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Stirbt EF M?

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Ich rechne nicht mit einem APS-C System mit RF-Anschluß. Wenn Canon clever ist, schneiden sie den alten Zopf des "sanften Upgrade-Pfads" ab. Es sind verschwindend wenige, die mit APS-C einsteigen und sich langsam auf KB "hocharbeiten" und bereit sind, bis dahin die ganze Zeit Kompromisse bezüglich Baugröße und Bildwinkel einzugehen.

Viele Kunden sagen einfach: Mir reicht die Leistungsfähigkeit von EOS-M bzw. ich kann oder will nicht mehr bezahlen. Die wollen dann aber trotzdem ernst genommen werden und ein halbwegs vollständiges System zur Auswahl haben.

Den Anfang dieser Entwicklung sehen wir bereits mit dem 1,4/32mm. EF(-S) wird noch einige Zeit ein verbindendes Element beider Linien (R und M) sein, aber irgendwann werden die Systeme sauber getrennt sein. Verbindendes Glied ist dann noch die Bedienung.

Insofern sehe ich keine Lebensgefahr für EF-M.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Diesen Anschluss-Wechsel-Service kann ich nicht so richtig ernst nehmen.

Zum einen, weil es das Objektiv auch nativ mit diesem Anschluss geben muss. Zum anderen, weil ...

Du wirst doch nicht etwa behaupten, die Art-Objektive hätten keinen nativen EF-Anschluss? Und er lässt sich auf Wunsch auch nachträglich in einen nativen Nikon-F-Mount konvertieren. Der Preis ist zwar gesalzen, aber technisch ist es von den Ingenieuren vorgesehen.
Mir geht es nur darum, zu zeigen, dass ein Hersteller eben nicht bei zwei Mounts verschiedene Rechnungen konstruieren muss, sondern durchaus eine Objektivrechnung für verschiedenen Mounts zugänglich machen kann. Wenn man es geschickt anstellt, muss am Ende des Herstellungsprozesses hinten nur noch der gewünschte Mount angeflanscht werden.
Wenn Sigma das kann, dann zweifle ich nicht daran, dass Canon das auch kann.
 
Und die spiegellose Variante einer 80D bzw. 7D MK II kommt dann in Gehäusen mit RF Anschluss auf den Markt.

Ich sehe durchaus Platz für eine wirklich gute M. Schön kompakt und es dürften bestimmt einige geben welche mit einer einfacheren M eingestiegen sind und Interesse an einer deutlich besseren Kamera haben. Ein "Systemwechsel" auf RF sehe ich da schon als grösseres Hindernis.

Falls EF-M weiterhin bestehen wird, davon gehe ich aus, bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine Kamera auf dem Niveau der xxD geben wird.

Fraglicher sehe ich die Zukunft einer 7D. Wird sie die einzige APS-C Kamera mit RF-Anschluss? Oder möglicherweise doch eine M? Wird es überhaupt eine geben?

Es bleibt mMn sehr spannend!
 
Fraglicher sehe ich die Zukunft einer 7D. Wird sie die einzige APS-C Kamera mit RF-Anschluss?


Entweder APC-C bleibt EF-M oder es wird alles RF-S. Laut Canon soll es auch RF-APS-C geben...



Das alles ergibt keinen Sinn mehr. Für mich ist das ganze Canon-Ökosystem mit dem neuen RF-Bajonett erst mal schwer beschädigt - insbesondere EF-M.
 
Canon kommt doch eigentlich nicht drum herum, RF-kompatibles APS-C anzubieten. Ich vermute, sie haben gut verdient, wenn die Nutzer vom APS-C Einstieg Richtung KB geklettert sind. Außerdem brauche sie etwas um Fuji in Schach zu halten.

Ich habe den Schritt auch gemacht: Erst 650D mit Standardzoom, und durch GAS einen sanften Umstieg mit KB-Objektiven. Da braucht man nicht alles auf einmal kaufen. Als Einsteiger fand ich es "beruhigend" zu wissen, dass ich irgendwann ausbauen kann, wenn ich will. Ob man das immer nutzt ist ja sekundär, aber Optionen haben ist besser als brauchen.
EF-M bietet einfach keinen Upgradepfad auf RF, und Adaptieren von EF taugt nicht. Irgendwann will ich für ein System alles nativ haben.

Canon kann, so vermute ich mal laienhaft, basierend auf EF-M, fix entsprechende Optiken für ein RF-S aus dem Boden stampfen. Nikon hat das gleiche Thema, nur dass die keine Mirrorless-APS-C Kunden verprellen müssen.
 
Wenn Canon clever ist, schneiden sie den alten Zopf des "sanften Upgrade-Pfads" ab.

Jedes Unternehmen versucht heute, Kunden so früh wie möglich an sich zu binden. Da wird dann ausgerechnet, was es kostet einen Kunden zu gewinnen, einen Kunden zu halten und welchen Ertrag ein durchschnittlicher Kunde zu haben hat.

Während andere immer wieder aufs Neue um jeden Kunden kämpfen mussten, mit Innovationen oder unterdurchschnittlichen Preisen, hat Canon einfach die neueste Evolution seiner billig-DSLR auf den Markt und das Vorgängermodell auf den Grabbeltisch gebracht. Und war damit sehr, sehr erfolgreich.

Und ein Argument, neben der Marke Canon, der Käufer des 1100d Kits für 299€ war dann, dass es so ein rundes System ist. Man könnte ja innerhalb des Systems wachsen und aufsteigen, hin zu Kameras und Objektiven mit vierstelligen Preisen.
Manch einer steigt auf, die anderen haben aber trotzdem eine Canon gekauft, auch wenn die nächste Kamera wieder eine Billig-Canon-DSLR mit Kit vom Grabbeltisch ist.

Ein gern genommenes Argument für Canon war ja nun auch, dass es sich um ein rundes System handelt (obwohl sie ja technisch an mancher Stelle durchaus schlechter als andere sind <- nicht hauen bitte ;))

Dieses runde System haben sie gerade nachhaltig zerstört.

Sie werden daran nicht kaputt gehen, aber ich denke schon, dass sie es spüren werden. Wir werden es sehen.

Edit: Ich schreibe zu langsam! ;) Mein „Vorschreiber“ bestätigt ja meine Gedanken.

Du wirst doch nicht etwa behaupten, die Art-Objektive hätten keinen nativen EF-Anschluss?

Nein, natürlich nicht.

Ich meine nativen EF-M. Und für den müssten sie erstmal die Objektive und Protokolle entwicklen. Das wäre leichter, wenn Canon das zumindest freigeben würde, haben sie aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses runde System haben sie gerade nachhaltig zerstört.

Sie werden daran nicht kaputt gehen, aber ich denke schon, dass sie es spüren werden.
Das ergänzende Problem ist, dass andere den Ruf haben, sie würden bessere Sensoren verbauen. Die Gründe bei Canon zu bleiben oder Richtung Canon zu wechseln, sind jetzt noch weniger. Zudem soll bei Canon der Stabilisator für den Sensor fehlen.

Auf der anderen Seite ist es nicht auszuschließen, dass auch noch andere Hersteller ihr Bajonett erneuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist falsch. Komplett falsch.

Na dann nenne doch mal Zahlen. Ich kenne einige Freizeitfotografen die sich eine der günstigeren EOS-Modelle gekauft haben. Deren Ambitionen auf eine Kamera mit Kleinbildsensor zu wechseln ( aufsteigen ) sind gleich Null.

Ich gehe mal davon aus. Das die Annahme das 10% aller APS-C Einsteiger später auf eine DSLR mit Sensor im Kleinbildformat wechseln, dieser Wert eher zu hoch gegriffen ist.
 
Canon punktete bisher vor allem mit seinem Objektivangebot. Und gerade den Einsteigern bot man bisher beispielsweise mit der "Grabbeltisch-Trinity" bei EF-S oder auch bei EF-M sehr günstige Einstiegspakete, die es bei der Konkurrenz nur ansatzweise gab. Da nahm man dann auch ein paar Restriktionen und Nachteile beim Body in Kauf. Und man musste ja auch nicht gleich auf KB umsteigen, aber zu den Einstiegs-Kitlinsen kamen halt dann mit der Zeit auch mal die einen oder anderen 70-200er oder 100-400er hinzu, was dann die Markentreue für den nächsten Body quasi manifestiert hat.

Jetzt haben sie ihre Objektiv-Linien deutlich auseinandergerrissen und mit der teilweisen Inkompatibilität (gerade R zu M) verliert dieses günstige Einsteigen und spätere Aufsteigen seinen Reiz. Auch die Markenbindung ist nur noch innerhalb der Linie R oder M gegeben. Wenn ich von EF-M auf R aufsteigen wollte, habe ich ja die gleichen Anschaffungskosten wie bei einem kompletten Systemwechsel.

Und wenn sie versuchen, dies wieder zu vereinheitlichen und zu ermöglichen (mit einer APS-C R), wird wohl M auf der Strecke bleiben müssen, obwohl Canon das System ja zuletzt ganz gut aufgebaut hat.
 
Wer weiterhin bei einem UMSTIEG von EF-M nach R von AUFSTIEG träumt, befindet sich mitten im kreativem ABSTIEG. Das einzige was bei solch einem UMSTIEG "aufsteigt" sind die Ausgaben, nicht aber die hierarchische Position des Fotografen oder gar die Qualität seiner Bilder.
Da diese Klarheit und Erkenntnis mehr und in der Käuferschaft Einzug erhält, wird EF-M nicht sterben, sondern weiter ausgebaut.
 
Also der Ausbau des EF-M Systems wird sich weiterhin sehr in Grenzen halten. Denn für die preisbewußten kompakt und billig Käufer fehlt es an nichts, außerdem gibt es ja EF zum Adaptieren.
Drittanbieter werden höchsten präsentieren, was eh schon produktionsreif ist. Ansonsten aber wohl lieber mal weiterhin auf die Bremse treten, um abzuwarten. Welche Richtung der Zug mit EF-M, RF und EF nimmt.
 
Canon kommt doch eigentlich nicht drum herum, RF-kompatibles APS-C anzubieten. Ich vermute, sie haben gut verdient, wenn die Nutzer vom APS-C Einstieg Richtung KB geklettert sind. ...

... einen sanften Umstieg mit KB-Objektiven. ...
Siehst du, genau das hat mich eher geärgert, da ich nicht vor habe auf KB umzusteigen. Es gibt selbst jetzt für EF-S kein 35/1,4. Stattdessen sollte ich mir das sauteure 35/1,4 L kaufen. Wer das so macht und später tatsächlich auf KB umsteigt, wird feststellen, dass dort die 35mm von einer Normalbrennweite zu einer Reportagebrennweite mutiert. Also 35er verkauft und 50er neu gekauft = rausgeschmissenes Geld.

Und das soll sich jetzt bei RF wiederholen?

Und wenn sie tatsächlich zu Fuji Konkurrenz aufbauen wollen, dann geht das nur mit hochwertigen Crop-Objektiven. Ein 35/1,4 L ist zu groß und zu schwer dafür. Ein EF-M 32/1,4 wäre geeignet. Aber dann kommt doch bei Leuten wie dir sofort der Gedanke 'Wieso soll ich mir das kaufen, wenn ich später vielleicht mal auf KB umsteigen will?', also wird es nicht gekauft und deshalb vermutlich auch gar nicht erst produziert. Der Argumentationskreis schließt sich und RF-Crop wird genau so stiefmütterlich behandelt werden wie jetzt EF-S.
 
[...]Laut Canon soll es auch RF-APS-C geben...
[...]

Interessant! Wo wurde das verlautbart?

Dann sieht es tatsächlich anders aus. Wenn es RF-S geben wird, macht EF-M viel weniger Sinn. Allerdings halte ich RF-S auch für ziemlich albern: Ein völlig überdimensionierter Anschluss, der zuverlässig schlanke Objektive ver- bzw. behindert. "Rund" ist da gar nichts...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich denke schon dass die EOS M weiterbestehen bleiben.
Wer kauft sich denn die kleinen M ?
Bekannter von mir hat sich eine M 10 gekauft, weil er einfach im Urlaub Fotos mit guter Bildqualität ohne großes Nachdenken machen will. Er wird sehr wahrscheinlich nie das Objektiv wechseln oder über einen Aufstieg nachdenken.
Da wird auf Automatik gestellt und gut ist. Sein einziges Problem war, dass er den halben Urlaub versehentlich in Raw fotografiert hat (hab ihm dann die Raws entwickelt).
Für den Preis von etwas über 300 Euro bekommt man keine Kompakte mit APSC oder was in der Richtung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Canon dieses Preissegment unbesetzt lassen würde.
 
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