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Spiegelreflex das Maß der Dinge?

Ich lese zwar immer wieder vom zunehmenden Marktanteil der Spiegellosen und dem Niedergang der klassischen DSLR, aber im Gegensatz zu Onlineartikeln und diesem Forum hier kann ich das in der Realität irgendwie nicht feststellen.

Gerade aus einem dreiwöchigen Namibiaurlaub wiedergekommen, gefühlt über tausend Kameras gesehen, davon vlt. fünf (!) Spiegellose, eine davon gehört meiner Mutter. Habe fast so viel digitales Mittelformat gesehen (drei Stück) wie Spiegellose :D

Bin auch im Fotografieclub meiner Uni aktiv. Das ist die junge, technikaffine Klientel, die durch ihr Kaufverhalten ja angeblich die spiegellosen Innovationen vorantreibt, während die Älteren noch an ihren DSLRs festhalten. Beobachtung: ca. 80% DSLR, der Rest Handys, Kompaktkameras und die eine oder andere Spiegellose.

Irgendwie kommt es einem so vor als sei der Aufstieg der Spiegellosen mehr herbeigeredet als Realität.
 
Kann ich bestätigen. Bin gerade aus dem Urlaub (Europa, 4 Länder) und egal welcher Touristenspot: die Einsteiger-APS-C-DSLR stellen die überwältigende Mehrheit der Systemkameras. Touristen aus dem asiatischen Raum, so zumindest mein Eindruck, haben dafür vergleichsweise häufig eine DSLM. Alles nur gefühlt - vom Niedergang der DSLR ist das aber noch weit entfernt...

...ob's für alle das Richtige ist, siehst du wenn der Blitz auf springt. :evil:
 
...ob's für alle das Richtige ist, siehst du wenn der Blitz auf springt. :evil:

Oh ja ... :D

Aber noch besser sind die, die sich einen Blitz mit Leitzahl weit jenseits der 30 besorgt haben und absolut keine Skrupel haben, diesen in jeder, absolut jeder Situation (sei es nun Zoo, Kinderaufführung oder Beerdigung und und und) einzusetzen.
Natürlich grundsätzlich ohne Diffusor und auf keinen Fall passiv. Wobei - bei den oben genannten Situationen wär' das auch egal.

Aber ... diese nicht gerade kleine Gruppe gibt es bei sämtlichen Benutzergruppen (mit und ohne Spiegel, OVF oder EVF). Auffällig oft seh' ich diese Kombination in Verbindung mit einem lichtschwachen Kit-Objektiv.
 
Ich war vor 2 Wochen als Gast auf einer Hochzeit und hab' - da ich die Kameras nun einmal mit hatte - die Messe für das Brautpaar gefilmt (Passiv auf einem großen Stativ, damit dieser Moment halt für Sie dokumentiert war).

Hier habe ich bei mir gedacht:
"Irgendwie stört der Spiegelschlag schon" (das Paar hatte eine Fotografin engagiert, Canon - Equipment).
"Hier wäre eine "geräuschlosere" Kamera schon cool. Dieses "Klack klack" fällt natürlich gerade bei stilleren Gegebenheiten schon auf. Wenn ich diesbezüglich mehr Aufträge hätte, würde ich da schon ein wenig ans Überlegen kommen.
Natürlich geht das nur, wenn die Haptik und das Gefühl beim Fotografieren auch stimmt. Andererseits wäre so etwas auch im Sinne des Kunden."
 
Nimm die D750, die focussiert bis -3ev

Übrigens. Errinernd an die Diskussion darüber habe ich gestern einen Artikel über die neue Panasonic GX8 gelesen. Diese focusiert bis -4EV.
Mit dem DFD-AF (bereits nun in 2 Profi und einer Consumerkamera von Pana) werden nun mehr und mehr Kameras auf DSLR-Niveau actiontauglich. Nicht nur das! Das Pumpen, was man besonders von DSLRs kennt gibt es beim DFD-AF überhaupt nicht mehr, da dieser aus der Unschärfe und gemessenen Entfernung aus Objektivinformationen jederzeit genau weiß wohin er focusieren muss. Auch ein Fehlfocus wird durch die techische Unterstützung mehr und mehr ausgeschlossen.

Ich würde mal sagen so langsam gehen den DSLRs auch die Argumente im Thema Autofocus aus. Hier wird wohl auf kurz oder lang die spiegellose Technik mit ausgereifter Elektronik das Maß der Dinge sein. Wenn es nicht sogar bereits der Fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Problem von Spiegellos ist die zeitverzögerte Sucheranzeige im Servo/Serienmodus.
Vor allem bei Canons Dualpixelsensor gibts kein pumpen im Videobetrieb, bei Spiegellos häufiger.
Starkes AF-modul voraus gesetzt und entsprechendes Objektiv, existiert das Pumpproblem bei DSLR nicht.

Aber, Spiegellos ist auf dem Weg stark zu werden,- und dass treibt die DSLR-Hersteller wiederum an, stärkere DSLRs anzubieten.

Die DSLR-Produktpolitik "friß oder stirb" und das lieblose hinklatschen von wenig Praxisgerechten Modellen, scheint auf längere Zeit nicht mehr möglich zu sein.
 
Nimm die D750, die fokussiert bis -3 EV.
... habe ich gestern einen Artikel über die neue Panasonic GX8 gelesen. Diese fokussiert bis -4 EV.
Solche Aussagen sind vollkommen sinnlos, solange nicht dazugesagt wird, auf welchen ISO-Wert sich diese Angaben beziehen. Der Schluß, der Autofokus der GX8 käme mit weniger Licht zurecht, wäre nur dann zulässig, wenn klar ist, daß die Bezugs-ISO bei der GX8 gleich oder niedriger wäre als bei der D750.

Früher haben sich solche Angaben meist (aber nicht immer!) auf ISO 100/21° bezogen. Heute beziehen sie sich oft (aber nicht immer!) auf die Basis-ISO der jeweiligen Kamera und sind somit im allgemeinen nicht ohne weiteres vergleichbar.
 
Auf jeden Fall sind beide Kamera in der Lage bei Licht zu fokussieren, das quasi nicht mehr vorhanden ist, d.h. der AF ist bei einer Aufnahme nicht mehr der beschränkende Faktor.

Ich habe mich gerade für einen kompletten Wechsel zum spiegellosen System entschieden, weiß aber jetzt schon, dass ich öfters auch mal den Spiegel und seine Vorteile vermissen werde. Beides hat seine Vorteile und jeder muss abwägen, was für die persönlichen Ansprüche das bessere System ist...

Auf einer Kreuzfahrt in die Antarktis im letzten Jahr waren sämtliche Asiaten entweder mit spiellosen Kameras (Sony & Olympus) oder aber mit Profi-DSLRs (D3, D4, 1Dx) angereist, bei den Amerikanern gab es nur DSLRs, bei den Europäern eine Mischung aus beidem.

Ein 3D-Fernseher kann entweder oder, das kann eine spiegellose gar nicht und eine DSLR auch nur bedingt. Nicht ganz vergleichbar ;)
 
Ich habe mich gerade für einen kompletten Wechsel zum spiegellosen System entschieden ...
Gute Idee, habbich letztes Jahr auch gemacht.


... weiß aber jetzt schon, daß ich öfters auch mal den Spiegel und seine Vorteile vermissen werde.
Habbich anfangs auch gedacht, aber ... nix da. Nada. Nicht ein einziges Mal in anderthalb Jahren. Im Gegenteil – bin so froh, das dämliche Klapperdings nach über 30 Jahren endlich los zu sein.
 
Ich hatte/habe eine Zeit beides parallel und der Spiegel hat Vorteile (Akkulaufzeit, Sucher auch "offline" verfügbar, Dynamikumfang im Sucher), aber für mich persönlich überwiegen die Vorteile. Würde ich nur Sport oder Wildlife fotografieren, dann würde ich nicht auf einen Spiegel verzichten wollen.
 
Und was hat der Spiegel damit zu tun?

Es gibt nicht Einen Punkt den ging dslr besser kann. Mir fällt jedenfalls aktuell keiner ein wenn ich zurück denke.
 
Nach vollzogenem Wechsel auf ein spiegelloses System hilft eine analoge (am besten noch manuelle) SLR wunderbar über den Trennungsschmerz hinweg. :D

So habe ich es auch gemacht und wenn ich besonders laut krachen lassen will nehme ich meine analoge MF (ist ja mittlerweile leistbar), der Klang des Spiegels ist einfach genial.
 
Ich selber habe mir auch erst kürzlich eine analoge Kamera zugelegt, weil ich nach zehn Jahren ausschließlicher Digitalfotografie mal wieder ein paar Filme durchziehen will ... aber – es ist eine spiegellose ;)
 
AW: Re: Spiegelreflex das Maß der Dinge?

Ich selber habe mir auch erst kürzlich eine analoge Kamera zugelegt, weil ich nach zehn Jahren ausschließlicher Digitalfotografie mal wieder ein paar Filme durchziehen will ... aber – es ist eine spiegellose ;)

Dann vor dem Auslösen nicht vergessen, den Objektivdeckel abzumachen...:cool:

C.
 
Ich habe mit Interesse die Diskussion verfolgt. Das ist wie in dem Bereich in dem ich mich besser auskenne. Dort findet ständig die Diskussion Turbo vs. Sauger statt. Sehr lange spricht man schon vom Aussterben der Sauger. Dennoch setzen immer wieder die Premium-Sportwagen-Hersteller auf einen starken Sauger. Weil er eben eine eigene Charakteristik hat die der Turbo so nie erreichen wird.

So wird es denke ich auch bei diesem Thema sein. Die DSLR wird es noch lange genug geben. Irgendwann evtl. nur noch als Premium-Nischenprodukt weil andere Systeme den Markt bestimmen. Aber bis dahin vergeht noch einige Zeit.
 
...Sehr lange spricht man schon vom Aussterben der Sauger. Dennoch setzen immer wieder die Premium-Sportwagen-Hersteller auf einen starken Sauger...
Herrliche Analogie...
Wieviele Saugmotoren gibt es denn noch im Massenmarkt?
Und wie schnell ging der Umbruch auf den Turbo vonstatten?
Und noch eine Analogie (im Kamerageschäft ist es jedoch noch nicht soweit): es gibt eben kaum noch Saugmotoren im Massenmarkt zu kaufen - die Hersteller bieten diese einfach nicht mehr an.
 
Herrliche Analogie...
Wieviele Saugmotoren gibt es denn noch im Massenmarkt?
Und wie schnell ging der Umbruch auf den Turbo vonstatten?
Und noch eine Analogie (im Kamerageschäft ist es jedoch noch nicht soweit): es gibt eben kaum noch Saugmotoren im Massenmarkt zu kaufen - die Hersteller bieten diese einfach nicht mehr an.

Herrlich :) - worauf ihr alle anspringt ... (BTW: Schon wieder Statistik, Statistik und nichts als Statistik)

(A propos Marathoni - hast du seinen Post richtig gelesen?)

Bezeichnend finde ich auch, daß ihr auf den u.g. Post nicht angesprungen seid, obwohl dieser nach der Aussage, daß er zu den EVFs "umsteigt", die Vorteile der OFVs genau dort sieht, was hier seit zig Seiten angeführt und vehement bestritten wird.

Ich hatte/habe eine Zeit beides parallel und der Spiegel hat Vorteile (Akkulaufzeit, Sucher auch "offline" verfügbar, Dynamikumfang im Sucher), aber für mich persönlich überwiegen die Vorteile. Würde ich nur Sport oder Wildlife fotografieren, dann würde ich nicht auf einen Spiegel verzichten wollen.

Leutz, das ist nicht nur langsam lächerlich. Ich habe mich gerade eben auch noch gefragt, was die Leute davon haben, die solche Threads anstrengen (OVF vs EVF, FF vs Crop ...)
 
Wieviele Saugmotoren gibt es denn noch im Massenmarkt?
Falsch gedacht. Eine DSLR für 1000+ ist kein Massenmarkt. Im Massenmarkt gibt es max. Einsteigermodelle. Genau wie bei den Saugern.

Und wie schnell ging der Umbruch auf den Turbo vonstatten?
Das lag aber weder an den Käufern, noch an den Herstellern. Vielmehr war der Druck auf den Flottenverbrauch die Ursache. Ohne diesen Druck wäre der Umstieg wesentlich langsamer voran gegangen. Dieser Druck von außen fehlt in dem Cam-Markt.

es gibt eben kaum noch Saugmotoren im Massenmarkt zu kaufen - die Hersteller bieten diese einfach nicht mehr an.
Wir sprechen ja gerade nicht vom Massengeschäft. Im Übrigen gibt es auch im Massenmarkt noch genügend Sauger. Ich Premiumsportwagenbereich sowieso. ;)

Aber zurück zum Thema. Ich denke, bei den Cams verhält sich der Markt - ohne Druck von außen - ebenso. Die Entwicklung geht weiter und irgendwann wird es eine neue Technik geben. Den Zeitverlauf bestimmen maßgeblich die Hersteller. Der Kundenwunsch wird erst zweitrangig betrachtet, wenn der Hersteller sich dadurch Vorteile verspricht.
Fazit: Solange sich bei diesem Thema nicht bahnbrechendes ergibt, werden die aktuellen Systeme noch recht lange weiter leben.
 
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