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Spiegelreflex das Maß der Dinge?

Ich glaube nicht, dass das (so schnell = kürzer 10 Jahre) passiert

Aber überleg mal, wie schnell sich z.B. DSLR beim professionellen (Kino)Filmdreh durchgesetzt haben. Das ist auch relativ schnell in der breiten Öffentlichkeit so reflektiert worden.
 
Die bekanntesten und populärsten Systemkamera-Hersteller sind Canon und Nikon. Sowohl Canon als auch Nikon sowie außerdem auch Pentax bieten neben den traditionellen SLR-Kameras zwar auch ein paar spiegellose an ... doch deren Engagement in diesem Segment ist eher halbherzig und nicht wirklich ernstzunehmen. Ihr Hauptgeschäft bei den Systemkameras sind und bleiben bis auf weiteres die Spiegelreflexkameras und deren Objektive. Damit aber sitzen sie auf dem absteigenden Ast.

Dualpixel-AF, EVF und EOS-M schüttelt man sich nicht einfach aus dem Ärmel, schon gar nicht, wenn es die eigenen Milchkühe schreddern könnte. Für lahmarschig - halbherzig und nicht wirklich ernstzunehmen - würde ich Canon daher auch nicht halten, besonders mit Blick auf Kannibalisierungseffekte.
Vielmehr würde ich Canon unterstellen, nicht einfach in den Markt einzusteigen, sondern zu sondieren, wie weit das Engagement bzgl. der Spiegellosen gehen soll. Letztendlich sind alle drei Technologien (Dualpixel, EVF und Miniaturisierung) auch in DSLR einsatzfähig.

Sie haben nur noch nicht das im Angebot, was Du für eine würdige Systemkamera hältst.
 
PS
Mich würde mal interessieren, was anfälliger ist:
Der Spiegel oder der elektronische Sucher.
Mein Gedanke dazu ist eher, dass der Spiegel mit den Blick auf das Motiv ermöglicht, auch wenn andere Teil der Kamera kaputt sind, wenn aber der elektronische Sucher/ das Display (?) einer Spiegellosen kaputt geht, wäre die Kamera noch funktionsfähig, ich kann sie nur nicht mehr ordentlich nutzen.

LG
Frederica
 
Das Ender der Ära DSLR ist nur eine Frage der Zeit. Das ist Fakt.
Fakt.. es ist noch nicht mal Fakt dass es morgen früh wieder hell wird. So diskutiert es sich schlecht. Basta. :)
 
Ich glaube nicht, dass das (so schnell = kürzer 10 Jahre) passiert.
Die SLR hat sich in die Köpfe der Menschen dermaßen eingebrannt und "größer ist besser" aus diesem Grund ebenso.
Das da. Sowohl die Begrifflichkeit "Spiegelreflex" und natürlich fällt dann auch relativ schnell "Canon" oder "Nikon".

Auf der anderen Seite muß ich aber auch sagen, daß es mittlerweile einen nicht unerheblichen Prozentsatz, die mit Spiegellosen unterwegs sind (vor allem APS-C NEX/alpha + µFT, anstatt kleinen DSLRs). Seltener sind Fujis und Sony FE (A7x); dicke DSLRs sieht man da häufiger. Zumindest ist das mein nicht empirisch unterstützter Eindruck, wenn immer mal einen Blick auf die Technik wirft, die hier vor allem Touristen mit sich rumschleppen.
 
PS
Mich würde mal interessieren, was anfälliger ist:
Der Spiegel oder der elektronische Sucher.

Displays und Elektronik altern ebenso wie Mechanik.
Tendenziell würde ich sagen, dass die Spiegelmechanik + Prisma + Belichtungsmesser + AF Modul eher für höhere Produktionskosten sorgt, die absolute Fehleranfälligkeit aber ähnlich sein dürfte.

Der Verschluss ist bei beiden Konzepten wohl eh das kritischere Element und der ist bei Spiegellosen ja bisher auch noch zwangsläufig als mechanische Ausführung vorhanden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer mehr Profis ?
Ist das Wunschdenken ?
Die Pros (zu denen hier vielleicht 1% gehören, ich auch nicht, unterhalte mich aber oft mit Berufsfotografen) ist neben dem Service vor allem Continuität wichtig. Ein Thema, was Sony sehr in den Sand setzt.

Eine A7 kann ich mir perfekt als Profigerät vorstellen.
1. Im Studio
2. An einem Filmset

Dabei heisse ich die Evils absolut willkommen, find es toll, dass die Hersteller in vergleichsweise kurzer Zeit solche Höchstleistungen vollbringen und frischen Wind in die Branche wehen.
Hab selber ne FZ1000, was für eine all in one Waffe.
Aber wenn ich so richtig die Seele baumeln lasse und meinem Hobby nachgehe, zieh ich mit einem Spiegel und einem riesigen optischen Sucher los. Das Fotos erzeugen mit der FZ1000 ist schlicht nicht das Gleiche.
 
Naja, da müsste man auch mal den Begriff Profi hinterfragen.

Der Begriff ist ja als "jemand der damit sein Geld verdient" definiert.

Das meinen, denke ich, hier die wenigsten.

Wie bezeichnet man denn jemanden, der sehr viel Wissen hat, sehr gute Fotos macht und sich mit der Matiere täglich behschäftigt?
Teils gibts ja Profis, die wesentlich schlechtere Fotos machen, als diese Menschen, die das Fotografieren derart Überhobbymäßig betreiben.
Und jetzt sagt nicht "ambitionierter Hobbyist" - das klingt dermaßen nach "alles kann, nichts muss".
 
Es geht hier um die Technik, die Hardware.
Um Spiegelreflex-Kameras und Spiegellose.
Threadthema sind nicht die Definitionen von "Profi", "Berufsfotograf", "Amateur" oder Ähnliches...
 
Das Ender der Ära DSLR ist nur eine Frage der Zeit. Das ist Fakt.

In 1000 Jahren vielleicht.

Ein digitaler Sucher ist eine Einschränkung beim fotografieren und wird es immer sein.

Dieses man sieht wie das Bild später aussieht ist stimmt nicht. Bei längeren Belichtungszeiten geht das nämlich überhaupt nicht. Im Dunkeln wird außerdem die ISO gepuscht und der Dynamikumfang kackt ab.

Die Akkulaufzeit ist eine Katastrophe.

Fokupeaking? Schon mal mit einem Schnittbild gearbeitet?

Es wird auch gern erwähnt das Japaner meistens mit Kameras die einen digitalen Sucher haben Bilder machen. Als Gegenargument bring ich mal die Chinesen die 10 mal mehr sind als Japaner und ein hohes Statusdenken besitzen. Da wird der Porsche Cayenne so oft verkauft, dass die meisten glauben Porsche wäre ein Geländewagenhersteller.
In Paris an den Hauptsehenswürdigkeiten sieht man viele mit ihrer 5D III und dem 24-70 2.8 II. Dieses Objektiv hat eine sehr große Gegenlichtblende. Insgesamt sieht das beeindruckend groß aus. Das wollen die. Status zeigen. Mit einer kleinen Kamera geht das nicht. Ob das richtig oder falsch ist, ist egal. Den es wird produziert was der Markt möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr unterschätzt die menschlichen Fähigkeiten und das obwohl wir alle den rasanten Wandel der letzten 15 Jahre erlebt haben.

Spiegellose werden immer billiger. Sie sind kleiner. Bieten den Vorteil des EVF. Bieten mehr äußere Gestaltungsmöglichkeiten da man durch den fehlenden Spiegel nicht so eingeschränkt ist. ( Design, Position des EVF usw. )

Es ist denk ich mal auch in gewisser Weise ein Generationenkonflikt.
Der optische Sucher wird doch nur von den alt eingesessenen und Leuten bevorzugt, die sich schon immer schwer mit dem "Neuen" getan haben.
So wie heute nur noch die "alten" darauf pochen Filme als Blu-ray in ihrem Regal stehen haben zu müssen, der Rest streamt, die brauchen keine Discs mehr. Zeiten ändern sich eben.
 
(...)Bieten den Vorteil des EVF.
(...)
Es ist denk ich mal auch in gewisser Weise ein Generationenkonflikt.

Die haben aber genauso auch den Nachteil des EVF! :)

Das hat mit nem Generationenkonflikt auch am ehesten nur insofern zu tun, als das viele "alte Hasen" aufgrund ihrer Erfahrung wohl eher das kauf was sie wirklich brauchen, anstatt gleich jedem Trend hinterher zu rennen nur weils modern ist...
Es gibt davon abgesehen einfach technische Gegebenheiten und Unterschiede die man nicht wegdiskutieren kann wodurch ein Pro/Contra EVF/OVF einfach auch immer etwas mit Einsatzzweck und Prioritätensetzung zu tun hat! ;)

So wie heute nur noch die "alten" darauf pochen Filme als Blu-ray in ihrem Regal stehen haben zu müssen, der Rest streamt, die brauchen keine Discs mehr. Zeiten ändern sich eben.

Stimmt...der Rest streamt und freut sich fürs gleiche Geld(!) über eine signifikant schlechtere Bild und Ton Qualität inkl. Aussetzern und Pufferproblemen! Hauptsache "modern"... :lol:
Nicht das ich meinen Chromecast nicht zu schätzen wüsste...aber hier einen grundsätzlichen Generationenkonflikt zu konstruieren ist grundsätzlich einfach nur abenteuerlich. :p

Man sollte egal wie alt man ist nicht immer sofort Fortschrittsgläubig, Blinden Auges und vollkommen unreflektiert absolut jedem Trend hinterherlaufen nur weil es grade modern ist! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Maß der Dinge bestimmen nicht die Kamerakäufer, sondern immer noch die Hersteller. Und die verkaufen den Leuten, das was sich am besten verkaufen lässt. Zu einem nicht unbeträchtlichen Teil wird das Geschehen auch vom Handel bestimmt. Und der schaut nach dem Umsatz und dem Gewinn.

Solange sich mit schlecht ausgebildetem Personal gut verkaufen lässt, werden halt in erster Linie die Leadermarken und -Modelle im Sortiment gehalten und verkauft. Technikwissen und -verständnis ist da nicht gefragt! Der Kumpel hat eine Canon, also kaufe ich auch eine...

Gäbe es durchgängig mehr Wissen und weniger Vorurteile, sähe das Marktgeschehen anders aus.

Ich könnte aus meinen Fotokursen für Einsteiger endlos Stories erzählen - und noch mehr über das Erstaunen bei den Erfahrungen, was wirklich geht.
 
Es ist denk ich mal auch in gewisser Weise ein Generationenkonflikt.
Der optische Sucher wird doch nur von den alt eingesessenen und Leuten bevorzugt, die sich schon immer schwer mit dem "Neuen" getan haben.
Und wieder der ewige Blödsinn.....

Präferenzen haben nichts mit neu oder alt zu tun, sie sind einfach subjektiv unterschiedlich. Und solange spiegellose Kameras nichts für mich Wichtiges besser können als eine DSLR wüsste ich keinen Grund, mir eine solche - Achtung! Subjektiv! - Ergonomiekatastrophe anzutun.
 
Bieten den Vorteil des EVF.
Es ist ein Nachteil. Bei DSLR hab ich den Display mit Live View also alles was auch der digitale Sucher kann und hab dazu noch einen optischen Sucher. Eine DSLR bietet mehr.

Es ist denk ich mal auch in gewisser Weise ein Generationenkonflikt.
Was für ein blödsinn. 2005 hättest du bestimmt auch erzählt das Handys immer kleiner werden sollen. Am Ende haben wir die Dinger am Ohr. Den digitalen Sucher gibts schon seit 20 Jahren. Kompaktkameras und Bridges haben die DSLR auch nicht verdrängt. Obwohl sie kleiner sind.
Außerdem ist es bei Teles eine Lüge, dass die Objektive kleiner werden.
 
Wie bezeichnet man denn jemanden, der sehr viel Wissen hat, sehr gute Fotos macht und sich mit der Matiere täglich behschäftigt?


Experte, Fachmann?
"Experte" ist m.W. kein geschützter Begriff, jeder darf sich so nennen und allg. verbindet man damit großes Wissen oder Fertigkeiten auf einem Gebiet sowie großen Einsatz in der Fortbildung.
Also Experte vs. Laie (Anfänger?), Profi vs. Hobbyfotograf, wobei sowohl Profis als auch Hobbyfotografen Experten oder Laien sein können (ich kann die Dienstleistung zunächst auch mal ohne Wissen anbieten, nur dann nicht lange).

Profikameras zeichnen sich m.W. eher durch Robsutheit und ggf. Direktzgriffe, die schnelles Arbeiten ermöglichen, aus.
Allerdings sehe ich in Fotostudios (Passbild etc.) nur DSLRs, keine kleinen Spielgellosen. Das mag einen Marketingfaktor haben - Kunden erwarten große DSLRs - muss aber nicht. In den Studios, die ich gesehen habe - viele warens nicht - wurde mit Nikon D200 und D300 gearbeitet, also tendenziell mit älteren, weniger prestigeträchtigen Modellen.;)

Leben wir nicht eigentlich in einer Zeit, in der man viele gleichartige Dinge nebeneinander benutzt statt sich auf eines festzulegen? Wir gehen mit zig Geräten online, haben meist mehr als ein Gerät mit Fotografierfunktion etc. - warum sollten wir dann nicht für verschiedene Zwecke und Vorlieben verschiedenartige Kameras nebeneinander benutze?

Kleine Kompaktkameras sehe ich trotz Smartphone immer noch öfter, vornehmlich bei älteren Menschen (die sie vielleicht einfach noch zu Hause liegen haben und aus Gewohnheit benutzen) und kleinen Kindern im Kindergartenalter (Smartphone zu teuer oder geht evtl. kaputt => Angst um finanziellen Schaden, falls das Kind das Phone fallen lässt?).

Das Maß aller Dinge gibt es mMn zunehmend weniger, viel mehr gibt es immer mehr Alternativen oder Dinge für verschiedene Situationen.

LG
Frederica
 
Natürlich macht es der optische Sucher nicht mehr lange. Das war und ist eine aus der Not geborene Krücke und wird sich in Jahren gemessen im Massenmarkt (also uns alle betreffend) nicht mehr lange halten können. Das bedeutet einen kräftigen Aufpreis auf OVF den sich immer weniger leisten möchten und dann automatisch beim EVF landen und dessen Vorzüge immer mehr schätzen werden. Die Frage ist nur wo liegt die individuelle Schmergrenze? Bei 3000, 5000, 7000 Euro? Das bessere ist nun mal der Feind des guten.
 
Gäbe es durchgängig mehr Wissen und weniger Vorurteile, sähe das Marktgeschehen anders aus.

Wenn die Technik überwiegend Vorteile hat setzt sie sich aber relativ schnell Flächendeckend durch...siehe Smartphones mit kapazitivem Touchscreen. ;)

Bei DSLR kommt halt nur erschwerend die Markenbindung hinzu aufgrund des Systemcharakters und der dadurch bedingten teilweise enormen Invesitionen in ein spezifisches System...da müsste eine neue Technik schon signifikant(!) besser sein als das "altbewährte" um sich entsprechend zügig durchzusetzen.

Und grade das ist bei den EVF nunmal leider noch nicht in jedem Aspekt durchgängig gegeben!

Es ist natürlich eine hervorragende Alternative mit spezifischen Stärken und Schwächen...aber bisher noch keineswegs "Alternativlos"...ganz im Gegenteil...halten sich Vor- und Nachteile auf beiden Seiten doch eindeutig die Waage.

Davon abgesehen ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Technik soweit ist, dass die in der Fertigung wesentlich teurere Spiegelmechanik nur noch in einigen spezialisierten Modellen Sinn macht.
Ganz soweit ist es dann aber doch noch nicht....dafür gibt es noch viel zuviel Verbesserungspotzenzial! (Batterieverbauch, Kontrastumfang, Farbwiedergabe, Latenz, Wiederholrate, Auflösung)

Ich würde mal schätzen bis es auch speziell im SemiPro Segment absolut flächendeckend gegeben ist vergehen durchaus noch bis zu 10 Jahre...grade angesichts dessen, dass die Technik die letzten 5 Jahre durchaus auf einem gewissen Niveau stagniert ist.
 
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