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Stereografische Panoramen-/Little-Planet-Sammelthread

Hier gibt es mal meinen "Senf" dazu :D (Einmal um die ganze Welt)
Ich finde es auch wichtig. Sich Gedanke über das Motiv zu machen. Nur einfach "Planet" ist mir zuwenig.
Habe auch schon witzige gesehen, wo ein und disebe Person, mehrmals zu sehen ist. Und andere Spielereien. :angel:

PS: Das Hochformat habe ich gewählt. Weil dieses und andere Bilder in ein Album kommen sollen. Seitlich hat es nur andere Bäume gegeben.


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Klasse, vielen Dank schon einmal für die wirklich hilfreichen Tipps!

Heißt dass, dass du viel manuell verzerrst/retuschierst?

Die Daumenregel finde ich gut, auch wenn ich sie noch nicht 100%ig verstanden habe.
Meinst du 12mm am KB, hochkant, waagerecht ausgerichtet?

Ich vermeide so viel Retusche als möglich, je besser der Nodalpunktadapter, desto genauer das Panorama. Ich habe am Anfang einen selbstgebauten und dahingeschluderten benutzt, und jede Menge Linien korrigieren müssen. Dann habe ich in einen richtigen investiert, jetzt läuft das primstens. Ich benutze PTGUI...

Ich mache meine kleinen Welten mit 12mm-Objektiv am 35mm-Kleinbildformat, die Kamera hochformatig... Ich werde aber demnächst mal einen VErsuche mit 24mm und sogar 50mm (35 habe ich leider nicht) probieren, weil ich mal sehen will, wie sich die Größenverhältnisse auf dem Planet machen.

Bei einem Weitwinkel werden ja nahe Objekte groß und weite klein abgebildet. Eigentlich möchte man das ja NICHT! Ich hätte es eigentlich ganz gern, dass die weiten Objekte nicht allzu klein werden. Mir ist die Wirkung von längeren Brennweiten in einem SP-Bild nicht ganz klar. Weil: Wenn ich mit längerer Optik fotografiere, muss ich ja mehr Aufnahmen machen, die einzelnen Aufnahmen werden dann ja wieder verkleinert... Aber das Verhältnis von Vordergrund zu Hintergrund müsste sich ja "normalisieren". Ich würde gerne mal ein Bild sehen, das mit beispielsweise einer 100mm-Optik gemacht wurde... Das sind zwar hunderte von Bildern, aber die Bildwirkung, also die Größenverhältnisse der Objekte zueinander dürfte nochmal ziemlich anders sein, oder?
 
Das sind zwar hunderte von Bildern, aber die Bildwirkung, also die Größenverhältnisse der Objekte zueinander dürfte nochmal ziemlich anders sein, oder?

Hmm, also laienhaft überlegt glaube ich, dass du lediglich Auflösung gewinnst, aber die Darstellung selbst wohl gleich bleiben muss, wenn die Projektion von den selben Parametern ausgeht. Allerdings lässt sich ja Zenit und Nadir kontiniuerlich verschieben und so eventuell durch die höhere Auflösung deutlich an Qualität gewinnen.
 
Das glaube ich nicht so recht, dass das unerheblich ist. Der Teleraffer-Effekt müsste sich auch im Small-Planet bemerkbar machen, die Frage ist wohl eher wie es ausschaut... Es ist ja das VERHÄLTNIS der Objekte im Bild ZUEINANDER, das die Bildwirkung ändert...

Wer sich unter "Tele-Raffer" nix vorstellen kan: Hier hatte ich es mal veranschaulicht: Klück

Die Frage ist wohl eher, wie sehr es sich bemerkbar macht. Ab einer gewissen Brennweite funzt es ja auch definitiv nicht mehr. Ich meine, mit einer 600mm-Tüte würde die Aufnahme vermutlich minimum zwei Wochen andauern, mal abgesehen davon, dass man a) vermutlich von Leuten in weißen Kitteln abgeschleppt und b) die Naheinstellgrenze im Nadir definitiv unterschreiten würde...

Was aber mal wirklich interessant wäre: Was passiert eigentlich, wenn man den Boden unter seinen Füßen mit sagen wir 12mm Brennweite ablichtet dann vielleicht im 45°-Winkel mit 24mm weitermacht und dann zwei oder drei Runden mit 50mm dreht. Das wäre in Multi-Row- Multi-Brennweiten-Panorama. Vermutlich lässt sich keine Stitching-Software finden, die das beherrscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, also laienhaft überlegt glaube ich, dass du lediglich Auflösung gewinnst, aber die Darstellung selbst wohl gleich bleiben muss, wenn die Projektion von den selben Parametern ausgeht. Allerdings lässt sich ja Zenit und Nadir kontiniuerlich verschieben und so eventuell durch die höhere Auflösung deutlich an Qualität gewinnen.

Du hast recht, man gewinnt nur an Auflösung.

Das glaube ich nicht so recht, dass das unerheblich ist. Der Teleraffer-Effekt müsste sich auch im Small-Planet bemerkbar machen, die Frage ist wohl eher wie es ausschaut... Es ist ja das VERHÄLTNIS der Objekte im Bild ZUEINANDER, das die Bildwirkung ändert...

Wer sich unter "Tele-Raffer" nix vorstellen kan: Hier hatte ich es mal veranschaulicht: Klück...

Bei meinen Planeten Tests mit dem 15mm Fisheye und einem 35mm Objektiv sieht man im Endergebnis keinen Unterschied. Das ist exakt das selbe wie wenn man ein Motiv einmal mit 35mm fotografiert und anschliessend mit 100mm und ein Panorama macht. Am Blickwinkel ändert sich halt nichts, somit auch nicht im Ergebnis.
Bei einem Planeten ist der Blichwinkel nunmal fest mit 360°.

EINZIGER UNTERSCHIED ist in der Tiefenunschärfe zu erreichen, was das Stitchen aber deutlich erschweren kann, wenn zuviel unscharf ist.

Was aber mal wirklich interessant wäre: Was passiert eigentlich, wenn man den Boden unter seinen Füßen mit sagen wir 12mm Brennweite ablichtet dann vielleicht im 45°-Winkel mit 24mm weitermacht und dann zwei oder drei Runden mit 50mm dreht. Das wäre in Multi-Row- Multi-Brennweiten-Panorama. Vermutlich lässt sich keine Stitching-Software finden, die das beherrscht...

Ich habe irgendwo mal ein Bild gesehen, dass aus verschiedenen Brennweiten gestitcht wurde, war allerdings kein Planet und welche Software benutzt wurde, kann ich auch nicht mehr sagen.
 
dito. Die optische Wirkung verändert sich bei Panoramen durch unterschiedliche Brennweiten nicht. Übrigens auch nicht bei normalen Fotos. Nur der Standpunkt ändert die Perspektive & optische Wirkung. Das kann man leicht im Selbstversuch überprüfen. Einfach mal verschiedene Fotos mit verschiedenen Brennweiten vom gleichen Standpunkt aus machen, und übereinander legen.

Der Irrglaube entsteht dadurch, dass man, um den gleichen Bildausschnitt zu bekommen, mit einem extremen Weitwinkel viel näher an Objekte herangehen muss (also den Standpunkt ändert).
 
Hmmm? Ein Foto von ein und derselben Position soll bei unterschiedlichen Brennweiten ein und dieselbe Bildwirkung ergeben? Das stimmt wohl kaum...
Es ist auch mit noch so heftigen Crop nicht möglich, aus einer Weitwinkelaufnahme die Bildwirkung eines Tele zu erzielen. Da liegt ihr mit ziemlicher Sicherheit falsch...

Es ist mir auch nicht möglich, mit einer 50mm-Linse den Efekt eines 12mm-UWW zu erzeugen...

Wenn ich mit einem 12mm-UWW fotografiere und habe 2 Meter vor mir sagen wir eine Sitzbank und 100 Meter entfernt ein Fahrrad, dann ist die Bank im Verhältnis zum Fahrrad größer als bei diesem Motiv aus derselben Position, aber mit 50mm fotografiert. Es Gibt also einen Unterschied im Größenverhältnis der Motivteile ZUEINANDER! Das verändert kein Crop...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm? Ein Foto von ein und derselben Position soll bei unterschiedlichen Brennweiten ein und dieselbe Bildwirkung ergeben. Das stimmt wohl kaum...
Es ist auch mit noch so heftigen Crop nicht möglich, aus einer Weitwinkelaufnahme die Bildwirkung eines Tele zu erzielen. Da liegt ihr mit ziemlicher Sicherheit falsch...

Doch, wir liegen richtig. Lediglich die Tiefenschärfe ändert sich, alles andere bleibt gleich.
 
Glaube ich nicht! :-D

Zeig her! Mach Test! Beweise! :)

Ich bin gerade auf der Suche nach der passenden Seite. Mangels Licht draussen kann ich gerade keine Beweisbilder machen.

In dem Link waren sehr anschauliche Beispielbilder (von einer großen Legogiraffe) gemacht worden.

Gleicher Standpunkt, verschiedene Brennweiten:
Mit abnehmender Brennweite war natürlich mehr auf dem Bild drauf, da der Bildwinkel weitwinkliger wurde. Nimmt man aber nun einen Ausschnitt nur von der Giraffe und vergleicht es mit einem Bild das mit einer größeren Brennweite gemacht wurde, so dass die Giraffe formatfüllend drauf ist, ergibt sich abgesehen von der Auflösung und der Tiefenunschärfe KEIN Unterschied.
Die Objekte im Hintergrund sind im Verhältnis zur Giraffe immer gleich groß abgebildet.
 
Ist das wahr? Dann lerne ich gerade was ganz, hganz grundlegendes in Sachen Fotografie! Ich lasse mich SEHR gerne überzeugen! :-D

Aber glauben tue ich es noch nicht! Das muss ich testen... Moment... Dauert nur 2 Minuten!
 
Vielleicht nicht nötig... Ich glaube ich erfahre es tatsächlich gerade im Selbsttest...

Gut, heißt also, es ist eigentlich wurst, ob man ein 1000mm oder 12mm-Objektiv auf der Kamera hat, das Größenverhältnis der Motivteile untereinander bleibt immer gleich?!?

Stöhn, was für ein Glück löst sich dieses Rätsel endlich mal auf, ich habe immer darüber gegrübelt, wie es sein kann, dass ein WW Motivteile kleiner abbildet als ein Normalobjektiv. Auf die Idee, dass das gar nicht so ist, bin ich nicht gekommen.

Also ehrlich!

Okay, dann kann ich mir das Gehassel mit unterschiedlichen Objektiven für die kleinen Planeten ja sparen!

Hachja, so ein Forum ist halt Gold wert! :)
 
Und man sieht bei meinem Beispiel auch gut den Unterschied in Sachen Tiefenschärfe... Ich befürchte, ich habe noch mehr solche "Gewissheiten", die eigentlich keine sind...
 
Bei KWERFELDEIN schreibt "Moritz" als Kommentar zum Artikel:

"Irgendwie ist das doch logisch, oder? Warum sollte sich durch den Einsatz eines anderen Objektives, etwas an der Szene als solche ändern?"

Ihr glaubt nicht, wie sehr ich über diese "Veränderung" des Motivs gegrübelt habe, ich konnte es mir nicht erklären. :)
 
...Okay, dann kann ich mir das Gehassel mit unterschiedlichen Objektiven für die kleinen Planeten ja sparen!

Hachja, so ein Forum ist halt Gold wert! :)

Gute Vergleichsbilder. Durchs eigene Ausprobieren ist der Lerneffekt wahrscheinlich auch höher, als wenn man irgendwo einfach was liest.

...Ich befürchte, ich habe noch mehr solche "Gewissheiten", die eigentlich keine sind...

Die haben wir doch alle an der ein oder anderen Stelle.

Bei KWERFELDEIN schreibt "Moritz" als Kommentar zum Artikel:

"Irgendwie ist das doch logisch, oder? Warum sollte sich durch den Einsatz eines anderen Objektives, etwas an der Szene als solche ändern?"

Ihr glaubt nicht, wie sehr ich über diese "Veränderung" des Motivs gegrübelt habe, ich konnte es mir nicht erklären. :)

Deswegen, Forum fragen, ausprobieren und sehen, dass man verzweifelt etwas gesucht hat, was nicht da ist. ;)


Da die Brennweite für die kleinen Planeten nahezu egal ist, mache ich sie mit nem 15mm Fisheye an einer KB-Kamera. So komme ich mit 8 Bildern aus (statt mit 56 Bildern bei 35mm). Die Equirectangularen Panoramen haben so eine Auflösung von ca. 15000x7500Pixel (ich nutze 10000x5000Pixel). Und das reicht (und geht auch weit darüber hinaus) für alle Ausbelichtungen die ich so benötige. Daher sehe ich zur Zeit auch keinen Nutzen das 35mm für Kugelpanoramen zu nutzen, da mir zur Zeit sich bewegende Objekte (z.B. Hunde) wichtig sind und diese den Einsatz des 35mm nicht zulassen würden.
 
Freut mich, hier weitergeholfen zu haben.

Bei mir hat es damals aber auch eine lange Zeit gedauert, bis ich es verinnerlicht habe.

Seitdem macht mir fotografieren sogar deutlich mehr Spaß, bzw. es fällt mir viel leichter "Bilder zu sehen". Ich nehme mir für Aufnahmen immer ganz bewusst Zeit, und suche erst einmal durch Herumgehen mit dem bloßen Auge die perfekte Perspektive. Inzwischen gelingt mir das "sehen" wirklich gut. Danach wähle ich einfach nur noch die nötige Brennweite, die vom Bildausschnitt abhängt, den ich ablichten will. Nix da mit unterschiedlicher Wirkung verschiedener Objektive, etc... Das kann man alles vorher sehen! ;)

Darum stehe ich auch dem Argument "Mit Festbrennweiten lernt man bewusster zu fotografieren" etwas kritisch gegenüber...
 
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