unspokenwords schrieb:
ich habe gehört die sind ziemlich schwer im gegensatz zu anderen... stimmt das ?
Ich selber habe ein bilora top261 (50euro) und bin zufrieden...
Wenn Du zufrieden bist, ist es doch OK. Dann liest Du auch jetzt nicht weiter. Wenn aber doch nicht so ganz, und wenn ein wenig Budget vorhanden ist, dann tust Du dir die nächsten Absätze vielleicht doch noch an.
Ich glaube nicht an Superlative: Das Beste, Grösste, Schönste wird regelmässig überboten. Um auf dem Teppich zu bleiben: Manfrotto baut nicht "die besten" Stative, aber wirklich sehr solide. Ich war vom Unterschied zu meinem alten Stativ (Velbon) überrascht. Und trotzdem konnte ich bis neulich mit meinem Velbon ganz gut leben. Jetzt steht's klein, mickrig und leicht und etwas verschämt neben einem Manfrotto.
Mein Rat an Dich: Mache eine Aufstellung, wann, wie oft und wofür Du ein Stativ benötigst, in welchen Situationen es richtig gut war, wo schlecht. Ohne eine klare Vorstellung, was bei Deiner momentanen Ausrüstung gut und schlecht ist, nutzt Dir hier jede Diskussion nichts. Und eben mal 150 Euro für eine Benutzung im Jahr hinzulegen -- na, ob das gut investiert ist?
Zur Not (so habe ich es gemacht) verkrieche Dich für ein paar Stunden in ein Gewächshaus im nächsten botanischen Garten und hantiere in schwierigen Situationen mit Deinem jetzigen Stativ herum. Wenn Du in jeder Situation "zufrieden" bist und alle Fotos OK sind, dann hast Du keinen Bedarf.
Falls aber doch hier und dort die Höhe nicht reicht, Du manchmal einfach nicht nah genug an das Motiv herankommst, das Schrauben beim Wechsel von einer Kamera auf eine andere nervt, Du nicht tief genug nach unten kommst und Deine Muskeln nach drei Stunden vom Tragen immer noch nicht schmerzen

, ja dann:
Dann in einen Laden gehen, in die Hand nehmen, eigene Kamera draufsetzen, einfach ausprobieren.
Und danach reden, schreiben wir weiter, OK?
-rAt