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Startrails und Nachtaufnahmen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_58112
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_58112

Guest
Servus,

ich bin gerade am testen welche Einstellungen und welche Belichtungszeiten bei Nachtaufnahmen, genauer gesagt bei Strichspuraufnahmen von Sternen zu den besten Ergebnissen führen.

Im Netz gibt es zwar viele interessante Ansätze, nur wírd selten darauf eingegangen welche Belichtungszeiten-Blendenkombination schlußendlich zu den besten Ergebnissen geführt hat.

Letztes Jahr hatte ich erste Versuche mit meiner Nikon D2Xs samt dem Nikkor DX Af-S 12-24mm f/4.0 gemacht, welche aber nur zu suboptimalen Ergebnissen geführt hatten. Nun, ein Jahr später ist mit der D3 eine wesentlich rauschärmere Kamera verfügbar und Langzeitbelichtungen bei ISO 200 ohne Probleme und größeres Rauschen machbar.

8789093-lg.jpg


Die große Frage ist nur.... wie macht man Serienbildaufnahmen a 'la 300 sec oder 600 sec und entfernt anschließend das rauschen bei Long Exp. NR OFF?
Man könnte ein Darkframe Bild vor und nach den Aufnahmen machen und dieses manuell im CS3 abziehen nur dürfte dies bei hunderten Aufnahmen sehr arbeitsintensiv und kaum praktikabel sein.

Auf "On" kann man die Noise Reduction aber auch nicht stellen, da man so aufgrund der Darkframes und der dafür erforderlichen Belichtungszeiten maximal strichlierte Linien, nie aber die gewünschten hübschen Strichspuren erhält.

Bin neugierig auf eure Ideen zum Thema.

LG

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

habe schon einige solcher Aufnahmen gemacht. Leider momentan nocht nicht (wieder) online. Rauschen wird man so oder so immer drin haben, und zwecks Details führe ich kein Entrauschen durch. Runterskalieren alleine kann schon viel bewirken. Bisher habe ich Fotos mit meinem ehemaligen 17-55 2.8 IS in Verbindung mit einer 400D und 40D gemacht. Seit 3 Wochen hab ich nun das 24-105L 4.0 mit der 5DK2. Werde in den nächsten Wochen, ES MUSS WÄRMER WERDEN, was Nachtfotografie angeht wieder mehr machen. Kann ich dir ja mal bescheidgeben und dann Ergebnisse posten.

Fakt ist leider, das man im besiedelten Europa keine wirklich guten Strichzeichnungen hinbekommen oder gar mit Teleskopen arbeiten kann. Es gibt nur wenige Plätze ein Deutschland, welche von der Lichtverschmutzung und vom Smok, relativ frei sind - hab da mittlerweile hohe Anforderungen und bin sensibilisiert. Ich selber habe mal eine Nachtsession überhalb Aschaffenburgs gemacht, laut Lichtverschmutzungskarte ein noch rein ealtiv guter Platz im RheinMain-Gebiet. Im Gebirge wird man natürlich mehr klaren Himmel haben, von anderen Kontinenten ganz zu schweigen. Man braucht nen echt guten Tag und eine gute Location um bei "uns" gute Ergebnisse zu bekommen. Selbst dort im abgelegenen Wald hast du um dich herum einen Lichtbogen - selbst von Städten die um die 100km weg sind. Richtig schwarz bekommst du es leider echt nur in weiträumig nicht besiedelten Gebieten. Ab nach Afrika!

Generell habe ich auch mit dem 2.8 nicht auf weitester Blende fotografiert. Man hat eben leichten Schärfeverlust, den ich nicht haben will. 3.2 - 4.0 waren meine meisten genutzten Werte. Belichtungszeit ab 10min bis hin zu mehr als eine Stunde waren dabei. Die etwas geschlossenere Blende verhindert auch leicht das zu viel Licht von Störlichtern einfällt und unschöne "Wolken" am Himmel erzeugt. ISO so weit runter wie möglich, wegen Rauschen und das man nicht jede kleine Licht"Störung" mit aufs Bild bekommt.
 
Guten Morgen,

hab das hier gestern mal schnell vorm "Ins-Bett-Gehen" gemacht. Nichts großartig justiert oder eingestellt. Tja, es sah mal dunkel aus am Horizon mit dem Auge, aber jetzt ;)
Hat trotzdem was, obwohl die Trails net wirklich toll vorhanden sind. 2-3 Wochen wiegesagt, dann kommt da mal wieder gescheites auf den "Tisch". Hier, obwohl Kleinstadt, ist eben nichts großes hinzubekommen, obwohl es mit dem Auge echt wirklich dunkel war. Die Lampen haben es ja noch mit einem kleinen Effekt "verschönert" ;)

Anhang anzeigen 795389

Bild ist absolut unbearbeitet.
 
@Iser,

danke für Deine Antworten.

Hier bei Tipps & Tricks dürfte mein Thread ja nun wirklich richtig sein, wie man an der großen Resonanz leicht erkennen kann :eek:

Anyway, ....wenns niemanden interessiert ist's auch gut.

Ich mache gerade Versuchsreihen um zu sehen was besser funktioniert mit meiner Nikon D3.

1.) Einzelne Langzeitbelichtungen welche einzig durch den Akku und die anschließende Darkframe Belichtungszeit begrenzt werden (derzeit steht die Kamera gerade im Keller mit 2Std 00min 00sec plus NR On am Stativ und belichtet).

2.) Die optimale Belichtungszeiten/Blendenkombination bei mehreren aufeinanderfolgenden Belichtungen welche anschließend mit Giotto zusammengesetzt werden sollen (als gut hat sich eine Belichtungszeit von 300sec bei f/5.6 herausgestellt).

Würde mich freuen falls der eine oder andere sich noch meldet, denn die Ergebnisse die wir hier posten werden, sparen jedem der es dann selbst probieren möchte, viel Zeit und Ärger.

LG

Wolfgang

http://www.wolfgangsteiner.com
 
Auf was legst du denn speziel wert? Das die Striche richtig zur Geltung kommen, und das mit wenig rauschen? Vll ein Beispielbild wie du es gerne hättest?

Ich würde generell wiegesagt ohne Camseitige Entrauschung arbeiten. Postprocessing am PC ist da um einiges genauer, wenn man es durchführen mag.

Hier noch ein Bild von "früher": 1 orignal - 2 modifiziert - 3 und 4 original
Anhang anzeigen 795456

Anhang anzeigen 795457

Anhang anzeigen 795458

Anhang anzeigen 795459
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mir darum die Einstellungen an der Nikon D3, welche bekanntermaßen die DSLR mit dem besten Rauschverhalten weltweit ist, für die blaue Stunde, sowie Landschaftsfotografie in der Nacht, aber auch für die Strichspurfotografie von Sternen zu perfektionieren.

Die Strichspuren in Deinen Beispielen sind mir zu kurz, es sollten zumindest 3 oder mehr Stunden sein.

Hier gilt es aber herauszufinden welche Einstellungen an der Kamera beste Ergebnisse bringen und was zu beachten ist. Auch ist die Objektiv- Stativwahl ein Thema bei extremen Langzeitbelichtungen welches oft unterschätzt wird.

LG

Wolfgang

Warum man keine Nikon D3x kaufen sollte
 
Servus,
Man könnte ein Darkframe Bild vor und nach den Aufnahmen machen und dieses manuell im CS3 abziehen nur dürfte dies bei hunderten Aufnahmen sehr arbeitsintensiv und kaum praktikabel sein.
Wolfgang

Das lässt sich doch weitgehend in Photoshop automatisieren. Bei gleichbleibender Belichtungszeit reicht ja ein Darkframe.
Das entrauschen mit dem Darkframe ist auch soweit verlustfrei, da nur das Grundrauschen des Sensors bei einer bestimmten Belichtungszeit "gefiltert" wird. Das hat nichts mit irgendwelchen Algorythmen zutun, wie sie bei hohen ISO-Werten verwendet werden.
 
Wie gesagt, dass sind alte Versuch die noch nicht die Möglichkeiten hatte mehr drauß zu machen, jeder fängt mal klein an! :angel:
Glaube sind so um die 2 Jahre alt - habse aufm FTP gefunden.

Also bei extremen Langzeitbelichtungen denke ich, egal wie gut jetzt der Body ist, mal die Billigdinger weggelassen, wird man nicht allzugroße Unterschiede feststellen im Rauschverhalten. Wie gesagt, eine Vermutung.
Dagegen kann ich mir gut vorstellen, dass mit dem ISO und Blendenwert, je nach Lichtsituation doch noch ein paar "bessere" Ergebnisse bekommen kann.

Zur D3 kann ich leider net viel beissteuern, hab eben Canon-System. Aber man kann mal schauen was man zum vergleich hinbekommen kann.

Ich werde im April wohl wieder meine Nachttouren machen, dann kann ich mal 3 Std und mehr belichten, und dazwischen 3-4 Bier kippen ;) Können dann gerne vergleichen. Werde dann mit der 40D (wenn ich noch nen weitwinkel finde) und der 5DK2 mit dem 24-105 antreten und die Nacht durchmachen.
 
Das lässt sich doch weitgehend in Photoshop automatisieren. Bei gleichbleibender Belichtungszeit reicht ja ein Darkframe.
Das entrauschen mit dem Darkframe ist auch soweit verlustfrei, da nur das Grundrauschen des Sensors bei einer bestimmten Belichtungszeit "gefiltert" wird. Das hat nichts mit irgendwelchen Algorythmen zutun, wie sie bei hohen ISO-Werten verwendet werden.

Grundsätzlich richtig, nur rauscht die Kamera halt nach dem einschalten bei gleicher Belichtungszeit (zu Beginn einer Serie mit sagen wir mal x mal 600sec) weit weniger, als nach 3 Stunden. Hier liegt dann auch der Hund begraben.
 
Hallo maipenrai!
Habs auch grad erst gerafft, aber folgendes gefunden:

Genauso wie bei einem Astrofoto, bei dem man ja auch mehrere Aufnahmen zu einer zusammenfügen sollte, ist auch beim Darkframe vor zugehen. Wenn z. B. das Astrofoto aus 5 X 10min Bilder mit ISO 800 Aufnahmen besteht, sollte das Dark ebenfalls aus 5 X 10min Bildern bestehen. Die Darkframes müssen zusammen gerechnet (gemittelt) werden. Dieses Ergebnis ist dann das Masterdark.

Quelle: http://www.astropictures.de/darkframe.htm

Wie sich das jetzt im Verhältnis dazu steht, das ganze Kameraintern machen zu lassen, kann ich leider nicht sagen.
 
Hallo maipenrai!
Habs auch grad erst gerafft, aber folgendes gefunden:

Genauso wie bei einem Astrofoto, bei dem man ja auch mehrere Aufnahmen zu einer zusammenfügen sollte, ist auch beim Darkframe vor zugehen. Wenn z. B. das Astrofoto aus 5 X 10min Bilder mit ISO 800 Aufnahmen besteht, sollte das Dark ebenfalls aus 5 X 10min Bildern bestehen. Die Darkframes müssen zusammen gerechnet (gemittelt) werden. Dieses Ergebnis ist dann das Masterdark.

Der Ansatz ist korrekt nur lässt er sich in der Praxis wohl fast nie umsetzen, denn es ist schon sehr aufwändig stundenlang in einer kalten Nacht neben seiner Kamera zuzubringen, aber fast undenkbar dies dann um eine Darkframe-Session, welche nochmal so lange dauert, zu verlängern.

Hinzu kommt, dass auch bei einer solchen quasi "Nachstellung" die Temperatur des Sensors beim ersten Frame nicht gleich jener wäre, die bei den Darkframes auftritt. Denn der Body wird auch bei extremen niedrigen Temperaturen nur von außen mit Kälte beaufschlagt wohingegen der Sensor tief im Inneren der Kamera "wohnt" und dort gleichmäßig mit Strom heiß gehalten wird. Somit halte ich die Außentemperaturen für fast vernachlässigbar.
 
Ich denke das ist schon "Meckern" auf sehr hohem Niveau - denn ich denke man wird bei derartig langen Sessions kaum noch Darkframes nehmen können. Erstens wegen der Zeit die man braucht (pro nacht nur ein Bild) und zweitens wegen des sowieso NICHT wirklich kompensierbaren Rauschens bei derartigen Bedinungen (Wetter, Rauschverhalten bei 3 Std+, Temperatur). Der Aufwand steht denke ich in keinem Verhältnis zum resultierenden Bild. Maipenrai hat es ja schon gesagt - das hinzubekommen ist eigentlich net wirklich möglich. Es sei denn man fliegt an einen gescheiten Ort.

Habe jetzt mal 97772 Wildflecken als nächste annähernde Location festgehalten. Komme aus Darmstadt - also 2 Std fahren - dafür nen Nachthimmel der mal ordentlich ist. Vor 2 jahren war ich ca. 60 km westlicher. Dort ist es schon ok, aber dennoch am Horizont zu hell.

Hier mal ne Lichtkarte:
Anhang anzeigen 795575

Updates
Mehr dazu:
http://www.ajoma.de/html/dark_sky.html - Wohl auch als Google Earth verfügbar

Aktuellere Lichtkarte - 52MB PDF!!! :
http://avex.org.free.fr/cartes-pl/allemagne/index.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielleicht sollte mal ein Sammelthread zur Thema Strichspuren gemacht werden, alternativ könnte man aber auch die Forensuche anwerfen. :rolleyes:

Mal im Ernst, das Thema Strichspuren ist wirklich simpel sobald man begriffen hat wie es geht. Typischerweise möchte man möglichst viele Sterne und einen dunkeln Himmel. Das scheint sich bei den Gegebenheiten in Deutschland aber zu wiedersprechen, denn schliesslich gibt es ja sowas wie Lichtverschmutzung. Der Trick ist nun aber möglichst kurz zu belichten. Das klingt zunächst wiedersinnig, denn man möchte ja viele Sterne ablichten. Belichtet man aber mit hoher Verstärkung (800 ISO und höher) geade noch so lange, dass der Himmel dunkel bleibt, so erhält man einen hohen Kontrast in der resultierenden Aufnahme. Ein anderer Trick ist die Bilder nicht zu mitteln, sondern zu kumulieren (in PS den Modus "aufhellen" wählen). So werden nur die jeweils hellsten Pixel in die Aufnahme übernommen. Das Ergebnis könnte dann so aussehen wie hier:

Strichspuren

Über die Sache mit dem Dunkelstrom und Rauschen müsst ihr euch eben falls keine Gedanken machen. Man kommt mit ein paar Darks aus. Diese werden gemittelt und nicht vom Bild abgezogen. Der Kontrast bei diesem Dark wir nun extrem erhöht und es dient anschliessend als Maske für eine unscharfe Kopie des eigentlichen Bildes. Diese Maske verdeckt alle Pixel die nicht Hotpixel sind, alle Hotpixel werden daher durch ihre weichgezeichnete Umgebung ersetzt. Das Rauschen hält sich beim Kumulieren grosser Bildserien auch recht gut in Grenzen. Schlimmer sind Cosmics. Das sind energiereiche Teilchen der Höhenstrahlung die farbige kurze Spuren auf dem Bild hinterlassen. Diese müssen leider alle per Hand entfernt werden.


MfG

Rainmaker
 
Mal im Ernst, das Thema Strichspuren ist wirklich simpel sobald man begriffen hat wie es geht.

@Rainmaker,

toll das Du es begriffen hast, für mich ist Deine Methode kein brauchbarer Ansatz. Ich würde meinen Verschluss niemals 1263 mal betätigen um so ein Bild entstehen zu lassen, aber Geschmäcker und Watschen sind ja bekanntlich verschieden. Auch der Tipp mit ISO 800 ist falsch, denn nur die niedrigste ISO Einstellung kann brauchbare Ergebnisse liefern. :lol:

Das ganze funktioniert auch mit 36 oder weniger Aufnahmen, aber genau darum ging es mir in diesem Thread, zu dem Du Rainmaker außer ein wenig Sarkasmus und einem Vorgartenschnappschuß offenbar nicht sonderlich viel beizutragen hast.
 
Ich muss Rainmaker recht geben...

Iso800 stellt nicht wirklich ein Problem dar das Rauschen lässt sich durch das mitteln von ein paar hundert Bildern auf ein äußerst geringes Maß reduzieren.

Und wer nicht 1000 mal auf den Auslöser drücken will, besorgt sich entweder technische Hilfsmittel oder ist verzichtet auf solche Aufnahmen.

Du kannst die Cam natürlich auch hinters Wohnzimmerfenster stellen...:D
Ohne Schweiß (in diesem Fall eher Kälte) oder gedankliche Arbeit ist nunmal so ein Bild nicht zu bekommen.

Echnathon
 
Man muss jetzt denke ich unterscheiden, will man ein Video machen oder ein Bild mit Strichen. Klar kann man beides mit verschiedenen Methoden realisieren.

Ich würde garnicht mal sagen das es nicht gut ist mit ISO800 und kurzen vielen Belichtungen zu arbeiten. Probieren will ich es mal - erfordert halt mehr Postprocessing. Auf jeden Fall bekomt man nur mit vielen Fotos nen Video hin später, per vdub etc - wenn man möchte. Fakt ist leider, der Shutter wird belastet. Es ist eben die "andere" Art das Foto zu realisieren. Bei guten Bodys wie einer 5DK2 bzw. 1D(s)K3 oder ner D3 sollte der ISO800 nicht wirklich bös das Bild "zerstören". Vor allem muss man bedenken, dass man später so oder so noch das Bild runterskaliert und somit automatisch die Qualität in Schärfe und Farbe(unreinheiten) verbessert - wenn das auch kein brutaler Durchbruch ist.

Siehe hier:
http://www.sternstunden.net/

Laut Dreharbeiten, was ein Bericht über den netten Herren ist, hat er in Norwegen alle 3 sekunden ein Bild geschossen. Frage wäre natürlich, reicht das Licht dort aus (weil es einfach klarer ist und kein Störlicht vorhanden ist) um auch mit geringem ISO und relativ kurzer Belichtungszeit so ein Foto zu realisieren. Gut, das ist halt jetzt Thema Video und man kann jetzt drüber nur streiten, hmm spekulieren, was letztendlich die besten Einstellungen sind bzw. wie man sowas macht.

Bleiben wir beim Thema:
Letztendlich würde ich nicht dauerhaft mit dermaßen vielen Auslösungen meinen Shutter belasten. 10 Bilder und 15k Auslösungen, nein danke - 10% der Lebenszeit. Es sei den ich hab das Geld mit jedes halbe Jahr nen neuen Shutter zu kaufen :o
Vll werde ich meine 40D mal mit der Aufgabe vertrauen, einfach um Erfahrung zu bekommen - lohnt es sich, welche Vor-/Nachteile hat es, etc. Klar lass ich hier ne 40D gegen ne 5DK2 antretten - aber schauen wir mal.

Learning by Doing...
 
Zuletzt bearbeitet:
Iso800 stellt nicht wirklich ein Problem dar das Rauschen lässt sich durch das mitteln von ein paar hundert Bildern auf ein äußerst geringes Maß reduzieren.

Ich bin kein Freund großer Worte Echnathon, und ich möchte gerne glauben, dass ich mich auf dem Holzweg befinde. Sei doch bitte so nett und stell einfach ein fast rauschfreies File welches mit ISO 800 gemacht wurde, in Originalgröße (mind. 12MP) zum download bereit. Ich sehe es mir dann gerne an. Mit dem Terminus "auf ein äußerst geringes Maß reduzieren" kann ich leider nichts anfangen.

Herzlichen Dank für Deine Mühe im voraus.

Wolfgang
 
Mir wäre das auch irgendwie zuviel 1200 mal auszulösen, 6,5h in der Kälte stehen und nichts machen außer Auslösen um dann am PC zu erfahren dass, das Bild nix is.
 
Hallo,

@ Wolfgang,

schön das Du beschlossen hast, dass ich nicht sonderlich viel beizutragen habe. Sowas braucht eigentlich keine weitere Würdigung, ausser vielleicht herzlichen Glückwunsch ... ach lassen wir das.

@ alle anderen,

wer lustig ist kan ja gern mal das Video, welches eigentlich als Abfallprodukt endstanden ist, mit einem Konverter nach Avi wandeln und dann in Einzelbilder zerlegen. Mittelt man die Einzelbilder entspricht dies, bis auf ein etwas verstärtes Ausleserauschen, dem Arbeiten mit langbelichtete Einzelbildern. Ich denke nach diesem Versuch sollte eigentlich allen Unbelehrbaren klar sein, warum dies Methode in Deutschland nur recht wenig Aussicht auf Erfolg hat.

@ k3nNy,

Ob das Bild was wird kannst Du schon nach dem ersten Bild sehen, denn dort kannst Du schon die maximale Bildhelligkeit erkennen. Ist dies Bild also nicht zu hell kann eigentlich nicht mehr viel passieren, ausser Wolken.

@ Iser,

das Video war wirklich nur ein Abfallprodukt. Ich habe übrigens zuvor auch versucht mit niedrigen ISOs und langen Verschlusszeiten zu arbeiten, leider waren die Ergebnisse alles andere als berauschend. Manchmal muss man sich halt über alte Gewohnheiten hinwegsetzen um Erfolg zu haben.
Über die Belastung des Verschlusses habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber mal ehrlich in fünf Jahren kriegen wir unsere jetzigen Kameras nur noch für nen Appel und nen Ei verkauft. Da aber die wenigsten Kameras aber einen Zweitverschluss brauchen gehe ich das Risiko einfach mal ein, mehr als meine olle 20d kann dabei einfach nicht draufgehen.


MfG

Rainmaker
 
Also Rain, ich hatte eigentlich das Video von dem Herrn auf der anderen Seite kommentiert, nciht deins ;)

Dein video finde ich ganz ok! :top:
 
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