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Strassengangs in Los Angeles

zu Beitrag #173 (Familienportrait)

Ich finde es schade, dass Teile des Kopfes und auch des Gesichts so krass ausgebrannt sind. Das macht dieses schöne Bild, welches von den scheinbaren* Kontrasten der Charaktere lebt, leider kaputt.

*Wir durften ja lesen, dass sich dies nicht so entwickelt.

Da muss ich zustimmen. Leider konnte ich nichts dagegen unternehmen. Die Cali-Sonne ist manchmal sehr schwirig.

@Globobock

Es könnte sein, dass Jemand bereits damit beschäftigt ist :angel:
 
auch wenn mir die sw fotos bisher besser gefallen haben
hat diese family portrait einen ganz einen charme, welcher mir auch gefällt

auch die intergrund infos und geschichten zu den personen/bildern ist sehr informativ
so kann man sich selber ein bild davon machen

wie schauts mitm buch aus *ggg*
 
(...)an der vergangenen Weihnachtsfeier ein jüngeres Gangmitglied verdroschen(...)Diese beiden Kinder kennen hunderte solche Szenen(...)

(...)Was mich interessieren würde ist, was einen antreibt zu solch verschiedenen Taten(...)

(...)Er liebt diesen Lifestyle einfach zu sehr(...)
Sorry, aber hundertfach Menschen zu verprügeln (und vermutlich noch viel schlimmere Dinge zu tun) ist kein Lifestyle. Das hat auch keinen Respekt verdient, sondern Abscheu, allerhöchstens Mitleid.

Ich schätze deine Arbeit und deine Bilder sehr, aber auch ich habe das Gefühl, dass du schon deutlich zu tief drin steckst.
Jegliche Kritik abzutun mit Aussagen wie "ihr habt doch keine Ahnung, wie schwer es die Jungs haben" (sinngemäß), halte ich auch für sehr schwierig.
Niemand, absolut niemand muss sein Leben leben, wie sie es tun.

Nochmal, ich finde deine Bilder und auch Schilderungen sehr interessant und möchte gerne mehr sehen, man sollte aber, auch wenn man die Hintergrundgeschichten kennt, nicht vergessen, dass diese Jungs nunmal großteils Schwerverbrecher sind. Ich denke, das wirst auch du nicht leugnen.

Liebe Grüße,
Stephan
 
@DK.Foto
Er liebt diesen Lifestyle einfach zu sehr und ich denke in seinem Fall spielen die Drogen eine grosse Rolle. Dadurch das er "auf der Flucht" ist, kann er keiner normalen Arbeit nachgehen. Um sein Leben, aber auch seine Sucht zu finanzieren, muss er Dinge machen, welche ihm immer wieder Ärger einhauchen.

Eine Aussage seiner Tochter Reina, die mir bis heute nicht aus dem Kopf geht. Als wir über den Friedhof liefen: "Daddy, wenn du stirbst, dann werden wir Dein Grab auch schmücken und dein lieblings Bier darüber ausleeren". Dies zeigt, dass seine kleinen Töchter genau wissen, dass er mit diesem Lifestyle nicht mehr lange lebt. Und ich finde es auch erschreckend wie offen sie mit diesem Thema umgehen. Die Mädchen kennen anscheinen gar nichts anderes.

Das beste für die Töchter wäre, wenn man ihn für immer wegsperrt oder sie wirklich bald Bier auf sein Grab kippen können. Sorry, wenn ich das so hart sage. Aber mit so einem Vater als "Vorbild" sind doch auch die Töchter mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt. Er liebt seine Töchter? Glaub ich nicht. Dann wäre er nicht auf der Flucht sondern auf Arbeit.
Das erinnert mich an Harz IV-TV hier in D. Da sitzen die Assi-Mütter und beteuern: "Ich würde alles für mein Kind tun" und machen gar nichts.
Und wenn man sieht, dass er aus anständigen Verhältnissen kommt, dann kann das Umfeld auch nicht als Entschuldigung rangezogen werden.

Das ist kein Lifestyle - das ist Verbrechertum. Das Äußere kann sehr wohl Lifestyle sein - Leute verprügeln und ähnliches ist es nicht.

Zu den Bildern: Sehr ausdruckstarke Serie:top: S/W passt hervorragend. Schau ich mir unglaublich gern an.

Aber da Du ja selbst etwas zu den Hintergründen der portraitierten schreibst(was ich sehr gut finde!), muss es uns auch gestattet sein etwas dazu zu antworten.

Ich freu mich auf weitere Bilder:top:
 
@Physter, MM76

Warscheindlich habt Ihr recht, dass ich schon etwas zu fest "involviert" bin. Leider ist es aber so, dass man nicht einfach an die Leute rankommt und sagt:"Hey lass mal ein Bild schiessen und dann bin ich wieder weg". Ich musste zu vielen Gangbangern Vertrauen aufbauen und kenne sie auch schon seit 2009. Auch wenn man mit Ihnen herum cruist und dann etwas passiert, dann kann man nicht einfach sagen: ich hau ab. Denoch bin ich immer noch objektiv und kann Eure aufgezählten Punkte auch verstehen. In einigen Punkten vertrete ich einfach einen anderen Standpunkt. Vielleicht auch, weill ich viel mehr darüber bescheid weiss.

Ich bin immer noch der Meinung das es ein Lifestyle (Lebensstil) ist. Den neben der ganzen Verbrechen die geschehen geht es um noch vielmehr. Es ist die Art wie sie sich kleiden, tättowieren, wie sie reden, gehen, etc. Das ist für mich ein Lifestyle.

Bezüglich Rascal. Ich denke er hat in seiner Jugend trotz gutem Elternhaus einfach die falschen Entscheidungen getroffen hat und ist mit den "falschen" Freunden abgehangen ist. Wenn du mal in diesem Kreislauf bist, dann kannst du fast nicht mehr ausbrechen. Zudem er immer noch gerne so lebt. Wenn du einmal vorbestraft bist, dann ist es schwirig einer geregelten Arbeit nachzugehen. Oder man arbeitet für 2-3 Dollar pro Stunde. Dadurch ist es hald sehr verlockend, Geld andersweitig zu beschaffen.

Nochmals: ich akzeptiere jegliche Kritik und kann gut verstehen, dass andere Menschen anders darüber denken. Was ich aber nicht abkann ist, wenn sich Jemand aufspielt und von oben herab sagt so und so ist es. Jedoch hat er höchstens einmal DMAX geschaut oder was auch immer. Mann muss die Fakten immer korrekt halten. So kann auch sachlich disskutiert werden.

Gruss Andres
 
Danke für die Antwort, Andres:top: Ich denke, wir sind in unseren Meinungen gar nicht so weit auseinander. Das man für so ein Projekt anders an die Sache rangehen muss und dann auch deren Sicht besser kennen lernt ist absolut klar. Aber für Straftaten darf es keine Rechtfertigungen geben.
Mein Text sollte nicht von "oben herab" sein. Es ist nur meine ganz persönliche Sicht der Dinge.
 
Danke für die Antwort, Andres:top: Ich denke, wir sind in unseren Meinungen gar nicht so weit auseinander. Das man für so ein Projekt anders an die Sache rangehen muss und dann auch deren Sicht besser kennen lernt ist absolut klar. Aber für Straftaten darf es keine Rechtfertigungen geben.
Mein Text sollte nicht von "oben herab" sein. Es ist nur meine ganz persönliche Sicht der Dinge.

Ja das denke ich auch. Und gewisse Straftaten möchte ich gar nicht schön reden. Das mit dem "oben herab" war nicht auf dich bezogen.

Gruss
 
Ich finde diese Serie klasse :top:
Ich kann auch durchaus verstehen, dass man nach so langer Zeit den Ekel und die Abscheu gegen solcherlei Gestalten ablegt oder diese zumindest nachlassen und die Hemmschwelle sinkt. Anders kommt man in solche Szenen auch nicht rein. So wie ein Rennfahrer die Angst vor der Geschwindigkeit ablegt, ein Bauer den Skrupel vor dem Schlachten und so weiter... die Liste ist lang.

Man kann das glaube ich auf alle Arten von Journalismus oder Reportagen umwälzen. Wie oft bin ich schon vor Universum (oder anderen Natur-Dokus) gesessen und es ist irgendein Tierchen zu schaden gekommen. Da denkt man sich "warum in aller Welt greift der Kameratyp nicht ein!?" Aber genau das darf er nicht, denn sein Job ist es, diese Welt sich selbst zu überlassen, nicht darüber zu urteilen, sondern sie einfach festzuhalten.
(Ich weiß durchaus, dass es ein Unterschied ist, ob man ein Gewaltverbrechen beobachtet oder dabei zusieht, wie eine Schlange einen niedlichen Hasen frisst).

Und genau so ist es auch mit Kriegsberichterstattern und eben auch mit Leuten, die Gangs portraitieren. Deren "Job" (bei dir ist es halt einfach ein "Hobby") ist es, die Themen abzubilden und ohne Wertung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wie die Öffentlichkeit das dann interpretiert, bleibt ihr überlassen.

Eine Frage stellt sich mir aber ganz konkret.... Kann man da wieder aussteigen, nach allem was du gesehen und erlebt hast?
 
@RienSte

Genau so sehe ich es. Bezüglich aussteigen. Die Gangs wissen woher ich komme, wie ich lebe und was mein Projekt ist. Desshalb lassen sie mich auch ohne Probleme "gehen" oder eben aussteigen. Den ich bin ja kein Mitglied einer Gang. Aber es ist schon so, dass ich schon diverse Probleme hatte, weill ich zuviel gesehen/gehört habe. Auch kannte ich einen Mann (RIP) aus der höchsten Ebene. Durch das haben sich diverse Türen geöffnet und es ist manchmal auch eine gewisse Versicherung. Jedoch darf man über dieses Thema nicht sprechen.
Psychisch gsehen ist es eine andere Sache. Wenn ich in LA bin, dann ist dies mein Umfeld und ich sehe tagtäglich unschöne Dinge. Auch lernte ich von den Gangbanger diverse Dinge. Bsp: Auto Beifahrersitz ganz nach hinten/unten, damit Feinde einen nicht sehen. Oder nie mit dem Rücken zur Strasse stehen, den es könnte sich ein feindlicher Wagen nähern (drive by shooting). Zurück in Zürich ertappe ich mich immer wieder, dass ich solche Dinge weiterhin mache. Auch in der Nacht erscheinen wieder gewissen Bilder die man verarbeiten muss.
 
Krasse Sache, aber nachvollziehbar, dass einen das so schnell nicht mehr los lässt.
Darf ich fragen, wie da der erste Schritt ausgesehen hat? Man kann da ja nicht einfach zu so nem Typen hingehen und fragen "Hey, darf ich eine Bilderserie über eure Gang machen?".... oder?

Und noch was... kann es sein, dass ich über dich mal etwas in einer Österreichischen Tageszeitung gelesen habe, wo es speziell um die Mara Salvatrucha ging? Da war auch von jmd. die Rede, der sich als weitestgehend neutraler Fotojournalist da "eingeschleust" hat.

EDIT: damit wir auch beim Thema (den Bildern) bleiben: die finde ich saustark, wobei ich mittlerweile auf ein bisschen Abwechslung warte und vl. auch mal auf ein Bild, das dem Klischee widerspricht. (ich stell mir grade so einen Kerl in ner Spongebob Grillschürze beim netten Grillabend unter Freunden vor...).
 
Es war von Gang zu Gang unterschiedlich. Bei den einen Gangs bin ich einfach hingegangen und habe sie angesprochen. Bei anderen wurde ich durch Kollegen eingeschleust, und dann gab es auch Gangs die mich kontaktiert hatten. Sobald man eine guete Kontaktperson hat, so öffnen sich viele Türen.

Bezüglich Zeitung. Ich denke das war Christian Poveda (RIP). Er war Fotojournalist in Salvador und hat einen Film (la vida loca) über die Mara18 gedreht. Er hat mich nach Innsbruck ans Filmfestival eingeladen um seinen Film zu sehen. Wir standen auch in gutem Kontakt und haben uns ausgetauscht. Leider wurde er in Salvador getötet.
 
Selbst als Berner (;)) muss ich Dir meine Hochachtung zollen...insbesondere - aber nicht nur - für Deine Bilder.

Dass Du damit polarisiert zeigt Dir nur, dass Du auf dem richtigen Weg bist :top:.

Und punkto Ethik und Rückgrat...manch einer von uns Bünzlis könnte sich von diesen "bösen Jungs" eine Scheibe abschneiden. KEINER der diese Menschen verurteilt hat nur Ansatzweise eine Ahnung davon, wie ihr täglicher Ablauf abgeht.
 
Hehehe Grüsse nach Bern. Freut mich von einen Schweizer was zu hören. :top: Warscheindlich werde ich an der photo14 in Zürich Ausstellen. Komm doch vorbei. Gruss
 
Geile Serie. Genau mein Ding. Finde ich super interessant.
Aber wie kommt man zu solchen Quellen? Das man an solche Gangmitglieder kommt? Beeindruckend.
Was die Leute hier quatschen einfach links rein rechts raus.
Die wissen gar nicht wie es ist, so aufzuwachsen. Schaut euch mal Reportagen darüber an. Die haben es nicht so einfach wie wir hier. Die können sich das nicht so einfach aussuchen. Wenn du dort aufwächst, dann ist es nur sehr schwer da raus zukommen. Kommt mal klar, ehrlich. Ihr tut so, als wäre euer Leben so Normal. Ich wette ihr wart die die damals selber von Leuten verprügelt wurden und deshalb reagiert ihr so :top:

Ich jedenfalls freue mich auf mehr
 
Hallo Andres,

ganz ganz starke Serie!

Sie drückt für mich einfach ein Lebensgefühl und eine Haltung der Gangmitglieder zur Mainstreamgesellschaft und untereinander aus.

Ich sehe das dokumentarisch und da sollte bewusst auf Wertung verzichtet werden, damit man sich selbst ein Bild machen kann.

Noch eine Frage: Mit was für Equipment machst Du denn die Fotos?
Auf einem deiner Bilder auf deiner Homepage ist ein Foto mit der Leica M9. Würde sich ja auch anbieten: Klein, unauffällig und machst saustarke Bilder in technischer Galeriequalität.

Nicht zuletzt wegen der Kompaktheit und der Qualität wurden die Leicas ja schon von den berühmtesten Fotoreportern genutzt.

In Hoffnung auf Erleuchtung
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)Warscheinlich habt Ihr recht(...)So kann auch sachlich diskutiert werden(...)
Danke, Andres, ich kann auch deine Schilderungen nachvollziehen, auch wenn es natürlich sehr schwierig ist.

die können sich das nicht so einfach aussuchen.
Man kann es sich nicht aussuchen, ob man in Armut und Hoffnungslosigkeit hinein geboren wird, da hast du Recht, JEDER kann es sich aber aussuchen, ob er hinterrücks Menschen ermordet, aus welchem Grund auch immer.

Ich wette ihr wart die die damals selber von Leuten verprügelt wurden und deshalb reagiert ihr so :top:
Und wenn es so wäre? Wärst du dann stolz darauf, dass du derjenige warst, der zugeschlagen hat?
Oh Mann, peinlicher geht es kaum und das ist sicher auch nicht im Sinne des Thread Erstellers...

Liebe Grüße,
Stephan
 
@danielp11

Ich habe ganz viele verschiedene Cams verwendet:

Digital: Canon EOS 40D; Canon EOS 5D Mark II; Canon EOS 1DX, Fuji x100, Sony RX-1; Leica M9

Analog: Canon AE-1 Program

Gruss
 
Niemand, absolut niemand muss sein Leben leben, wie sie es tun.
Sowas lässt sich immer leicht sagen, wenn man nicht in der anderen Haut steckt...:rolleyes:
Erzähl das mal bitte einen Drogensüchtigen, Alkoholiker oder so!
hammer2.gif


Keine Frage, das was die da wohl Teilweise machen, geht garnicht!!!
Trotzdem würde ich mir nieee anmaßen sonen Spruch zu bringen...
 
"don't play with the rabbit"

10252577723_f7f1bf361d_o.jpg



Dieses Bild enstand dieses Jahr in South Gate, CA. Huero von der SouthSide Playboys Enanos Gang (vSSPBSENS) zeigt sein Tattoo und seine PumpGun.
 
Sorry, aber hundertfach Menschen zu verprügeln (und vermutlich noch viel schlimmere Dinge zu tun) ist kein Lifestyle. Das hat auch keinen Respekt verdient, sondern Abscheu, allerhöchstens Mitleid.

Ich schätze deine Arbeit und deine Bilder sehr, aber auch ich habe das Gefühl, dass du schon deutlich zu tief drin steckst.
Jegliche Kritik abzutun mit Aussagen wie "ihr habt doch keine Ahnung, wie schwer es die Jungs haben" (sinngemäß), halte ich auch für sehr schwierig.
Niemand, absolut niemand muss sein Leben leben, wie sie es tun.

Nochmal, ich finde deine Bilder und auch Schilderungen sehr interessant und möchte gerne mehr sehen, man sollte aber, auch wenn man die Hintergrundgeschichten kennt, nicht vergessen, dass diese Jungs nunmal großteils Schwerverbrecher sind. Ich denke, das wirst auch du nicht leugnen.

Liebe Grüße,
Stephan

Schrieb er, aus Akademiker Elternhaus abstammend, mit seinen jetzt ehrlich verdienten, monatlichen 3000€ netto, auf seiner Terasse sitzend, in einer Nachbarschaft wohnend, wo die Polizei maximal eine Katze vom Baum holt, von seinem Macbook aus. :lol:
 
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