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Spiegelreflex MUSS oder nicht ?

Jeeper1902

Themenersteller
Hallo zusammen,

auf der Suche nach einer neuen Kamera hab mir mal auf Empfehlung die Dimage 7i ausgeliehen.

Da ich Foto´s im Schmuckbereich mache, sollte diese eine hohe Auflösung und Farbechtheit mitbringen. Zudem müssen vor allem Nahaufnahmen brilliant rüberkommen.

Ich hab da mal nen paar Beispiele der Dimage 7i mitgebracht:

http://images.filecloud.com/501972/PICT0001.jpg
http://images.filecloud.com/501978/PICT0002.jpg
http://images.filecloud.com/501990/PICT0003.jpg
http://images.filecloud.com/501991/PICT0004.jpg
http://images.filecloud.com/501992/PICT0005.jpg

Würde mir gerne eine gebrauchte zulegen, die so um die € 250,- sollte.

Frage ist, sollte es eine Spiegelreflex sein oder ist diese im Preisleistungsverhältnis zur zB. Dimage 7i für meine Zwecke nicht unbedingt besser.

Was/Welche würdet Ihr mir empfehlen?

Danke für eure Meinung/Hilfe
 
Für deine Bedürfnisse (Schmuck) ist alleine dschon die eingeschränkte Blitz-Möglichkeit ein k.o. Grund für nicht-DSLRs. Ich fürchte, du wirst mittel- wenn nicht sogar kurzfristig mit den Ergebnissen der Prosumer-Cams a la D7i nicht wirklich glücklich werden. Allerdings wird es bei deinen Budget-Vorstellungen extrem schwer werden.

Scooter
 
...
Frage ist, sollte es eine Spiegelreflex sein oder ist diese im Preisleistungsverhältnis zur zB. Dimage 7i für meine Zwecke nicht unbedingt besser....
Eine gute gebrauchte 7i sollte für 200,-- erhältlich sein. Bei diesem Preis erübrigt sich der Vergleich mit jeglicher Spiegelreflex - da ist nichts falsch gemacht.
Die 7i ist eine hervorragende Kamera mit guter Blitzfunktion, welche mit Zusatzblitz im TTL-Verfahren erweitert werden kann.
Sie ist halt schon etwas "out of time" und ist nicht der Kameratyp, der direkt aus der Kamera automatisch die gewünschten Bilder liefert. Oft ist eine Nachbearbeitung zu empfehlen, dann allerdings gibt es sehr gute Ergebnisse.

Gut Licht, Christian
 
Hallo,

die Dimage 7, 7i und Hi sind Spitzenkameras. Bei der 7i und der Hi sollte man hinterfragen, ob mit der Kamera alles in Ordnung ist, denn hin und wieder fällt der Chip aus. Ich weiß nicht, ob Runtime das noch auf Kulanzbasis repariert.

Ansonsten sind mit der Kamera bei gut ausgeleuchteten Motiven ohne Blitz erstklassige Aufnahmen möglich. Ich habe sie 6 Jahre für die Produktfotografie benutzt. Dabei ging es um Uhren. Besonders praktisch ist der schwenkbare Sucher. Die Dimage 7 hat mir scharfe, unverrauschte Bilder präsentiert, für die verkleinerte Darstellung im Internet reichte auch der jpg-Modus und die Bearbeitung mit Photoimpact.

Ich benutze sie heute noch gern, obwohl ich eine Alpha 100 habe. Mit dem Kauf kann man eigentlich nichts falsch machen, man bedenke, auch, daß man die Kamera heute schon ab 160 Euro bekommt. Sie hat mal um die 1500 Euro gekostet.

Eine Spiegelreflex ist für Deine Vorhaben nicht nötig, selbst, wenn Du blitzt, ist der Systemblitz für Schmuck schon ausreichend.

Gruß
Andreas
 
@ansisys:
ich habe damals leider keine Antwort mehr von Dir (und den anderen Verfechtern der Dimage-Serie) bzgl. der m.E. unzureichenden Qualität bekommen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1991129&postcount=23
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1991845&postcount=24
Bisher bin ich nicht widerlegt worden (meine Crops stehen frei zur Bearbeitung), und so etwas empfehlt Ihr?

@Jeeper1902:
ich nehme mal an, Schmuck legt man zur Präsentation auch z.B. auf schwarzen Samt? Viel Spaß ;)

Gruß
Quiety
 
Für deine Bedürfnisse (Schmuck) ist alleine dschon die eingeschränkte Blitz-Möglichkeit ein k.o. Grund für nicht-DSLRs. Ich fürchte, du wirst mittel- wenn nicht sogar kurzfristig mit den Ergebnissen der Prosumer-Cams a la D7i nicht wirklich glücklich werden. Allerdings wird es bei deinen Budget-Vorstellungen extrem schwer werden.

In welchem Rahmen sollte ich mich denn bewegen um für meine Zwecke brauchbares, gebraucht zu kaufen bzw. welche Kamera empfiehlst Du mir?


@ansisys:
ich habe damals leider keine Antwort mehr von Dir (und den anderen Verfechtern der Dimage-Serie) bzgl. der m.E. unzureichenden Qualität bekommen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1991129&postcount=23
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1991845&postcount=24
Bisher bin ich nicht widerlegt worden (meine Crops stehen frei zur Bearbeitung), und so etwas empfehlt Ihr?

Was ist denn Deine Empfehlung, wenn diese soooo schlecht ist? ;)

@Jeeper1902:
ich nehme mal an, Schmuck legt man zur Präsentation auch z.B. auf schwarzen Samt? Viel Spaß ;)

Schmuck muss nicht zwingend auf schwarz präsentiert werden, eine weisse Büste hat auch ihre Vorzüge. :top:

Zudem ich schon mal die Erfahrung gemacht habe, das auf schwarzem Grund helle, gar leuchtende, Partikel zu sehen sind :eek: die mit blossem Auge vorher nicht erkennbar waren.
 
Jeeper1902 schrieb:
Was ist denn Deine Empfehlung, wenn diese soooo schlecht ist? ;)

Ich möchte mich einer speziellen Empfehlung enthalten, Du wirst bestimmt noch genug Meinungen hören. M.E. ist hauptsächlich wichtig, daß Du einen Systemblitz aufstecken kannst (für indirektes oder softes Blitzen) oder die Kamera den Blitz regeln bzw. einstellen kann, solltest Du später mit einem günstigen Studioblitzgerät oder einem Slaveblitz z.B. von Metz erweitern wollen.

Mir ging es auch nur darum, daß ich halt schlechte Erfahrungen mit der Dimage 7 gemacht habe. Ich weiß wie ärgerlich das damals für mich war und möchte halt andere davor bewahren. Obwohl der Preis heute ja verschmerzlich ist, im Ggs. zu damals. Ich denke für die angegebenen 160,-€ bis 200,-€ kannst Du Dir selber eine Meinung bilden. Vielleicht lag's ja auch an meinem Exemplar und kam im Rest der Serie nicht vor ...

Gruß
Quiety
 
Deine Beispiele leiden v. a. an einer völlig unzureichenden Lichtsetzung. Ein hartes Einzellicht, wie Du es hier verwendet hast (ich vermute, es war sogar der eingebaute Blitz - grausam), ist ein Unding für diese Art von Aufnahmen.
Es gibt aber kein Patentrezept, wie man solche Bilder ausleuchten soll; das hängt vom einzelnen Objekt ab. Die Suchfunktion sollte zahlreiche Beiträge zum Thema Produktfotografie ausspucken, wo das erörtert wurde.
Die wahre Herausforderung ist hier also das Licht. Welche Kamera verwendet wird, ist zweitrangig.

Für deine Bedürfnisse (Schmuck) ist alleine dschon die eingeschränkte Blitz-Möglichkeit ein k.o. Grund für nicht-DSLRs. Ich fürchte, du wirst mittel- wenn nicht sogar kurzfristig mit den Ergebnissen der Prosumer-Cams a la D7i nicht wirklich glücklich werden.
Es gibt schon Kompakte bzw. Bridge-Kameras, an die man externe Blitze anschließen kann. Ganz abgesehen davon könnte man auch Dauerlicht (in Verbindung mit Stativ) benutzen. Ist ja nicht so, daß man für Schmuck unbedingt Studioblitz braucht.
 
@ansisys:
ich habe damals leider keine Antwort mehr von Dir (und den anderen Verfechtern der Dimage-Serie) bzgl. der m.E. unzureichenden Qualität bekommen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1991129&postcount=23
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1991845&postcount=24
Bisher bin ich nicht widerlegt worden (meine Crops stehen frei zur Bearbeitung), und so etwas empfehlt Ihr?

@Jeeper1902:
ich nehme mal an, Schmuck legt man zur Präsentation auch z.B. auf schwarzen Samt? Viel Spaß ;)

Gruß
Quiety

Das hatten wir doch schon. Und - wenn ich das richtig im Gedächtnis habe - widerlegt worden bist Du auch, da Du nicht umgewandelt hast. Die Dimage benutzt einen eigenen Farbraum, daher müssen die Bilder nach sRGB oder AdobeRGB konvertiert werden. Das geht mit dem Dimage Viewer Utility, mit PS oder Photoimpact. Die Qualität der Bilder ist über jeden Zweifel erhaben. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe sie 6 Jahre benutzt, nicht nur beruflich, auch in der Freizeit. Wer eine Knipse erwartet, aus der fertige Bilder kommen, ist mit der Dimage schlecht bedient.

Du hast einfach die falsche Wahl getroffen, für Deine Bedürfnisse war die Kamera eben nicht geeignet, deshalb ist sie nicht schlecht.

Es gibt zwar modernere Kameras, aber technisch vergleichbar sind sie nicht wirklich. Es wird heute überall gespart, eine vergleichbare Kamera mit den Einstellmöglichkeiten, wie sie die Dimage bietet, außerdem mit der Verarbeitungsqualität, kostet heute ein wenig mehr. Als Beispiel nenne ich mal die zahlreichen Knipsen mit Stativ-Plastikgewinde, umständlicher Menüwahl für die einfachsten Einstellungen, fehlender Sucher, grauenhaftes Bildrauschen, etc..

Ich käme bei Schmuckfotografie ehrlich gesagt auch nicht auf die Idee, einen Blitz zu verwenden. Ich schätze mal, daß eine weiche Beleuchtung, also Dauerbeleuchtung des Motivs verkaufsfördernder wäre. Die Uhren jedenfalls, sehen angeblitzt nicht gerade gut aus, da das Metall reflektiert und eine Uhr ist auch Schmuck.

Gruß
Andreas
 
ansisys schrieb:
... widerlegt worden bist Du auch, da Du nicht umgewandelt hast. Die Dimage benutzt einen eigenen Farbraum, daher müssen die Bilder nach sRGB oder AdobeRGB konvertiert werden. Das geht mit dem Dimage Viewer Utility, mit PS oder Photoimpact.

Das ist es eben. Eine Farbraumkonvertierung bedeutet m.E. nur eine geringfügige Änderung für's Auge. Aber die Anwendung sämtlicher Methoden hat den gravierenden Rotstich nicht beseitigen können.
Ich werde mir das Minolta Dimage Viewer Utility noch einmal besorgen (das Update und das ICC Profil von der Minolta Page habe ich schon) und erneut testen. Dann melde ich mich noch mal.

Gruß
Quiety
 
Hallo Quiety,

dein Problem mit dem Schwarz ist eine stärkere IR empfindlichkeit der Kamera.
Wenn Du lust hast lies dir mal die Beiträge über die Leica M8 durch.
Das Problem hättest Du einfach durch einen IR Sperrfilter lösen können.
Das funktioniert dann auch mit schwarzem Samt.

Gruß

Reinhard
 
reischa schrieb:
dein Problem mit dem Schwarz ist eine stärkere IR empfindlichkeit der Kamera ... Das Problem hättest Du einfach durch einen IR Sperrfilter lösen können.

Danke! Das habe ich immer vermutet, aber in dem Forum, in dem ich mich damals informiert hatte, wollte es keiner zugeben (hier ja anscheinend auch nicht ;) ). Meist wurde argumentiert, es sei ja auch alles überbelichtet etc. :ugly:
Daß es IR-Sperrfilter geben könnte und daß ich so etwas brauchen würde, war mir zu damaliger Zeit nicht klar.

Gruß
Quiety
 
Das ist es eben. Eine Farbraumkonvertierung bedeutet m.E. nur eine geringfügige Änderung für's Auge. Aber die Anwendung sämtlicher Methoden hat den gravierenden Rotstich nicht beseitigen können.
Ich werde mir das Minolta Dimage Viewer Utility noch einmal besorgen (das Update und das ICC Profil von der Minolta Page habe ich schon) und erneut testen. Dann melde ich mich noch mal.

Gruß
Quiety

Hallo,

ich habe einen schwarzen Hund. Von dem gibt es unzählige Fotos. Fotos, die im RAW-Modus aufgenommen wurden und Fotos, die im jpg-Modus aufgenommen wurden.

Die Kamera hatte nie Probleme mit schwarz, sie hat auch keine Farbstiche produziert, es sei denn, ich hatte den falschen Weißabgleich gewählt. Immer vorausgesetzt, man wandelt den Farbraum um, wie im Handbuch beschrieben.

Ganz am Anfang allerdings, bin ich damit mal fotografiert worden, mit schwarzem Kapuzenshirt, das auf den Fotos braun-grün war. Ich hatte natürlich das Handbuch nicht richtig gelesen. Nach dem Umwandeln war das Shirt schwarz, wie es in Wirklichkeit war.

Schwarze Uhren hatte ich auch einige Male, das war nie ein Problem, sie zu fotografieren und gute Ergebnisse zu erhalten. Man muß aber besonders auf den richtigen Weißabgleich und das Umwandeln achten. Außerdem sind verschiedenartige Lichtquellen problematisch, doch das dürfte auch für andere Kameras gelten.

Im Vergleich zu moderneren Kameras kann es aber irritieren, daß die Farben der Dimage 7 nicht grell und übercoloriert wirken. Bei meinen Testkandidaten (als ich noch nicht auf die Alpha eingeschossen war) Fuji S9600, S6500fd, Sony H5 - H9 waren die Farben durch die Kamerasoftware ziemlich übertrieben. Bei der Sony sehr warm, etwas ins Gelbliche, bei den Fujis (außer bei der S9600 im RAW-Modus) kam bei Gras ein Grün zum Vorschein, das es nicht wirklich gibt. Bilder ohne Blitz waren schon bei relativ kleinen ISO-Werten rauschig.

Ich hatte mich dann zu einer Spiegelreflex entschlossen, weil Alternativen zur Dimage 7 bis auf die Schnelligkeit eine Geldausgabe ohne Mehrwert gewesen wäre. Die Dimage ist wirklich eine gute Kamera. Sie ist nicht schnell, aber solide, zuverlässig und präsentiert Bilder, die (nach dem Umwandeln) wirklich etwas mit der Realität zutun haben.

Manchmal auch zu meinem Verdruß, denn wenn ich z. B. bei der Restauration eines antiken Regulators geschlampt habe, die Dimage hat jeden Lackpickel gnadenlos ans Licht gebracht. Sie wird deswegen weiterhin für Produktfotografie benutzt.

Gruß
Andreas
 
Hallo Quiety,

dein Problem mit dem Schwarz ist eine stärkere IR empfindlichkeit der Kamera.
Wenn Du lust hast lies dir mal die Beiträge über die Leica M8 durch.
Das Problem hättest Du einfach durch einen IR Sperrfilter lösen können.
Das funktioniert dann auch mit schwarzem Samt.

Gruß

Reinhard

Hallo,

was ist ein Sperrfilter? Software-Lösung?

Gruß
Andreas
 
ansisys schrieb:
ich habe einen schwarzen Hund. Von dem gibt es unzählige Fotos. Fotos, die im RAW-Modus aufgenommen wurden und Fotos, die im jpg-Modus aufgenommen wurden ...

Ich weiß. Wie ich in meinem anderen Thread mit Bildern belegt habe, wurden meine Hunde und andere Gegenstände sehr zufriedenstellend in schwarz abgebildet. Es betraf nur Stoffe.
In sofern bin ich geneigt zu vermuten, daß ich eine der ersten verfügbaren D7 bekommen habe und das Problem später durch einen intensiveren, internen IR-Sperrfilter beseitigt wurde.

Gruß
Quiety
 
nein, das sind (Schraub-) Filter, die vor die Linse geschraubt werden.
Bei den meissten Digitalen befindet sich beireits in IR Sperrfilter vor dem Sensor. Z.B. bei der Leica M8 ist dieser aber nicht, oder nur sehr schwach vorhanden. Deshalb liefert Leica die M8 auch mit ein oder zwei zusätzlichen Filtern aus.
Käufliche Filter sind zB.

http://www.imaging-one.de/Zubehoer/Filter/BW_UVIR_Cut.htm

B+W Filter sind sehr gut und auch entsprechend teuer. Es gibt aber auch billigere.

Gruß

Reinhard
 
Ich käme bei Schmuckfotografie ehrlich gesagt auch nicht auf die Idee, einen Blitz zu verwenden. Ich schätze mal, daß eine weiche Beleuchtung, also Dauerbeleuchtung des Motivs verkaufsfördernder wäre. Die Uhren jedenfalls, sehen angeblitzt nicht gerade gut aus, da das Metall reflektiert und eine Uhr ist auch Schmuck.

Also, geblitzt sind alle Bilder nicht! Zur Ausleuchtung habe ich einen Kaltlichtstrahler HQI 150W genutzt.

Natürlich sehe ich ein das dieser nicht das optimale ist, sicher wäre ein Fotozelt mit 2 oder 4 Strahler besser, da mit dem Zelt die Schatten und Spiegelung des Metalls wegfallen.

Natürlich steht und fällt das entgültige Bild mit der richtigen Ausleuchtung.

Normal blitzen kann man da wirklich abhaken.
 
Na wenn Du sowieso mit Dauerlicht arbeitest, dann fällt die Blitzausstattung, respektive das Vornahdensein eines externen Blitzanschlusses als Entscheidungskriterium wohl weg.

Schau Dir doch mal die Fuji-Modelle mit "Super-CCD" an, die sind für Bridge/Kompakt-Verhältnisse sogar sehr sehr rauscharm, das sollte gerade bei Aufnahmen unter Dauerlicht ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium sein.
 
Hallo zusammen !

Sicher alles gutgemeinte - und gute - Empfehlungen.
Doch sind EVF´s sämtlicher Kameras nicht gerade der Brüller.
Auch die Arbeit mit den Monitoren macht die Sache nicht unbedingt leichter.

Bei dem genannten Preisrahmen käme durchaus eine Analoge SLR mit
50er Makroobjektiv in Frage.
Möglicherweise wäre da sogar noch ein Blitz drin.

Für den genannten Zweck ist - vieleicht - eine Digitale nicht unbedingt die beste Lösung, sicherlich aber eine modernere.

Viele Grüsse
Bernhard
 
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