die rosarote Brille ist allerdings festgewachsen, zudem sind die Gläser seit geraumer Zeit stark beschlagen.
Fakt ist doch, dass OMDS -wie Olympus in den letzten Jahren oft genug- nur schwurbelt, nichts Konkretes erzählt, sondern bislang vorrangig Nebelkerzen geworfen hat.
Zu den vermeintlich immensen Absatzzahlen der langbrennweitigen Optiken: Auch nur Stochern im Nebel.
Interessant ist übrigens, wie ruhig eine gewisse Person aus Hamburg geworden ist, offensichtlich fällt ihm nichts mehr ein, nachdem "WOW" eher ein Rohrkrepierer mit spät (zu spät) eingelegtem Rückwärtsgang war.
Fakt ist doch wohl, dass der Markt sich immer weiter entwickelt, dass Neuerscheinungen der letzten beiden Jahre von praktisch allen Anbietern immer mehr dazu beigetragen haben, dass OMDS in den Hintergrund gedrängt wurde, immer mehr in der Nische verschwand. In wessen Köpfen (und ich spreche hier von Personen, die neu einsteigen oder sich umorientieren wollen) spielt denn MFT und hier ganz besonders OMDS noch eine wirklich tragende Rolle? Ich kenne unzählige Fotografen in meinem Umfeld, dort ist der Trend eher weg von MFT als hin zu diesem System. In diesem Umfeld -von denen Einige professionell Reportage betreiben- wird das Geld durch generelle Honorarkürzungen immer weniger. Umso mehr sind langfristig sinnvolle Investitionen in Systeme gefragt, die eine weitgehend sichere Zukunftsperspektive bieten und gerade in diesem Zusammenhang steht OMDS doch am Schluss der jeweiligen Listen -übrigens auch für viele Normalnutzer, die ihr oft sauer verdientes Geld für Dinge ausgeben wollen, die auch in absehbarer Zeit noch immer ihre Existenz im Markt haben. OMDS jedenfalls konnte bislang diese geforderte Zukunftssicherheit nicht ins Publikum transportieren.