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Stativ/-kopf Stabiles Stativ < 200€

Hypeo

Themenersteller
Hallo,

seit einiger zeit fotografiere ich nebenbei als Hobby mit meiner Analogkamera. Dabei geht es mir nicht um 1000 Fotos vom letzten Urlaub, sondern mehr um die Freude an der Sache. Mich reizt dabei vor allem das Ungewöhnliche, wie zum Beispiel die Langzeitbelichtung oder die Schwarzweißfotografie, in die ich nun einsteigen will.
Jedoch will ich dabei (außer in beabsichtigten Ausnahmefällen) möglichst ohne Blitz arbeiten und deshalb muss nun endlich ein Stativ her.
Zuerst wollte ich mir ein günstiges Stativ von Cullman holen, jedoch hat dieses Forum mich mal wieder eines besseren belehrt und deshalb habe ich, nach reichlich Überlegung, beschlossen, mir ein teureres Stativ zu holen, das dann dafür auch (hoffentlich) einige Jahre hält.

Wichtig ist mir vor allem die Minimal - und Maximalhöhe und die Stabilität. Das Gewicht ist vorerst egal, denn falls es mir tatsächlich zu schwer sein sollte, kann ich es ja innerhalb von 14 Tagen zurückgeben.



[x] Ich suche hier mein erstes Stativ.

Ich suche

[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),


Verfügbares Gesamtbudget:

[150 - 200] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

[ ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge als das Budget).

Verwendungszweck:

[ ] Architektur
[x] Landschaft
[ ] Panorama
[ ] Sport
[ ] Tierfotografie mit langen Brennweiten
[x] Makro
[ ] Astronomie
[ ] Reisestativ
[ ] Studio
[ ] Eierlegende Wollmilchsau (allrounder)
[x] Sonstiger: Langzeitbelichtung

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

• Eine Pentax ME (Analogkamera mit Spiegel - Höhe des Suchers: 5cm) und diverse Objektive.
• Schwerste Austattung (Kamera + Tele-Objektiv
+ Blitz) wiegt 2 kg


Besondere Gründe für den Kauf:

• Die Belichtungszeiten sind bei bewölktem Wetter und in der Dämmerung zu lang und dadurch entstehen verwackelte Bilder
• Schwarzweißfotografie mit ISO 25
• Langzeitbelichtungen


Stativ

Stabilität:

[ ] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig
[ ] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
[x] stabil, Gewicht egal
[ ] stabil, dabei so leicht wie möglich
[ ] sehr stabil, Gewicht egal
[ ] sehr stabil, so leicht wie möglich

Körpergröße:

[185] cm

Stativhöhe:

[ ] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Höhe sekundär.
[ ] Stativ soll geringstes Packmass haben, auch wenn ich dafür sehr weit runter muss.
[ ] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[ ] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein.

Material (Info):

[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x] egal

Arretiersystem:

[ ] Twistlock
[ ] Leverlock
[x] egal

Mittelsäule:

[ ] ja
[x] ja, umlegbar
[ ] nein
[ ] egal

Besonders wichtig ist mir:

[x] Stabilität
[x] maximale Höhe
[x] minimale Höhe
[ ] geringes Packmass
[ ] geringes Stativgewicht
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[ ] Sonstiges:


Kopf

Kopfart:

[x] Kugelkopf
[ ] Getriebe-Neiger
[ ] 3-Wege-Neiger
[ ] anderer:

Stabilität:

[ ] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig
[ ] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
[x] stabil, Gewicht egal
[ ] stabil, dabei so leicht wie möglich
[ ] sehr stabil, Gewicht egal
[ ] sehr stabil, so leicht wie möglich

Handhabbarkeit und Präzision:

[x] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] schnelles Einstellen ist wichtig
[x] exaktes Einstellen ist wichtig
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung bei folgendem Stativ:


Gruß,
Hypeo
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt nach Berlebach, wird aber bloß für ein gebrauchtes Modell reichen.
Kann man immer mal günstig bei ebay ergattern und wenn man mit dem Gewicht leben kann, gibt es nichts mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich hatte mal eins (Report 3002) und das war ein Fels in der Brandung.

Dazu braucht es dann halt noch einen Kopf, aber da ich seit Jahren bloß meinen Triopo B3 nutze und sogar zufrieden bin, halte ich mich diesbezüglich mal lieber raus. :lol:
 
Ein 3-segmentiges Berlebach sollte es wohl auch tun. Somit spart man sich etwas am Packmaß.

Gebrauchte schwere Manfrottos sind sicherlich auch nicht schlecht.
 
Macht es den Berlebach Holzstativen auch nichts aus, wenn sie "im Matsch" stehen oder bei Regen verwendet werden?

Wie ihr geraten habt, habe ich mich gerade in der Bucht nach gebrauchten Berlebach Stativen umgeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass die minimale Höhe nicht besonders tief ist und anscheinend (?) auch keine umlegbare Mittelsäule vorhanden ist.
Ich hatte mir das ungefähr so mit der minimalen Höhe und der umlegbaren Mittelsäule vorgestellt:http://christians-webpage.de/blog/wp-content/uploads/2008/11/stativ_06.jpg
Dafür würde ich auch Abstriche bei der Stabilität hinnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht es den Berlebach Holzstativen auch nichts aus, wenn sie "im Matsch" stehen oder bei Regen verwendet werden?

Eher nicht, die sind da wegen einfacherer Reinigung tendenziell sogar unproblematischer.

Dabei ist mir aufgefallen, dass die minimale Höhe nicht besonders tief ist und anscheinend (?) auch keine umlegbare Mittelsäule vorhanden ist.

Es gibt auch Berlebachs mit Mittelsäule, aber das braucht man gerade bei Berlebach aus meiner Sicht nicht. Ich weiß nicht, ob das früher schon so war, aber mit den aktuellen Stativen kommt man auf jeden Fall auch sehr weit runter, viel weiter als bei so manchem Carbonstativ.
Für die richtig bodennahen Sachen ist ein Bohnensack aber ohnehin noch eine Ecke flexibler, weil leichter zu handhaben.
 
Es gibt auch Berlebachs mit Mittelsäule, aber das braucht man gerade bei Berlebach aus meiner Sicht nicht.
Wenn das Stativ trotzdem eine gute minimale und maximale Höhe erreicht, kann ich mich mit den Vorteilen durchaus anfreunden.
Ich weiß nicht, ob das früher schon so war, aber mit den aktuellen Stativen kommt man auf jeden Fall auch sehr weit runter, viel weiter als bei so manchem Carbonstativ.
Wie weit gehen denn die Stative runter? Kann man sie, wie bei diesem Berlebach Ministativ, "flach" auf den Boden legen?
Für die richtig bodennahen Sachen ist ein Bohnensack aber ohnehin noch eine Ecke flexibler, weil leichter zu handhaben.
Danke für den Tipp! :)
 
Auf der Homepage habe ich schon geschaut, jedoch ist mir die angegebene Minimalhöhe viel zu hoch, deshalb dachte ich, dass man die Stative eventuell noch um ein ganzes Stück tiefer bringen kann, was jedoch anscheinend nicht der Fall ist.

Ich zitiere anhand des Stativ Report 8023 (als Beispiel):
- Gewicht: 2,80 kg
- Transportlänge: 69 cm
- Minimalhöhe: 52 cm
- Maximalhöhe: 176 cm
- Belastbarkeit: 10,00 kg
- Schwingungsdämpfung: gut

Wenn ich zu dieser Höhe jetzt noch den Kopf und den Sucher dazurechne komme ich schon ordentlich weit nach oben. Wie ich schon vorhin schrieb, soll das Stativ möglichst weit nach unten gehen, auch wenn darunter die Stabilität leidet.
 
Das ist halt der Nachteil der Mittelsäule bei Berlebach. Die Stative ohne Mittelsäule können einfach wesentlich tiefer nach unten, die packen alle unter 10cm Minimalhöhe.
 
Ich habe mir jetzt auch die Berlebach Stative angeschaut, deren Maximalhöhe eigentlich zu niedrig ist, die jedoch dafür keine Mittelsäule haben und deshalb, wie du geschrieben hast, tatsächlich tiefer gehen.
Also kann man sagen: Entweder eine hohe Maximalhöhe oder eine niedrige Minimalhöhe oder beides und dafür ein sehr hohes Gewicht.

Dann wird das wohl nichts..


Wie sieht es denn mit dem Manfrotto 055XPROB Pro aus? Das ist zwar wahrscheinlich nicht so stabil wie das Berlebach, hat dafür jedoch eine umlegbare Mittelsäule und geht bis auf 10cm runter.
 
Hallo,
ich persönlich habe mit der 055er Serie von Manfrotto sehr gute Erfahrungen gemacht - meinen Ansprüchen hat es lange Jahre genügt und wenn ich mir die Beschreibung zu Deiner Ausrüstung so ansehe kann ich mir gut vorstellen, dass das klappt. Das 055er ist in dieser Preisklasse nunmal ein echter Klassiker und nach allem was ich so probiert habe kann ich sagen, dass es in Deinem Budgetrahmen sicher eine Gute Wahl ist.

Vllt. ist es eine Überlegung wert sich das 055er hier gebraucht im Forum zu besorgen um dann noch etwas mehr vom Budget für einen brauchbaren Kopf zu investieren? Irgendwo findet man eigentlich fast immer eins gebraucht ...

Was die umlegbare Mittelsäule betrifft würde ich mir nicht zuviel versprechen. Ich halte den Wert eher von theoretischem Nutzen. Du wirst nicht wenige Stimmen hier im Forum hören die dir aus Stabilitätsgründen generell von einer ausziehbaren Mittelsäule abraten werden - und von einer umlegbaren sowieso.

Grüße
Robse
 
Auf der Homepage habe ich schon geschaut, jedoch ist mir die angegebene Minimalhöhe viel zu hoch, deshalb dachte ich, dass man die Stative eventuell noch um ein ganzes Stück tiefer bringen kann, was jedoch anscheinend nicht der Fall ist.

....auch wenn darunter die Stabilität leidet.

Ist ja auch irgendwo logisch: wie willst du noch eine Stabilität gewährleisten, wenn die langen Stativbeine abgespreizt werden? Die bekommen doch gar keinen Halt mehr! :evil:

Wenn die Stabilität leidet: brauchts dann noch ein Stativ? :rolleyes:

Also kann man sagen: Entweder eine hohe Maximalhöhe oder eine niedrige Minimalhöhe oder beides und dafür ein sehr hohes Gewicht.

Ein deutliches Beispiel, dass ein Stativkauf immer einen Kompromiss beinhaltet.

Was die umlegbare Mittelsäule betrifft würde ich mir nicht zuviel versprechen. Ich halte den Wert eher von theoretischem Nutzen. Du wirst nicht wenige Stimmen hier im Forum hören die dir aus Stabilitätsgründen generell von einer ausziehbaren Mittelsäule abraten werden - und von einer umlegbaren sowieso.

Stimmt! :D


Leider ist mit dem Berlebach 9003 das Budget schon erschöpft. :)
 
Vllt. ist es eine Überlegung wert sich das 055er hier gebraucht im Forum zu besorgen um dann noch etwas mehr vom Budget für einen brauchbaren Kopf zu investieren? Irgendwo findet man eigentlich fast immer eins gebraucht ...
:top:

Wenn niemand etwas dagegen einzuwenden hat steht das Stativ fest.


Nun also zum Kopf:
Der Gebrauchtpreis des 055XPROB liegt bei ca. 90 - 100€. Der Neupreis bei ca. 130€.
Demzufolge habe ich zwischen 110 und 70€ für den Kopf.



Hier der aktualisierte Ausfüllbogen zum Stativkopf:

Kopf

Kopfart:


[x] 3-Wege-Neiger

Stabilität:

[ ] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig
[x] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
[ ] stabil, Gewicht egal
[ ] stabil, dabei so leicht wie möglich
[ ] sehr stabil, Gewicht egal
[ ] sehr stabil, so leicht wie möglich

Handhabbarkeit und Präzision:

[x] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] schnelles Einstellen ist wichtig
[x] exaktes Einstellen ist wichtig
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung bei folgendem Stativ:

Da ich den Kopf natürlich sehr lange benutzen werde, habe ich mir Gedanken über die fernere Zukunft gemacht und bin dabei auf einen wichtigen Punkt gestoßen.
Kugelköpfe sind soweit ich weiß nicht sonderlich zum Filmen, wenn man vom längeren Filmen von ein und demselben Ausschnit absieht, geeignet. Da ich jedoch nicht ausschließen kann, dass ich in ein paar Jahren mit dem Filmen anfange setzte ich lieber auf einen 3-Wege-Neiger, mit dem ich immerhin, wenn auch nicht professionell gleichmäßig und sanft, Filmschwenks machen kann und außerdem eine (Foto)Kamera präziser positionieren kann.

Jedoch heißt das nicht, dass ich unbedingt jeden verbleibenden Cent des Budgets in den Kopf investieren möchte.
Da meine Kamera, wie gesagt, maximal 2kg (mit allem drum und dran) auf die Waage bringt, werde ich keinen sehr stabilen und teuren 35kg Kopf benötigen.

Das Budget für den Kopf setze ich bei max. 60 - 70€ an.



Hat jemand Erfahrungen mit dem Manfrotto MA 804RC2?
 
Wenn Du schon (schwenkbare) Mittelsäule möchtest, dann nimm statt Manfrotto 055XPROB das Giottos MTL9361. Ich hab beide miteinander verglichen - mich zugunsten Giottos entschieden.
Brauchst Dir nurmal Bilder der Stative anschauen, speziell Stativschulter, MS-Führung. Das sieht beim Giottos nicht nur stabiler aus - das ist auch stabiler.
 
Hi,

ich habe genau die Kombination aus Manfrotto 055XPROB und dem 804RC2 und bin sehr zufrieden.

Klar, auf längeren Touren wird es irgendwann auch einfach mal unhandlich zu tragen aber, es hat mich bislang noch nicht enttäuscht, wenn es um Stabilität geht.

Der Kopf ist für die Ausrüstung denke ich auch ausreichend.

Habe dieses Set neu im Markt des Planeten für 200 € gekauft. Dann ist es wenigstens neu... :evil::top:
 
Hallo,

seit einiger zeit fotografiere ich nebenbei als Hobby mit meiner Analogkamera.....

ich greife mal den ersten Satz auf. Wenn es hier wirklich um Analogfotografie geht gebe ich zu bedenken, dass dem TO nicht die Möglichkeit zur Verfügung steht gerade mal schnell das Ergebnis in der Digicam mit Ausschnittsvergrösserung zu prüfen und ggf noch weitere Belichtungen mit mehr Sorgfalt hinterherzuschicken.

Wenn du ein Bild nur leicht verwackelst (und das kann recht schnell passieren) dann merkst du das mitunter Wochen später wenn der Film vollgeschossen und entwickelt ist.

Dann ist die Aufnahme hin, das Geld den Bach runter und schlimmer noch, das Motiv lange weg.

Was die Berlebächer angeht: Die neuen Reports die nun sehnsüchtig erwartet werden haben einen modular aufgebauten Stativteller, der den Einsatz einer MS (für Max Höhe) und den ohne (für niedrige Positionen) erlaubt. Dazu kannst du dir für die Videofilmerei auch eine Videoschale alternativ kaufen.

Ja, dann wird das mit dem Budget nichts mehr, aber ich gebe a) den einleitenden Teil zu bedenken und b) ggf Folgeinvesitionen wenn du später feststellst, dass du doch noch ein spezielles Videostativ brauchst. Oder aber dass diese flexible MS eben nichts ist (auch diesen Umweg habe ich selber gemacht, also von ohne MS zu flex MS zu ohne MS und nun modulare MS :o).

Wollte ich nur zu bedenken geben, auch wenn ich immer wieder beobachte, dass diese Erfahrung wohl von den meissten selbst gemacht werden muss.
gruss
ede
 
Da ich jedoch nicht ausschließen kann, dass ich in ein paar Jahren mit dem Filmen anfange setzte ich lieber auf einen 3-Wege-Neiger, mit dem ich immerhin, wenn auch nicht professionell gleichmäßig und sanft, Filmschwenks machen kann und außerdem eine (Foto)Kamera präziser positionieren kann.
3D-Köpfe eignen sich überhaupt nicht zum Video-Schwenken, noch nicht mal mit qualitativen Abstrichen; dafür sind sie einfach nicht gebaut. Da bist Du besser dran, wenn Du zum Filmen gleich die Kamera in die Hand nimmst und aufs Stativ verzichtest.

Auch was die vielbeschworene "höhere Einstellpräzision" der 3D-Köpfe gegenüber Kugelköpfen angeht, bin ich skeptisch. Es gibt gute 3D-Köpfe, auf die das zutrifft, aber die sind sehr groß und sehr schwer. Speziell der von Dir genannte Manfrotto 804RC2 ist teilweise recht ruckelig einzustellen und verzieht sich beim Festschrauben etwas; jeder Kugelkopf in der gleichen Preisklasse arbeitet präziser.
EDIT: Meine Erfahrungen mit dem 804RC2
Wenn Du äußerste Präzision brauchst, wäre das ein Fall für einen Getriebeneiger, aber der ist dann ebenfalls sehr schwer (und für Video noch weniger zu gebrauchen als ein 3D-Neiger).

Mein Tipp: Nimm für die Fotografie einen Kugelkopf, und zwar möglichst ein Modell mit zwei Hochformat-Aussparungen. Wenn Du nämlich das Stativ bodennah mit umgelegter Mittelsäule verwenden willst, brauchst Du die Hochformat-Kerbe für Querformat; und wenn der Kopf nur eine einzige Hochformat-Aussparung hat, kann es sein, dass bei deren Gebrauch die zugehörige Feststellschraube sehr ungünstig an der Unterseite zu liegen kommt.

Falls Dir Video irgendwann wichtig wird, kauf einfach noch einen günstigen Videokopf dazu. Schon ein Velbon PH-368 (Plastik-Fluidkopf für knapp 40 Euro) liefert sehr weiche Schwenks - da kommt kein 3D-Neiger dieser Welt mit, noch nicht mal einer von den hochwertigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich komm mal mit ner Überlegung daher, deine Pentax ME auf einem Stativ ohne Mittelsäule bei einer geringeren max. Höhe zu betreiben: ein aufsteckbarer Winkelsucher :top:
Der hat auch den Vorteil, dass die bessere Bodentiefe ohne Mittelsäule auch nutzen kannst, ohne dir den Hals zu verrenken beim Blink durch den Sucher!
Weiterer Vorteil, Dioptienkorektur und zuschaltbare 2x Vergösserung für die präzise Scharfeinstellung!

Vielleicht ists ja was für dich.
 
Hallo!

Für die genannten Stativanforderungen sollte man auch mal Benbo und UniLoc ins Auge fassen. Das Benbo Trekker Mk3 gibt es z. B. für 115€. es wiegt 2kg und geht bis 150cm hoch. Dank der speziellen Konstruktion kommt man auch direkt auf den Boden und im Makro-Bereich eingentlich gut an alles ran. Die Beine sind unten abgedichtet, also machen ein Bach oder Schlamm nichts aus. Auf Maximalhöhe ist das Teil sicher nicht mehr so stabil, aber damit kann der TO sich vielleicht arrangieren. Hie noch ein Link: http://www.cf-photovideo.de/Produkte/Benbo/benbo.html

Gruß

Hans
 
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