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Ich traue meinem Sirui mit 2,2 Kg mehr zu als einem Report mit 3-teiligen Beinen.
Ich traue meinem Sirui mit 2,2 Kg mehr zu als einem Report mit 3-teiligen Beinen.
Ein Gitzo Explorer 2227 aus Carbon wiegt 2,0kg, trägt 8kg und hat ein Transportmaß von 67cm
[/quotze]
Ein Manfrotto 190CXPRO4 wiegt 1,3kg und trägt 5kg....
und
ein Berlebach 8003 aus Holz wiegt 2,2kg, trägt 10kg und hat ein Transportmaß von 65cm.
Kommt eben darauf an, was man vergleicht. Ein leichtes (Carbon-)Reise/Wander-Stativ oder ein Stativ, das nicht das Attribut "Reise" hat bzw. verdient. Und dann stimmen die 1-x kg auch wieder....
Da Du so gut im Schätzen und Vergleichen bist - rat mal, welches fester steht, voll ausgefahren![]()
Also wenn wir das Manfrotto MT057C3 in den "Vergleich" noch mit aufnehmen, dann.... Wiegt 2,8 kg, trägt 18kg, 62cm Packmass...
Spass beiseite. Um wirklich(!) das Stabilitäts-Maximum auch bei extremen Wind/Sturm/Orkan zu erreichen, muss man - egal aus welchem Material - schon ganz schöne Prügel mitschleppen wenn man wirklich haben will, dass man bei Windstille losspaziert und dann bei unerwarteten Windstärken von 8-12 Beaufort die besten Bilder - natürlich mit Langzeitbelichtung - machen will.
Für weitaus realistischere Szenarien und unerwartete Windänderungen nimmt man ein beliebiges gutes Stativ, das im normalen Leben alle Wünsche erfüllt (Höhe, Gewicht, Stabilität usw.) und improvisiert dann eben mittels - wie schon genannt - Zurrgurt, Abspannleinen, Gewichten etc. Ich hab zu meiner Funkzeit auch schon 6m-Antennenmasten mit rund 5m Antenne drauf nur durch Abspannen stabil gebracht - sowas geht prinzipiell mit einem Stativ auch....
Wann Abspannen usw. nötig wird, hängt vom Stativ und dem, was drauf ist, ab. Bei einem ultra-leichtem Reisestativ ist das deutlich früher der Fall, als z.B. bei einem normalem Holzstativ.
Ich hab mein Alu-Teil, mit dem ich zufrieden bin und wenn´s mal sehr windig wird, dann wird es eben eingepackt oder die Zurrgurte etc. werden ausgepackt. Den Teufel werd ich tun, um für einen solchen für mich bzw. meine Motive seltenen/unwahrscheinlichen Fall irgendein überdimensioniertes Teil kaufen nur um damit auch im Sturm noch stabil fotografieren zu können.
Du hast da mit 3er+Report natürlich mehr Erfahrung und Vergleich, aber warum hast du das Gitzo noch?
Nein ich hab nicht wirklich Erfahrung mit Report-Stativen aber ein befreundeter Orni hatte früher eines und vor kurzem hatte ich eines im Fotoladen in den Fingern und war nicht wirklich begeistert.
Wenn ich auf Tour gehe, verzichte ich auf Zelt, Isomatte und Schlafsack. Außerdem halbiere ich die Nahrungsmittel (wir Westeuropäer sind ohnehin zu fett). All dies tue ich nur, damit ich anstelle meines völlig labilen Reiskochers aus Carbon einen 2m hohen, 7 kg schweren Holzbock durch die Berge schleppen kann![]()
Ich weiß ja nicht, wie schlecht du z.B. das 3541LS findest, Mayuka.Je schlechter das Stativ, desto mehr Anstrengungen muss man unternehmen (z.B. Rucksack dran hängen, etc), damit die Bilder etwas werden.
Gern, aber soviel Plauderei musste eben sein.Könnten wir bitte zum Thema zurückkehren?![]()
Ich finde z.B. die Idee mit dem Spanngurt super! Nicht nur wegen der geringeren Windanfälligkeit. Physikalisch wird damit ja auch die Resonanzfrequenz erhöht (wie auch bei Anbringen von Gewichten allgemein). Hochfrequente Schwingungen klingen schneller ab; wie schnell, hängt allerdings nach wie vor vom Material ab.Hier gehts nicht darum, möglichst schweres Gerät durch die Gegend zu schleppen, sondern wie man das vorhandene Equipment optimieren kann, damit es in Extremsituationen sicherer steht und nicht so schwingt. Das ist sehr spannend. Die Wahl des Materials (Holz, Carbon, Basalt/Lava, Alu) spielt dabei nun mal auch eine Rolle. Bisher habe ich höchstens den Rucksack dran festgeschnallt, oder bei bodennahen Aufnahmen drauf gelegt. Aber hier gibts einige weitere wertvolle Ratschläge, die ich gerne mal ausprobieren werde.