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Stativ/-kopf Stativkauf mal anders

...Für die 5DII ist die Originalschraube des V-Holders ein winziges bißchen (schätzungsweise 0.3 mm) zu lang (Oder das Innengewinde der Canon zu kurz, je nach Betrachtungsweise) , daher liegt zumindest bei meiner 5DII die Platte des V-Holders nicht vollständig auf dem Kameraboden auf. ...

Seltsam, bei mir ist diese Schraube des V-Holders definitiv nicht zu lang bzw. das Innengewinde der 5d II zu kurz. Es passte von Anfang an, ohne Nachbearbeitung, alles perfekt und sitzt bombenfest.

Jörg
 
Seltsam, bei mir ist diese Schraube des V-Holders definitiv nicht zu lang bzw. das Innengewinde der 5d II zu kurz. Es passte von Anfang an, ohne Nachbearbeitung, alles perfekt und sitzt bombenfest.

Jörg

Interessant, habe das natürlich nur an einer einzigen Kamera, nämlich der meinen, getestet.
Ich habe übrigens NICHT behauptet, daß der V-holder nicht fest sitzt! Er sitzt bombenfest - aber nur auf einer relativ kleinen Fläche.
Tipp: Schau mal seitlich auf die Grenzfläche zwischen Holder-Plateund dem Kameraboden, wenn der Hintergrund hinter der Kamera sehr hell ist. Du wirst einen winzigen Spalt zwischen Kameraboden und Holder sehen. Ausser unmittelbar um die Befestigungsschraube herum.

Nochmals: der V-Holder sitzt in der Tat fest und auch verdrehsicher - aber NICHT großflächig auf der gesamten verfügbaren Fläche des Holder-Segmentes auf! Bezieht sich auf die Canon 5DII (oder: vorsichtiger formuliert: zumindest auf MEINE 5DII )

Mir ist das auch erst nach fast einem Jahr der Nutzung aufgefallen (es wackelt ja nichts und das hat vermutlich auch keinen Einfluß auf die Bildqualität) . Erst nachdem ich das bemerkte, fiel mir auf, daß das ÜProblem NICHT der V-Holder ist, sondern die Kunststoffoberfläche der Canon, die im Gegensatz zu den analogen SLR alter Tage eben NICHT absolut Plan ist, sondern Unregelmäßigkeiten im Bereich von Bruchteilen eines Millimeters hat. Dagegen erscheint mir die Unterfläche einer D700 bzw D3 hingegen extrem plan zu sein.

Nochmals: Ist kein fehler von Arca., sondern ein eher grundsätzliches (Pseudo?)Problem der Kombination CAnon/V-Holder. Ich habe das Problem (oder Pseudo-Problem) jedenfalls jetzt gelöst: Durch das Einsetzen des thermoplastischen Kunststoffes sind jetzt die Oberflächen perfekt verbunden. Die Unebenheiten des Kamerabodens und ihr Negativabbild bilden jetzt sogar noch einen zusätzlichen Verdrehschutz...

gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor das hier gänzlich offtopic wird... Das Problem was du schilderst, müsste dann auch bei anderen L-winkeln auftreten oder nicht? :confused:

Auf diese Annahme kann ich mangels Erfahrung mit anderen Winkeln nicht sicher antworten , aber Deine Schlußfolgerung erscheint auf den ersten Blick logisch.

Auf dem ersten Thermoplastischen "Kissen" waren jedenfalls eine ziemliche Menge deutlichster Unebenheiten eingedrückt. Mit flacher, ebener Oberfläche wie bei den alten analogen Kameraunterseiten bei Metallgehäusen mit reinen Metalloberflächen an der Unterseite hat das jedenfalls nix mehr zu tun....

Aber noch einmal:
Die Schraube des V-Holders sitzt absolut bombenfest, das ist hier zu recht ja noch einmal von Joerg HH1 betont worden.

Wer eine 5DII hat und einen anderen L-Winkel, der kann ja mal selber nachschauen, aber dort gehen die Winkel ja zumeist um die Kanten herum und daher ist ein evtl. vorhandener winziger Spalt ja garnicht sichtbar - selbst, wenn er vorhanden wäre, wäre er verdeckt... andererseits ist das Konzept der anderen Winkel ja auch garnicht eine plane Auflagefläche, sondern quasi eine kameraspezifische Mehrpunkt-Auflage entlang der gehäusekanten und Fixierung am Kameragewinde - wobei die ja bei präziser Ausführung der Mehrpunktauflage die Problematik einer unebenen Fläche elegant umgehen.
Arca könnte also mit einer einfachen kameraspezifischen Auflage anstatt der ebenen Gummiauflage der Adapterplatte bei ansonsten gleichbleibendem V-Holder mit sehr geringen Kosten gleichziehen.

Die Herstellung eines solchen Zwischenstücks in Eigenregie ist aber im Grunde absolut simpel, wenn man über den thermoplastischen Werkstoff verfügt. Er wird je nach Hersteller auf Temperaturen zwischen 80 und 120 °C erhitzt und hat keine hohe spezifische Wärme, so daß die Kamera unbeschadet bleibt (wie immer ohne Gewähr, aber meine Kamera ist unbeschadet ) . Der von mir benutzte Werkstoff hat eine Verarbeitungstemperatur um 80° C, also legt man ihn einfach kurz in fast siedendes Wasser, holt ihn vorsichtig heraus. wechselt den Gummi auf dem V-Holder gegen den Werkstoff aus, schraubt den V-Holder an die Kamera und wartet einige Minuten. Dann ist er (einzig durch den Temperaturabfall) "hart" geworden und behält seine Form. Es sei denn, die Temperatur steigt wieder, denn er wird dann wieder erneut verarbeitbar.
Die Konsistenz ähnelt sehr der von Polyethylen, möglicherweise ist es sogar ein Polyethylen. Dadurch ist er nicht so hart wie Metall, also zusätzlich imstande, Mikrovibrationen zu absorbieren.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
das war jetzt aber unfair Ede jetzt war ich mir doch so sicher :angel:
Diese Winkel kannte ich noch nicht. Nur die Kirk und den von RSS. Da ich jedoch auf den Fliplock stehe will ich sicher sein, dass meine Platten auch wirklich Arca Swiss kompatibel sind. Zum Preis von Kirk und RRS gehe ich keine Kompromisse mehr ein.

Deine Variante sieht eigentlich recht interessant aus und wäre eine Überlegung wert, wenn; ich es mir nicht so gedacht hätte, dass ich die Klemme vom L-Winkel fix an der Kamera lasse. Denn beim Arca Swiss L-Winkel kann ich ja den Winkel entfernen und die Platte schön am Body lassen. Für immer oder länger.
Bevor ich den Beitrag von Motivefinder gelesen habe hätte ich Rubber Cement oder Latex unten rangepappt und dann die Platte angeschaubt und das sollte verdrehsicher halten.

Batteriegriff hatte ich früher an meiner Contax und habe ich nie gebraucht. Bin halt gelenkig. Gekauft habe ich ihn mir damals vor allem wegen dem Zusatzgewicht. Bei freihändigen Aufnahmen verringert das das Zittern etwas. Aber beim Fotografieren mit Stativ ist das eine Verbindung mehr und wenn ich schon Kompromisse eingehe dann sicher nicht den mit dem Batteriegriff.

Die P0 Superklemme im anderen Tread
Den Tread habe ich natürlich auch gelesen. Leider sieht es aktuell so aus, dass nicht sicher ist ob die Klemme in die Gänge kommt und wenn, wann? Da ich mein neues Dreibein jedoch ganz dringen brauche (44 Jahre warten war genug) und die in dem Tread eh kein Fliplock hat wird das wohl vorerst nichts für mich.

Zum Stativ
Wieso nur kann Gitzo nicht einfach das Feisol 3442 als Vorbild nehmen? Packmass ist so eine Sache. Ich werde ein Stativ eher selten aussen am Rucksack befestigen. Nach 30 km nervt dort sogar ein sehr leichtes Stativ. Am Kata 3in1 sowieso, wenn man den Rucksack nach vorne zieht um zu fotografieren. Wenn ich das Stativ über Kreuz (zum Rucksack) trage bin ich wesentlich flexibler merke das Gewicht kaum noch.

Wenn ich bei Wanderungen den Deuter Rucksack trage wird es wohl etwas schwieriger werden. Vor allem beim rennen. Da muss ich mir vielleicht noch was überlegen. Werde wohl im Motorradhandel nach passenden Gummispinnen schauen.

Ein Hobby, das nicht mühsam ist mach doch keinen Spass Leute. :evil:
Bei der Frage 1...2...oder....3 ist die 1 auf jeden Fall schon mal weg. Bleiben noch die anderen zwei. :rolleyes:
 
Um Mißverständnisse zu vermeiden:

der V-Holder hält ohne weitere Modifikationen bombenfest und ist verdrehsicher!

meine Modifikation entspringt der Überlegung, daß eine großflächigere Auflage eine zusätzliche Schwingungsdämpfung mit sich bringt.
Ob diese überhaupt praxisrelevant ist (SICHTBARE Verbesserung bei Aufnahmen ab Stativ im Vergleich zum unmodifizierten Zustand) ist bisher völlig unklar. Und mir fehlt derzeit auch die Zeit, das wirklich in einer sauber konzipierten und PRAXISRELEVANTEN Versuchsanordnung zu überprüfen.

Ich kann dem TO nur dazu raten, den V-Holder einfach SELBER an seiner Kamera zu testen und sich dann SELBER zu entscheiden.
meine Prognose: Er wird ihn gerne behalten, zumal der V-Holder perfekt verarbeitet ist ( wer den Hebel an den Platten mal umgelegt hat und die feinmechanische Präzision mit bombenfestem Sitz danach gespürt hat und wer die "saugend" passenden Bohrungen für die Metallbügel erlebt hat, versteht mich) und eben eine ganze Reihe an Vorteilen hat.

Ein ganz wesentlicher davon ist der, daß er absolut perfekt zum Flip-Lock passt. Eine absolut bombenfeste und in Sekundenschnelle bedienbare Kombi.

Ein weiterer die Abnehmbarkeit des "Restes", wenn man nur die Grundplatte benötigt und Gewicht sparen möchte.

der V-Holder passt jedoch derart gut an die 5DII, daß er nach kurzer zeit kaum noch auffällt. Er ist eben deutlich weniger ausladend als die anderen L-Winkel und ändert das Handling der Kamera in keinster Weise negativ.

Ich lasse ihn stets an der Kamera, da mich das Mehrgewicht nicht stört und man ihn eigentlich nicht mehr wahrnimmt..

ZU Gitzo-Stativen:

Etwas teuerer, aber Spitzenqualität, die hält.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
der V-Holder hält ohne weitere Modifikationen bombenfest und ist verdrehsicher!

Nun ja. Verdrehsicher sich andere L-Winkel auch, aber einzig und allein weil an der gegenüberliegenden Seite auch ein Metallstück anliegt (das _ vom L sozusagen). Da fallen Unebenheiten am Kameraboden nicht ins Gewicht. Von der Seite her ist wirklich jeder L-Winkel stabil und verdrehsicher. Das einzige Problem könnte die Schraube sein, die evtl. sich lose dreht oder auch ein mieses Kameragewinde.

Nun ja. Der TO meldet sich ja grad eh nicht mehr...
 
Die P0 Superklemme im anderen Tread
Den Tread habe ich natürlich auch gelesen. Leider sieht es aktuell so aus, dass nicht sicher ist ob die Klemme in die Gänge kommt und wenn, wann? Da ich mein neues Dreibein jedoch ganz dringen brauche (44 Jahre warten war genug) und die in dem Tread eh kein Fliplock hat wird das wohl vorerst nichts für mich.

Alternativen wären die p0 Gewindeversion und Hebelklemmen z.B. von Acratech, Markins oder RRS. Letztere haben keine Weitenverstellung, die anderen schon - welche ich deshalb bevorzugen würde. Es sei denn man setzt ausschließlich RRS oder Wimberly ein.

Zum Stativ
Wieso nur kann Gitzo nicht einfach das Feisol 3442 als Vorbild nehmen?
Ich hatte hier auch nach Gitzos Alternative zum Feisol gefragt. Auf dem Papier hören sich die Feisols gut an. In der Praxis sieht es jedoch anders aus. Siehe auch https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8882097#post8882097 ff. In diesem Sinne ist es vielleicht sogar gut, dass sich Gitzo Feisol nicht als Vorbild nimmt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe auch https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8882097#post8882097 ff. In diesem Sinne ist es vielleicht sogar gut, dass sich Gitzo Feisol nicht als Vorbild nimmt. ;)
Da klicke ich also drei mal, um in einem amerikanischen Forum zu landen, wo jemand beschreibt, wie er auf sein Stativ gefallen ist, das er dabei beschädigt hat. Und das als Beispiel für eine vermeintlich mangelhafte Stativqualität. Sorry, aber findest du das nicht auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen?
 
Da klicke ich also drei mal, um in einem amerikanischen Forum zu landen, wo jemand beschreibt, wie er auf sein Stativ gefallen ist, das er dabei beschädigt hat. Und das als Beispiel für eine vermeintlich mangelhafte Stativqualität. Sorry, aber findest du das nicht auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen?

Nein, denn es geht nicht darum das jemand auf sein Stativ gefallen ist, sondern um konstruktive Schwachstellen. Für dich hier nochmal die relevanten Stellen aus meinem Beitrag dazu fett markiert:

Feisol Stative sind sehr stark gewichtsoptimiert. Das geht meiner Meinung nach zu Lasten der Qualität. Zwar haben nicht alle Modelle einen auswechselbaren Stativteller und somit nicht alle das Problem der sich lösenden (in der Tat winzigen) Madenschrauben, andere Probleme haben jedoch alle Modelle (sehr kurze Beinaufnahme, keine Unterlegscheiben an der Beinbefestigung (Material reibt auf Material, mit der Zeit bildet sich feiner Staub - Materialabrieb), keine Verstrebung an der Verbindung Stativbein <-> Stativteller - Sollbruchstelle bei sehr hohen Belastungen im flachen Winkel). Auf diesen Fotos sieht man es recht gut. Wenn man sich das anschaut ist auch klar warum Gitzos bei ähnlichen Maßen schwerer sind. Selbst bei meinem Gitzo Alu Stativ, welches ca. 20 bis 30 Jahre alt ist, ist die Beinbefestigung besser gelöst als bei aktuellen Feisols (siehe Beitrag #23 dort).
 
bin mit TO ich gemeint? Kann das vielleicht Tread Opener heissen? Wenn ja, hier bin ich doch.

Also ähm beim Kopf habe ich mich wirklich entschieden. Bei der Platte auch. Denn wir schon Motivfindender sagte reizt mich am L-winkel von Arca Swiss dass man den wegnehmen kann und die Platte an der Kamera bleibt. Da ich nie mehr einen Batteriegriff kaufen werde befestige ich den richtig fest dort und lass ihn. Zudem ist die Gechichte auch Arca Swiss kompatibel. Die Flip Lock von Arca Swiss kann man übrigens leicht anpassen und verstellen. Werde ich aber wohl nie brauchen - hoffe ich mal.

P0 mit Flip Lock und L-Winkel, alles von Arca Swiss ist gefixt. Da bleibe ich nun standhaft. Wie ein Gitzo.... und da fällt mir doch bei dem Stichwort ein, dass ich mich ja noch immer nicht entscheiden kann welches. Tor 1 oder Tor 3? Sauschwere Sache das. Also das Entscheide meine ich, nicht die Stative.

PS: Zu den Feisol. Natürlich ist das wohl nicht die Regel. Was mir den Aussschlag gab, dass einer vor den ersten Problemen schon auf die knappe Verbindung der Beine hingewiesen hat. Kommt nun noch die passende Erfahrung hinzu ist das für mich genügend Grund um ebenfalls anzunehnem, dass es eine Schwachstelle sein könnte. Der Verdacht reicht mir hier schon. Bei dem Preis.
 
Was ist jetzt noch mal bitte hinter Tor 1 und Tor 3?
Nur um den Überblick zu behalten, bitte:)

och mist, ich meine natürlich Tor 2 oder Tor 3. Hinter Tor 1 befindet sich ein Stativ der Serie 1 und das wird definitiv wohl nichts für mich. Man sollte die Partnerin nicht zu sehr verwöhnen, wenn sie schon angeboten hat das Stativ auch mal zu tragen. :D
 
Die Flip Lock von Arca Swiss kann man übrigens leicht anpassen und verstellen.
Hast Du das schon einmal ausprobiert?
Bei meiner Testversion stellte ich fest, dass die Justierschraube nur extrem schwergängig und ohne hilfreiches Feedback zu verstellen war. Im Endeffekt lief es auf mehrere Iterationen Verstellen/Testklemmung-mit-Kamera hinaus und war daher alles andere als "leicht" und schnell.
Natürlich kann es sich um einen Einzelfall gehandelt haben, der zudem bei Verwendung von ausschließlich Original-Arca-Material keine praktische Relevanz haben sollte. Aber darauf hinzuweisen, halte ich dennoch für sinnvoll.

Unabhängig dieses tatsächlichen oder vermeintlichen "Mankos" ist die Flip-Lock-Klemme aber ein wirklich schönes Stück mechanischer Technik, die ich gerne behalten hätte.


Grüße,
IcheBins
 
PS: Zu den Feisol. Natürlich ist das wohl nicht die Regel. Was mir den Aussschlag gab, dass einer vor den ersten Problemen schon auf die knappe Verbindung der Beine hingewiesen hat. Kommt nun noch die passende Erfahrung hinzu ist das für mich genügend Grund um ebenfalls anzunehnem, dass es eine Schwachstelle sein könnte. Der Verdacht reicht mir hier schon. Bei dem Preis.

Bei diesem Feisol-Beispiel kann man geteilter Meinung sein. Die Feisol-Fanboys sagen: "hey cool das Stativ ist wenigstens nur verbogen, ein Gitzo wäre da gebrochen", die Gitzo-Fanboys sagen: "selbst schuld wenn man auf's Stativ fällt, mit Gitzo wäre da nix verbogen". Man kann das jetzt ewig diskutieren und jede Partei findet seine Argumente. Wieviele verbogene oder gebrochene Stative haben wir hier denn bislang gesehen? Ich würde trotzdem bei Gitzo bleiben. Die sind seit Jahrzehnten teils im härtesten Einsatz und da hört man von solchen Kinderkrankheiten nichts.

Edit: Ich finde diesen Artikel hier eigentlich sehr gut geschrieben. Das zeigt, was man seinem Stativ bei richtigem Umgang so alles zumuten kann:
http://www.naturescapes.net/082004/gd0804.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
och mist, ich meine natürlich Tor 2 oder Tor 3. Hinter Tor 1 befindet sich ein Stativ der Serie 1 und das wird definitiv wohl nichts für mich. Man sollte die Partnerin nicht zu sehr verwöhnen, wenn sie schon angeboten hat das Stativ auch mal zu tragen. :D

OK, dann bitte, was sollte hinter 2 und 3 sein? Was wird da gefordert?
Ich gllaub ich hab den Überblick verloren, sorry
 
Nein, denn es geht nicht darum das jemand auf sein Stativ gefallen ist, sondern um konstruktive Schwachstellen. Für dich hier nochmal die relevanten Stellen aus meinem Beitrag dazu fett markiert: [...]

Ich habe das alles wohl gelesen, bleibe aber dabei, dass ich den einzigen Beleg, den du anführst, deine Thesen zu untermauern, für an den Haaren herbeigezogen halte.
 
Die Flip Lock von Arca Swiss kann man übrigens leicht anpassen und verstellen. Werde ich aber wohl nie brauchen - hoffe ich mal.

P0 mit Flip Lock und L-Winkel, alles von Arca Swiss ist gefixt. Da bleibe ich nun standhaft.

Anpassen und verstellen ja, wobei du das nicht brauchst wenn du ausschließlich deren L-Winkel verwendest. Allerdings stelle ich mir die Flip-Lock Bedienung mit Handschuhen schwierig vor, z.B. um den kleinen Knopf zum vollständigen Öffnen der Klemme zu drücken. Auch das der Hebel aus Plastik ist, ist na ja... Aber wenn du dich schon festgelegt hast stört dich das wohl nicht.

Wie ein Gitzo.... und da fällt mir doch bei dem Stichwort ein, dass ich mich ja noch immer nicht entscheiden kann welches. Tor 1 oder Tor 3? Sauschwere Sache das. Also das Entscheide meine ich, nicht die Stative.
Bei einer Zwei-Stativ-Lösung würde ich ein Serie 1 Traveler für Wanderungen und ein Serie 3 für alles andere kaufen. Wenn es nur ein Stativ sein soll als Kompromiss eines der Serie 2. Für den Transport kann man den Kopf ja abschrauben.

Und bzgl. der englischsprachigen Feisol Diskussion:
Mir ging es nicht darum das dort etwas kaputt gegangen ist, sondern das im Laufe der Diskussion mögliche konstruktive Schwachstellen erwähnt und anhand von Bildern gezeigt wurden. Welche das mMn sind habe ich ja bereits mehrfach erwähnt. Andere (u.a. auch hier im Forum) sehen das genau so. Unabhängig davon das dem Verunfallten etwas kaputt gegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO (kann auch Thread Owner heissen:)): ich bleibe bei meiner Empfehlung. In diesem Fall Tor 2 (also Gitzo 2er-Serie), dazu P0 samt passender klemm und einen kameraspezifischen RRS-L-Winkel:).

Man darf der freundlichen Freundin ja auch nicht zu viel zumuten:)
 
was? Der Hebel vom Flip Lock ist aus Kunststoff? Ist mir nicht aufgefallen. Für mich fühlte es sich schwer nach Alu an. Selbst wenn, die Beine vom Stativ sind wohl auch als Kunststoff. Alu, das Metall, soll da bekanntnlich schlechter sein als der Kunststoff Carbon.

Ja, ich habe ihn schon mal ausprobiert. Und ich fand das Rädchen drehte sich ganz leicht. Man muss nur den Hebel ganz öffnen und nicht die grössten Finger haben.

PS: Handschuhe habe ich dem Scharfschützenbereich, da kann man beim Zeigefinger und Daumen die Kuppe wegklappen bei Bedarf. Damit geht alles ganz gut. Zudem habe ich eher kleine Hände, welche auch immer schön warm sind. Was Frauen mögen :rolleyes:

Stativ
Ich schwanke zwischen dem 3541LS und 2541 von Gitzo. Also Serie 3 gegen Serie 2. Ich finde das eine Hammerauswahl.

Ok, ein klein wenig gross sind die Dinger ja. Das Packmass ist beim kleineren sogar 5mm länger. Ich mache mir aber Gedanken wie meine Freundin mit dem dicken Stativ auf dem Rücken aussieht.

Der Umfang beim 3er hat mich schon etwas erschreckt. Damals im Laden. Das kann jedoch auch eine kleine Täuschung gewesen sein, da dieses Stativ ja mit der Platte abschliesst. Das lässt es automatisch dicker aussehen.

Das 2er hat ja noch diesen vollkommen unnötigen Drehdings für die noch unnötigere Mittelsäule.

Oh und ich bin immer noch 177cm gross. Kann mich auch immer noch bücken.
 
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