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Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Ischa cool, ich dachte nicht, dass meine Frage so eine Grundsatzdiskussion auslöst.

Mir ging es eigentlich darum, dass ich vor der Entscheidung stand mir einen 500Ws-Blitz zu kaufen oder, weil flexibeler, 2 x 300Ws. Und, das habe ich mal gelesen, 2x300=600Ws bringen sollen.

So nun habe ich 2x300 hier zuhause stehen und hoffe das die mind. genauso viel bringen als EIN 500er, wenn man sie zusammen stellt. ;-)

Und wenn ich dann noch die 150+250 addiere, kommen ich evtl, theoretisch auf ??? 800Ws???, 900Ws???, 999Ws???

EGAL!

Hautsache das Bild ist nacher sauber ausgeleuchtet.

Danke an alle Diskussionswilligen für die interessanten Beiträge.

Gruß
Diamond
 
Ernst gemeinte Frage:
Wenn in einem stockdunklen Raum der Verschluss per Bulb-Einstellung geöffnet wird und ich zwei mal je einen 300-Ws-Blitz zünde, bevor ich den Verschluss schließe, ist das nicht die selbe Helligkeit, wie bei einem 600-Ws-Blitz?

Und wenn es dasselbe ist, sind dann nicht zwei dicht nebeneinander stehenden 300-Ws-Blitze ebenso dasselbe - egal, ob die gleichzeitig oder nacheinander zünden?

- Cocker :wq
 
AW: Re: Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Ernst gemeinte Frage:
Wenn in einem stockdunklen Raum der Verschluss per Bulb-Einstellung geöffnet wird und ich zwei mal je einen 300-Ws-Blitz zünde, bevor ich den Verschluss schließe, ist das nicht die selbe Helligkeit, wie bei einem 600-Ws-Blitz?

Und wenn es dasselbe ist, sind dann nicht zwei dicht nebeneinander stehenden 300-Ws-Blitze ebenso dasselbe - egal, ob die gleichzeitig oder nacheinander zünden?

- Cocker :wq

Wenn Du 2 mal blitzt bekommst Du die doppelte Helligkeit. Das ist ja so, als wenn Du nicht 300Ws in die Röhre schicken würdest sondern 600Ws.
Wesentlich dabei ist, daß das Licht aus demselben Brennpunkt kommt.

Bei Stillifes bzw. Produktfotos auf Großbild arbeitet man öfters mit Mehrfachblitzen. Gute Blitzbelichtungsmesser addieren das Mehrfachblitzen.
Denn bei Blenden um f32 oder f45 z. B. bei Brennweiten um 300mm und einem Aufnahmeabstand um 1,50m ist der Balgenauszug so lang, daß 2 bis 3 Benden zugegeben werden müssen.

Da sind dann auch 5000Ws schon knapp am Lichtleistung - speziell von Softboxen bzw. Hardboxen, die weiches Licht abgeben - und man kommt sehr schnell in die Verlegenheit, mehrfach blitzen zu müssen.

Fazit: ein Verdoppeln der Leistung bringt nur dann auch doppelte Helligkeit (+f1), wenn das Licht aus derselben Röhre kommt.
Dabei ist egal, ob man die doppelte elektrische Leistung reingibt oder zweimal blitzt.
 
AW: Re: Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Ernst gemeinte Frage:
Wenn in einem stockdunklen Raum der Verschluss per Bulb-Einstellung geöffnet wird und ich zwei mal je einen 300-Ws-Blitz zünde, bevor ich den Verschluss schließe, ist das nicht die selbe Helligkeit, wie bei einem 600-Ws-Blitz?
...
Dann gibt Dein Blitz nicht gleichmäßig Licht ab ... :p
 
AW: Re: Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Fazit: ein Verdoppeln der Leistung bringt nur dann auch doppelte Helligkeit (+f1), wenn das Licht aus derselben Röhre kommt.
Aber wie erklärst Du Dir meine gezeigten Beispiele? Ich finde, daß ich mit zwei Lampen und 1/4 Sekunde die gleiche Helligkeit wie mit einer Lampe und 1/2 Sekunde erzielt habe. Wenn es da eine Abweichung gibt, dann höchstens eine meßbare, aber keine sichtbare.
 
AW: Re: Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Fazit: ein Verdoppeln der Leistung bringt nur dann auch doppelte Helligkeit (+f1), wenn das Licht aus derselben Röhre kommt.

Oder wenn zwei Röhren innerhalb der Punkt-Näherung aus der selben Richtung strahlen...

Wer alle Näherungen ausschließt und immer nur auf exakte Herleitungen besteht, hat die Grundsätze der Physik nicht kapiert.:eek:
 
AW: Re: Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Wenn Du 2 mal blitzt bekommst Du die doppelte Helligkeit. Das ist ja so, als wenn Du nicht 300Ws in die Röhre schicken würdest sondern 600Ws.

Du kennst den Unterschied zwischen Leistung mit der Einheit W und Energie mit der Einheit Ws?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber wie erklärst Du Dir meine gezeigten Beispiele? Ich finde, daß ich mit zwei Lampen und 1/4 Sekunde die gleiche Helligkeit wie mit einer Lampe und 1/2 Sekunde erzielt habe. Wenn es da eine Abweichung gibt, dann höchstens eine meßbare, aber keine sichtbare.

Ich möchte Deine Beispiele nicht beurteilen. Ich schlage aber vor, einfach einen guten Blitzbelichtungsmesser zu benutzen und zu messen.

Du kennst den Unterschied zwischen Leistung mit der Einheit W und Energie mit der Einheit Ws?

lies meinen Satz einfach nochmal genau nach.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Re: Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Ich möchte Deine Beispiele nicht beurteilen. Ich schlage aber vor, einfach einen guten Blitzbelichtungsmesser zu benutzen und zu messen.
Ich bin da doch eher der Praktiker, und irgendwelche unsichtbaren (nur meßbaren) Unterschiede interessieren mich nicht. Wenn die Aufnahme mit zwei Lampen und halbierter Belichtungszeit zum augenscheinlich gleichen Ergebnis führt, reicht mir das (und dem Fragesteller wohl auch).
 
Mir ging es eigentlich darum, dass ich vor der Entscheidung stand mir einen 500Ws-Blitz zu kaufen oder, weil flexibeler, 2 x 300Ws. Und, das habe ich mal gelesen, 2x300=600Ws bringen sollen.

So nun habe ich 2x300 hier zuhause stehen und hoffe das die mind. genauso viel bringen als EIN 500er, wenn man sie zusammen stellt. ;-)
Diamond


sisse wohl...
in der Tat wären die Antworten und Beiträge....anders ausgefallen!
wenn das Argument gleich gekommen wäre:confused::D

du must ja davon ausgehen das die meisten Fragen zu Billigblitzen,
immens mit dem Preis zu tun haben...
es hat da kaum einer die richtige Entscheidung!

wenn es aber um die Frage geht===>
einen DICKEN 500-600er...
gegen einige kleine um die 200-300er

dann ist klar die Praxis gefragt...nimm den 500er:top::top::top:

denn genau diese Geräte sind flexibel, einfach weil sie Power haben,man kann Licht teilen,
durch Ecken schicken, andere Diffusoren nutzen usw.usw.usw

Und...wird meist komplett bei diesen Diskussionen vergessen
die großen Geräte habe andere Blitzröhren, andere Standartreflektoren,
brennen anders ab, haben besseres Pilotlicht!:top::top::top:

DAS sind Fakten, die die kleinen Setgeräte nicht die Bohne erfüllen:evil:
und es ist eine praxisnahe Entscheidung...
denn kleine Geräte kannst du billig immer noch dazukaufen!

die Milchmädchenrechnung aber...
2x300=600 zu nutzen...würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen...

wie willst du das Licht steuern:confused:...und darum geht es doch,
hell machen...kann jeder:ugly:

schau dir praxisnahe Produktionen an....
ich kenne keinen Fall wo im Studio zur Leistungsverdoppelung
zwei Geräte im Verbund zusammenstehen!

Ausnahmen...
Lichtwannen mit mehr wie einem Anschluß=Blitzkopf...
nur dabei ist es Konzept des Herstellers große Lichtwannen
besser ausleuchten und gleichmäßiger gestalten zu können!

( ich kann z.B meine Quadrat Module einzel nutzen,
aber eben auch 2fach als 2m² oder auch als vierer, 4m²)

die reine Techniktgläubigkeit...
hat noch nie zu besseren Bildern geführt:angel:
Mfg gpo
 
wenn es aber um die Frage geht===>
einen DICKEN 500-600er...
gegen einige kleine um die 200-300er

dann ist klar die Praxis gefragt...nimm den 500er
Ich empfehle das genaue Gegenteil. :)

Wenn man sich Markengeräte leisten kann, mögen zwei oder drei 500er-Geräte mit entsprechendem Regelbereich durchaus eine Überlegung wert sein.

Aber zurück in die Welt des nicht so finanzstarken Amateurs, der sein Geld im Sinne kreativer Möglichkeiten optimal anlegen will. Wenn es um kreative Möglichkeiten geht, sind zwei oder drei Blitze immer besser als einer - auch wenn sie dann etwas kleiner/billiger ausfallen müssen.

Die Idee, im Notfall behelfsweise zwei Blitze zusammen zu benutzen, fällt doch eher in die Rubrik "Improvisation" und wird in der Praxis eh selten vorkommen. Natürlich würde kein Profi sowas machen - aber darum geht es auch nicht.
 
Ich empfehle das genaue Gegenteil. :)

Moin...ja schön aber...

du hasst es nicht ausreichend begründet:confused::D

dazu kommt, das auch (spätere) Profis mal klein angefangen haben,
nicht sofort die dicke Kohle hatten, das hat dann immer ...über improvisieren geführt!

Die Erkenntnis, dann später die FETTE Anlage zu kaufen ist ja auch begründet,
denn die Jobs verlangen geradezu danach, alles wird plötzlich einfacher,
oder schneller...bringt mehr Umsatz oder Tages-Output!
...warum lernen Amateure und Hobbyisten daraus nix:confused::grumble:

und nun meine Begründung...
es geht immer nur um ===> ein richtiges Hauptlicht zu machen :top:
( entsprechend K.E. :evil:)

wenn das steht...
kommt das Kontrast oder Aufhellproblem...
was man mit ALLEM machen kann, also Blitze, Styros, Pappen, Papier usw...

2x300....tun zwar ihren Dienst, aber so lecker sieht das dann nicht aus,
verführt nicht gerade zu===> gestaltetem Licht:rolleyes:

Preis...
es gibt genug sehr gute und brauchbare ....oberhalb 500er für wenig Geld!
nur offenbar haben Käufer, wie hier zu lesen, Angst irgendwas zu versäumen,
anstelle von ===> richtig Licht machen lernen:confused:

der Spruch..."ich brauche nun endlich"...oder "ich will einsteigen in" :grumble:
beinhaltet ja den Wunsch nach einer Verbesserung
führt aber nur in die Richtung ...äußerst billige 3er Sets
mit auch allen Nachteilen!

man darf hier nicht übersehen...
das walli&co nur Verkaufe im Sinn hat....nicht in erster Linie
Licht für tolle Bilder baut:ugly:
Mfg gpo
 
Die Erkenntnis, dann später die FETTE Anlage zu kaufen ist ja auch begründet,
denn die Jobs verlangen geradezu danach, alles wird plötzlich einfacher,
oder schneller...bringt mehr Umsatz oder Tages-Output!
...warum lernen Amateure und Hobbyisten daraus nix:confused::grumble:
Weil für Amateure weder Umsatz noch Tages-Output eine Rolle spielen. :) Es ist ein Hobby, in das man gerne viel Zeit, aber nicht so gerne viel Geld investiert. Man kann als Nicht-Profi ja keine Rechnung aufstellen, nach der sich ein besseres Gerät durch höhere Effektivität "rechnet". Hobby kostet immer nur Geld und bringt keines ein.
Für viele Amateure ist die Alternative daher nicht, ob man billige Studioblitze kauft oder teure. Die Entscheidung bewegt sich eher zwischen billig und gar nicht. Es geht also darum, was man, gemessen am Kaufpreis, kreativ damit anstellen kann; ob die Bedienung umständlich und der Aufbau langwierig ist, steht erst an zweiter Stelle.
Die Entscheidung hat natürlich beim Hobbyisten auch etwas damit zu tun, wie oft man das Zeug benutzt. Wenn die Studiofotografie Hobby Nr. 1 ist und man jede freie Minute damit verbringt, wird man eher in etwas "Fettes" investieren, als wenn man noch zig andere Hobbys hat und vielleicht zweimal im Jahr die Studioblitze vom Speicher runterholt.
Tja, und dann gibt es noch die Möchtegern-Profis unter den Amateuren, die glauben, sie könnten demnächst ins Profilager wechseln. Die kaufen dann oft Geräte in sinnlos hoher Qualität, weil sich glauben, damit in naher Zukunft auch Geld zu verdienen. Aber die sind auch kein Vorbild für den bekennenden Amateur.

es geht immer nur um ===> ein richtiges Hauptlicht zu machen :top:
( entsprechend K.E. :evil:)
wenn das steht...
kommt das Kontrast oder Aufhellproblem...
was man mit ALLEM machen kann, also Blitze, Styros, Pappen, Papier usw...
2x300....tun zwar ihren Dienst, aber so lecker sieht das dann nicht aus,
verführt nicht gerade zu===> gestaltetem Licht:rolleyes:
Du schlägst also vor, weitere Blitze erst mal (d. h. bis man sich weitere leisten kann) durch Aufheller zu ersetzen. Gut, das kann man in vielen (nicht allen) Situationen machen.

Mein Gegenargument: 2x 300 Ws ist von vornherein flexibler, weil man damit auch Beleuchtung realisieren kann, die mit einem Einzelkopf plus Aufheller nicht möglich sind, z. B. Lichtsets mit starkem Gegenlicht oder sehr gleichmäßige Beleuchtungen durch gleich starke Blitze von links und rechts. Und wenn man später doch noch größere Geräte zukauft, werden die "kleinen" ja nicht wertlos, sondern können weiterhin eine gute Ergänzung sein (z. B. um den Hintergrund separat auszuleuchten).

Also bevor man nur einen einzelnen großen Einzelkopf anschafft, würde ich Einsteigern immer wieder zu zwei etwas kleineren raten.
Daß es hier im Forum zu 90 % um Billigblitze geht, deren geringer Regelbereich im Fall von hoher Blitzstärke regelmäßig zum Problem wird, kommt ja noch dazu. (Und wenn ich richtig gelesen habe, wollte auch der Fragesteller dieses Threads einer großen Walimex kaufen.) Wer "gleich eine Nummer größer" kauft, dies dann aber bei Walimex tut, greift ja gleich doppelt daneben: Er bekommt für sein Geld nur einen einzelnen Blitz, und der ist dann auch noch so schlecht regelbar, daß die hohe Blitzenergie im Heimstudio viel öfter Nachteile als Vorteile bringt. (Selbst der derzeit größte Walimex, der CY-600K mit 600 Ws, kann nur bis 1/8 runtergeregelt werden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Stimmt das: 2x 300 Ws = 600 Ws?

Ich bin da doch eher der Praktiker, und irgendwelche unsichtbaren (nur meßbaren) Unterschiede interessieren mich nicht. Wenn die Aufnahme mit zwei Lampen und halbierter Belichtungszeit zum augenscheinlich gleichen Ergebnis führt, reicht mir das (und dem Fragesteller wohl auch).

Nun - ein Praktiker nimmt seinen Blitzbelichtungsmesser und mißt das. Nicht-Praktiker spekulieren . . ;)

Von mir aus kannst Du aber selbstverständlich glauben was Du willst :angel:
 
Moin,

beiti...du betreibst Haarspalterei,
und bringst es nicht wirklich auf den Punkt:rolleyes:

deshalb lasse ich mal das zitieren und komme nochmal auf einzelne Punkte:D

# diese "armen Amateure" die sich die fettesten Bodys leisten
dazu noch die IS-HSM-Ulstra-Bumsdings Gummilinsen...
dann ohne ende "Wissen" konsumieren...

tun mir wirklich nicht leid, denn....wer bei rot über die Ampel fährt
ist kein Held weil der Zufall es zugelassen hat...
sondern ein schöder Ignorant!:cool:

DAS kann man exakt so auf Studioblitze 1:1 übertragen!!!
ein Grund warum ich hier poste ist das total magelndel Unverständnis
und die durch "nette Foren Tipps" gestützten "Internet-Einsichten"...
die eben auch mal voll daneben liegen können(...3x gekauft und nicht schlauer):angel:

# ein 500-600er walli...ist besser als ein "flexibles 2er oder 3er Set"
....auch wenns (dir) nicht recht einleuchtet:lol:
nur damit must du leben und die "Gläubigen"

ich hatte in meiner Frühzeit reichlich Gelegenheit gehabt, ALLE marktgängigen
Anlagen benutzen zu können...eben weil (Studio)fotografen unendlich schlau und erzkonservativ sind!!!
(bekanntlich saß auch früher die Kohle nicht unendlich locker!)

gerade nun wenn man den Überblick hat...
kommt ganz schnell die ernüchterde Erkenntniss
das MARKE und LEISTUNG zwei paar Schuhe sind...
jeder Hersteller hatte da so seine Rezeptchen:evil:
....und die sind alle bekannt!

aus diesen Erkenntnissen kommt dann de Empfehlung "gegen das Set"
und für eine "richtige Leuchte/Kompakten/Hersteller"

und das was du "flexibel nennst"...
entpuppt sich schnell als Gestaltungsbremse...
und davon wäre auch ein Anfänger betroffen!!!

vergiß nicht das diese saublöde Strobistnummer nur deshalb eine so große
Wirkung auf das Pblikum hat....

weil offenbar keiner mehr den Job erlent oder mal im richtigen Studio,
dem Profi über die Schulter schauen kann:angel:

und warum sollte ein Studioprofi das auch zulassen sollen:confused:
JEDER ist potentieller Konkurrent, auch Anfänger wären da nicht ausgenommen:rolleyes:

was bleibt...
für jemand der "einsteigen will"
und natürlich Geld sparen und keine Fehlkäufe sich leisten kann...

ein ordentlicher Blitz-Studio-Workshop:top::top::top:
dann hört das rätselraten auf:rolleyes:
Mfg gpo
 
Wenn es um kreative Möglichkeiten geht, sind zwei oder drei Blitze immer besser als einer

Eben nicht. Kreatives Arbeiten lernt man besser mit weitgehend reduzierten Mittel.
Denn kreatives Arbeiten bedeutet in erster Linie zu sehen - bzw. Sehen zu lernen. Und das kann man am besten bei natürlichem Licht oder seiner Entsprechung.
Es gibt keine zwei Sonnen. Wozu sollte man also mehr als eine Lichtquelle brauchen?

Gerade dann, wenn die Mittel begrenzt sind wächst Kreativität und Improvisation. Jemand der lernt, mit einem Licht und Aufhellern zu fotografieren kommt nie in die Verlegenheit hilflos zu sein, wenn er mal nicht alles dabei hat.
Nach meiner Auffassung ist das ähnlich, wie wenn einer nur nach Noten Klavier spielen kann. Jemand der frei improvisieren kann hat definitiv mehr Möglichkeiten. (es gibt tatsächlich Leute mit Klavierausbildung die nicht in der Lage sind, frei zu improvisieren . . )
 
Es ist ein Hobby, in das man gerne viel Zeit, aber nicht so gerne viel Geld investiert.

Ja - eben. Daher lieber EINER, aber ein Guter.

Was Du mit Deiner Argumentation für mehrere Blitze meinst scheint mit weniger Fotografieren zu sein als mit Zeugs zu spielen.
Find ich voll legitim, wenn´s Spaß macht - keine Frage.

Wenn wir aber über Fotografie reden: ein Licht muß genügen, Wer mit einem Licht nicht so umgehen kann, daß ein gutes Licht dabei rauskommt, der kann das auch nicht mit 5.
Tatsächlich wird der Umgang mit Licht immer schwieriger und komplizierter, je mehr Licht man braucht.
Es ist nicht so, daß ich nur ein Licht HABE (ich hab vier Generatoren und 12 Köpfe) - aber ich benutze sehr seöten mehr als ein Licht. Der Rest kommt nur bei großen Produktionen mit vielen Leuten und/oder größeren Räumen zum Einsatz.
Also eher nicht die typische Verwendungsart von Hobbyfotografen.

Schaut Euch doch einfach mal Fotos guter oder großer Fotografen an und sagt mir, bei wem mehr als EIN Licht im Ensatz ist . . .

Klassische Ein-Licht-Fotografen sind/waren z. B. Avedon, Horvat, Sieff, Rakete, Leibowitz, Halsmann.
Natürlich haben die auch schonmal mit mehr Licht gearbeitet - aber nur dann, wenn´s sein mußte.

Auch Stillifer - "echte" Stillifer - arbeiten meist mit einem Licht. Hier mal ein paar Beispiele von mir selbst:

http://www.klausesser.de/SV_Stillifes/index.html
http://www.klausesser.de/SV_Prod/index.html

EIN Licht - Lichtwanne 1,50x1,80m oder 90x120cm. Mit einem bis 4 Lampenköpfen drin (wegen gleichmäßiger Ausleuchtung bei der großen Wanne).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob es dessen noch bedurft hätte, hast Du Dich mit diesem Statement endgültig disqualifiziert.

Finde ich nicht - er hat recht . . .:cool:

Er drückt sich manchmal etwas holprig aus - aber hier hat er wirklich recht. Ich hab mir dieses Strobistenzeug mal durchgelesen - das hat mit Fotografie wenig zu tun.

Aber wie - an anderer Stelle - gesagt: jeder sollte das so machen, wie er/sie das für richtig hält!
Ich habe nichts anderes im Sinn als so oft wie möglich darauf hinzuweisen, daß Beschränkung auf das Wesentliche der Ansatz sind, der zur Fotografie führt.
Zur Fotografie - nicht zum Knipsen. Da kann´s vielleicht nicht genug Krempel sein. Solange es Spaß macht wie eine elektrische Eisenbahn ist das völlig in Ordnung.

Die Schwierigkeit die hier besteht ist, daß es hier ebenso an Fotografie Interesierte gibt als auch Leute, die eher rumspielen wollen und denen es letztlich vielleicht weniger um gestaltete Fotos geht.

Das ist immer und überall ein Konflikt. Und es hat nicht im Geringsten mit "Profi" oder "Nicht-Profi" zu tun.
Anscheinend wird sehr oft übersehen, daß "Profis" aus Liebe zu und Interesse an der Fotografie Fotografen geworden sind.
Sie sind - zumindest ich bin das - in dem Sinne also ebenso Hobbyisten wie alle anderen. Nur mit mehr Erfahrung und Kenntnis. Und daran kann bzw. könnte eigentlich jeder teilhaben. Wenn er will . . und nicht lieber auf dem beharrt, was er bei Wiki, Google oder schlauen Kursen liest und beigebracht bekommt.

Ich hatte tatsächlich mal vor, ein Licht-Seminar für eine Gruppe von Amateuren abzuhalten. Davon hab ich Abstand genommen weil mir klar wurde, daß das Wichtigste - das SEHEN - erstmal die Grundlage sein sollte. Und das kann man nicht in Kursen lernen - es dauert sehr lange und es muß sich entwickeln.

Wir leben aber in einer "Knopdruck-Gesellschaft" - "bitte drücken Sie HIER" Kurse wie "Erleuchtung in drei Tagen", "Selbstfindung über´s Wochenende" oder "Yoga in drei Wochen" sind die Renner.
Und das erwareten die Leute dann auch von einem Licht-Seminar: sie wollen beigebracht kriegen, wie´s geht - und nicht unbedingt wissen, WARUM WAS "geht".

DAS aber wäre die Voraussetzung. Da das so nicht möglich ist, hab ich´s nicht gemacht. Es wäre so, als wolle man vom Klavierspielen nur die Technik lernen . . . ohne dabei auch die Musik zu verstehen lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bin auch der Meinung, man sollte die technische Diskussion nicht zum Selbstzweck führen bevor man die praktische Arbeit nicht kennengelernt hat.

Studioworkshop: Klasse Idee! DAS hat mich nach vorne gebracht und die wirklichen Probleme gezeigt, die man als unerfahrener hat: So, jetzt steht dat Mädel da, mach mal was draus:( :ugly:
Wenn Du nicht weisst, wie Du das Licht, die Kamera und das Modell einstellst, ist die Frage nach 300W, 500W oder 1000W nebensächlich. Und das sind die Fragen, die die meisten Anfänger hier bewegen sollten. Ich unterstelle mal, dass die meisten Anfänger Studio-Fotographie nicht mit Produktfotographie gleichsetzen :D

Meine erste praktische Erfahrung in der Studiofotographie sieht so aus:
Workshop, nette Leute, super Studio, bisschen quatschen und dann... Blitzer waren eingeschaltet, SoBo´s drauf, Einstellungen der Kamera Standard-Studio (Auslöser drauf, 1/160s, ISO100, Blende 8).
Mancher nutzt dann für die Blende noch den Beli, andere verlassen sich auf ihr Gefühl oder machen ein paar Testbilder. Dazu gibts ja einige philosophische Abhandlungen auch hier im Forum.

Und los gehts. Licht führen, Model führen, Ausschnitt wählen. Im professionellen Studio meistens vorhanden: Blitzenergie, erforderlicher Platz und Sachkenntnis in ausreichendem Maß, um diese Disziplinen zu schaffen. Man macht ein paar Bilder, schaut immer mal nach, bekommt Ideen, versucht diese zu verwirklichen (oder bekommt gesagt, man sollte sie schnellstmöglich vergessen).

Meine ersten Ergebnisse sind mittlerweile im Forum. Bestimmt nichts, wo ich fotographisch einen Förderpreis gewinnen kann und über Lichtführung und all das hab ich auch kaum etwas gelernt. Aber es war ein netter Nachmittag und ich hab etwas in der Hand, auf dem ich aufbauen kann: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=314257

Der nächste Schritt ist die eigene kleine Blitzanlage für daheim. Da steht dann keiner dahinter und sagt direkt, was falsch gelaufen ist oder hilft bei den Anweisungen oder dem Aufbau, der Idee und Umsetzung. Aber da stimme ich dem Klaus Esser zu - das bedarf eines gewissen Grundverständnisses der Materie und jahrelanger Erfahrung. Die gestalterische Ausübung ist ja irgendwo ein Mix aus künstlerischer Tätigkeit, fachlichem Wissen und technischer Fähigkeit. Je weniger von den ersten beiden vorhanden ist, desto mehr verlässt man sich gerne auf die Technik :evil: und wird schnell verlassen :evil:

Naja, bin jedenfalls gespannt, wie es bei mir läuft, wenn ich alleine mit dem Blitzer da stehe, im Wohnzimmer :)

Klar sind Walimex und Co nicht so gut wie Hensel oder Multiblitz - aber für ein paar Shootings im Jahr im ausgeräumten 20qm Wohnzimmer bestimmt ok. Und ob es 300W oder 500W sind, ist für diesen Zweck egal. Dabei handelt es sich gerade mal um eine Blendenstufe. Grob gesagt ist der Effekt der gleiche, wenn der Blitzer 2m und nicht 1m entfernt steht. Und den Meter Platz muss man im Heimstudio erstmal haben :rolleyes:

Ein 300er Blitzer mit halbwegs großer SoBo ist sicherlich ein super Anfang, wie bereits hier geschrieben kann der später als Hintergrund-Aufheller genommen werden, wenn er zu klein wird. Wenn...

Ist einfach mal meine Erfahrung/ Meinung zum Thema hier. Meine Bilder sind im Forum und nicht sooo schlecht geworden. Allerdings war das eine super Anlage (Multiblitz). Wie das dann daheim wird - bin gespannt. Und es war bestimmt nicht der letzte Workshop bzw. Erfahrungsaustausch mit erfahreneren Fotographen.

@ GPO: Wo und wann bietest Du denn Deinen WS an :)
@beiti: Ich finde schon, dass man lernen muss, mit Licht umzugehen, um es dann effektiv zu nutzen. Die 160er/200er Sets sind dazu sicherlich nicht für viel geeignet. Aber die 300er mit Bowens-Anschluss, die mittlerweile von vielen Anbietern zu haben sind, sind für den Amateur schon klasse Geräte mit vielen Lichtformern und Möglichkeiten. Da halte ich mich erstmal dran und bin gespannt, was noch kommt!
@Klaus Esser: Schade, dass Du kein Licht-Seminar machen möchtest. Ich wäre interessiert.

Desweiteren muss man ja kein Photoshop-Künstler werden, aber auch die Entwicklung/ Bildbearbeitung ist eine Disziplin, die (leider) dazugehört. Und auch hier wird es nur wenige Amateure geben, die in annehmbaren Zeitaufwand ähnliche Ergebnisse erzielen, wie die Profis, die wissen, was sie tun tagtäglich... letztendlich zählt das Gesamtergebnis im Verhältnis zum Aufwand und der Spass und die Freude an der Fotographie :top:

Viele Grüße,
Holger

P.S.: Hab Eure Beiträge hier gesehen und mich zu diesem Beitrag animieren lassen. Hat vielleicht nicht so viel mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Musste aber mal raus...
 
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