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Stativ/-kopf Stativ - Kaufberatung

ich hoffe das ist dir Beweis genug, dass es fabelhaft funktioniert und nix von Masochismus hat!

Das ist dann aber eine sehr wackelige Angelegenheit. :eek:

Ich empfehle dir für solche Dinge einen Fernauslöser. Kostet nur ein paar Euro und man spart sich das mühsame Über-Kopf-Verdreh-Einstellen.
 
Ich denke da eher an weitwinklige Aufnahmen aus der Froschperspektive, mal die ein oder andere Wiesenblume mit unscharfem Bergpanorama im Hintergrund, vlt. auch mal einen Pilz an einer Waldlichtung.

Hier musst du spätestens einen Kompromiss eingehen: Gewicht vs. Stabilität/Schwingungsarmut.

Carbon als Material kann ich nur bei einem Stativ für über 300€ empfehlen. Gute Carbonrohre sind sehr teuer in der Herstellung, da die einzelnen Fasern miteinander verflochten werden müssen. Billig-Hersteller sparen nicht selten mit der Anzahl an Fasern und den Faserschichten. Ein kompliziertes Verweben sparen sich auch einige und füllen die Rohre besser mit Kleber und (unvermeidbare) Lufteinschlüsse im Kleber sorgen dann dafür, dass so ein Rohr leichter brechen kann oder anfälliger ist für Stöße.

Generell gilt sicherlich, je leichter ein Stativ, desto anfälliger ist es gegenüber Wind. Bei einem leichten Stativ solltest du unbedingt auf Standfestigkeit achten. i.d.R. sollten die Beine am Teller relativ weit außen ansetzen, je geringer deren Abstand zur Tellermitte, desto geringer auch meist die Standfestigkeit.

Bei Bergtouren kommt es nicht nur aufs geringe Gewicht an, sondern auch auf die Länge des Stativs. Man sollte das auch noch gescheit am Rucksack befestigen können, ohne das es schlackert oder stört.

Kurzum: Für Bergtouren (und das kann ich aus Erfahrung berichten) muss man eben Kompromisse eingehen. Vor 3 Jahren bin ich noch mit dem Slik Sprint Mini die Berge hoch. Die meisten Aufnahmen waren okay. Aber im dunklen, verregneten Bergwald war damit nicht viel anzufangen. Mittlerweile nutze ich das Gitzo GT1550T und das ist deutlich besser, aber für Makros mit großem Abbildungsmaßstab und Wind immer noch sehr sehr grenzwertig. Ich würde dir ein kleines, leichtes Alu-Stativ empfehlen für deine Preis-Zielsetzung. Deine Anforderungen an die max. Höhe solltest du auf 1,20m oder 1,30m reduzieren.
 
Also nen Kabel - Fernauslöser hab ich bereits.

Was die Carbon-Rohre angeht, steht zumindest bei Benro, dass es 8 Schichten sind und auch sonst scheinen die in Vergleichstests keine allzu schlechte Figur zu machen. Woher kommt eigentlich die nahezu gleiche Optik zu den Gitzo-Stativen? Ist Benro ne Tochter von Gitzo oder nur ein billiger China-Nachbau?

Ich würde dir ein kleines, leichtes Alu-Stativ empfehlen für deine Preis-Zielsetzung. Deine Anforderungen an die max. Höhe solltest du auf 1,20m oder 1,30m reduzieren.
eher würde ich mein Budget aufstocken, als jetzt auf ALU zurückzugreifen, oder die max. Höhe zu reduzieren. Das wäre ansonsten reine Geldverschwendung, weil ich mich nur ärgern würde und das Stativ dann eh nicht nutze.
CARBON / BASALT ist also fest. Andere Materialien kommen bei mir defenitiv nicht in Frage.
Die Frage ist ja, gibt es im mittleren Preissegment der Carbon-Vertreter ein Stativ, was sehr nah an die von der Firma Gitzo herankommt?

Wir können ja auch mal einen direkten Vergleich machen, welches haltet ihr für besser (meine Ausrüstung: EOS 60D + 70-200 f4 IS)?

Benro C2570T für 240€
oder
Gitzo GT1531 für 480€

Die max. Höhe ist bei beiden nahezu identisch, das Gitzo jedoch aufgrund des geringeren Rohrdurchmessers ca. 300gr. leichter.

Wenn wir bei Gitzo den nächst größeren Durchmesser nehmen würden, landen wir beim GT2531 für 580€ , welches noch 100gr. leichter als das Benro ist.
 
Gitzo GT1531 für 480€
Also wenn schon Gitzo, dann hat mit Sicherheit das GT3541LS für aktuell 499,- € das unschlagbar beste P/L-Verhältnis. ;)
 
Was die Carbon-Rohre angeht, steht zumindest bei Benro, dass es 8 Schichten sind und auch sonst scheinen die in Vergleichstests keine allzu schlechte Figur zu machen. Woher kommt eigentlich die nahezu gleiche Optik zu den Gitzo-Stativen? Ist Benro ne Tochter von Gitzo oder nur ein billiger China-Nachbau?

Nein. Benro sind Chinesen die nach ein paar Jahren mittlerweile ganz gute Kopien anfertigen können. Ans Original kommen sie aber nicht heran. Gitzo verwendet ja "nur" 6 Schichten Carbon. Deren Rohre sind aber trotzdem stabiler. Wie kommt sowas? Gitzo verwenden einen sehr aufwendigen Prozess, um die Carbonfasern miteinander zu verweben. Ich schrieb ja bereits vorher, dass es auf die Feinstruktur ankommt und die Verwebstruktur. Diese macht die Festigkeit von Carbon aus. Das mit den 8 Schichten ist also nur ein Verkaufsargument. Auf sowas sollte man nicht hereinfallen.

Die Frage ist ja, gibt es im mittleren Preissegment der Carbon-Vertreter ein Stativ, was sehr nah an die von der Firma Gitzo herankommt?

Feisol wurde hier bereits genannt. Die verwenden zwar nur ähnliche Materialen wie Benro, haben aber ein besseres Konzept. Manfrotto bietet mittlerweile auch einige Modelle mit Carbon an. Die sind immer einen Blick wert. Da sollte man dann aber schon zu den obersten Modellen greifen.

Benro C2570T für 240€
oder
Gitzo GT1531 für 480€

Von Gitzo würde ich für Tele und Makro eigentlich eher die 2er Serie empfehlen. Aber ich werde hier keine Empfehlungen aussprechen, denn letztlich kommt es auf deine Ansprüche drauf an, wieviel Packmaß und wieviel Gewicht du bereit bist zu schleppen. Meine Erfahrung ist: 300g Mehrgewicht von Carbon zu Alu sind nicht die Welt, wenn man dafür ein deutlich stabileres Stativ bekommt. Oft entscheidet z.B. das korrekte Anbringen am Rucksack, wie angenehm sich sowas tragen lässt. Viele Fotorucksäcke haben die Befestigung auf der Vorderseite, so dass das Stativ 10x so schwer erscheint beim Tragen, weil die Kraft sehr weit vom Körper weg angreift.
 
ok, das Benro fällt also raus. Über Manfrotto hab ich auch nicht gerade nur positives gelesen.
Zu dem Feisol-Stativ steht immer noch die Frage im Raum; was ich darunter zu verstehen habe, dass es nicht verwindungssteif ist?

Bleibt also nur Gitzo. Da die Carbon-Varianten in der 2er Version mir aber ehrlich gesagt zu teuer sind, wie wäre es denn mit der Basalt-Version GT2830 für 440€? Taugt die wenigstens etwas? Von den Maßen her wäre sie jedenfalls optimal.

Also wenn schon Gitzo, dann hat mit Sicherheit das GT3541LS für aktuell 499,- € das unschlagbar beste P/L-Verhältnis.
hört sich auch sehr interessant an, vor allem mit der nachrüstbaren MS.
Aber kannst du mir auch verraten, wo es das zu diesem Preis gibt? Ich find das nur für 608€.
 
naja, irgendwo muss man ja Einschränkungen hinnehmen. Es würde ja auch noch das GT2840 zum gleichen Preis geben mit einem Packmaß von nur 43cm, aber das hat dann auch nur ne max. Höhe mit eingefahrener MS von 89cm, respektive 112cm mit MS. Ist dann ziemlich wenig.

Aber was meinst du denn mit diesem "naja"? Kannst ruhig sagen, was du davon hälst, deswegen frag ich ja.
 
Wenn Du ganz weit runter möchtest, musst Du die Beine des Stativs weit abspreizen. Wenn Du dann eine Mittelsäule im Stativ hast, setzt sie auf und Du musst sie ausfahren. Damit bist Du dann wieder in etwa auf der Höhe von normal angewinkelten Beinen und eingefahrenenr MS. Sehr sinnvoll... Um das zu umgehen, braucht man einen Umbausatz oder eine besonders kurze MS (oder eine Eisensäge...). Also noch ein Teil mehr, die lange MS hat man dann sowieso nicht dabei, wenn man sie braucht. Also lieber in ein ausreichend hohes Stativ ohne MS investieren. Und es müssen wirklich keine 1,70 m sein. Ich bin 1,86 m und komme mit einem 1,46 m Stativ gut zurecht. Kauf es lieber eine Nummer größer, Schwingungen durch Wind sind bei Langzeitbelichtungen nicht zu unterschätzen. Es wackelt nicht sichtbar, aber die Vibrationen machen Bilder gern unscharf. Ein mittleres Feisol ohne MS wäre sicherlich eine sinnvolle Wahl.

Björn
 
ok, das Benro fällt also raus. Über Manfrotto hab ich auch nicht gerade nur positives gelesen.
Zu dem Feisol-Stativ steht immer noch die Frage im Raum; was ich darunter zu verstehen habe, dass es nicht verwindungssteif ist?

Bleibt also nur Gitzo. Da die Carbon-Varianten in der 2er Version mir aber ehrlich gesagt zu teuer sind, wie wäre es denn mit der Basalt-Version GT2830 für 440€? Taugt die wenigstens etwas? Von den Maßen her wäre sie jedenfalls optimal.


hört sich auch sehr interessant an, vor allem mit der nachrüstbaren MS.
Aber kannst du mir auch verraten, wo es das zu diesem Preis gibt? Ich find das nur für 608€.

Das gibt es in Holland,ich habe meins nach nur 2 Tagen bekommen.Ich muß sagen "Super" Kann ich nur emfehlen.
Danke für den Tip hier im Forum!

Gruß Thomas
 
naja, irgendwo muss man ja Einschränkungen hinnehmen. Es würde ja auch noch das GT2840 zum gleichen Preis geben mit einem Packmaß von nur 43cm, aber das hat dann auch nur ne max. Höhe mit eingefahrener MS von 89cm, respektive 112cm mit MS. Ist dann ziemlich wenig.

Das GT2830 ist ohne MS 136cm hoch und mit 168cm. Das sollte eigentlich ausreichen. Mit einem vierten Segment kommt man zwar höher, aber die Stabilität lässt dann auch entspr. nach. Mit dem GT2830 hast du eine Minimalhöhe von 21cm. Dazu musst du aber vermutlich die MS abmontieren und den "ground level mode" aktivieren (die beiden Endteile ergeben zusammen das). Alternativ kannst du auch immer die MS umdrehen.

http://www.gitzo.com/product/GT2830
 
Da das GT2840 jedoch als Compact-Version ausgelegt ist, ist es kleiner, bzw. für meinen Zweck schon zu klein.

Also bleibt eigentlich nur noch die Gitzo GT2830 (basalt) / GT3541LS (carbon) und das Feisol CT-3442 im Rennen.
 
Das 3541 ist genial, aber leider recht teuer. In meinem Bekanntenkreis sind mittlerweile alle bei dem Stativ oder einem Vorgängermodell gelandet.

Björn
 
teuer ja,aber für 499 würde ich nicht zögern.Feisol kostet auch schon 300-400!Dann hat man was richtiges und kauft nicht zweimal!
 
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