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Strassengangs in Los Angeles

Toll! Es geht weiter!!
 
Mehr, mehr, mehr!! Ich liebe deine Bilder, und deine Reportagen dazu.

Und bitte schreibe deine Fotobuch dazu, du hast mindestens schon einen Käufer hier!
Bin gerade selbst in den USA, aber auf der anderen Seite im Süden...

Tolle Serie!

D.
 
Servus Zusammen

Vielen Dank für Eure Antworten. Freut mich wenn das Interesse immer noch vorhanden ist. Ich werde immer wieder ein paar Bilder hochladen.

Gruss Andres
 
@RaoulDuke

Hahaha the Shield ist ne coole Sendung. Sie repräsentiert die grösste Gang LA's (LAPD) ziemlich gut. Solche Machenschaften der Polizei sind sehr üblich

@All

Danke Euch :top:

Tja, was soll man davon halten?

Da kommt so ein Junge wie Du aus der Schweiz daher, wahrscheinlich in einer sehr bürgerlichen Wohlstandsfamilie mit allen Sicherheiten aufgewachsen, und erklärt uns erst einmal:

"Die grösste Gang ist die LAPD" :lol::lol::lol:

Ich schliesse mich diesen zahlreichen Kommentatoren hier nicht an, die deine Arbeit als besonders mutig, tapfer, geistreich darstellen und mit Beiträgen wie "wow, ich hätte nicht die Eier dazu, war sicherlich sau gefährlich!" deine Fotos in höhere Sphären zu heben.

Du behauptest ja hier dass Du "auch eine andere Seite" zeigen willst, aber was ich hier sehe ist nur das Bedienen der alten Klischees. Du bestätigst ja die "Gefährlichkeit" deiner Arbeit, behauptest hier Du wärest mehrmals in "brenzligen Situationen" gewesen.

Ich sag Dir ehrlich ich kann das nicht nachvollziehen, wie Du dein Projekt darstellst biederst Du dich doch diesen Kleinganoven total an und stellst sie doch nur so dar wie sie sich selber gerne sehen wollen! Was soll denn daran gefährlich sein, wenn jemand diese volltätowierten zur Fettsucht neigenden hispanischen Gangmitglieder in provokativen "das ist unser Viertel Du kommst hier nicht rein" - Posen ablichte, einer Art wie Sie sich halt am liebsten selber sehen?

In Wahrheit sind die Mehrheit von ihnen wahrscheinlich arme Würstchen mit irgendwelchen schlecht bezahlten Nebenjobs die vor ihrer Ehefrau kuschen, mehr "Schein als Sein" ist wohl die Realität bei fast allen dieser "Gangs" auf der ganzen Welt. Man sieht es ja schon daran wie verfettet die meisten von denen sind, wieso lass ich mich körperlich so gehen wenn ich doch physische "Stärke" repräsentieren will?

Über all das könnt man noch lachen, nur wo ich ein Problem mit habe:
Diese Typen treten ja im Rudel auf und zeigen dadurch und ihre uniformierte, "angepasste" (innerhalb der Gang) Aussendarstellung eine Art Gewaltbereitschaft, um eben andere Menschen, die vielleicht gerade "zufällig" in "IHR" Viertel geraten sind, einzuschüchtern. (das bestätigst Du ja auch selber wenn Du von irgendwelchen Kaspereien Dir gegenüber mit vorgehaltenen Waffen schreibst). Natürlich sind diese Typen in Wahrheit Feiglinge, das schreibst Du ja auch hier (verstecken sich momentan eher aus Angst vor den Verbrechern des LAPD), trotzdem erreichen sie eben oft ihren gewünschten Effekt, das sich eben "normale Menschen" in diese Gegenden nicht mehr hineintrauen weil sie einfach eingeschüchtert sind und Angst haben.

Und das finde ich dann sehr bedenklich, eigentlich schon eine Art "Apartheid", wenn ein Bürger nicht mehr in der Lage ist sich ohne Angst im öffentlichen Raum zu bewegen! Und da ist es egal ob Hispanics in LA, Schwarze in der Bronx oder Neonazis in Rostock, solche "Gebietsansprüche" sollte nicht noch eine Bühne bereitet werden, in dem ich sie unkritisch oder sogar bös gesagt "anbiedernd" mit der Kamera portraitiere.

Nur meine Meinung, danke dass Du dein Projekt hier zur Diskussion stellst! :)
 
.....

In Wahrheit sind die Mehrheit von ihnen wahrscheinlich arme Würstchen mit irgendwelchen schlecht bezahlten Nebenjobs die vor ihrer Ehefrau kuschen, mehr "Schein als Sein" ist wohl die Realität bei fast allen dieser "Gangs" auf der ganzen Welt. Man sieht es ja schon daran wie verfettet die meisten von denen sind, wieso lass ich mich körperlich so gehen wenn ich doch physische "Stärke" repräsentieren will?
.....

Du hast also eine Vermutung über die Leute da ohne zu erklären wie Du überhaupt zu diesem Vorurteil gekommen bist, gleichzeitig bezweifelst Du die Erklärung von Jemandem, der wirklich vor Ort gewesen ist.

Das passt nicht.

Und physische Stärke muss nicht unbedingt einen Körper wie Schwarzenegger haben.

@Andres:
An Deinen Texten/Kommentaren kann man sehen dass Du Dich sehr gut in die Szene asimiliert hast und auch Sympathie für die Menschen hast - ein logischer Effekt, wie sonst kann man mit einer Gruppe Menschen umgehen? Es kann aber auch den Nachteil haben dass Du etwas an Distanz verlierst (z.B., Teilübernahme deren Sicht der Dinge bzglh. der Polizei) was eine journalistische Arbeit, sofern dass so gewollt ist, negativ beeinflußen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sly von Toonerville Rifa 13 Gang: Er hat bereits 2 "strikes", kann ihm nochmals eine kleine Straftat nachgewiesen werden, so muss er lebenslang hinter Gitter. Die Polizei und die erlassen Gang Unjunction verunmöglicht ihm ein "normales" Leben

An Deinen Texten/Kommentaren kann man sehen dass Du Dich sehr gut in die Szene asimiliert hast und auch Sympathie für die Menschen hast - ein logischer Effekt, wie sonst kann man mit einer Gruppe Menschen umgehen? Es kann aber auch den Nachteil haben dass Du etwas an Distanz verlierst (z.B., Teilübernahme deren Sicht der Dinge bzglh. der Polizei) was eine journalistische Arbeit, sofern dass so gewollt ist, negativ beeinflußen kann.

Sätze wie der oben stehende lassen in mir den Verdach aufkommen, dass die Sympathie im vorliegenden Fall bereits weit über das für einen Journalisten übliche Maß hinaus geht.

Das LAPD als "Gang" zu bezeichnen ist ebenso eine Pauschalisierung wie die Behauptung, dass alle von dir abgelichteten Personen "Verbrecher" sind. Letztere Behauptungen stellt Andres regelmäßig richtig und nimmt die ihm bekannte Seite in Schutz...und gleichzeitig wurde die erste Behauptung von Andres selbst getätigt!
Eine solche Sicht der Dinge nenne ich eine Doppelmoral.

Auch die Behauptung seitens des TO`s, dass die Gang Unjunction einem Gangmitglied das was wir als "normales" Leben bezeichnen würde "verunmöglicht" ist letztenendes eine Lachplatte.
Jeder Mensch hat eine Wahl im Leben! Problematisch ist im vorliegenden Fall, dass diese Gangmitglieder ein Leben gewählt haben, dass weit weg von allem ist was wir als "normal" bezeichnen würden! Alleine die Körperkunst würde selbst in einem land wie deutschland dafür sorgen, dass ein vollkommen normales Leben nichtmehr möglich ist!
Vermiest hat es sich jedes Gangmitglied somit selbst und die Gang Unjunction wurde deshalb erlassen, damit Menschen, die keine Wahl haben ob sie "Teil" dieses "Systems" sein wollen nicht wahrlos in selbiges hinein gezogen werden weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren oder die falsche "Farbe" im falschen Stadteil getragen haben.

Ich war oft in den Staaten und habe viel dort erlebt. Der größte Teil dieser Erlebnisse ist positiv aber wie bei allem im Leben gibt es einen gewissen Prozentsatz an negativen Ereignissen die sich tief im Gedächtnis verankern.
Dem TO wünsche ich, dass ihm die eine oder andere Erfahrung erspart bleibt...auf der anderen Seite jedoch wünsche ich mir, dass er mehr verständnis für den Teil der Bevölkerung mitbringt, der unter den hier gezeigten "Selbstdarstellern" zu leiden hat.

Wenn dieses Verständnis vorhanden ist und alle Seiten im geplanten Buch eine ausreichende behandlung erfahren, dann muss ich sagen, es handelt sich um ein grandioses Projekt und einen Fotografen, der genau dass geschafft hat, wofür solche Projekte stehen sollten! Er informiert und regt zum nachdenken an ohne die Meinung des "Publikums" in irgend einer Form beeinflussen zu wollen...Das ganze unterstütz durch grandiose Momentaufnahmen aus dem Leben von Menschen, die sich nunmal für ein etwas "anderes" Leben entschieden haben.

So long, viel Erfolg bei deinen weiteren Projekten.

Gruß
Martin
 
Danke für Eure kritischen Beiträge. Gerne lese ich auch konstruktive Kritik und nicht nur immer Lob-Worte.

Ich werde zu ein paar Punkten Stellung nehmen und zu anderen nicht. Den ich versuche keinesfalls, Meinungen von anderen umzustimmen. Jeder darf seine Meinung haben und diese auch kundtun.

@Drachobert
1) Es sind nicht die Gangs die diese Situation mit den unsicheren "Nachbarschaften" geschaffen haben. Es waren weisse Bürger bez. weisse Seemänner. Die Rassentrennung in LA / USA ist enorm. Den weissen Kindern wird bereits im Kindergarten ein geblüht wie gefährliche gewisse Orte sind. Diese meiden sie dann auch im fortgeschrittenem Alter. Sind diese Orte wirklich so gefährlich? Ich denke nicht....

2) LAPD: Wenn du wüsstest wie die LAPD und das Sheriff Department gegen afroamerikanische und hispanische Bürger vorgeht, würdest du meine Aussage vielleicht nicht so in Frage stellen. Klar sind es nicht alle Cops, doch ich behaupte einmal der grösste Teil. Oftmals werden keine Fragen gestellt, sondern es wird gleich geschossen oder geprügelt. Auch gibt es immer wieder Gangs innerhalb der Polizei, welche Ihr Unwesen treiben (siehe Rampart Skandal).

3) Gezeigte Bilder: In meinem Buch werde ich diese andere Seite zeigen, in diesem Thread zeige ich "nur" Portraits von den Gangmitgliedern.

4) Dass diese Gangmitglieder Würstchen sind würde ich nicht unterschreiben. Stolz, Ehre, Familie ist den Mitgliedern sehr wichtig. Und du kannst dir sicher sein, dass ein einzelnes Gangmitglied genauso für sein Barrio einsteht wie wenn mehrere zusammen sind. Feigheit gibt es bei den Surenos nicht und es wird auch bestraft. (keine wertende Aussage).


@ Tigershark

Ich habe nie behauptet, dass ich die Gangkultur journalistisch investigiere und aufzeige. Den ich bin weder ein gelernter Journalist noch Fotograf. Ich zeige was ich erlebe und sehe.
ich habe unzählige Gespräche mit Gangs, Familien, "normalen" Anwohnern, Opfern, etc. geführt. Dadurch habe ich einen guten gesamtüberblick. Ich kann die Probleme sehen. Was ich nicht abstreiten will ist, dass ich nicht eine gewisse Distanz zu den Gangs wahre. Zum Teils war ich zu tief darin verwickelt und habe dadurch auch viel erlebt.
Gang Injunction: Auf den ersten Blick ist es ein gutes Mittel um das Gang treiben zu unterbinden. Doch was passiert mit den Gangstern, welche nicht mehr aktiv "gangbangen"? Was wenn zwei Brüder bei derselben Gang waren? Diese dürfen nicht mehr miteinander kommunizieren ansonsten werden sie verhaftet. Es gibt wie bei allem Vor- und Nachteile.

Glaub mir ich habe schon sooo viel erlebt und gesehen. Vielmehr kann gar nicht mehr passieren.


@Alle

Gerne bin ich bereit Fragen zu beantworten.

Gruss Andres
 
Das LAPD als "Gang" zu bezeichnen ist ebenso eine Pauschalisierung wie die Behauptung, dass alle von dir abgelichteten Personen "Verbrecher" sind. Letztere Behauptungen stellt Andres regelmäßig richtig und nimmt die ihm bekannte Seite in Schutz...und gleichzeitig wurde die erste Behauptung von Andres selbst getätigt!
Eine solche Sicht der Dinge nenne ich eine Doppelmoral.

So long, viel Erfolg bei deinen weiteren Projekten.

Gruß
Martin

Warum ist es eine Pauschalisierung, wenn man jemanden der sich selber als "Gangster/Mitglied einer Gang" bezeichnet und deren Erkennungszeichen trägt (Gang = dt. Übersetzung "Verbrecherbande") ebenso als "Verbrecher" bezeichnet?

Die Arbeit heisst doch "Strassenverbrechergruppen in LA", oder etwa nicht?
 
Finde es raus und mach einen Spaziergang durch die Gang-Quartiere von Paris, Glasgow, Liverpool, East LA etc. mit einer fettern DSLR am Abend. :lol:

Das ist ja eben der Unterschied.

Niemand von denen wird Dir etwas wegnehmen, solang Du "gemeinsame Sache" mit ihnen machst.

Und deswegen finde ich solche Projekte auch nicht mutig, weil ja der Fotograf die Sichtweise der Verbrecher zu seiner eigenen macht:

Die Gangmitglieder sind Opfer einer rassistischen, weissen Mehrheitsgesellschaft, die Polizei ist korrupt und brutal (und natürlich rassistisch, wie immer das "Todschlagargument"), die Gangmitglieder können eigentlich gar nix dafür das sie kriminell geworden sind.

Ausserdem ist es in Wahrheit gar nicht so schlimm und die Warnungen der weissen Grundschullehrinnen diese Gebiete zu besuchen sind übertrieben (andererseits fuchteln die Typen auf seine Fotos mit Knarren rum und dem Fotografen wurde mehrmals ein Lauf entgegengehalten).

Dazu noch dieses Gesülze des Autors über Ehre, Stolz, Mut und Familiensinn der Gangmitglieder (die Wahrheit dürfte anders aussehen: zerrüttete Familien, Drogen, Alkohol, Kinder die schwanger werden, extrem hohe Scheidungsraten, Depressionen, Diabetes, keine Krankenversicherungen usw...)

Das Thema an sich finde ich interessant, aber doch nicht als reine Glorifizierung dieser halbstarken Kleinkriminellen!

Und das der Fotograf darüber nicht reden will zeigt ja nur, das er mir im Grunde Recht geben muss! Aber ich denke, die Fotos und die Geschichte/Hintergrund dieser Menschen gehören zusammen, sonst hätte er seine Fotostory ja auch einfach nur "Ganzkörper - Tatoo - Kult" nennen können.
 
Das ist ja eben der Unterschied.

Niemand von denen wird Dir etwas wegnehmen, solang Du "gemeinsame Sache" mit ihnen machst.

Und deswegen finde ich solche Projekte auch nicht mutig, weil ja der Fotograf die Sichtweise der Verbrecher zu seiner eigenen macht:

Die Gangmitglieder sind Opfer einer rassistischen, weissen Mehrheitsgesellschaft, die Polizei ist korrupt und brutal (und natürlich rassistisch, wie immer das "Todschlagargument"), die Gangmitglieder können eigentlich gar nix dafür das sie kriminell geworden sind.

Ausserdem ist es in Wahrheit gar nicht so schlimm und die Warnungen der weissen Grundschullehrinnen diese Gebiete zu besuchen sind übertrieben (andererseits fuchteln die Typen auf seine Fotos mit Knarren rum und dem Fotografen wurde mehrmals ein Lauf entgegengehalten).

Dazu noch dieses Gesülze des Autors über Ehre, Stolz, Mut und Familiensinn der Gangmitglieder (die Wahrheit dürfte anders aussehen: zerrüttete Familien, Drogen, Alkohol, Kinder die schwanger werden, extrem hohe Scheidungsraten, Depressionen, Diabetes, keine Krankenversicherungen usw...)

Das Thema an sich finde ich interessant, aber doch nicht als reine Glorifizierung dieser halbstarken Kleinkriminellen!

Und das der Fotograf darüber nicht reden will zeigt ja nur, das er mir im Grunde Recht geben muss! Aber ich denke, die Fotos und die Geschichte/Hintergrund dieser Menschen gehören zusammen, sonst hätte er seine Fotostory ja auch einfach nur "Ganzkörper - Tatoo - Kult" nennen können.

Ich denke es reicht nun. Darfst mir gerne eine PN senden oder wir können Skypen falls du weiter darüber reden magst. Aber Deine Aussage zeigt das du von dieser Thematik rein gar keine Ahnung hast. Ich habe nie damit geprahlt wie mutig ich bin oder dergleichen. Fakten sind Fakten! Aber du stellst es Dir zu einfach vor. "Ich nehme eine Kamera und gehe nach South Central und beginne die "Gangsters" zu portraitieren". Ja ne ist klar. Die haben nur darauf gewartet.
Gemeinsame Sache mit Ihnen machen ist mal nicht. Nur schon das ich die Feinde untereinander portraitiere, oder soziale Einrichtungen welche den Gangmitgliedern den Ausstieg ermöglichen, etc etc.

Ich finde es ok wenn Jemand die Serie nicht mag, oder was ich mache. Doch sich als schlau hinstellen, doch gar nix über die Geschichte der Gangs zu wissen, finde ich einfach nur lächerlich.

Es wurde nie gesagt, dass die Gangs unschuldig sind an den Verhältnissen in den Vierteln. Nein es waren die Drogen und das streben nach Geld und Macht. Doch der Ausschlag, dass solche Gruppen gegründet wurden liegt woanders (siehe Pachucos, SuitZoots).


In diesem Thread geht es um die Bilder (siehe Post 1) und nicht um die Geschichte der einzelnen Personen oder ums ganze. Alles andere wird im Buch zu sehen sein.
 
Ich verstehe gar nicht, warum einige Threadbesucher nicht einfach wegbleiben, wenn sie dem Projekt so sehr kritisch gegenüber stehen. Man muss doch dafür nicht diesen (mindestens fototechnisch/künstlerisch) sehr interessanten Thread kaputt machen.

Im weiteren wäre es doch eine schöne Sache, wenn wir alle etwas mehr Differenziertheit an den Tag legen. Auch Menschen, die Straftaten begehen, sind zunächst einmal Menschen.
Ihre Motive zu verstehen ist häufig nicht leicht, persönlich glaube ich aber, dass die meisten von ihnen nicht Sozipathen sind, sondern tatsächlich aus anderen Gründen kriminell geworden sind.

Nach dem, was ich bisher über solche Comunities, wie die, über die hier berichtet wird, in Erfahrung bringen konnte, ist es in der Tat nicht wirklich einfach, sich von kriminellen Handlungen zu distanzieren, wenn einem eigene Gesundheit und Leben wichtig sind.

Und im übrigen müsste man nicht mal über den Teich blicken um sozial benachteiligte Menschen zu erleben, die aus den unterschiedlichsten Gründen straffällig werden.
Das muss man nicht gutheißen oder milde bewerten, aber es ist ein beachtenswerter Aspekt in vielen unserer westlichen "Kulturen", dass man je nach Herkunft und sozialem Status eher weniger Chancen haben kann, die jeweilige Umgebung zu verlassen und sich ggf. auch gegen ungesetzliche Handlungen zu stellen.

Der Begin von Integration ist Verstehen! Daher finde ich den Thread und die Infos hier gut.

Vielleicht können wir ja jetzt wieder den TO seinen (für mich) interessanten und informativen Beiträge einstellen lassen... Danke!
 
Hi!

Ah es geht weiter:)

Tolle Bilder und ein sehr interessantes Thema, wie ich finde!:top:
Wenn Dein Buch erscheint, würde ich es wohl auch kaufen.

Eine Frage: warum so weit in die Ferne schweifen?
"Gangs" und korrupte, rassistische Polizisten gibt es hier ja leider auch.
Nur wird hier nicht bis zum Tod und mit anderen Mitteln gekämpft...

VG Marko
 
moin joker,

habe gerade die fotos von den gangmembers gesehen und dann auch das video von dir angeguckt.
die fotos sind astrein und kein bisschen "ausgelutscht" oder ähnliches. hut ab dafür, dass du da rüberfliegst und sowas machst.

weiter so :top:

grüße aus berlin
 
@KWL_bs
Danke für Dein Feedback. Ja da hast du total recht. Ich arbeite bereits an einer Serie in Zürich. Jedoch kann/darf ich noch nichts ins Internet stellen (aus aktuellen Ereignissen). Nach meinem LA "Gang" Projekt werde ich noch andere Länder bereisen um ähnliche Projekte durchzuführen.

Gruss
 
HI KWL bs, wenn es dir hier nicht gefällt, rassistische Polizei etc. kannst du ja auswandern.

So'n Schmarrn habe ich lange nicht gelesen.


Gruß
 
HI KWL bs, wenn es dir hier nicht gefällt, rassistische Polizei etc. kannst du ja auswandern.

So'n Schmarrn habe ich lange nicht gelesen.


Gruß

So kommt mal wieder runter. Er sagte Gangs und korrupte, rassistische Polizisten. Dies war ein Beispiel, dass ich ebenfalls Hier fotografieren könnte.
 
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