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Sammelthema Street-Fotografie

Da möchte ich widersprechen. Die imposante Architektur ist ja nur der Kontrapunkt zur sitzenden (lesenden?) Person. Die Diagonalverläufe der Architektur, die geschachtelte Dreiecks-Komposition und die Kontraste der Komplementärfarben unterstützen das in meinen Augen sehr gut.

Ich kenne weder den Ort, noch war der Kontext für mich beim Betrachten relevant. Aber ich sehe da sehr deutlich eine bewusste Komposition und Bildintention, die in meinen Augen auch funktioniert. So sehr ich deine Kritik an dem Gros der Bilder hier teile, so wenig sollten persönliche geschmackliche Vorlieben den Blick für die eigentümlichen Qualitäten anderer Bilder verstellen, finde ich. Denn dann gesellt sich zur Beliebigkeit der Bilder noch diejenige der Kritik.

Gruß Jens
Ich habe nicht gesagt, dass mir das Bild nicht gefällt. Es trifft für mich nur das Thema so nicht.
Wenn du das Bild siehst, ohne den Oberbegriff zu kennen und ich würde dir z.b. die zwei themenfelder Street und Architektur nennen, würdest du es eindeutig dem Thema Street zuordnen?

Gruß
Das W
 
Ohne diesen Kontext ist das Bild für DICH interessant, für mich aber relativ belanglos, allenfalls architektonisch imposant.

Da möchte ich widersprechen. Die imposante Architektur ist ja nur der Kontrapunkt zur sitzenden (lesenden?) Person.

Da zeigt es sich mal wieder, wie schwierig es ist mit den unterschiedlichen Geschmäckern und entsprechend der Auswahl „zeigenswerter“ Bilder :D (sorry für die Teilzitate, ich finde beide Beiträge spannend.)

Ich danke jedenfalls für die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Bild! Das vermisse ich oft, seitdem die Likes eingeführt wurden. Ein Like ist schön und gut, aber nur, wenn jemand schreibt, warum das Bild gefällt oder gerade nicht gefällt, kann man auch was lernen dabei. Die Kommentare zu Bildern fand und finde ich an den Foren immer am wertvollsten.

Zum Bild und der Zuordnung zu Street: Das ist für den Moment meine Lösung der Problematik, dass das, was viele eher für Street halten, für mich zu heikel ist. Also erkennbare Personen und das ganze „Recht am Bild“-Gedöns. Daher sind meine Streetansätze für den Moment eher so etwas mit Menschen als Beiwerk oder Personen, die grundsätzlich nicht identifizierbar sind weil Silhouette oder verdeckt oder eben Street-Portrait mit vorher fragen. Ausnahmen wie die Saint Mary weiter oben erlaube ich mir, weil in England gemacht, wo das Recht (und die allgemeine Einstellung der Leute) wieder ein bisschen anders ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
würdest du es eindeutig dem Thema Street zuordnen?
Zumindest eher als die drei Herren in Weiß, die ich mehr bei uns an der Talsperre als in einer Stadt verortet hätte (und für mich ist Street ein eindeutig urbanes Thema).
Wenn dieser Thread eines sehr klar zeigt, dann die Tatsache, dass das Thema „Street“ schwierig zu definieren ist. (Entsprechende und gescheiterte Versuche gab es hier ja auch schon.) Aber da wir uns hier im „Menschen“-Bereich der Galerie befinden und oben ein Mensch im urbanen Setting dargestellt wird, hätte ich keine Probleme mit der Zuordnung.

Gruß Jens
 
Da zeigt es sich mal wieder, wie schwierig es ist mit den unterschiedlichen Geschmäckern und entsprechend der Auswahl „zeigenswerter“ Bilder :D (sorry für die Teilzitate, ich finde beide Beiträge spannend.)

Ich danke jedenfalls für die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Bild! Das vermisse ich oft, seitdem die Likes eingeführt wurden. Ein Like ist schön und gut, aber nur, wenn jemand schreibt, warum das Bild gefällt oder gerade nicht gefällt, kann man auch was lernen dabei. Die Kommentare zu Bildern fand und finde ich an den Foren immer am wertvollsten.
Sehe ich alles genau wie Du und finde es toll, dass Du für Kritik offen bist.

Ich finde, ein kreativer und konstruktiver Austausch kann, wenn nicht als persönliche Beleidigung interpretiert, Anreize schaffen.

Gruß
Das W
 
Ich möchte Niemandem hier zu Nahe treten, aber ich bin von diesem Thread etwas enttäuscht.

Um das vorab klarzustellen: Ich schreibe das hier nicht wegen der jüngst veröffentlichten Bilder, sondern, weil ich den Thread jetzt schon relativ lange verfolge und die Qualität als zunehmend nichtssagender empfinde.

Nur ein wirklich geringer Anteil der hier geposteten Bilder hat für mich etwas mit Streetfotografie zu tun.
Entweder, ich sehe den künstlerischen Aspekt in den Bildern einfach nicht, oder es sind tatsächlich nur unüberlegte Schnappschüsse oder Erinnerungsbilder. Manchmal weiß ich nicht einmal, wo der Interessensfokus in den Bildern liegen soll.
Vielleicht sind meine Erwartungen auch falsch, aber wenn ich an Street denke, dann sehe ich nicht nur eine Gruppe von Menschen, die irgendwo auf diesem Planeten ein Eis isst, sondern ich brauche führende Linien, einen Kontrast, einen Kontext, oder etwas wiederkehrendes, einen Rahmen in jedweder Form etc., etc. Einfach irgendetwas interessantes.

Für mich ist Street der schwarzweiß gestreifte Anzug vor einem Zebrastreifen, der Bettler vor einem Prada Laden, der Nadelstreifenträger am Hotdogstand, eine Frau mit Glatze vor einem Friseurladen, ein Mensch in gelbem Regencape neben dem DHL Fahrzeug. Nur um personenbezogene Beispiele zu nennen... Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

Was ich gewinnbringend fände, wäre, wenn man nicht nur einfach Bilder einstellt, sondern auch den besonderen Street-Aspekt bei dem Bild hervorhebt und beschreibt. Das zwingt den Uploader nämlich auch zum Überlegen, ob dieses Bild wirklich einen Street Aspekt enthält, oder ob es vielleicht doch nur ein Schnappschuss oder eine Urlaubserinnerung in schwarz-weiß konvertiert ist.

Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion lostreten, ich möchte einfach nur an den edukativen Aspekt eines Forums und insbesondere dieses Threads appellieren.

Gruß
Das W

Ich finde, das ist wieder Gatekeeping, ich weiß nicht, warum Fotografen immer Regeln aufstellen müssen, wie die Dinge zu sein haben, vielleicht, weil Fotografie technisch ist und alle Fotografen (auch ich) ein bisschen Homo Faber sind.

Die Beispiele, die du hier anführst, kann ich zum Beispiel nicht mehr sehen, und jemand anderes findet diese pseudo-klugen Kompositionen wahrscheinlich auch nicht so toll. Da das hier ein Sammelthread ist und jeder eingeladen ist, etwas beizutragen, stellt sich für mich die Frage der Qualität überhaupt nicht, der eine oder andere möchte vielleicht einfach mal was in Sachen Street ausprobieren, entwickelt durch so einen Thread erst richtig Interesse an der Materie oder möchte einfach mal was ins Forum stellen, ohne von irgendwelchen Kritikern auseinandergenommen zu werden.

Für mich zum Beispiel bedeutet Street Photography im Moment, was machen die Leute in meiner Stadt und in der Stadt in der ich arbeite und wie kann ich diese anonymen Begegnungen mit meinem Stil einfangen. Daraus entsteht dann nach einer Weile ein Gesamtwerk über einen Zeitraum von X. Manche andere haben so einen Anspruch gar nicht, aber deswegen kann ich ihnen jetzt nicht verbieten mitzumachen und ich will es auch gar nicht.

Es wurde auch schon vorgeschlagen, einen eigenen Thread dafür zu machen, oder man trifft sich auf Flickr oder was auch immer gerade cool ist.

In dem Sinne gut Licht allerseits.
 
aber deswegen kann ich ihnen jetzt nicht verbieten mitzumachen und ich will es auch gar nicht.
Davon war ja auch hier nirgends die Rede. Aber ein Forum ist nun einmal auch ein öffentlicher Raum, und der erzeugt Resonanz (wofür er ja auch da ist).
Und wenn ich mich, um ein Bild zu zeichnen, mit meiner Gitarre auf die Bühne stelle, muss ich als Amateur damit rechnen, dass hinterher jemand zu mir kommt und sagt: „Hör mal, das Stück war ja ganz gut, aber deine G-Saite war verstimmt“, dann kann ich bockig darauf beharren, dass eine korrekte Stimmung etwas für Kleingeister ist und Dissonanzen ein Stück doch erst interessant machen etc., oder ich nehme die Kritik einfach an und stimme die Gitarre nächstes Mal sorgfältiger.
Das gilt für so ziemlich jedes Hobby, dem man halbwegs ambitioniert nachgeht – nur beim Fotografieren ist diese merkwürdige Haltung des „anything goes“ (und, nebenbei, ein eigentümlicher Widerwillen gegen gezieltes Üben) verbreitet …

Gruß Jens
 
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Für mich ist Street der schwarzweiß gestreifte Anzug vor einem Zebrastreifen, der Bettler vor einem Prada Laden, der Nadelstreifenträger am Hotdogstand, eine Frau mit Glatze vor einem Friseurladen, ein Mensch in gelbem Regencape neben dem DHL Fahrzeug. Nur um personenbezogene Beispiele zu nennen... Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

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Gruß
Das W
Ich stimme dir vollkommen zu.
Für mich noch ganz wichtig: Ein Wasserzeichen im Bild macht noch lang kein künstlerisches Bild. Wasserzeichen können sogar kostenlose Bildprogramme.
Auch Bilder mit offener Blende fotografiert, sind nicht automatisch Künstlerisch Wertvoll.
Dieses gilt für mich auch in sämtlichen Themen dieser Galerie.

Gruß Harry
 
Hab gerade selber nochmal den Begriff Streetfotografie gegoogelt und tatsächlich lag ich auch etwas falsch.. alles im öffentlichen urbanen Raum kann Street sein, meist mit Menschen, Straßenszenen, Architektur oder städtische Landschaften..
Wer Szenen ohne Menschen im Vordergrund fotografiert, kann natürlich das Bild mehr komponieren und die Lichtsetzung besser machen..

Wobei ich persönlich ( meine Meinung) Street als das Genre mag, wo man mit einer Linse von 35-50mm an KB gerechnet nah an die Szene rangeht und ein Teil von ihr wird.. gemäß den Motto: sind deine Bilder nicht gut genug, warst Du nicht nah genug ran.

Für mich gehören Menschen auf ein Bild!

Ein Gebäude kann 400 Jahre und mehr an einer Stelle stehen und damit wirkt ein Bild von jenen Gebäude eben auch statisch, mit Menschen kommt Zeitgeist, Mode, soziale Interaktion im Spiel- alle Facetten des menschlichen Seins- der Betrachter vergleicht, erinnert oder nimmt Anteil an diese Emotion..

So sehe ich Street.. keine Peepingshowns mit einen 70-200 Tele ( geht gar nicht!!) Man muss als Fotograf außerhalb seiner Komfortzone, um Eindrücke aus dem Jetzt rauszureissen und für die Ewigkeit festzuhalten ..

Da dies nicht in Deutschland mit der DSVGO und den ganzen Anwälten nicht möglich ist, mache ich leider vorwiegend im Ausland solche Fotos..
 
Szenen ohne Menschen im Vordergrund fotografiert, kann natürlich das Bild mehr komponieren und die Lichtsetzung besser machen..
Warum sollte das so sein ? Das ist für meinen einen genauso wenig nachvollziehbar, wie weiter oben die 'überraschte' Feststellung, dass da wer 'eins' ist mit seinem Werkzeug und das blind beherrscht.
Kamera im Schlaf bzw. 'blind' bedienen zu können ist wie Komposition 'sehen' zu können eine Sache der Übung. Und da trifft uburoi absolut ins Schwarze, wenn bei quasi *allen* Freizeitbeschäftigungen (und beruflich erst recht) Übung ein 'must do' ist. Versteht auch jeder, weiss eigentlich auch jeder. Bis man dem eine Kamera in die Hand drückt. Zack ! 'Fotograf'. Laut, deutlich.
 
man darf kein 70-200 benutzen
Ich mache "Street" (ich setze es für meine Fotos einfach in Anführungszeichen, weil ich mich darauf nicht festnageln lassen will - sagen wir vllt "urbane Bilder"), ob mit und ohne Menschen, sehr gerne mit 85 mm und hab jetzt schon öfter gelesen, dass ich das gar nicht darf und bin da auch sehr sehr traurig drüber 😭

(Dieser Beitrag ist bitte nicht bierernst zu nehmen.)
 
Davon war ja auch hier nirgends die Rede. Aber ein Forum ist nun einmal auch ein öffentlicher Raum, und der erzeugt Resonanz (wofür er ja auch da ist).
Und wenn ich mich, um ein Bild zu zeichnen, mit meiner Gitarre auf die Bühne stelle, muss ich als Amateur damit rechnen, dass hinterher jemand zu mir kommt und sagt: „Hör mal, das Stück war ja ganz gut, aber deine G-Saite war verstimmt“, dann kann ich bockig darauf beharren, dass eine korrekte Stimmung etwas für Kleingeister ist und Dissonanzen ein Stück doch erst interessant machen etc., oder ich nehme die Kritik einfach an und stimme die Gitarre nächstes Mal sorgfältiger.
Das gilt für so ziemlich jedes Hobby, dem man halbwegs ambitioniert nachgeht – nur beim Fotografieren ist diese merkwürdige Haltung des „anything goes“ (und, nebenbei, ein eigentümlicher Widerwillen gegen gezieltes Üben) verbreitet …

Gruß Jens
Das sehe ich 0 so wenn der sound mit der verstimmten G-Saite das transportiert das was der Künstler möchte, interessiert mich die Kritik herzlich wenig, Das das Forum ein öffentlicher Raum ist (und die Street Fotografie im öffentlichen Raum passiert höhö) ist vollkommen richtig, Diskussion, kleine Streits etc. finde ich super, dass macht das ganze lebendig. Nur nen Qualitätsanspruch an ein Sammelthema zustellen in dem eben jeder eingeladen ist mitzumachen, finde ich einfach unpassend. Mehr wollte ich damit auch nicht sagen.
 
wenn der sound mit der verstimmten G-Saite das transportiert das was der Künstler möchte, interessiert mich die Kritik herzlich wenig,
dann wird der Künstler allerding eines gewisse Reputation geniessen und sich das einfach mal 'rausnehmen'.
In Foren ist das in den allerallerwenigsten Fällen der Fall. UNd wenn man hier mal guckt, dann sind die Mehrheit der Knipsereien Zeugnis von 'Ich bin da gewesen' und finde das Klappdisplay geil und die Ofenrohrblende und das Fokusgelöt und IBIS sowieso. Da ist ganz vielen Bildern anzusehen, dass da kein Stück Überlegung erfolgt ist. Nada. Vorzugsweise von denen, die Datenblätter auswendig können. Allerhöchstens sind das ganz ganz vielleicht noch 'record shots', wie wir sie beim location scouting machen ; "So siehts da aus, da ist das und da jenes. Kann was werden, mit dem Ort".
Das war auch in diesem freht mal (deutlich) anders. Weniger Schutt.
 
Das sehe ich 0 so wenn der sound mit der verstimmten G-Saite das transportiert das was der Künstler möchte, interessiert mich die Kritik herzlich wenig,
Da werden wir nicht zusammenfinden. Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Nichtwollen und Nichtkönnen, und der lässt sich auch nicht als künstlerische Freiheit schönreden – die nämlich immer auch voraussetzt, dass ich auch anders könnte (sonst ist es keine Freiheit). 🤷‍♂️

Gruß Jens
 
Da werden wir nicht zusammenfinden. Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Nichtwollen und Nichtkönnen, und der lässt sich auch nicht als künstlerische Freiheit schönreden – die nämlich immer auch voraussetzt, dass ich auch anders könnte (sonst ist es keine Freiheit). 🤷‍♂️

Gruß Jens
Ich bin natürlich bei dir, das man etwas können sollte bevor man die regeln bricht :D. Hatte deinen Post vielleicht etwas zu fix überflogen :D
 
wie weiter oben die 'überraschte' Feststellung, dass da wer 'eins' ist mit seinem Werkzeug und das blind beherrscht
Die Feststellung war nicht überrascht, sondern bewundernd. Ich kenne jedenfalls nicht viele Leute, die innerhalb von Millisekunden blind Bildausschnitt und manuellen Fokus setzen können. Auch bei den Profis nicht.

Davon ab, vielleicht gibt es ja noch feine Zwischenstufen zwischen Profis, die davon leben und eins mit ihrer Kamera sind, Hobbyisten, die ihre Kamera beherrschen, aber nicht aus dem Schlaf hochschrecken, ein Kunstwerk schießen und wieder einschlafen und irgendwelchen Leuten, denen man eine Kamera in die Hand drückt und den Auslöser zeigt ...
 
Ich mache "Street" (ich setze es für meine Fotos einfach in Anführungszeichen, weil ich mich darauf nicht festnageln lassen will - sagen wir vllt "urbane Bilder"), ob mit und ohne Menschen, sehr gerne mit 85 mm und hab jetzt schon öfter gelesen, dass ich das gar nicht darf und bin da auch sehr sehr traurig drüber 😭

(Dieser Beitrag ist bitte nicht bierernst zu nehmen.)
35 und 85 mm sind ja auch klassisches Hochzeitsbesteck, aber ich hatte zB in Tunis einen Kollegen, der hat alles mit einen 100-400 fotografiert ohne jegliches Gespür für Aufbau, Motiv etc.. dass hatte eher was von Peeping..
Aber am Ende, so wie jeder mag.. zumal man mit jeglicher abweichenden Meinung hier wieder ellenlange Seiten an Ich-bin-dagegen lostritt..

Am Ende gucke schaue ich mir gerne Fotos in Fotoausstellungen an , da man dort die Bilder auch mal in Groß auf sich wirken lassen kann..
Weniger Worte, mehr Foto..

Vielleicht mag der ein oder andere Schreiber auch seine Bilder (re)posten, damit man hier so ein Gefühl bekommt worüber wir überhaupt schreiben..

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte
 
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