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Spiegelreflex bald obsolet ? Was wird aus Objektiven ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist Unsinn, es hängt von der benutzten Brennweite ab. Die unsägliche Äquivalenzrechnerei bringt doch nichts. Nimm ein 20mm mit 1,8 am Kleinbildsensor und da den crop 2 raus und du hast das gleiche Bokeh, denn genau das ist der kleine Sensor. Bei Teleobjektiven wird es noch hässlicher.
Google doch bitte mal mal Bokeh.

Es gibt 26 DSLR und 42 DSLM. Die 26 DSLR teilen sich einen Markt der 3 mal so groß ich wie der der 42 DSLM. Das kann nicht gut gehen und der Ausstieg von Samsung beweist es.
Der Schluss ist sicherlich erlaubt, der umgekehrte aber auch: weil der DSLR-markt zunehmend eibricht, gibt es immer weniger DSLRs und die CSC-Hersteller rüsten sich mit einer großen Anuahl von Modelllen für den weiter ansteigenden CSC-Markt.

Und der Grund für das Scheitern von Samsung ist wohl eher, dass die nie eine oder mehrere Mittelklasse-Kameras gebaut haben, mit denen sie ihre Kunden auf die NX1 vorbereitet haben. Jede Menge kleine NXen, für die es noch nicht mal einen aufstecksucher gab und dazu die nie konkurrenzfähige NX30. So konnte das ja nichts werden.

Zu den Leuten die auf den digitalen Sucher schwören hab ich eine Frage: Wie könnt ihr damit Leben, dass ihr Motive verpasst weil euer Sucher nicht den Dynamikumfang wie Sensors schafft?
Ach je - irgendwas ist immer. mit der DSLR muss ich erst testaufnahmen machen, um zu wissen, wo ich ich unter- oder überbelichte. So what?

Nein, eben nicht von der Brennweite.


Das ist doch gelinde gesagt völliger Unsinn.
Da gibt es z.B. ein M.Zuiko 75/1.8, das eine fast schon beängstigende Schärfe liefert.
Und trotzdem besticht es gleichzeitig durch ein ausgesprochen harmonisches und weiches Bokeh.


Dann brauchen wir ja gar nicht weiter zu sprechen, wenn Du Dir die Begrifflichkeiten so zurecht legst, wie es Dir am besten passt.
Die Ausdehnung der Tiefenschärfe ist etwas ganz anderes als das Bokeh.


Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
:top::top::top:

Gegen den bekannten Beissreflex der Olympianer du diskutieren macht keinen Sinn. Ich habe 10 Jahre mit Olympus FT fotografiert und meine Erkenntnisse gewonnen. Lassen wirs dabei.

Gruß
Robert
Du bist nun auch von verschiedenen anderen Leuten daraufhingewiesen worden, dass Du falsch liegst. Haben die auch den Olympioniken-Beißreflex? Man sollte auch mal einräumen können, dass man sich geirrt hat.
 
Ja eben, von den Eigenschaften des Objektive, nämlich der Brennweite. Natürlich gibt es Objektive, die ein weicheres Bokeh haben bei gleicher Brennweite, diese sind aber einfach nur in der Gesamtheit softer. Bokeh ist für mich der look der Unschärfe im Bild und damit natürlich auch von der Ausdehnung abhängig.
Totaler Quatsch.
Bokeh bezeichnet die Unschärfedarstellung und hat nichts mit dem Hintergrund selbst oder den Aufnahmewinkeln von Objektiven zu tun (die bestimmen, genau wie Die Entfernung, nur wie stark der HG aufgelöst und sichtbar ist, nicht aber wie die Ubschärfe dargestellt wird).
Eigenschaften des Objektivs meint hier natürlich verbaute Gläser, vergütung, Anzahl Blendenlamellen, abgerundete oder normale Blendenlamellen, Anzahl der verbauten Gläser, Glasformen, etc.

Also genauer: Form und Helligkeitsverteilung in den runden Highlights, wie 'weich' oder unruhig bleib die Unschärfe nahe des Schärfebereichs, usw.
Wenn du für dich dem Bokeh eine neue Bedeutung gibst, dann gib ihm bitte auch einen neuen Namen.
Schärfe bei OB und Bokeh hängen nicht direkt miteinander zusammen. Oft wird nurnoch auf Schärfe optimiert und das Bokeh außen vor gelassen. Ein offen weiches Objektiv hat aber nie automatisch ein schönes Bokeh.
 
Also was ich persönlich noch glaube ist das irgendwann wenn die Zeit reif ist Canon und Nikon da eben mehr in die Entwicklung von DSLM gehen werden weil man schlussendlich damit einfach mehr Geld verdienen kann!

Mit den Objektiven lässt sich bei gleicher Güte und Leistung sowieso eigentlich immer gleich viel Umsatz / Gewinn generieren. Die Kamerabodies aber welche im Prinzip nur noch Hülle für reine Elektronik mit einem Minimum an Mechanik sind - die kann man eben einfach auch viel billiger herstellen - und trotzdem - siehe Alpha 7R II - für das gleiche Geld verkaufen wie eine 5Ds!

DAS ist schon schlau - keine Frage! Diese Entwicklung sieht man im Fahrzeugumfeld - respektive nehme ich da jetzt mal Motorräder als Bsp. auch.

Fragt man in der Motorrad Gemeinde was sie denn funktional besser und auch optisch schöner finden - einen analogen Tachometer / Drehzahlmesser oder die heute i.d.R. verbauten digitalen Geräte - dann ist die Meinung eigentlich fast einhellig das man lieber ein analoges (wird ja auch digital angesteuert - hat ja keine "Tachowelle" mehr) Anzeigeinstrument hätte. Die gibt es auch nach wie vor - bei den Motorrädern die entsprechend kosten. :evil:

Warum bauen die Hersteller aber konsequent diese digitalen Dinger ein die natürlich als "cool" und "modern" beworben werden wenn doch die Fahrer was anderes wollen? Ja eben - weil es viel BILLIGER ist. Elektronik entwickelt sich sehr schnell fort - die Halbwertszeit ist deutlich geringer. Eine Spiegelmechanik wird immer sehr aufwendig und verhältnismässig teuer sein - genau wie ein optischer Sucher!

Im Jahre 2025 wird ein EVF mit einer 4K Auflösung (oder besser) im Einkauf den Hersteller nur noch ein paar läppische Kröten kosten - ein OVF wie auch eine Spiegelmechanik die weiterhin den modernen Anforderungen im Bereich des Möglichen (denn Mechanik auch zugegebenermassen Grenzen die welche Elektronik weniger hat) genügt, wird aber im Jahr 2025 ähnlich teuer sein wie heute.

Es gibt andere Beispiele wie z.B. bei Matratzen: :D

Naturkautschuk Matratzen - respektive auch Latexmatratze (DSLR) genannt - waren einmal die große Errungenschaft dieser Industrie nach Tonnentaschenfederkernen (SLR) etc. Erst sündhaft teuer - später immer mehr auch erschwinglicher - dabei nie wirklich billig - man baute eher eben auch "dünnere Matratzen" (DSLR mit kleinem Sucher - wenig FPS etc.) und beseitigte so das Problem der hohen Kosten!

Weil man aber dem Preis nur bis zu einem bestimmten Punkt senken kann bei Latex kam man auf eine neue tolle Idee: Kaltschaum auf Erdölbasis!

Kann man auch in teuer bauen (DSLM ala E-M1 / GH4 etc.) - aber eben auch in viel billiger!

Und grundsätzlich kann man auch an den teuren Kaltschaummatratzen viel viel viel viel mehr verdienen (sagte mir mal ein Insider dieser Industrie) als an Latexmatratzen, weil diese ja eben (weitgehend) aus Naturmaterialen hergestellt wird. Auch hier gilt aber - will ich komfortabel liegen und bin ein bisserl größer und schwerer - dann muss ich bei Kaltschaum auch 24 cm nehmen (E-M1/GH4/GX8/Alpha 7) und entsprechend mehr bezahlen - und der Hersteller macht trotzdem deutlich mehr Kohle damit (Reingewinn) als mit einer Latexmatratze. Deshalb sind DIE mittlerweile auch so selten geworden!

Gute Bettware (Bettdecken, Matratzenauflagen, Kopfkissen - respektive eben Objektive :evil:) braucht man trotzdem bei allen Arten von Matratzen!

Ähnlich wird es mit DSLR gehen - es wird diese weiter geben - für die Leute die eben Wert darauf legen durch einen rein optischen Sucher zu sehen - unbenommen jetzt von den Vor- oder Nachteilen die es mit sich bringt

Latexmatratzen sind z.B. grundsätzlich "fester" als Kaltschaum - obacht - der Begriff "fest" ist nicht als "hart" zu definieren - ich kenne mich da aus! :top: Das ist kein "Nachteil" der Latexmatratzen - es spricht nur eben Käufer mit anderen persönlichen Vorlieben an!

Ich denke es ist gut das von den Motorrädern mal auf dieses Beispiel ausgewichen bin. Ich glaube es stellt ganz gut dar was ich meine. Auch wenn Vergleiche meist immer hinken - das ist mir schon klar. Des weiteren will ich auch gar keinen Hersteller verunglimpfen der versucht mit dem Einsatz von Elektronik eine Kamera sehr leistungsfähig zu machen und dabei eben gut Geld verdient weil sein Materialeinsatz geringer ist und dafür der Kunde trotzdem (mehr und mehr bei DSLM) ein Produkt erhält welches ggf. mehr leistet als seine (alte/vorherige) DSLR.

Ich denke aber eines folgert daraus ganz klar. DSLRs werden eben wie Latexmatratzen zu einem Produkt werden welches man i.d.R. nicht mehr "in billig" kaufen wird können. DSLR wird sich ohne Wenn und Aber in den oberen Preissektor der Systemkameratechnik zurück ziehen.

Ich prognostiziere das mittelfristig die vier- und dreistelligen EOS Modelle - später dann auch die zweistelligen gegen DSLM Modelle getauscht werden. Vielleicht bleibt in APS-C noch die 7D Serie eine Zeit als DSLR erhalten - ansonsten langfristig dann nur noch die hochpreisigen 5D / 1D Geräte. Auch die 6D Serie (falls eine MKII kommt) wird einmal mit Sicherheit gegen KB DSLM getauscht werden.

Aber DSLR wird bleiben - und irgendwann ist es wie heute mit den Latexmatratzen - es wird Leute geben die schwören auf Spiegel und OVF und sind bereit mehr Geld dafür aus zu geben - und denen werden dann auch noch Modelle angeboten werden.

Die große MASSE an Systemkameras sehe ich aber über lang als spiegellos an. ICH bleibe für MICH erst einmal bei DSLR - weil der Blick durch den Sucher der 7D II (m.E.) immer noch unvergleichbar zu einem EVF ist.

Aber das ist eben auch Geschmacksache - so wie meine Latexmatratze von der ich jeden Morgen sehr erholt aufstehe! :lol: :top:

Guten Rutsch in`s Neue zusammen!

Gruß G.
 
Zuletzt bearbeitet:

Es war doch deutlich zu erkennen, dass er mit Bokeh nicht die ästhetische Anmutung der Unschärfe meint, sondern einfach ihr Ausmaß. Mit diesem Verständnis von Bokeh steht er übrigens nicht allein.

Ja eben, von den Eigenschaften des Objektive, nämlich der Brennweite.

Auch das Ausmaß der Vorder- und Hintergrundunschärfe hängt keineswegs nur von der Brennweite ab, sondern auch noch von Blende, Sensorgröße (bei gleich groß betrachteten Fotos, was sonst?) und selbstverständlich auch Fokusabstand und Entfernung des Hintergrunds.

Das Argument "Entfernung Kamera/Motiv und Vorder/Hintergrund" ist technisch natürlich richtig, aber uninteressant. Die Perspektive ist Bildgestaltung und nicht Mittel zum Zweck, um Defizite in der Ausrüstung zu kaschieren.

Es ist nicht "uninteressant", sondern bei einem sinnvollen Vergleich "ceteris paribus" einfach in beiden Fällen gleich.
 
Das Beispiel würde vorraussetzen, dass Spiegellose in der Lage wären Dslrs in jeder Hinsicht zu ersetzen. Sind sie aber nicht. Da hinkt der Vergleich schon etwas.
-Wie will eine Spiegellose zB gut einen AF Boliden wie die 7DII ersetzen? Ich denke nicht, dass ein Kontrast AF solche Performance hat.
-Gute Teleobjektive (groß) brauchen einen großen / griffigen Body als Kamera. Da müssten Spiegellose den Hauptvorteil wieder aufgeben.
-bis EVF kaumnoch Kompromisse zum OVF bietet ist es noch ein sehr langer Weg.
-usw.

EDIT:
Und genau die ästethische Anmutung ist das, was Bokeh als Wort in der Fotografie aussagt. Selbst wenn man die Definition aus deinem Beitrag mit reinnimmt, hat Bokeh nichts mit der Menge an Hintergrund / Winkel zu tun, sondern mit der 'Menge an Unschärfe' und ihrer Ästethik.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wie will eine Spiegellose zB gut einen AF Boliden wie die 7DII ersetzen? Ich denke nicht, dass ein Kontrast AF solche Performance hat...
Diese Annahme ist doch inzwischen so falsch, wie nur irgendwas...
Wir haben in zwei Tagen 2016 - bitte aufwachen!

Der aktuelle Stand: SAF ist in Spiegellosen (egal ob Kontrast- oder Hybrid-AF) schneller, als bei jeder derzeitigen SLR.
Der zukünftige Stand: Auch der CAF wird aufgrund von Prozessorleistung und erheblich weniger zu bewegender Glasmassen in den Objektiven vergleichbar sein.
Einige wenige Spiegellose zeigen heute schon auf, dass dies nur noch eine Frage der Zeit sein wird.
 
Das Beispiel würde vorraussetzen, dass Spiegellose in der Lage wären Dslrs in jeder Hinsicht zu ersetzen. Sind sie aber nicht. Da hinkt der Vergleich schon etwas.
-Wie will eine Spiegellose zB gut einen AF Boliden wie die 7DII ersetzen? Ich denke nicht, dass ein Kontrast AF solche Performance hat.
Nun, da müssen wir erstmal zwischen S-AF und C-AF unterscheiden. Beim ersteren lassen µFT-Kameras wie die GH4 der 7D MKII nicht den Hauch einer Chance.
Und bei C-AF gibt es zwei Ansätze. Hier hat Pana mit dem DFD eine AF-System herausgebracht, das selbst auf der Hunderennbahn eine Trefferquote von 60 bis 70 Prozent schafft - und das mit der ersten DFD-Generation. Da kommt also scherlich noch mehr.
Und dann gibt es Kameras wie die E-M1 mit Phasen-AF auf dem Sensor.
Und mit der würde ich jederzeit gegen die 7D MKII antreten.
https://www.flickr.com/photos/63427925@N00/albums/72157653843237559
Eine Trefferquote von fast 100 Prozent ist wohl schwerlich zu überbieten.

-Gute Teleobjektive (groß) brauchen einen großen / griffigen Body als Kamera. Da müssten Spiegellose den Hauptvorteil wieder aufgeben.
Das hängt natürlich stark von den eigenen Händen ab (meine sind klein), aber ich bin sooo froh, dass ich nicht mehr Okolyten wie die E-5 rumschleppen muss. Und auch das Handling hat mir nie gelegen. Drum finde ich eine Kamera wie die E-M5 mit ihren modularen Griffsystem auch so großartig. Immer genauso groß wie man es möchte. Doch leider bietet die mir nicht den C-AF der E-M1.
-bis EVF kaumnoch Kompromisse zum OVF bietet ist es noch ein sehr langer Weg.
Ach ich weiß nicht. Zugegeben, bei Oly sind die Dunkelphasen ab 5 FPS noch zu lang, aber bei Pana gibt's praktisch keine Dunkelphasen mehr und ganz unabhängig von irgendwelchen gemessenen Verzögerungen schaffe ich es damit sehr gut, das gewählte Fokusfeld auf einem sich schnell und unvorhersehbar bewegendem Motiv zu halten.
Also ja - es muss noch was passieren, doch soo weit ist der Weg nicht mehr.
 
Auch ein OVF ist ja nicht ohne Kompromisse, ich bin jetzt schon froh keinen OVF mehr benutzen zu müßen.:) Es kommt also immer auf die Sichtweise an.
Schließe mich an. Hab mir bis vor 2 Jahren nicht vorstellen können einen EVF zu benutzen, jetzt kommt mir keine Kamera mit OVF mehr ins Haus. Für mich persönlich bringt ein EVF erheblich mehr Vorteile als Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
 
Diese Annahme ist doch inzwischen so falsch, wie nur irgendwas...
Wir haben in zwei Tagen 2016 - bitte aufwachen!
Zuerst schreibst du das um am Schluß doch zuzugeben, dass die Spiegellosen nicht bei CAF mithalten können :lol:

erheblich weniger zu bewegender Glasmassen in den Objektiven vergleichbar sein.

ich hoffe das bezieht sich auf verschiedene Sensorformate und nicht auf die Krücke Leica SL, die nur trickst und dazu nur einen Teil des Sensors wirklich nutzt :ugly:


Der Fokus der DSLR wird sich weiter verbessern. Die Spitzemodelle 1D X II und D5 stehen in den Startlöchern und werden wieder den Vorsprung zu den DSLM ausbauen. Es klingt hier immer so als gäbs nichts mehr neues bei den DSLR.
Nur zur Erinnerung, es war auch eine DSLR die 4K bei den Kameras mit Wechselobjektiven eingeführt hat und das ohne Überhitzungsprobleme.
Die Kamera mit der höchsten Auflösung ist eine DSLR, die Kamera mit dem höchsten Dynamikumfang ist eine DSLR, die Kamera mit dem besten Fokus ist eine DSLR. Sollte man nicht vergessen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kommts immer auf die eigenen Ansprüche an. Für manche ist der EVF besser geeignet, für andere der OVF. Daher sagte ich ja, dass die beiden Systeme sich nicht gegenseitig ersetzen können, außer ggf mit diversen Hybridsuchern.

Ich persönlich brauche AF-C nie, hab auch beim AF nicht die schnellste Kamera, bin allerdings vollkommen zufrieden.
 
Zuerst schreibst du das um am Schluß doch zuzugeben, dass die Spiegellosen nicht bei CAF mithalten können :lol:
Also da wären die E-M1 (es gibt bestimmt nicht mal eine Handvoll DSLRs, die's besser können, Serien zeige ich jederzeit gerne), die Panas GH4, GX8 und G70), deren C-AF zwar nicht so stark ist wie der der E-M1, aber dennoch durchaus konkurrenzfähig (Mit der GH4 geschossene Serien zeige ich gerne), die NX1 (kenne ich persönlich nicht, soll aber auch einen sehr guten C-AF haben) und natürlich noch die Nikon V3, mit der Du selbst einem startenden Geparden auf der Spur bleibst, falls es Dir gelingt, das AF-Feld auf ihm zu halten.

Der Fokus der DSLR wird sich weiter verbessern. Die Spitzemodelle 1D X II und D5 stehen in den Startlöchern und werden wieder den Vorsprung zu den DSLM ausbauen. Es klingt hier immer so als gäbs nichts mehr neues bei den DSLR.
Da hab' ich so meine Zweifel. Wenn ein System maximal ausgereift und praktisch perfekt ist, kannst Du nicht mehr viel verbessern. Wie soll man die C-AF-Performance von D4 oder 1Dx denn noch verbessern? Ich denke, besser geht's eigentlich nicht - also wird's da irgendwann zu einem Gleichstand auf höchstem Niveau kommen. Klar, Du kannst die FPS-Rate erhöhen - aber wer will/braucht denn das.

Selbstverständlich können in anderen Bereichen bei den DSLR genauso Innovationen kommen wie bei den CSC, aber grundsätzlich bietet einen doch noch sehr neue Technologie einfach mehr Innovationspotenzial als eine sehr ausgereifte.
 
Ich habe mir gerade erst vor Kurzem noch ne D7200 zugelegt, freue mich aber schon auf die ersten Spiegellosen, die ich als brauchbar empfinde... mit den Sony E-Mounts (A-Mount hatte ich bisher noch nicht lange genug in den Fingern, um eine Aussage machen zu können) stimmte geschwindigkeitstechnisch noch so Einiges nicht (AF-Nachführung), mit E-M5 II und E-M1 wurde's schon deutlich besser, aber gerade bei Letzterer ist Preis-Leistung und Sensorgröße noch nicht so 100%, während bei der E-M5 II wieder der AF-C hinkte, wenn auch nicht so schlimm wie bei der A6000 z.B..

Auch die Bildverfolgung im Sucher fand ich auch noch bei der E-M1 recht gewöhnungsbedürftig, auch wenn ich vermutlich nach einiger Zeit damit zurecht käme. Sobald ich wie bei einer DSLR (und das geht was das Sucherbild angeht, sogar schon bei Einsteiger-DSLRs die nur 4FPS können absolut problemlos und flüssig) ein schnelles bewegtes Objekt ohne Standbilder verfolgen kann, hat sich für mich die Sucherproblematik bis auf den Stromverbrauch eigentlich auch erledigt.

Dazu genau so flotter AF-C wie bei Canon und Nikon, und bei mir stünde eigentlich nichts im Wege für einen Wechsel.

Bis dahin genieße ich halt lange Akkulaufzeiten, die sehr angenehmen optischen Sucher und den sehr angenehmen AF-C der DSLR.


Ich habe hier im Forum schon mehrfach gelesen, dass die Leute ihre P610 allenfalls bis ISO 400 verwenden, oder allerhöchstens bis ISO 800 - und wenn ich dann Bilder zeige, die bei ISO 1600 oder noch höher gemacht wurden, dann ist man ganz erstaunt, dass dabei noch derart gute Bilder rauskommen.

Ich frage mich ernsthaft, wieso Du hier immer die P610 als Vergleich anbringst... ich dachte, hier geht es um DSLM und DSLR - also etwa Kameras ab µ4/3 Sensor mit Wechselobjektiven :confused:

Die P610 hatte ich vor ein paar Tagen in der Hand - mehrmals ab Heiligabend. Hat sich ein Verwandter meiner Freundin zugelegt, und konnte ich daher ausgiebig begutachten und rumprobieren... wow, welch ein Zoom. Das ist bei ausreichend Licht und keinem/kaum Freistellungswunsch eine fantastische Kamera! Aber wehe, man will mal drinnen (am hellichten Tag mit offenen Fenstern wohlbemerkt) ein Foto machen - da wird's einem beim EVF plötzlich schwindelig von der Verzögerung und das Rauschen bei ISO 400 ist schon in der Sucher-Vorschau sichtbar...

Würde ich nur bei gutem Licht Fotos machen wollen und bräuchte einen immensen Brennweitenumfang, würde ich wahrscheinlich auch nur mit einer Bridge rumlaufen... Aber was hat das mit der Diskussion hier zu tun? Das hat doch nichts mit DSLR vs. DSLM zu tun - mit dem, worauf DSL(R/M) ausgelegt sind, hat die P610 doch gar nichts am Hut. Andere Kameraklasse, vollkommen anderer Einsatzzweck und absolut irrelevant.

Wenn Dir eine Bridge, eine Kompakte oder ein Smartphone ausreichen, um bei pralliger Sonne und Blende 11 die gewünschten Aufnahmen zu machen, die in 50" auf 3m Entfernung für Dich perfekt aussehen, ist das doch fantastisch - Du gehörst GENAU zu der Zielgruppe, die mit der Kameraklasse Bridge angesprochen werden soll... aber hier ist das absolut fehl am Platz.


Klar - bei 1:1 Darstellung sind da Welten zwischen meiner P610 und meiner EOS-70D. Aber ich halte dieses Pixel-Peepen sowieso total bescheuert. Fotos müssen mir in der fertigen Präsentation gefallen und nicht am Monitor bei 1:1 Darstellung. Und für mich heißt das: Präsentation auf meinem 50-Zöller UHD-TV (aus ca 3 Meter Entfernung) - oder entsprechend verkleinert im Internet. Oder vielleicht auch mal als A4-Kalender an der Wand. Wobei ich dann auch nicht hingeh, und mir die Nase am Papier platt drücke, nur um zu sehen, dass die Qualität doch viel schlechter ist als bei einer KB-DSLR! Und wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen - dann hat plötzlich eine P610 kaum Nachteile, aber immens viele Vorteile: kleiner, leichter, billiger, universeller (immer die richtige Brennweite bei der Hand, ohne wechseln zu müssen), spaßiger, weniger zeitraubend (= keine Nachbearbeitung am Computer), ...

Das ist für Dich sehr schön, aber halt auch wenig zielführend für diese Diskussion. Es gibt auch viele Leute, die mit der Bildqualität einer Smartphone-Kamera absolut zufrieden sind - was hat das mit DSLM zu tun?

Gegenbeispiel: Ich suche aus den im letzten Jahren gemachten Bildern gerade Diejenigen raus, die ich als Poster drucken werde. Viele davon sind Portraits bei f/1.8 und Low-Light, oft mit ISO3200 oder ISO6400... Betrachtungsabstand wird wohl zwischen 3m und 15cm sein, Druckgröße auch in etwa 50" HDTV. Da hat man halt schon mal etwas höhere Ansprüche an die Bildqualität, und für solche Aufnahmen muss es eben etwas mit größerem Sensor sein. Ob dazu ein Spiegel notwendig gewesen wäre (ich behaupte mal bei 99% meiner Aufnahmen: NEIN), ist eine ganz andere Frage.
 
Also da wären die E-M1 (es gibt bestimmt nicht mal eine Handvoll DSLRs, die's besser können, Serien zeige ich jederzeit gerne), die Panas GH4, GX8 und G70), deren C-AF zwar nicht so stark ist wie der der E-M1, aber dennoch durchaus konkurrenzfähig (Mit der GH4 geschossene Serien zeige ich gerne), die NX1 (kenne ich persönlich nicht, soll aber auch einen sehr guten C-AF haben) und natürlich noch die Nikon V3, mit der Du selbst einem startenden Geparden auf der Spur bleibst, falls es Dir gelingt, das AF-Feld auf ihm zu halten.

Dien kleinen mFT Sensoren mit 16 Mpix verzeihen es einem eher wenn der Fokus nicht 100% passt. Je größer der Sensor UND die Auflösung desto höher ist der Anspruch an den Fokus ;)



Da hab' ich so meine Zweifel. Wenn ein System maximal ausgereift und praktisch perfekt ist, kannst Du nicht mehr viel verbessern. Wie soll man die C-AF-Performance von D4 oder 1Dx denn noch verbessern? Ich denke, besser geht's eigentlich nicht - also wird's da irgendwann zu einem Gleichstand auf höchstem Niveau kommen. Klar, Du kannst die FPS-Rate erhöhen - aber wer will/braucht denn das.

Selbstverständlich können in anderen Bereichen bei den DSLR genauso Innovationen kommen wie bei den CSC, aber grundsätzlich bietet einen doch noch sehr neue Technologie einfach mehr Innovationspotenzial als eine sehr ausgereifte.

Lol. Maximal ausgereift :lol:

Hast bestimmt noch nie was iTR Fokussierung gehört ;)
Die 7D II hat ihre Fokuspunkte weiter außen als der Vorgänger. Dazu geht der mittlere Fokuspunkt bis -3LW.
Gerüchte zur 6D II besagen, dass dieser bis -5LW gehen soll.

Potential hat der Fokus der DSLR noch genug. Der Fokus könnte mit Hilfe des Kontrast AF genutzt werden um jede Linse einzeln auf die Kamera abzustimmen.
iTR könnte dazu genutzt werden genau aufs Auge zu fokussieren.

Ideen gibts genug, keine Sorge, und keine falsche Illusionen was DSLM anbelangt ;)


Ich sehe eher den digitalen Sucher als Problem. Kein anderer Industriezweig benötigt so hoch aufgelöste Displays. Und den Herstellern fehlen seit dem Boom von Handys 1.000.000.000.000 Yen am Umsatz jedes Jahr. Zu 99% betrifft der Umsatzrückgang Kameras ohne optischen Sucher.

Wenn es weiter ins extrem geht, gehe ich davon aus, dass die Entwicklung neuer Sucher so viel kostet, wie die Entwicklung neuer Sensoren. Da ist der Preisvorteil von DSLM bei der Herstellung auch dahin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dien kleinen mFT Sensoren mit 16 Mpix verzeihen es einem eher wenn der Fokus nicht 100% passt. Je größer der Sensor UND die Auflösung desto höher ist der Anspruch an den Fokus ;)

Die Auflösung ist zweitrangig, die Vergrößerung ist entscheidend. Und die ist bei kleinen Sensoren viel größer als bei großen. Es ist also genau andersrum.
 
Die Auflösung ist zweitrangig, die Vergrößerung ist entscheidend. Und die ist bei kleinen Sensoren viel größer als bei großen. Es ist also genau andersrum.

Falsch gedacht. Wenn ein Hund auf dich zu läuft fotografierst du nicht mit KB den ganzen Hund und mit der mFT Kamera nur die Schnauze.


Es liegen Welten beim Anspruch an die Präzision des Fokuses ob ich einen Hund mit der 5Ds r und dem 70-200 2.8 fotografiere oder mit der E M-1 und dem 40-150 2.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dien kleinen mFT Sensoren mit 16 Mpix verzeihen es einem eher wenn der Fokus nicht 100% passt. Je größer der Sensor UND die Auflösung desto höher ist der Anspruch an den Fokus ;)
Das ist grundsätzlich richtig, wobei ich - und ich sage bewusst ich, weil das für die meisten nicht gilt - eine KB-Objektiv sicherlich so wweeit wie möglich abblenden würde, weil ich zumindest das ganze motiv und wenn möglich auch noch die Verfolger scharf haben möchte. Aber klar: mit einer Schärfentiefe von einem Meter muss der C-AF nicht so hart arbeiten wie bei 50 Zentimetern. Doch für mich passt das so sehr gut.





Lol. Maximal ausgereift :lol:

Hast bestimmt noch nie was iTR Fokussierung gehört ;)
Die 7D II hat ihre Fokuspunkte weiter außen als der Vorgänger. Dazu geht der mittlere Fokuspunkt bis -3LW.
Gerüchte zur 6D II besagen, dass dieser bis -5LW gehen soll.

Potential hat der Fokus der DSLR noch genug. Der Fokus könnte mit Hilfe des Kontrast AF genutzt werden um jede Linse einzeln auf die Kamera abzustimmen.
iTR könnte dazu genutzt werden genau aufs Auge zu fokussieren.

Ideen gibts genug, keine Sorge, und keine falsche Illusionen was DSLM anbelangt ;)
Na warten wir's mal ab, wie viel die Hersteller noch in den Phasen-AF zu investieren bereit sind...
Und das, was Canon da mit iTR als die große Neuheit feiert, verwendet die E-M1 schon seit Firmware 1.0, also seit Herbst 2013.
(Geschossen mit dem 50-200 SWD, bei der ersten Serie liegt das AF-Feld auf dem anfangs links laufenden Hund)
https://www.flickr.com/photos/63427925@N00/albums/72157637191543493



Ich sehe eher den digitalen Sucher als Problem. Kein anderer Industriezweig benötigt so hoch aufgelöste Displays. Und den Herstellern fehlen seit dem Boom von Handys 1.000.000.000.000 Yen am Umsatz jedes Jahr. Zu 99% betrifft der Umsatzrückgang Kameras ohne optischen Sucher.

Wenn es weiter ins extrem geht, gehe ich davon aus dass die Entwicklung neuer Sucher so viel kostet wie die Entwicklung neuer Sensoren. Da ist der Preisvorteil von DSLM bei der Herstellung auch dahin.
Gut möglich, dass Du da Recht hast. Aber da geht's halt momentan darum, das Maximum zu erreichen. Ist das mal geschafft, wird sich die Investition auch auszahlen.
 
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