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Stativ/-kopf Stativ schwer/leicht unterwegs plötzlich unvorhersehbare Situation

  • Themenersteller Themenersteller Gast_284064
  • Erstellt am Erstellt am
Ich traue meinem Sirui mit 2,2 Kg mehr zu als einem Report mit 3-teiligen Beinen.
 
Ich traue meinem Sirui mit 2,2 Kg mehr zu als einem Report mit 3-teiligen Beinen.

Hast du schonmal ein solches Report ausprobiert? Selbst das 3-teilige ist verwindungssteifer und weniger anfällig gegenüber Torsionsschwungungen als ein vergleichbares Gitzo. Bei schwierigen Situationen wirst du dank Holz und nicht-runden Beinen weniger Ausschuss an Bildrn haben.
 
Nein ich hab nicht wirklich Erfahrung mit Report-Stativen aber ein befreundeter Orni hatte früher eines und vor kurzem hatte ich eines im Fotoladen in den Fingern und war nicht wirklich begeistert. Ich weis aber nicht welches Modell es war. Bei einem Modell mit nur einem Auszug hätte ich mehr Vertrauen. Wenn du recht hast hab ich Geld zum Fenster hinaus geworfen.
Du hast da mit 3er+Report natürlich mehr Erfahrung und Vergleich, aber warum hast du das Gitzo noch?
LG FXU
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich traue meinem Sirui mit 2,2 Kg mehr zu als einem Report mit 3-teiligen Beinen.

Ich habe, ohne große Sucherei, willkürlich zwei von den Eckdaten ähnliche Stative heraus gepickt. BEIDE haben zwei Auszüge.

Ich habe jetzt keine Lust ein Pendant in Holz zu Deinem Sirius zu suchen. Das habe ich vor Jahren in der Theorie exerziert und auf der Photokina physisch gegengeprüft - und mich für Holz entschieden. 1x 8013, 1x 3012, 1x Mini und 1x Maximini.
 
Hi,

Ein Gitzo Explorer 2227 aus Carbon wiegt 2,0kg, trägt 8kg und hat ein Transportmaß von 67cm
[/quotze]

Ein Manfrotto 190CXPRO4 wiegt 1,3kg und trägt 5kg....

und
ein Berlebach 8003 aus Holz wiegt 2,2kg, trägt 10kg und hat ein Transportmaß von 65cm.

Kommt eben darauf an, was man vergleicht. Ein leichtes (Carbon-)Reise/Wander-Stativ oder ein Stativ, das nicht das Attribut "Reise" hat bzw. verdient. Und dann stimmen die 1-x kg auch wieder....


Da Du so gut im Schätzen und Vergleichen bist - rat mal, welches fester steht, voll ausgefahren:D

Also wenn wir das Manfrotto MT057C3 in den "Vergleich" noch mit aufnehmen, dann.... Wiegt 2,8 kg, trägt 18kg, 62cm Packmass...

Spass beiseite. Um wirklich(!) das Stabilitäts-Maximum auch bei extremen Wind/Sturm/Orkan zu erreichen, muss man - egal aus welchem Material - schon ganz schöne Prügel mitschleppen wenn man wirklich haben will, dass man bei Windstille losspaziert und dann bei unerwarteten Windstärken von 8-12 Beaufort die besten Bilder - natürlich mit Langzeitbelichtung - machen will.

Für weitaus realistischere Szenarien und unerwartete Windänderungen nimmt man ein beliebiges gutes Stativ, das im normalen Leben alle Wünsche erfüllt (Höhe, Gewicht, Stabilität usw.) und improvisiert dann eben mittels - wie schon genannt - Zurrgurt, Abspannleinen, Gewichten etc. Ich hab zu meiner Funkzeit auch schon 6m-Antennenmasten mit rund 5m Antenne drauf nur durch Abspannen stabil gebracht - sowas geht prinzipiell mit einem Stativ auch....

Wann Abspannen usw. nötig wird, hängt vom Stativ und dem, was drauf ist, ab. Bei einem ultra-leichtem Reisestativ ist das deutlich früher der Fall, als z.B. bei einem normalem Holzstativ.

Ich hab mein Alu-Teil, mit dem ich zufrieden bin und wenn´s mal sehr windig wird, dann wird es eben eingepackt oder die Zurrgurte etc. werden ausgepackt. Den Teufel werd ich tun, um für einen solchen für mich bzw. meine Motive seltenen/unwahrscheinlichen Fall irgendein überdimensioniertes Teil kaufen nur um damit auch im Sturm noch stabil fotografieren zu können.
 
Du hast da mit 3er+Report natürlich mehr Erfahrung und Vergleich, aber warum hast du das Gitzo noch?

Weil ich damit höher komme. :D

Ein Report hat ja max. 2 Auszüge bzw. 3 Beinsegmente. Mein Gitzo hat einen mehr. Auch wenn so ein Holzstativ auf den ersten Blick ein wenig wacklig erscheint. Wenn man es erst einmal fest aufgestellt hat, dann steht das und hat auch mit Wind wenig Probleme. Ich wohne ja an der Küste und da weht häufig der Wind. Das Berlebach lässt sich auch nicht von Wellen beeindrucken wenn es zur Hälfte im Wasser steht.
 
Hi,

Nein ich hab nicht wirklich Erfahrung mit Report-Stativen aber ein befreundeter Orni hatte früher eines und vor kurzem hatte ich eines im Fotoladen in den Fingern und war nicht wirklich begeistert.

Ist halt so. Die Einen schwören auf Holz (aka Berlebach), den Anderen kommt sowas niemals ins Haus. Ich ess´ Fleisch, ein Anderer isst sowas niemals. Und beide leben wir trotzdem glücklich und zufrieden ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Stativ sollte keine MS haben und mindestens 148 hoch sein (gebückt durch das Spectiv schauen ist unangenehm). Es mußte in meinen Koffer passen (Maß habe ich nicht mehr parat) aber lieber 2 als 3 Auszüge haben. Dabei bin ich nach dem die Suche nach einem gebrauchten Gitzo 1348 erfolglos verlief auf vielfachen Rat eines einzelnen auf das R4203 gestoßen.
Leider fehlt mir auch der direkte Vergleich mit dem 3541.
 
Als Waldbesitzer schwöre ich auf Holz, Carbon hingegen beäugte ich aufgrund der ev. Anfälligkeit für Beschädigung und meiner unvorsichtigen Behandlung eher skeptisch. Gegen Berlebach hab ich garnichts, im Gegenteil, ich bin vom Service dieser Firma begeistert. Das ein Uni so ziemlich alles topt ist nir auch klar aber ein Report stufte ich bisher klar unter einem vergleichbaren 3er-5er Gitzo ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wesentlichen Unterschiede vom 3541 zum Report sind auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Da muss man beide schon eine Weile genutzt haben. In bestimmten Regionen gibts durchaus Nachteile vom Holzstativ: Aufbau, Handling, Standfestigkeit vielleicht auch noch, aber eben nicht was Schwingungen und Verhalten bei Problemsituationen wie z.B. Wind oder Wellen angeht.
 
Für einen direkten Vergleich bräuchte man ein 9003 und ein 3er Gitzo mit 2 Auszügen (das war damals meine Überlegung), aber der Preisunterschied ist gewaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich in der Natur z.B. in den Bergen unterwegs bin trage ich auch nur ungern ein schweres Stativ mit mir rum. In den allermeisten Situationen ist es möglich auf natürliche Hilfsmittel zurückzugreifen. Z.B. einen Felsen einen Baumstumpf etc.
Wenn es nichts davon an der Stelle gibt an der ich fotografieren will dann habe ich noch einen echten Lämmerschwanz von Quelle mit dabei. das ist so ein Aluschrott wie man ihn in den üblichen Fotoabteilugnen sieht - eher billigste Qualität - von euch Profis würde das keiner auch nur eines Blickes würdigen. Aber: Wenn man auf unterster Ebene arbeitet und keinen Spiegelschlagl abfedern muß geht das einwandfrei.
Zu meiner Ehrenrettung muß ich aber sagen: Wenn ich vorher weiß was ich fotografieren will dann schleppe auch ich Stativ und ich scheue mich auch nicht 3m lange Teleskopstangen einen Tag lang mitzuschleppen wenn ich weiß daß ich an einer ganz bestimmten Stelle damit eine tolle Pespektive einfangen kann.

Dewenne
 
Das es nicht immer ein teures Stativ sein muss, beweist doch schon der Preisunterschied von einem Berlebach Report zu einem Gitzo (oder meinetwegen auch Sirui, die auch nicht billig sind). Je schlechter das Stativ, desto mehr Anstrengungen muss man unternehmen (z.B. Rucksack dran hängen, etc), damit die Bilder etwas werden. Klar. In den Bergen muss man immer Kompromisse machen. Aber du scheinst noch nicht wirklich in Extremsituationen ein Stativ benutzt zu haben. Es ist windig, der Sonnenuntergang steht bevor, und die Belichtungszeit wird schon recht lang. Da wirst du dann auch mit einer kleinen Brennweite schnell in die Problemzonen kommen.
 
Wenn ich auf Tour gehe, verzichte ich auf Zelt, Isomatte und Schlafsack. Außerdem halbiere ich die Nahrungsmittel (wir Westeuropäer sind ohnehin zu fett). All dies tue ich nur, damit ich anstelle meines völlig labilen Reiskochers aus Carbon einen 2m hohen, 7 kg schweren Holzbock durch die Berge schleppen kann :lol:

Du redest hier aber nicht von dir, Fotomaxe. Die echten Männer siehst du nämlich weder mit noch ohne Isomatte/Schlafsack ihr echtes Männerstativ durch die Berge tragen. Die fahren mit dem Auto nah ran, bauen alles am Auto zusammen, schultern sportlich ihre Männerkombo aus Männerstativ, Männernodalpunktadapter und Männerkamera und laufen hurtig die möglichst asphaltierten 30 Meter vom Parkplatz zum Motiv. Alles vorher penibel mit Google-Maps und Panoramio ausgekundschaftet. Es muss ja schnell gehen. In mehr als 100 Meter horizontaler bzw. 10 Meter vertikaler Entfernung vom Parkplatz wirst du diese Männer mit ihren echten Männterstativen nicht mehr antreffen. Das wäre doch Zeitverschwendung!
 
Könnten wir bitte zum Thema zurückkehren? :( Hier gehts nicht darum, möglichst schweres Gerät durch die Gegend zu schleppen, sondern wie man das vorhandene Equipment optimieren kann, damit es in Extremsituationen sicherer steht und nicht so schwingt. Das ist sehr spannend. Die Wahl des Materials (Holz, Carbon, Basalt/Lava, Alu) spielt dabei nun mal auch eine Rolle. Bisher habe ich höchstens den Rucksack dran festgeschnallt, oder bei bodennahen Aufnahmen drauf gelegt. Aber hier gibts einige weitere wertvolle Ratschläge, die ich gerne mal ausprobieren werde.
 
Je schlechter das Stativ, desto mehr Anstrengungen muss man unternehmen (z.B. Rucksack dran hängen, etc), damit die Bilder etwas werden.
Ich weiß ja nicht, wie schlecht du z.B. das 3541LS findest, Mayuka. :) Aber meins hat diesen kleinen Haken. Der ist glaube ich Standard. :D Daran hänge ich grundsätzlich bequem meinen Rucksack. Dann brauche ich mich nicht so weit bücken und der Rucksack steht nicht im Dreck, der anschließend meine Jacke verzieren würde. ;)

Das habe ich mir so angewöhnt und das ist (für mich) überhaupt keine Anstrengung. :top:
 
Könnten wir bitte zum Thema zurückkehren? :(
Gern, aber soviel Plauderei musste eben sein. :D Das mit den Männerstativen beruht ja immerhin auf wahren Begebenheiten. :o

Hier gehts nicht darum, möglichst schweres Gerät durch die Gegend zu schleppen, sondern wie man das vorhandene Equipment optimieren kann, damit es in Extremsituationen sicherer steht und nicht so schwingt. Das ist sehr spannend. Die Wahl des Materials (Holz, Carbon, Basalt/Lava, Alu) spielt dabei nun mal auch eine Rolle. Bisher habe ich höchstens den Rucksack dran festgeschnallt, oder bei bodennahen Aufnahmen drauf gelegt. Aber hier gibts einige weitere wertvolle Ratschläge, die ich gerne mal ausprobieren werde.
Ich finde z.B. die Idee mit dem Spanngurt super! Nicht nur wegen der geringeren Windanfälligkeit. Physikalisch wird damit ja auch die Resonanzfrequenz erhöht (wie auch bei Anbringen von Gewichten allgemein). Hochfrequente Schwingungen klingen schneller ab; wie schnell, hängt allerdings nach wie vor vom Material ab.
 
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