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Stativ/-kopf Stativ - Kaufberatung

Carsten84

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Stativ. Folgendes sollte es bieten:

  • Dreibeinstativ
  • Höhe mit ausgefahrener Mittelsäule min. 150cm / max.170cm
  • kein Aluminium oder Holz
  • sollte ausreichend stabil sein für Langzeitbelichtungen / Windanfälligkeit
  • das schwerste Objektiv ist das Canon 70-200 f4 IS mit Stativschelle
  • Packmaße sind zweitrangig, wichtiger ist die Stabilität
  • preislich sollte es zw. 200 - 300€ kosten.

jetzt habe ich mich schon etwas schlau gemacht und natürlich fällt da erst einmal immer der Name Gitzo. Die sind auch mit Sicherheit sehr gut, aber ich habe da durchaus auch das Gefühl man da auch sehr den Namen mitbezahlt.
Im Internet bin ich nach langer Recherche bin ich dann auf die Firma Benro gestoßen, die in Ihrer Classic-Serie das Modell C2570T anbieten. Mein Händler vor Ort bietet es mir für 240€ an, hat es aber leider nur auf Bestellung.

Jetzt würde es mich freuen, wenn Ihr mir bitte einmal eure Meinung zu meiner Vorauswahl sagen würdet oder vlt. auch geeignete Alternativen parat habt.

Vielen Dank schon einmal

Carsten
 
ja, Kopf ist erst einmal ein recht einfacher vorhanden. Ein Cullmann Magnesit mit Friktionseinstellung.
Nächstes Jahr würd ich mir dann gern den ARCA SWISS p0 kaufen, aber dafür muss ich erst noch etwas sparen!

Als ich gesagt hab, dass die Packmaße zweitrangig sind, meinte ich damit jetzt nicht gleich unwichtig! Ich dachte eher daran, dass es mir relativ egal ist, ob sich das Stativ auf 50cm oder 70cm Länge einfahren lässt. Ebenso braucht es auch kein Traveler-Stativ sein, was sich ja dadurch auszeichnet, dass die Beine im eingeklappten Zustand quasi in einer Linie liegen und nicht im Dreieck. Ein möglichst geringes Gewicht wäre dagegen schön, deswegen auch der Wunsch nach einer Carbon oder Basalt- Variante, neben der besseren Schwingungsdämpfung natürlich!

vlt. sag ich noch mal kurz etwas zum Einsatzgebiet:
im Urlaub mit dem Wohnmobil / Auto
--> eher gezieltes mitnehmen, um gewisse Aufnahmen zu machen. (viel mit ND-Filter am Tag) Also nicht eine Sache, die ich permanent dabei haben möchte.

bei kleinen Wandertouren in den Bergen
--> 4 Stunden rauf auf den Berg; Panorama aufnehmen und wieder runter
 
Zuletzt bearbeitet:
MS würde ich sowieso gleich weglassen, geht nur auf Kosten der Stabilität. Und ohne deine Größe zu kennen bezweifle ich, dass du 170cm Arbeitshöhe brauchst.

Ich denke, dass sich Holz immer noch am Besten macht für deine Zwecke.
 
Hi,

für Panorama auf dem Berg bei 4 h raufschleppen und 4 h runterschleppen würde ich mir ein Einbein überlegen. Vor allem, wenn du vor der Dunkelheit wieder abgestiegen bist. Bergpanoramen sind ja genügsam was Paralaxenfehler angeht.

Dann kannst du bei dem anderen Auto / Wohnmobilstativ ganz relaxed zu einem hervorragenden Berlebach Report greifen. Nimm dir eines welches dir vom Packmass und Auszugshöhe am besten passt. Da ist für jeden was dabei, oder das welches du gerade bei ebay gebraucht findest.

gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
kurz zur Arbeitshöhe: ich bin 180cm groß, deshalb hatte ich gerechnet Augenhöhe - Kamerahöhe - Kugelkopf = ca. 150cm. Die müssen es also mindestens sein. Die 170cm waren nur da um es nach oben hin zu begrenzen.

sicher ist das Holz-Stativ sehr gut und ich hatte mich vorher auch schon ausgiebig auf der Webseite von Berlebach umgeschaut, aber es hat eben auch einige gravierende Nachteile!
Es ist ein recht hohes Gewicht (min. 3 kg), was man tragen muss. So professionell will ich die Sache nicht betreiben, dass ich da mit nem halben Studio-Equipment auf Fotosession durch die Stadt laufen muss. Mehr als 1,5kg müssten mir schon sehr triftige Gründe bieten. Um es kurz zu sagen, ich will nicht lange überlegen, ob ich es wohin mitnehme; und ja, ich bin eher der Typ, der lieber weniger mitnimmt, als vorsorglich mehr einzupacken. Ich habe garantiert nicht vor mit nem riesigen Fotorucksack oder so durch die Gegend zu laufen.
Außerdem bin ich was die Kamerapositionierung angeht mit einem Holzstativ relativ unflexibel. Die Carbon-Varianten haben ja zum Beispiel auch die Möglichkeit die Mittelsäule umzudrehen und so recht bodennah zu fotografieren.

Mir wär es also ganz lieb, wenn ihr die Vorschläge eher auf den Carbon/Basalt - Bereich konzentrieren könntet. Und vor allem, was haltet ihr von meiner Idee mit dem Benro C2570T ? Ist das für 240€ eine sinnvolle Investition?

MS würde ich sowieso gleich weglassen, geht nur auf Kosten der Stabilität.
Wenn die eingefahren ist, dürfte die Stabilität doch aber nahezu identisch mit einem ohne MS sein, oder?
 
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Es ist ein recht hohes Gewicht (min. 3 kg), was man tragen muss.
Mein kleines Berlebach wiegt ca. 600 Gramm, das Grosse etwas über 2 kg...
Die Carbon-Varianten haben ja zum Beispiel auch die Möglichkeit die Mittelsäule umzudrehen und so recht bodennah zu fotografieren.
Wenn, Du wirst wahrscheinlich genau einmal zwischen den Stativbeinen herumkriechen und dann diese Sache adacta legen...
 
Mein kleines Berlebach wiegt ca. 600 Gramm, das Grosse etwas über 2 kg...
ich hatte jetzt nach einer Arbeitshöhe von min. 150cm gesucht und dabei liegen die alle um die 3kg (Report-Serie)

Wenn, Du wirst wahrscheinlich genau einmal zwischen den Stativbeinen herumkriechen und dann diese Sache adacta legen...
naja, mit dem Schwenkdisplay der EOS 60D stell ich mir das jetzt nicht so schlimm vor!
 
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naja, mit dem Schwenkdisplay der EOS 60D stell ich mir das jetzt nicht so schlimm vor!
Du musst immer noch die Kamera irgendwie bedient bekommen, sie steht auf dem Kopf (viele Schalter praktisch nicht erreichbar) und obendrein sind die Beine im Wege. So eine Lösung ist was für masochistisch veranlagte Schlangenmenschen...
 
Hallo Carsten, hast du mal über Feisol nachgedacht? Die Tournament - Stative liegen zwar knapp über dem von dir angepeilten Preis, sind es aber wert.
Ich selbst habe ein Feisol CT - 3342 und bin wirklich zufrieden. Gewicht incl. Kopf ca. 1,5 kg. Die Höhe von 142 cm reicht bei meiner Größe von 183 cm gut aus.

Gruß, Wolfgang
 
Du musst immer noch die Kamera irgendwie bedient bekommen, sie steht auf dem Kopf (viele Schalter praktisch nicht erreichbar) und obendrein sind die Beine im Wege. So eine Lösung ist was für masochistisch veranlagte Schlangenmenschen...

Also ich habs gerade mal ausprobiert und es klappt tadellos aus der Hocke heraus. Das Gute ist ja, dass ich die Tasten an der Oberseite alle nicht benötige, da sich bei der 60D auch alles über das Schwenkdisplay und das Multicontrol-Wählrad einstellen lässt. Da ich mit Sicherheit auch mal öfters aus diesen extremen Blickwinkeln fotografieren möchte (unter anderem deswegen hab ich 550D verkauft und mir die 60D geholt), sollte also diese Möglichkeit der umkehrbaren Mittelsäule unbedingt vorhanden sein.


..., hast du mal über Feisol nachgedacht? Die Tournament - Stative liegen zwar knapp über dem von dir angepeilten Preis, sind es aber wert.

Nein, die kannte ich bisher nicht. Danke schon einmal für den tollen Tipp! Ich hab sie mir gerade einmal angeschaut und die technischen Daten sehen sehr vielversprechend aus. Auch, dass man das Stativ nach und nach aufrüsten kann finde ich sehr gut. Ein paar Fragen hab ich allerdings noch:
  • Was habe ich darunter zu verstehen, dass das Stativ nicht verdrehsicher ist?
  • In der Version ohne MS; gibt es da einen Hacken, wo man Gewicht ans Stativ hängen kann um es zu beschweren?

Ich hab es jetzt auch einmal mit dem von mir genannten Benro C2570T verglichen und dahingehend würde mich noch interessieren, welches eurer Meinung nach das stabilere ist. Der Beindurchmesser ist 28mm beim Feisol zu 29mm beim Benro; das max. Gewicht beträgt 10kg beim Feisol und 12kg beim Benro; das Eigengewicht ist mit MS 1,25kg beim Feisol und 1,46kg beim Benro und schlußendlich ist der Stativkopf beim Feisol aus Al-7075 und beim Benro aus Magnesium.

Fragen über Fragen, aber es soll ja etwas sein, woran man längere Zeit Freude hat und es auch gerne benutzt.
 
Also ich habs gerade mal ausprobiert und es klappt tadellos aus der Hocke heraus. Das Gute ist ja, dass ich die Tasten an der Oberseite alle nicht benötige, da sich bei der 60D auch alles über das Schwenkdisplay und das Multicontrol-Wählrad einstellen lässt. Da ich mit Sicherheit auch mal öfters aus diesen extremen Blickwinkeln fotografieren möchte (unter anderem deswegen hab ich 550D verkauft und mir die 60D geholt), sollte also diese Möglichkeit der umkehrbaren Mittelsäule unbedingt vorhanden sein.
Du hast auch daran gedacht, wie Du die Beine anordnen musst, damit Du an das Display noch ran kommst? Das vordere Bein muss praktisch auf dem Motiv ruhen oder es steht Dir im Wege - entweder erledigst Du also Dein Motiv oder Du musst seitlich neben dem Bein agieren. Dreh es wie Du willst, das ist eine Lösung zum vergessen (neben der nicht vorhandenen Stabilität)...
 
ich hoffe das ist dir Beweis genug, dass es fabelhaft funktioniert und nix von Masochismus hat!
Mach das mal mit den langen Beinen eines normalen Stativs, die haben einen festen Anstellwinkel wodurch die Beine Dir ganz anders im Wege sind - ich habe den Murks gehabt und dann Geld in die Hand genommen, weil es so toll funktionierte - damit ich nie wieder diese Verrenkungen machen muss.
Und mit dem ausgeklappten Display wird es enorm schwer die Sensorebene bzgl. des zum Motiv bestehenden Winkels einzuschätzen, Du bist andauernd zwischen zwei verschiedenen Referenzebenen am wechseln.
Kauf es, es ist Dein Geld, nur ich kann aus eigener Erfahrung nur vehement von dieser Geldvernichtung abraten.
 
Die Sache ist einfach die; ich habe weder das Geld, noch die Ambitionen mir für jede Situation ein darauf spezialisiertes Stativ (oder sonstiges Zubehör) zu kaufen. Mir geht es einfach darum, ein Stativ zu haben, mit dem ich vom fotografieren in Bodennähe bis auf Augehöhe alles abdecken kann. Das diese Lösung sicherlich nicht das non-plus-ultra sein wird ist mir völlig bewusst und stört mich auch nicht. Auch die absolute Stabilität in dieser extremen Position ist nebensächlich, schließlich wird es dann per Kabelfernbedienung und Spiegelvorauslösung genutzt. Wichtiger dagegen ist mir, dass es auf 1,0 - 1,4m (eingefahrene MS) und angehängtem Gewicht einen sicheren Stand hat und da dann auch nicht sehr windanfällig ist. Insbesondere denke ich da an Graufilter-Fotos am Meer oder generell offenem Gelände. Das Fotografieren auf Augenhöhe oder darüber seh ich eher schon wieder als das andere Extrem an und dahingehend mach ich auch gerne wieder Abstriche bei der Stabilität, respektive der Windanfälligkeit.

Ich hoffe, dass jetzt klar ist, dass ein Holz-Stativ für mich keine Alternative ist und wir uns jetzt voll und ganz den Carbon, bzw. Basalt Varianten der üblichen Verdächtigen widmen können.

Und mit dem ausgeklappten Display wird es enorm schwer die Sensorebene bzgl. des zum Motiv bestehenden Winkels einzuschätzen, Du bist andauernd zwischen zwei verschiedenen Referenzebenen am wechseln.
ich hab jetzt nicht so ganz verstanden, was du damit meinst! Kannst du das vlt. noch mal etwas ausführlicher erklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab jetzt nicht so ganz verstanden, was du damit meinst! Kannst du das vlt. noch mal etwas ausführlicher erklären?
Ganz einfach, bei der Makrofotografie ist die Lage der Schärfeebene kritisch. Oftmals muss man zusehen die Ebene genauestens zu treffen. Wie orientiert man sich? Indem man die entsprechende Ebene an der Kamera nimmt und optisch mit der des Motivs vergleicht - am Bildschirm sieht man das nicht deutlich genug. Nur um dann die Auswirkungen der Verschiebung zu sehen muss man entweder durch einen Winkelsucher oder halt auf das Display schauen - nur weil das Display seitlich daneben und auch noch in einem arbiträren Winkel absteht ist es selbst als Referenzebene nicht zu gebrauchen. Man muss also andauernd zwischen Motiv, Referenzebene an der Kamera und Display hin und herwechseln.
Ich jedenfalls hatte mal eine Zeit lang so ein Konstrukt mit umkehrbarer Mittelsäule, ich könnte es an einem meiner Stative heute noch nutzen, es würde mir im Alptraum nicht in den Sinn kommen, denn wenn man es irgendwie geschafft hat die Kamera dahin zu bekommen wo sie hingehört hat man das Motiv mindestens 3 Mal vorher umgebügelt und man muss sich zwischen den Beinen durchwinden um überhaupt in die Nähe der Kamera zu kommen. Daher habe ich bei Wanderungen bei denen sowohl Makro als auch Fotografie aus mehr normalen Höhen am Start ist sogar das eine oder andere mal 2 Stative am Rucksack befestigt...
 
jetzt versteh ich was du meinst! Für Makro-Aufnahmen möchte ich die bodennahe Stellung ja gar nicht haben, wenn ich das weiter forcieren wollen würde, wäre ein kleines, extrem standfestes Stativ mit Makroschlitten natürlich ratsam, aber das hab ich zumindest vorerst nicht vor.
Ich denke da eher an weitwinklige Aufnahmen aus der Froschperspektive, mal die ein oder andere Wiesenblume mit unscharfem Bergpanorama im Hintergrund, vlt. auch mal einen Pilz an einer Waldlichtung. Vieles davon kann man auch durchaus mit einer ruhigen Hand einigermaßen gut bewerkstelligen, aber ich denke da auch an Multi-Exposure-Aufnahmen mit einer jeweils verschobenen Schärfeebene (1.Bild auf 40cm / 2.Bild auf 60cm / 3.Bild auf 5m), die dann in Photoshop zusammengemixt werden.

Also keine unlösbaren Aufgaben, die nicht mit Hilfe der Bildschirmlupe realisierbar wären.

Ich versteh dich ja auch durchaus und glaube dir unbesehen, dass die Holz-Stative sehr gut sind. Aber mein Budget und mein Wille viel Ausrüstung durch die Gegend zu schleppen sind nun einmal sehr begrenzt. Ich will jetzt nicht sagen, dass vlt. später einmal Holz bei mir in Frage kommt, aber derzeit ist das ein klares No-Go. Ich bin jung, hab ne recht flexible Kamera und suche ein unkompliziertes, sehr flexibles Stativ mit einem guten P/L-Verhältnis. Bei Holz hab ich ehrlich gesagt Angst, dass es zwar verdammt gut ist, mir aber sehr schnell die Lust daran vergehen könnte, es mit einzupacken. Das wird immerhin mein erstes Stativ und wie ich mich einschätze wird es auch einiges an Überwindung für mich kosten, ein verhältnismäßig leichtes Carbon-Stativ einzupacken.
 
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