne von "rettung" eines schlechten bildes sein, oder dem künstler helfen seine botschaft rüberzubringen.
es kommt immer auf die intention des fotografen drauf an, ob ein foto nun s/w ist oder nicht.
beim 2. angefügten bild wollte ich die linien betonen, ohne "lästige" farben, der liniengang insbesondere des zaunes war mir wichtig, daher das s/w
beim 3. bild habe ich s/w genommen, weil es einfach besser aussieht. natürlich hilft es auch der abstraktion, aber hauptsächlich war es das farbige original das mir nicht gepasst hat. das ist zum glück der vorteil(oder vielleicht nachteil?) der digitalen medien, man kann immer noch daran rumschrauben wenn man will.
beim 4. bild hab ich s/w genommen um das schlechte bild zumindest noch ein bisschen zu retten
kam auch ganz gut raus imho...
was ich damit eigentlich sagen will ist, dass s/w schlicht und einfach eine technik ist um ein gewisses ergebnis zu erreichen, kunst ist am ende immer noch individuell zu definieren, wenn du s/w nicht als kunst ansiehst sei das deine sache, aber ich denke mal selbst der grösste farb-verfechter hat schon s/w bilder gesehen, die ihn einfach umhauten und solche fotos sind mit sicherheit nicht einfach zu gestalten.
aber ansonsten rate ich dir mal ein "perfektes" s/w zu kreieren oder es zumindest zu versuchen, du wirst feststellen, dass es für ein schöner schwarz-weiss verlauf, perfekte tonung, kontrast und schliesslich noch gute bildführung, wesentlich mehr braucht als bei photoshop auf "s/w konvertierung" zu drücken, ganz sicher.
oder ganz kurz: mit s/w macht man leicht "gute" bilder, aber für "perfekte" braucht es mehr als bei farbfotografie.
also ich schaffs (noch) nicht anseln die stirn zu bieten, ich arbeite aber jeden tag daran, auch wenn es das letzte ist was ich tue
nun aber, um ein_richtig_gutes schwarz/weiss foto zu machen braucht es dann doch mehr können als ein foto zu schiessen, das von seiner farbenpracht lebt. man nehme fotos von blumen, um da etwas wirklich gutes zu stande zu bringen ist schon recht viel übung und verständnis der materie nötig, ne orchidee kann jeder abknipsen und stolz den freunden zeigen.
aber bitte, versuch die unten angehängten rosen durch s/w konvertierung "besser" zu machen, ich schaff es nicht und bleibe da lieber bei der farbigen variante.
s/w ist sicher kein zaubermittel, mit dem man schlechte fotos in gute verwandeln kann, es ist allerdings möglich gewisse unschöne dinge zu kaschieren, wie bereits festgestellt wurde.
zudem vertrete ich die meinung, dass s/w enorm hilft bilder zu erzeugen die eine botschaft haben, denn mit s/w abstrahiert man stark und regt dadurch das eigenständige denken des betrachters an, was wohl auch dazu führt, dass dieser mehr im bild sieht als in einem farbigen, eben darum, weil er mit seiner fantasie die farben gedanklich ergänzt und einen eigenen kontext zum bild erstellt.
das kann hilfreich im sinne von "rettung" eines schlechten bildes sein, oder dem künstler helfen seine botschaft rüberzubringen.
es kommt immer auf die intention des fotografen drauf an, ob ein foto nun s/w ist oder nicht.
beim 2. angefügten bild wollte ich die linien betonen, ohne "lästige" farben, der liniengang insbesondere des zaunes war mir wichtig, daher das s/w
beim 3. bild habe ich s/w genommen, weil es einfach besser aussieht. natürlich hilft es auch der abstraktion, aber hauptsächlich war es das farbige original das mir nicht gepasst hat. das ist zum glück der vorteil(oder vielleicht nachteil?) der digitalen medien, man kann immer noch daran rumschrauben wenn man will.
beim 4. bild hab ich s/w genommen um das schlechte bild zumindest noch ein bisschen zu retten

kam auch ganz gut raus imho...
was ich damit eigentlich sagen will ist, dass s/w schlicht und einfach eine technik ist um ein gewisses ergebnis zu erreichen, kunst ist am ende immer noch individuell zu definieren, wenn du s/w nicht als kunst ansiehst sei das deine sache, aber ich denke mal selbst der grösste farb-verfechter hat schon s/w bilder gesehen, die ihn einfach umhauten und solche fotos sind mit sicherheit nicht einfach zu gestalten.
aber ansonsten rate ich dir mal ein "perfektes" s/w zu kreieren oder es zumindest zu versuchen, du wirst feststellen, dass es für ein schöner schwarz-weiss verlauf, perfekte tonung, kontrast und schliesslich noch gute bildführung, wesentlich mehr braucht als bei photoshop auf "s/w konvertierung" zu drücken, ganz sicher.
oder ganz kurz: mit s/w macht man leicht "gute" bilder, aber für "perfekte" braucht es mehr als bei farbfotografie.
also ich schaffs (noch) nicht anseln die stirn zu bieten, ich arbeite aber jeden tag daran, auch wenn es das letzte ist was ich tue
